Könnt ihr auch alleine glücklich sein oder braucht ihr die Zweisamkeit?

Ich wiederhole mich gebetsmühlenartig. Glücklich sein ist eine Wahl. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob ich eine Beziehung habe oder nicht, ob ich Familie habe oder nicht, ob ich reich bin oder nicht usw....vollkommen irrelevant. Mensch muss "nur" wählen und sich dafür entscheiden.
 
Ich wiederhole mich gebetsmühlenartig. Glücklich sein ist eine Wahl. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob ich eine Beziehung habe oder nicht, ob ich Familie habe oder nicht, ob ich reich bin oder nicht usw....vollkommen irrelevant. Mensch muss "nur" wählen und sich dafür entscheiden.

Sehr gut, genau!
 
Ich wiederhole mich gebetsmühlenartig. Glücklich sein ist eine Wahl. Und zwar vollkommen unabhängig davon, ob ich eine Beziehung habe oder nicht, ob ich Familie habe oder nicht, ob ich reich bin oder nicht usw....vollkommen irrelevant. Mensch muss "nur" wählen und sich dafür entscheiden.

Genau, und wenn dein Kind von nem Zug überfahren wird, musst du nur ganz doll fest wählen, um trotzdem weiter glücklich sein zu können...

Nenene, dieses „Glück ist wählbar“ kann einem ganz schnell in ein ganz unglückliches Leben bringen. Glück ständig anstreben zu wollen, ist dumm. Unglück vermeiden wollen, erzeugt Druck und widerspricht sich der menschlichen Natur. Unglück akzeptieren können und damit arbeiten bringt einem hingegen weiter.
 
Genau, und wenn dein Kind von nem Zug überfahren wird, musst du nur ganz doll fest wählen, um trotzdem weiter glücklich sein zu können...

Nenene, dieses „Glück ist wählbar“ kann einem ganz schnell in ein ganz unglückliches Leben bringen. Glück ständig anzustreben wollen, ist dumm. Unglück vermeiden wollen, erzeugt Druck und widerspricht sich der menschlichen Natur. Unglück akzeptieren können und damit arbeiten bringt einem hingegen weiter.
Das ist aber fast ein Totschlagargument mit dem Kind. Na klar wäre ich zu tiefst traurig, verzweifelt, wütend usw....und die Sonne schiene mir nicht mehr aus dem Arsch...wenn es mein Kind betreffen würde. Aber ich weiß, ich würde wieder aufstehen und weitergehen.

Nein finde ich nicht, ich persönlich lebe mit diesen Werkzeugen (kommt aus Access Consciousness) viel, viel leichter. Es darf jeder Mensch frei wählen und entscheiden. Ich wähle Liebe, Leichtigkeit, Freude, Freiheit...

Und dass Glück unabhängig von der Menge des Geldes ist, steht wohl außer Frage, weil sonst hätten sich Hr. Bennington und Fr. Winehouse nicht umbringen müssen. Daselbe gilt für allle anderen, "äußeren" Einflüsse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, und wenn dein Kind von nem Zug überfahren wird, musst du nur ganz doll fest wählen, um trotzdem weiter glücklich sein zu können...

Nenene, dieses „Glück ist wählbar“ kann einem ganz schnell in ein ganz unglückliches Leben bringen. Glück ständig anstreben zu wollen, ist dumm. Unglück vermeiden wollen, erzeugt Druck und widerspricht sich der menschlichen Natur. Unglück akzeptieren können und damit arbeiten bringt einem hingegen weiter.
Mit dem zufrieden sein, was man hat. Das geht glaub ich eher in diese Richtung.
 
Das ist aber fast ein Totschlagargument mit dem Kind. Na klar wäre ich zu tiefst traurig, verzweifelt, wütend usw....und die Sonne schiene mir nicht mehr aus dem Arsch...wenn es mein Kind betreffen würde. Aber ich weiß, ich würde wieder aufstehen und weitergehen.

Nein finde ich nicht, ich persönlich lebe mit diesem Werkzeugen (kommt aus Access Consciousness) viel, viel leichter. Es darf jeder Mensch frei wählen und entscheiden. Ich wähle Liebe, Leichtigkeit, Freude, Freiheit...

Und dass Glück unabhängig von der Menge des Geldes ist, steht wohl außer Frage, weil sonst hätten sich Hr. Bennington und Fr. Winehouse nicht umbringen müssen. Daselbe gilt für allle anderen, "äußeren" Einflüsse.

Schau mal unsere Gesellschaft an, wo uns dieses glücklich sein müssen, bis zum umfallen, bringt. Unsere Gesellschaft ist glücksüchtig. Gewonnen hat der, der besonders glücklich ist. Überall wird das scheinbare Glück zelebriert. Nach aussen hin alle bemüht, glücklich zu wirken. Unglück, Trauer ect wird nicht gerne gesehen. Ein gesunder Umgang mit diesen normalen Gefühlen des Menschens, ist kaum mehr möglich.

