Monogamie, das richtige Konzept?

Sozial monogam, sexuelle Monogamie suchst Du im Tierreich vergeblich.

Vergeblich nicht. Monogamie ( sexuelle) kommt selten, aber doch vor 🤷🏻‍♀️



 
Unterschiedliche Punkte auf der Zeitleiste ... unterschiedliche Phasen ... unterschiedliche Bedürfnisse ...

Ist eine andere Situation, wenn man sich Kennenlernt und das gegenseitige Erkunden und der Auf-und Ausbau einer gemeinsamen Zukunft die primäre Herausforderung abseits der sonstigen, beruflichen und privaten ist ....
Ist das einmal unter Dach und Fach - in Balance und Harmonie gebracht, mag der Preis das Fehlen des "Prickeln des Neuen, Unbekannten" sein ... und damit beginnt dann auch wieder die nächste Phase ... und neuer Herausforderungen ....

Da stellt sich dann auch die Frage ... beschreitet man diesen Weg Einsam oder Gemeinsam ...

LG Bär


Das „prickeln“ ist ein bissel Schein. Es mag sich zwar toll anhören, aber der Sex dazu war meist so lala. So zumindest meine Erfahrung.

Als Single-Frau wird man in der Swingerszene regelrecht umschwärmt. Das fühlt sich zunächst gut an. Der tiefe Fall kommt nach dem Sex. Denn dann ist man dem Sexpartner von zuvor so richtig scheißegal. Dazu kommt der nur mittelmäßige Sex, bei dem ich womöglich nicht mal einen Orgasmus hab.
Nö, glaub nicht, dass ich da nochmal zurück kehren werde, aber die Zukunft wird es ja zeigen 😂

Nachsatz: Hinzu kommen ein paar nicht so tolle Erlebnisse wie geplatzte Gummis (die Pille danach kannst als Frau selber bezahlen, weil er sich vertschüsst + diese Pille ist ne Bombe, da liegst einen Tag flach).
Ganz super sind auch die Typen, die versuchen zu tricksen und ohne Gummi zu ficken („Stealthing“), auch mehrfach erlebt.
 
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Vergeblich nicht. Monogamie ( sexuelle) kommt selten, aber doch vor 🤷🏻‍♀️



Der Schnãh daran ist ja, dass bei den meisten Tieren, auch den angeblich monogamen, Seitensprünge beobachtet wurden.
Man kōnnte sich darauf einigen, dass Monogamie, was die Brutaufzucht betrifft durchaus ihre Vorteile hat, dass aber Seitensprünge trotzdem auf der Tagesordnung stehen, weil sie biologisch ebenfalls sinnvoll sind.
Nur haben wir im Unterschied zu den meisten anderen Tieren ein Bewusstsein und damit das Werkzeug, seine Triebe bis zu einem gewissen Grad im Griff zu haben.
 
Der Schnãh daran ist ja, dass bei den meisten Tieren, auch den angeblich monogamen, Seitensprünge beobachtet wurden.
Man kōnnte sich darauf einigen, dass Monogamie, was die Brutaufzucht betrifft durchaus ihre Vorteile hat, dass aber Seitensprünge trotzdem auf der Tagesordnung stehen, weil sie biologisch ebenfalls sinnvoll sind.
Nur haben wir im Unterschied zu den meisten anderen Tieren ein Bewusstsein und damit das Werkzeug, seine Triebe bis zu einem gewissen Grad im Griff zu haben.
Jo mei…. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gibt auch Frauen und Männer, die offiziell monogam sind… und auswärtig pempern
 
Männern geht es doch nicht wirklich anders, es sei denn sie denken nur mit dem Schwanz.
Man benutzt sich zum gegenseitigen Abbau der Triebe, Mittel zum Zweck, ist doch sch.....

Naja… im Swingerclub ist es tatsächlich eine Art gegenseitiges Benutzen für die Triebe. Da wird meist mit dem Schwanz gedacht .
Drum ist dass ganze „prickelnde Neue“ nur schöner Schein.
 
