Lustverlust ..aber warum?

Das Thema offene Beziehung hatten wir auch schon... Im Frust wurde mir dann gesagt "na dann geh zu wem anderen vögeln"... Die Art und Weise wie das gesagt wurde und ihre tatsächliche Einstellung dazu, war aber sehr eindeutig.
 
Das Thema offene Beziehung hatten wir auch schon... Im Frust wurde mir dann gesagt "na dann geh zu wem anderen vögeln"... Die Art und Weise wie das gesagt wurde und ihre tatsächliche Einstellung dazu, war aber sehr eindeutig.
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Das war wahrscheinlich das klassische Totschlagargument - damit hat sie das Gespräch beendet, aber sicher nicht ihre Wünsche ausgesprochen.

Wie würdest du sie vom Typ beschreiben- eher extrovertiert, oder eher introvertiert? War sie sexuell auch schon mal ausschweifend, oder war sie immer schon eher gehemmt?
 
Hast du den Eindruck, dass es sie unangenehm berührt, wenn du mit ihr über Sex sprechen möchtest? Viele Frauen (und auch Männer)haben ein Problem über Sexualität zu sprechen und fühlen sich dann schnell in die Ecke getrieben.

Ja habe ich!!! Absolut!!...
Deswegen habe ich aufgehört über sex grundsätzlich zu sprechen, sondern nur noch was unser Sexleben in der beziehung angeht... Aber selbst da wirkt sie total... Verklemmt oder peinlich berührt. Sie war nie jemand der viel und oft drüber gesprochen hat, aber früher war das Sexleben zwischen uns ein ganz normales thema worüber man auch normal sprechen konnte. Vielleicht von ihrer seite etwas weniger und zurückhaltender. Mittlerweile ist ALLES was mit dem Thema zu tun hat sehr sehr schwierig zu besprechen...
Und ich weiß eben nicht was passiert ist und wie es soweit gekommen ist....
 
wie kann es kein problem sein, wenn man keinen sex mehr will mit dem partner?


Die Nachvollziehbarkeit. Umgekehrt war es für mich auch ein Lernprozess, seine Lustlosigkeit zu akzeptieren. Jemand, der weniger oder keine Lust hat, hat keinen Grund, etwas daran zu ändern, denn er empfindet keinen Mangel. Sich dem Partner zuliebe ändern zu wollen mag ja einen Versuch wert sein, aber das bedeutet auch, gegen eigene Bedürfnisse zu handeln. Und da wären wir dann recht schnell beim sich-Verbiegen.
 
Ja habe ich!!! Absolut!!...
Deswegen habe ich aufgehört über sex grundsätzlich zu sprechen, sondern nur noch was unser Sexleben in der beziehung angeht... Aber selbst da wirkt sie total... Verklemmt oder peinlich berührt. Sie war nie jemand der viel und oft drüber gesprochen hat, aber früher war das Sexleben zwischen uns ein ganz normales thema worüber man auch normal sprechen konnte. Vielleicht von ihrer seite etwas weniger und zurückhaltender. Mittlerweile ist ALLES was mit dem Thema zu tun hat sehr sehr schwierig zu besprechen...
Und ich weiß eben nicht was passiert ist und wie es soweit gekommen ist....
Ich wills eig nicht aussprechen aber: missbrauch? ..
 
Die Nachvollziehbarkeit. Umgekehrt war es für mich auch ein Lernprozess, seine Lustlosigkeit zu akzeptieren. Jemand, der weniger oder keine Lust hat, hat keinen Grund, etwas daran zu ändern, denn er empfindet keinen Mangel. Sich dem Partner zuliebe ändern zu wollen mag ja einen Versuch wert sein, aber das bedeutet auch, gegen eigene Bedürfnisse zu handeln. Und da wären wir dann recht schnell beim sich-Verbiegen.
Ja wenn ein mensch einfach keinen sex will, ok.
Meist wird das verlangen danach aber weniger in der beziehung. also wars nicht immer so und man kann daran arbeiten.
 
Ja habe ich!!! Absolut!!...
Deswegen habe ich aufgehört über sex grundsätzlich zu sprechen, sondern nur noch was unser Sexleben in der beziehung angeht... Aber selbst da wirkt sie total... Verklemmt oder peinlich berührt. Sie war nie jemand der viel und oft drüber gesprochen hat, aber früher war das Sexleben zwischen uns ein ganz normales thema worüber man auch normal sprechen konnte. Vielleicht von ihrer seite etwas weniger und zurückhaltender. Mittlerweile ist ALLES was mit dem Thema zu tun hat sehr sehr schwierig zu besprechen...
Und ich weiß eben nicht was passiert ist und wie es soweit gekommen ist....
Das tut mir aufrichtig leid für dich - aber auch für sie.
Ferndiagnosen können wir hier ja nicht abgeben, aber mein Eindruck ist, von den paar Zeilen die ich von dir gelesen habe, dass für deine Frau Sexualität nun ausschließlich negativ behaftet ist.

Leider haben viele Menschen, nicht nur Frauen, ein großes Problem über ihre Fantasien oder sexuellen Wünsche zu sprechen. Das hat immer noch oft das Stigma des Unanständigen und Schmutzigen.

Hast du ihr schon mal einen Brief geschrieben, in dem du ihr deine Fantasien schilderst? manchmal kann man Geschriebenes besser verarbeiten, als Gesprochenes....
 