Einen weiteren Schritt gehen dann noch diese ganzen Esotechniken und Ratgeber zum Thema Glück. (Der Scheiss geht weg wie warme Semmeln. Ist ein Milliarden Geschäft)...
Dabei wird man nicht nur zu seines Glückes eigener Schmied (dafür müsste man ja noch was tun), nein, man kann in jeder noch so verschissenen Situation glücklich sein. Man muss sich die Situation nur zurecht denken/fühlen/durch die astrale Nase ziehen.

Bullshit! Von äusseren Umständen und deren Beeinflussung können wir uns nicht gänzlich befreien. Wer das meint zu können, unterdrückt in Wahrheit nur eine ganze menge und wehe dieses Unterdrücke kommt dann mal im Gesamtpaket raus... Dann hast die Scheisse.

Ich strebe darum nicht Glück in meinem Leben an, sondern eine gewisse Stabilität als Mensch der unweigerlich durch die Wellen des Lebens schwimmen muss.

Du kannst doch jemanden, der seit Jahrzehnten Single und damit auch nicht gänzlich zufrieden ist, um die Ohren hauen wollen, dass er sich sein Singleleben nur schön denken muss. Zum einen wird sich dieser Mensch mal nicht sonderlich ernst genommen fühlen, zum anderen sich selber noch Vorwürfe und Druck machen und sich fragen warum er es nicht schafft auch als Single glücklich sein zu können und genau dieser letzte Punkt ist in diesem ganzen Positivdenken Hype so gefährlich und macht am ende des Tages mehr Menschen unglücklich als wirklich glücklich...
 
Schau mal unsere Gesellschaft an, wo uns dieses glücklich sein müssen, bis zum umfallen, bringt. Unsere Gesellschaft ist glücksüchtig. Gewonnen hat der, der besonders glücklich ist. Überall wird das scheinbare Glück zelebriert. Nach aussen hin alle bemüht, glücklich zu wirken. Unglück, Trauer ect wird nicht gerne gesehen. Ein gesunder Umgang mit diesen normalen Gefühlen des Menschens, ist kaum mehr möglich.

Einen weiteren Schritt gehen dann noch diese ganzen Esotechniken und Ratgeber zum Thema Glück. (Der Scheiss geht weg wie warme Semmeln. Ist ein Milliarden Geschäft)...
Dabei wird man nicht nur zu seines Glückes eigener Schmied (dafür müsste man ja noch was tun), nein, man kann in jeder noch so verschissenen Situation glücklich sein. Man muss sich die Situation nur zurecht denken/fühlen/durch die astrale Nase ziehen.

Bullshit! Von äusseren Umständen und deren Beeinflussung können wir uns nicht gänzlich befreien. Wer das meint zu können, unterdrückt in Wahrheit nur eine ganze menge und wehe dieses Unterdrücke kommt dann mal im Gesamtpaket raus... Dann hast die Scheisse.

Ich strebe darum nicht Glück in meinem Leben an, sondern eine gewisse Stabilität als Mensch der unweigerlich durch die Wellen des Lebens schwimmen muss.

Du kannst doch jemanden, der seit Jahrzehnten Single ist und damit auch nicht gänzlich zufrieden ist um die Ohren hauen wollen, dass er sich sein Singleleben nur schön denken muss. Zum einen wird sich dieser Mensch mal nicht sonderlich ernst genommen fühlen, zum anderen sich selber noch Vorwürfe und Druck machen und sich fragen warum er es nicht schafft auch als Single glücklich sein zu können und genau dieser letzte Punkt ist in diesem ganzen Positivdenken Hype so gefährlich und macht am ende des Tages mehr Menschen unglücklich als wirklich glücklich...

Dieser (angloamerikanische) Zwang zum "Positiv Denken" ist eine perfide Art der Manipulation um KonsumidiotInnen zu kreieren.
 
Schau mal unsere Gesellschaft an, wo uns dieses glücklich sein müssen, bis zum umfallen, bringt. Unsere Gesellschaft ist glücksüchtig. Gewonnen hat der, der besonders glücklich ist. Überall wird das scheinbare Glück zelebriert. Nach aussen hin alle bemüht, glücklich zu wirken. Unglück, Trauer ect wird nicht gerne gesehen. Ein gesunder Umgang mit diesen normalen Gefühlen des Menschens, ist kaum mehr möglich.

Einen weiteren Schritt gehen dann noch diese ganzen Esotechniken und Ratgeber zum Thema Glück. (Der Scheiss geht weg wie warme Semmeln. Ist ein Milliarden Geschäft)...
Dabei wird man nicht nur zu seines Glückes eigener Schmied (dafür müsste man ja noch was tun), nein, man kann in jeder noch so verschissenen Situation glücklich sein. Man muss sich die Situation nur zurecht denken/fühlen/durch die astrale Nase ziehen.

