Lustvoll, sexuell, erotisch..wann denkt ihr, hört das auf?

Sehr wahrscheinlich finden Männlein und Weiblein zueinander, wenn die beiden Immunsysteme gesunden Nachwuchs versprechen. Das ist die "Sympathie" auf hormoneller Ebene und der Grund, warum aus Freundschaft körperliches Verlangen werden kann.

Natürlich pflanzt sich der Mensch als Folge der "Geilheit" fort, ansonsten würde er ausschließlich zum Zweck der Zeugung von Nachkommen Sex haben. Jeder einzelne Kauf von Verhütungsmitteln wiederlegt somit deine These.

Hier geht es um Lust und Begehren im Alter. In jungen Jahren schließt das eine das andere nicht aus. Und der Steinzeitmentalität ist der Mensch Gott sei Dank entwachsen. Ausgenommen Tastenwichser, die vor lauter Geilheit keinen klaren Gedanken mehr zur Realität fassen können.
 
Und der Steinzeitmentalität ist der Mensch Gott sei Dank entwachsen
So lange ist das noch gar nicht her...körperlich sind wir Steinzeitmenschen, nur ein wenig größer...das kulturell ein Fortschritt stattgefunden hat kann man allerdings nicht abstreiten...deshalb läuft auch alles ein "wenig" gesitteter ab...zumindest an der Oberfläche:D.
 
So lange ist das noch gar nicht her...körperlich sind wir Steinzeitmenschen, nur ein wenig größer...das kulturell ein Fortschritt stattgefunden hat kann man allerdings nicht abstreiten...deshalb läuft auch alles ein "wenig" gesitteter ab...zumindest an der Oberfläche:D.

Frauen haben da offenbar in punkto Kultur den größeren Fortschritt gemacht und selektieren sehr bewusst zugunsten ihres Nachwuchses, während Männer sich immer noch auf ihre Biologie des Steinzeitmenschen berufen, wenn es ums Ficken geht.

Für eine Frau ist Geilheit kein primäres Kriterium für eine Partnerwahl.
 
Und wie läuft es bei Dir unterhalb der Oberfläche ab?
Damit meinte ich nicht explizit mich...vielmehr sind logischerweise generell evolutionär entstandene Abläufe am Werken und das ist auch in Ordnung so. Wir sind sozial lebende Wesen, trotz kulturellem Fortschritt sieht man allerdings an zahlreichen Kriegsschauplätzen nach wie vor gehäuft "Steinzeitmentalität", nur halt etwas "gesitteter"...

Frauen haben da offenbar in punkto Kultur den größeren Fortschritt gemacht und selektieren sehr bewusst zugunsten ihres Nachwuchses, während Männer sich immer noch auf ihre Biologie des Steinzeitmenschen berufen, wenn es ums Ficken geht.

Für eine Frau ist Geilheit kein primäres Kriterium für eine Partnerwahl.
Obwohl ich mich nicht zu den von Dir zitierten Männern zähle wird es logischerweise grundsätzlich unterschiedliche Muster geben die sich daraus ergeben, das die Männchen für gewôhnlich beliebig viele Schüsse zu verschwenden haben, während Weibchen gut zielen müssen:D.
Da aber auch an vielen Männern die kulturelle Weiterentwicklung der letzten 20000 Jahre ihre Spuren hinterlassen hat, verstehen auch sie sich darin sich den Gegebenheiten anzupassen;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich wissenschaftlich nachgewiesen :cool:, die Libido ist entscheidend.
Manche Menschen haben viel mehr, und manche einfach weniger hormonelle Produktion, welche für die Libido zuständig ist.

Und ich denke, wenn man etwas mag und liebt, dann gibt es kein Ende, solange man kann, und aufgeschlossen ist. :p

Je oller, umso toller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ab wann hört ihr auf zu ficken bzw. erotische Gedanken zu hegen, euch selbst zu begegnen?
Deadline mit 60, oder 70, oder ,80?
Was denkt ihr, wann ihr diesen Rolladen runterlässt ?
Je länger ich hier noch mitlese, desto wahrscheinlicher fällt der Rollladen schon bald herunter.
Es ist doch seit einiger Zeit leider nur mehr wenig "wirklich erotisches" hier. Das eine oder andere nette Bild in dem einen oder anderen Album sei hier natürlich lobend erwähnt. Vereinzelt auch ein paar Komentare, aber im großen und ganzen verkommt das EF langsam, es ist zum :cry:
 
Ausgenommen Tastenwichser, die vor lauter Geilheit keinen klaren Gedanken mehr zur Realität fassen können.
Anspielung???

Frauen haben da offenbar in punkto Kultur den größeren Fortschritt gemacht und selektieren sehr bewusst zugunsten ihres Nachwuchses, während Männer
Woran lässt sich dies nun wieder ableiten? Weil bei einer Scheidung immer der Mann schuld ist? Da zu einer Partnerwahl immer zwei gehören schließt es sich aus, dass die Frau alleine die Partnerwahl optimiert hat.
 
Tja, ich find das spannend, das Thema. Also ab wann hört ihr auf zu ficken bzw. erotische Gedanken zu hegen, euch selbst zu begegnen?
Deadline mit 60, oder 70, oder ,80?
Was denkt ihr, wann ihr diesen Rolladen runterlässt ? Wann Berührung aufhört lustvoll und stimulierend zu sein.
:ironie:

Ich würde mal sagen, cdass sowohl Sexualität als auch Erotik, Begehren und Lust im Laufe des Lebens einer stetigen Wandlung unterworfen sind, abhängig von den Erfahrungen, die wir machen, dann auch von körperlichen Wandlungen, die wir durchmachen.
Und nichts bleibt so wie es ist.