Es hat ja nicht jeder gleich viel Bedarf an Sex um zufrieden zu sein. Aber das bemerkt man nicht erst nach Jahren. Wenn sich das im Laufe der Beziehung ändert, dann macht sich jeder Sorgen.
 
Ja wenn ein mensch einfach keinen sex will, ok.
Meist wird das verlangen danach aber weniger in der beziehung. also wars nicht immer so und man kann daran arbeiten.


Sicher kann man das, es klappt oft nur nicht.

Warum? Das ist eine Frage der Konfliktfähigkeit oder -bereitschaft. Beide haben unterschiedliche Bedürfnisse. Warum, ob schon immer oder erst neu, ist dabei erstmal egal. Beide können den anderen genau so, wie es gerade ist, nur schwer akzeptieren, eigene Bedürfnisse wollen ja auch wahr- und ernst genommen werden.

Warum sollte sich aber einer ändern? Und warum derjenige, der weniger Lust auf Sex hat?

Wenn beide Seiten es schaffen, die andere genau so, wie es ist, zu akzeptieren, dann bleibt das Problem: unterschiedliche Bedürfnisse. Aber der Blickwinkel kann verändert werden, nämlich weg von „mein Partner soll sich ändern“ hin zu: welche Optionen haben wir, eine gemeinsame Lösung zu finden?
 
Sicher kann man das, es klappt oft nur nicht.

Warum? Das ist eine Frage der Konfliktfähigkeit oder -bereitschaft. Beide haben unterschiedliche Bedürfnisse. Warum, ob schon immer oder erst neu, ist dabei erstmal egal. Beide können den anderen genau so, wie es gerade ist, nur schwer akzeptieren, eigene Bedürfnisse wollen ja auch wahr- und ernst genommen werden.

Warum sollte sich aber einer ändern? Und warum derjenige, der weniger Lust auf Sex hat?

Wenn beide Seiten es schaffen, die andere genau so, wie es ist, zu akzeptieren, dann bleibt das Problem: unterschiedliche Bedürfnisse. Aber der Blickwinkel kann verändert werden, nämlich weg von „mein Partner soll sich ändern“ hin zu: welche Optionen haben wir, eine gemeinsame Lösung zu finden?
Ich könnts echt nicht, leider.

ich finds hammer wenn man das kann aber mir würds das herz zerreissen.
 
Und das haben dir die männer erzählt oder wie war das?
Die Frauen....;) angefangen hat es meist mit der Beschwerde, dass ihr Mann nur noch an Sex denkt und will.
Zweite Beschwerde war dann, dass die Männer angeblich so viel wichsen (was für viele Frauen fast so schlimm wie Fremdgehen ist)
Die dritte Beschwerde kam dann nicht mehr...dann kam das große Heulen, dass der Mann entweder die Scheidung will, oder fremdgeht, oder ein Ultimatum gestellt hat. :down:
 
Die Frauen....;) angefangen hat es meist mit der Beschwerde, dass ihr Mann nur noch an Sex denkt und will.
Zweite Beschwerde war dann, dass die Männer angeblich so viel wichsen (was für viele Frauen fast so schlimm wie Fremdgehen ist)
Die dritte Beschwerde kam dann nicht mehr...dann kam das große Heulen, dass der Mann entweder die Scheidung will, oder fremdgeht, oder ein Ultimatum gestellt hat. :down:
Tragischer verlauf :unsicher:

edit: habens die männer immer beim wixxen erwischt? :lol:
 
wie kann es kein problem sein, wenn man keinen sex mehr will mit dem partner?
Geh, Menschen sind verschieden.
Und manchmal braucht es ein paar Versuche bis Mensch sich über sich im klaren ist.
Beim ersten Mal glaubt man es vielleicht nicht, beim zweiten Mal auch noch nicht, und beim dritten Mal hat man die Hoffnung auf Änderung vielleicht noch nicht aufgegeben.
Ich kenn mich jetzt jedenfalls bei mir aus, bis Mitte 40 hats halt gedauert.
Und infolge dessen belästige ich auch niemanden mehr mit meiner Sexualität.
 
Geh, Menschen sind verschieden.
Und manchmal braucht es ein paar Versuche bis Mensch sich über sich im klaren ist.
Beim ersten Mal glaubt man es vielleicht nicht, beim zweiten Mal auch noch nicht, und beim dritten Mal hat man die Hoffnung auf Änderung vielleicht noch nicht aufgegeben.
Ich kenn mich jetzt jedenfalls bei mir aus, bis Mitte 40 hats halt gedauert.
Und infolge dessen belästige ich auch niemanden mehr mit meiner Sexualität.
Na geh :(
 
Geh, Menschen sind verschieden.
Und manchmal braucht es ein paar Versuche bis Mensch sich über sich im klaren ist.
Beim ersten Mal glaubt man es vielleicht nicht, beim zweiten Mal auch noch nicht, und beim dritten Mal hat man die Hoffnung auf Änderung vielleicht noch nicht aufgegeben.
Ich kenn mich jetzt jedenfalls bei mir aus, bis Mitte 40 hats halt gedauert.
Und infolge dessen belästige ich auch niemanden mehr mit meiner Sexualität.
Das klingt total traurig..
 
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