Jo mei…. Ausnahmen bestätigen die Regel. Gibt auch Frauen und Männer, die offiziell monogam sind… und auswärtig pempern
Nur ist doch da dann die Frage, was das über die Monogamie aussagt. Fremdgehen ist doch eine Nebenwirkung, die in den sogenannten monogamen Beziehungen entsteht, wenn die sich eigentlich nur selber maßregeln und einschränken. Monogamie stelltt ja immer noch einen gewissen gesellschaftlichen Status dar. Für uns machen sich viele da einfach nur was vor. Richtige Gespräche gibt es in den wenigsten Beziehungen. Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen, ob es ihm das wert ist.
 
Es gibt eigentlich nicht soviel zu sagen dazu.
Mach dir das Leben nicht kompliziert, trenne dich, lebe abwechslungsreich, ob mit eine gleichgesinnte, oder allein.
Ps: spare für die Zeit danach, wenn der Sex nicht mehr wichtig wird, das du statt einsam in einem Altenheim, auf die Philippinen deine Alterskrankheiten leichter verkraften kannst.
 
Nur ist doch da dann die Frage, was das über die Monogamie aussagt. Fremdgehen ist doch eine Nebenwirkung, die in den sogenannten monogamen Beziehungen entsteht, wenn die sich eigentlich nur selber maßregeln und einschränken. Monogamie stelltt ja immer noch einen gewissen gesellschaftlichen Status dar. Für uns machen sich viele da einfach nur was vor. Richtige Gespräche gibt es in den wenigsten Beziehungen. Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen, ob es ihm das wert ist.
Das sagt nix über Monogamie aus, sondern über den Charakter der Menschen, die hinterrücks ficken gehen.
 
Das sagt nix über Monogamie aus, sondern über den Charakter der Menschen, die hinterrücks ficken gehen.
Naja. Aber in dem Zusammenhang, dass man in der Öffentlichkeit Monogamie vorlebt und trotzdem hinter dem Rücken des Partners fremdgeht, nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch die berechtigte Frage, ob Monogamie tatsächlich die ehrlichste Form einer Beziehung ist. Manchmal kann man sich Dinge tatsächlich auch schön reden.
 
nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch die berechtigte Frage, ob Monogamie tatsächlich die ehrlichste Form einer Beziehung ist.
Monogam zu leben bedeutet nicht, dass man unehrlich ist.
Ich kann mir beides vorstellen. Unehrlich sein kann man in einer monogamen wie in einer offenen Beziehung gleichermaßen sein.

Nur eine offene Beziehung zu führen ist kein Garant für Ehrlichkeit.
 
Ich hab dieses "Ausleben" und mit möglichst vielen Menschen ficken noch nie verstanden.. was für einen Mehrwert hat das?
Vor allem, wie geht das überhaupt? Die meisten Menschen mag ich nicht mal, gar nicht zu sprechen davon, dass ich das Bedürfnis verspüre mit ihnen intim zu werden....
 
Ich hab dieses "Ausleben" und mit möglichst vielen Menschen ficken noch nie verstanden.. was für einen Mehrwert hat das?
Vor allem, wie geht das überhaupt? Die meisten Menschen mag ich nicht mal, gar nicht zu sprechen davon, dass ich das Bedürfnis verspüre mit ihnen intim zu werden....
Ich kann das schon verstehen. Ich war sehr jung in einer langjährigen Beziehung und hab dann eine Phase gehabt in der ich fast nichts ausgelassen hab. Würd ich heute so nicht mehr machen.
 
Naja. Aber in dem Zusammenhang, dass man in der Öffentlichkeit Monogamie vorlebt und trotzdem hinter dem Rücken des Partners fremdgeht, nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch die berechtigte Frage, ob Monogamie tatsächlich die ehrlichste Form einer Beziehung ist. Manchmal kann man sich Dinge tatsächlich auch schön reden.
Nein es ist immer eine Charakterfrage, weil es die Menschen sind, die die Entscheidungen treffen.

