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Gast
(Gelöschter Account)
Passt jetzt nicht so ganz zum Thema. Aber irgendwie hat mich der Gedanke während des Mitlesens in diesem Thread immer wieder beschäftigt...
Viele Paare merken erst im Laufe ihrer (oft langjährigen) Partnerschaft, wenn sich der Kinderwunsch einstellt, dass sie nicht fähig sind eigene, leibliche Kinder zu bekommen. Würden diese Paare sich trennen, weil ihr sehnlichster Wunsch nach einem eigenen Kind nicht erfüllt wird, wäre die Scheidungs/Trennungsrate wahrscheinlich noch um einiges höher.
Ist sie in derart gelagerten Fällen doch auch, weil immer mindestens einer "Schuld" hat und sich dann irgendwie eine ungute, respektlose Dynamik entwickeln kann.
Ein unerfüllter Lebenstraum belastet nicht nur die eigene Psyche, sondern stellt die Beziehung wirklich vor den Abgrund - entweder man entscheidet sich für einen gemeinsamen Weg und begräbt den Trau, oder man geht in unterschiedliche Richtungen, obwohl man sich so sehr einen gemeinsamen Weg wünschen würde.
Danke an Euch allen, die konstruktiv mitgearbeitet haben
Hab ja Euch weiter oben geschrieben, wie der momentane stand ist. Ich fühle mich zwar noch immer extremst belastet, aber zumindest ist mal ein Prozess in Gang gesetzt.
Ich wünsche euch wirklich, dass sich ein gangbarer Weg auftut und wenn nicht - viel Schokolade, die den Liebeskummer ein bissal erträglicher macht.
Alles Gute!