Das ist aber auch das Gute daran, denn auch wenn manches verschwindet oder nachlässt, so öffnen sich dafür neue Türen.

Die Gefahr ist vielmehr dass wir Vergangenem nachtrauern und nicht sehen, welche neuen Türen schon offenstehen und man einfach oft zu blind dafür ist.

Ich denke, dass die Sehnsucht nach einem Du, nach Nähe vielleicht auch Intimität bis zum Ende bestehenbleiben.
Die Schwierigkeit besteht dann vielmehr darin, noch geeignete Personen dafür zu finden.

Und die Herausforderung ist die, seine eigenen Bedürfnisse genau zu spüren und auch vielleicht den Mangel an Umsetzungsmöglichkeiten.
Aber die grundsätzliche Bereitschaft, Berührung lustvoll zu geben und zu empfangen bleibt glaube ich immer, solange man nicht in fixen Vorstellungen verharrt, wie genau Sexualität ausschauen muss.
 
Je länger ich hier noch mitlese, desto wahrscheinlicher fällt der Rollladen schon bald herunter.
Es ist doch seit einiger Zeit leider nur mehr wenig "wirklich erotisches" hier. Das eine oder andere nette Bild in dem einen oder anderen Album sei hier natürlich lobend erwähnt. Vereinzelt auch ein paar Komentare, aber im großen und ganzen verkommt das EF langsam, es ist zum :cry:
Das hat aber nur mit dir zu tun.
 
Das ist eigentlich wissenschaftlich nachgewiesen :cool:, die Libido ist entscheidend.
Manche Menschen haben viel mehr, und manche einfach weniger hormonelle Produktion, welche für die Libido zuständig ist.

Und ich denke, wenn man etwas mag und liebt, dann gibt es kein Ende, solange man kann, und aufgeschlossen ist. :p

Je oller, umso toller.
Jein. Es gibt auch ein krankhaftes, fixiertes Verlangen. Und zwar spätestens in dem Moment so man sich selber und womöglich anderen schadet. Stichwort sexsucht.
Das geht dann weit über das" gesunde maß" hinaus.
Oder eben wenn man sich anders nicht mehr spürt.
Nicht nur ' ich Mann, ich kann, ich ficken'
 
Hi,

Es gibt auch ein krankhaftes, fixiertes Verlangen. Und zwar spätestens in dem Moment so man sich selber und womöglich anderen schadet. Stichwort sexsucht.

hier ist die Definition nach ICD idR. da, wo man anfängt darunter zu leiden, also der Leidensdruck. Sich selbst und anderen schaden .... da wären wir bei Tötowierungen, Piercings, diversen SM Praktiken, ... die alle nicht krankhaft, fixiert, ... sind.

An dem Punkt, wo die Menschen an ihrem übermäßigen Verlangen leiden, wird es ein Problem.

Andere Menschen leiden, weil ihr Verlangen zwar normal ist, aber nicht befriedigt wird.

LG Tom
 
Jein. Es gibt auch ein krankhaftes, fixiertes Verlangen. Und zwar spätestens in dem Moment so man sich selber und womöglich anderen schadet. Stichwort sexsucht.
Das geht dann weit über das" gesunde maß" hinaus.
Oder eben wenn man sich anders nicht mehr spürt.
Nicht nur ' ich Mann, ich kann, ich ficken'
Da bin ich vollkommen deiner Meinung, und das richtige Maß muss jeder für sich selber finden.
Ich kann da nicht so viel mitreden, weil ich in den letzten Jahren , nur selten Sex habe. Bin kein Sklave des Sexes. Liebe aber Liebe machen, mit der Richtigen.
Mir ist Gefühl und menschliche Wärme am wichtigsten, erst dann kommt Sexualität.
Und meine Libido ist im normalen Bereich der oberen Hälfte.

Und dennen, welche vom Wahnsinn besessen sind, wünsche ich Befreiung, damit nicht noch mehr Leid entsteht. In der Mitte liegt die Kraft.
 
Frauen haben da offenbar in punkto Kultur den größeren Fortschritt gemacht und selektieren sehr bewusst zugunsten ihres Nachwuchses, während Männer sich immer noch auf ihre Biologie des Steinzeitmenschen berufen, wenn es ums Ficken geht.
Glaubst Du etwa, Frauen haben in der Steinzeit nicht selektiert? Frauen mussten in der Steinzeit vielleicht sogar noch selektiver sein als heute, weil das Überleben ihrer Kinder davon abhängig war, dass ihre Männer nicht nur gute Gene hatten sondern auch auf die Familie aufgepasst haben.
 
Hi,

glaubst Du, dass Frauen in "der Steinzeit" irgendeine Wahl hatten? Im Neolithikum ging der Mensch zur Sesshaftigkeit über, ob es da Monogamie gab, wie die Menschen einander behandelten, welchen "Wert" Menschen hatten, ist nicht bekannt.

Es ist aber anzunehmen, dass Frauen keinen hohen Wert in der Gesellschaft hatten, und ob man dem eigenen Nachwuchs ansatzweise den Stellenwert einräumte wie heute ist nicht bekannt.

Alleine die Annahme, dass bekannt war, wenn eine Frau schwanger war und ein Kind bekam, dass das ein Effekt von Sex war und dass das Kind ein Produkt des Vaters war, ist hoch spekulativ. Und wenn der Vater nicht "Sein Kind" als solches erkannte, gibt es keine Motivation, sexuelle Handlungen irgendwie zu regulieren ...

LG Tom
 
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