Bullshit! Von äusseren Umständen und deren Beeinflussung können wir uns nicht gänzlich befreien. Wer das meint zu können, unterdrückt in Wahrheit nur eine ganze menge und wehe dieses Unterdrücke kommt dann mal im Gesamtpaket raus... Dann hast die Scheisse.

Ich strebe darum nicht Glück in meinem Leben an, sondern eine gewisse Stabilität als Mensch der unweigerlich durch die Wellen des Lebens schwimmen muss.

Du kannst doch jemanden, der seit Jahrzehnten Single und damit auch nicht gänzlich zufrieden ist, um die Ohren hauen wollen, dass er sich sein Singleleben nur schön denken muss. Zum einen wird sich dieser Mensch mal nicht sonderlich ernst genommen fühlen, zum anderen sich selber noch Vorwürfe und Druck machen und sich fragen warum er es nicht schafft auch als Single glücklich sein zu können und genau dieser letzte Punkt ist in diesem ganzen Positivdenken Hype so gefährlich und macht am ende des Tages mehr Menschen unglücklich als wirklich glücklich...

Ich versteh das auch nicht.
Ich bin prinzipiell ein sehr glücklicher Mensch, aber grade deshalb haut mich schnell was um, dann bin ich halt ein paar Tage nicht glücklich und traurig/wütend/wasauchimmer und dann ists wieder gut.
(außer natürlich, es ist was ganz schlimmes, da dauerts länger)
Aber ich halte es nicht für gesund, Trauer und Wut keinen Platz zu geben. Man darf auch mal nicht glücklich sein und alles scheiße finden, wenn es sich dann eh wieder normalisiert.
 
Nein finde ich nicht, ich persönlich lebe mit diesem Werkzeugen (kommt aus Access Consciousness) viel, viel leichter. Es darf jeder Mensch frei wählen und entscheiden. Ich wähle Liebe, Leichtigkeit, Freude, Freiheit...
Grundsätzlich ist das auch eine gute Art mit dem Leben umzugehen, die schlechten Erlebnisse zu verarbeiten, sich bewusst vor die Augen zu führen wie man sich aus einem Loch befreien kann, etc.
ABER was mir sofort ins Auge springt ist dieses "frei wählen" - das fühlt sie wie ein Totschlagargument an. Es hört sich so einfach an und bei denen, die es nicht schaffen danach zu leben, erzeugt es nur Frust. MMn die beste Methode einen Menschen noch mehr in die Verzweiflung zu treiben.
 
Glück ist, Gesund zu sein, Dach über dem Kopf, Arbeit zu haben, genug Essen.

Zufriedenheit ist , allein oder zu zweit durchs Leben zu gehen. Und da tickt jeder Mensch anders.
 
Glück ist, Gesund zu sein, Dach über dem Kopf, Arbeit zu haben, genug Essen.

Zufriedenheit ist , allein oder zu zweit durchs Leben zu gehen. Und da tickt jeder Mensch anders.

Jo!

1) Gesund sein
2) richtige Partnerin
3) genug Geld damit man von Niemanden abhängig ist

alles Andere ist Luxus!
 
Das schweift alles grad ein bisserl ab. Ja, ich war auch alleine glücklich oder manchmal ein bisserl unglücklich, je nachdem, wie ich grad drauf war. Und ja, ich bin auch in meiner wunderbaren erfüllenden Beziehungen glücklich oder manchmal ein bisserl unglücklich, aber das hat nix mit meiner Beziehung zu tun. Mensch ist Mensch. Heute bin ich so glücklich wie immer, aber irgendwie schlecht drauf. Ich kann es nicht greifen und nicht fassen, aber am liebsten tät ich mir selbst eine reinhauen. Soll vorkommen, hat aber nichts mit meiner familiären Konstellation zu tun :D

Abgesehen davon vermute ich, dass wenn man alleine unglücklich ist, und einen Partner sucht, um das aufzuheben, es nur ins Auge gehen kann. Der Partner ist doch nicht für mein Glück verantwortlich.

(Ich spreche explizit NICHT von Katastrophen, die einen leider treffen können, sondern vom banalen Vorsichhinleben).
 
Alleine glücklich sein zu können halte ich für eine Illusion. So wie dem von Geburt an Blinden das Sehen auch nicht abgeht. Der Mensch ist ein Rudeltier und da ist schon die Zweisamkeit ein abgespeckter Kompromiss.
Ich bin alleine relativ glücklich... ich bin in vielerlei Hinsicht anders als die "anderen" - mich stört es nicht, alleine zu sein.... nur manchmal fühle ich mich einsam...
lg
 
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