BTW: ich hab mich eine Zeit in diesen Kreisen bewegt und ja, Unehrlichkeit gibt es auch in offenen Beziehungen.
Und: Unter den Swingern sind einige, die diesen Zirkus nur dem Partner zuliebe mitmachen
 
Nur ist doch da dann die Frage, was das über die Monogamie aussagt. Fremdgehen ist doch eine Nebenwirkung, die in den sogenannten monogamen Beziehungen entsteht, wenn die sich eigentlich nur selber maßregeln und einschränken. Monogamie stelltt ja immer noch einen gewissen gesellschaftlichen Status dar. Für uns machen sich viele da einfach nur was vor. Richtige Gespräche gibt es in den wenigsten Beziehungen. Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen, ob es ihm das wert ist.

Wie offiziell lebt ihr eure offene Beziehung aus? Wissen Eltern, Arbeitskollegen, Freunde,… Bescheid? Oder denken die, ihr lebt monogam? Wie ehrlich seid ihr in der Öffentlichkeit?
 
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Ich hab dieses "Ausleben" und mit möglichst vielen Menschen ficken noch nie verstanden..
Hin und wieder auch mit anderen Partnern Sex zu haben ist nicht gleichbedeutend mit "so viele Menschen wie mōglich ficken".
Wie Du ja selbst sagst, die meisten Menschen mag man nicht einmal, manche sind einem symphatisch und bei wenigen kommt eben auch sexuelle Anziehung hinzu. In einer offenen Beziehung sind diese seltenen Momente innerhalb bestimmter Grenzen erlaubt ohne es verheimlichen zu müssen, mehr nicht.
Wer diese Form der Beziehung nie gelebt hat, wird den "Mehrwert", der ja sowieso nur subjektiv empfunden werden kann, halt nicht nachvollziehen kōnnen. Muss er ja auch nicht, es ist Sache des Paares.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Aber in dem Zusammenhang, dass man in der Öffentlichkeit Monogamie vorlebt und trotzdem hinter dem Rücken des Partners fremdgeht, nicht nur eine Charakterfrage, sondern auch die berechtigte Frage, ob Monogamie tatsächlich die ehrlichste Form einer Beziehung ist. Manchmal kann man sich Dinge tatsächlich auch schön reden.
Das kommt ja auch darauf an, was für einen der Sinn der Sexualität (neben der Fortpflanzung) ist. Wenn mir z. B. das Erobern und von Fremden begehrt zu werden ein großen Mehrgewinn gibt und ich das für mein Selbstbild und die Psyche brauche, dann kann ich nicht glücklich monogam leben. Wenn mir aber gerade die Exklusivität Wurzeln schenkt und mir gut tut, dann ist das mein Weg, unabhängig von gesellschaftlichen Werten.
 
Ich hab dieses "Ausleben" und mit möglichst vielen Menschen ficken noch nie verstanden.. was für einen Mehrwert hat das?
Vor allem, wie geht das überhaupt? Die meisten Menschen mag ich nicht mal, gar nicht zu sprechen davon, dass ich das Bedürfnis verspüre mit ihnen intim zu werden....

Würd ich heute so nicht mehr machen.
Ich mag am liebsten die Threads, in denen Ehemänner und Lebensgefährten Schwüre über die äußerst niedrige Promiskuität ihrer Frauen erhalten.

Da fühlt man sich als Mann so sicher.
 
Wie offiziell lebt ihr eure offene Beziehung aus? Wissen Eltern, Arbeitskollegen, Freunde,… Bescheid? Oder denken die, ihr lebt monogam? Wie ehrlich seid ihr in der Öffentlichkeit?
Ich nehme stark an, dass man sowas nicht einfach so herumerzählt.
Meine Sexualität geht im Grunde niemanden außer meinen Partner und mich etwas an, wozu sollten es alle wissen?
Ich renn ja auch nicht herum und drück jedem ungefragt aufs Auge, dass ich Bi bin.
 
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