Du sagst es, darum habe ich mein "Zuhause" auch eher im fernöstlichen gefunden, und nicht in der griechischen Antike.
Die "Götter" vom sogenannten Olymp waren die gefallenen "Götter", leider in der Geschichte falsch gelehrt, aber der Inbegriff der Sünden.
Das sind quasi die "negativen Wesen" in der Geschichte, definitiv nichts Göttliches, die Spalter der Menschheit, die seit jeher da sind.
Nicht(s) begehren ist Teil des buddhistischen Weges, was nicht heißt auf Freuden und Genuss zu verzichten. Im Gegenteil.
Es ist immer gut, wie es ist.
Wenn nichts "gebraucht" wird, wir auch nichts begehrt.
Wenn jemand da ist, der gerne da ist, hast Du Freude mit ihm, durch ihn, aber auch ohne ihn.
Ohne Bindung, ohne Zwang, und Angst, Verlust und all diesen negativen Gefühlen in deiner Liste.
Dennoch so tief verbunden, durch absolute Freiheit des Seins.
Ich hatte das in den letzten Beziehungen "zunehmend" im positiven Sinne so, aber noch nicht im absoluten Ideal.
Aber das lag unter anderem auch an meiner eigenen Unreife, meinen Beschränkungen und Ängsten.
Daraus entsteht dann Besitzanspruch, Kontrollversuche, Manipulation, usw.
Aber ich sehe das als Entwicklung und Chance, wer weiß, was die nächste Beziehung bringt?
Eine erotische "Anziehung" braucht es für mich natürlich auch, aber das hat mit Gefallen, Ästhetik, Schönheit, etc. zu tun nicht ein "haben müssen, weil so geil... weil so toll... weil... das
weil entfällt in der reinen Freude/Liebe...
Und Leidenschaft... es ist die Leidenschaft, die Leiden schafft... nicht wahr?
und Stichswort "begehrens-wert"...warum muss ein Wert durch Begehren geschaffen werden, wäre es nicht besser, wenn der Selbstwert kein Begehren verlangen würde?
Die "Wertschätzung" ist etwas, das nichts erfordert - du willst ja wert-geschätzt-sein für das was Du bist, nicht weil du was tun mußt dafür.
Begehrens-Wert sein wollen ist ein Thema des Egos, Abteilung "Eitelkeit" und Selbstwert und darf ebenfalls als Ego-Spielerei gemeistert werden (im Buddhismus zumindestI