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Gast
(Gelöschter Account)
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Was ich als neg. Beispiel habe, ist mein Ex-Freund.
Ich durfte weder Kaffee trinken gehen mit einer FreundIN(!!), alleine fort gehen war sowieso absolutes No-Go bei ihm.
Gemeinsames fort gehen gabs auch sehr sehr selten, da er es bevorzugte zu zweit vorm TV zu sitzen und nichts zu tun. Klar kann das auch mal schön sein, aber iwas kann man doch mal unternehmen anstatt jedes WE den ganzen Tag vorm TV zu sitzen vorallem wenns draußen 35 grad hat und man schwimmen gehen könnte ^^
Er war eifersüchtig auf meine Freundinnen, männliche Freunde durfte ich sowieso nur treffen wenn er dabei war und da auch sehr selten.
Er war eifersüchtig auf meine Katze (die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal geboren war!)
Er war so ziemlich auf alles und jeden eifersüchtig der/das in meiner nähe war.
Das ist komplizierter als es sich anhört. OK, der klassische Besitzdenkertyp wäre ja noch einfach: mein Haus, mein Auto...
Aber wenn es neurotische Anlagen gibt, dann ist dieser Typus nicht in der Lage offen zu sagen, dass er sich freut ein nettes weibliches Wesen
gefunden zu haben, denn dies "verpflichtet" Mann muss ja Brutpflege betreiben und dem Wesen ab und zu sagen, dass es nicht gerade stört...
Aber das geht nicht, dazu ist das Alphamännchen von seiner Mutter nicht erzogen worden.
Es ist zunächst sauer, dass es das Mädel geschafft hat, sich unentbehrlich zu machen...Trennen geht nicht, aus Statusgründen. Also ist man sein halbes Leben lang sauer auf das Objekt der Begierde und die Eifersucht ist dann vorgeschoben oder es gibt fasat einen Anflug von Selbst-realismus ("bei so einem Zwiederwurz würde ich auch nicht bleiben") Aus so mancher Überlegung wird zwar nicht gleich Realität, allerdings Wahrnehmung. Eim kompliziertes Geflecht, das daher kommt, dass es zuhause nicht üblich war über Gefühle zu reden und Mammi aus dem Sohne einen Einserschüler, eine Kampfmaschine und überhaupt machen wollte.........................Die Mutter ist sicher das erste Kennenlernen von Liebe und wenn da zuviel Neurosen und dergleichen unterwegs sind, dann wird es schwer dies ohne fremde Hilfe wieder aufzuholen.