Muss die zukünftige Ehefrau eine Sexgöttin sein?

Ich kann aber meinen Partner auch nicht zwingen darüber zu sprechen, wenn er es nicht will und es steht mir somit frei, meinen Weg zu gehen.
9 Jahre!
 
Es is e schon gesagt worden, dass eine Beziehung ein Geben und ein Nehmen ist und das beiderseits. Aber dann gehörts auch dazu, dass sich wirklich beide dazu entscheiden zusammen sein zu wollen.

Ja, "seine" Beiträge lesen sich nicht liebevoll ums mal nett auszudrücken.
Aber ich finds von ihrer Seite genauso scheisse, dass sie nicht mit ihm redet! Wenn er schon so offen is mit ihr und ihr sagt "Honey, das is mir zu wenig und früher oder später wirds so sein, dass ich es mir a ausserhalb hol'" Zeigt das schon, dass zumidest ihm noch was an der Beziehung liegt und dass er die Dinge offen und ehrlich angehen will.
Die vielgepriesene Kommunikation is ja da. Er redet ja anscheinend mit ihr. Dann muss sie aber verdammt noch eins auch die Goschn aufmachen können. Wenn i net so reif bin, dass i über meine eigenen Gefühle (mit dem Partner!!) reden kann, brauch i a kein Kind in die Welt setzen!

Er könnte auch einfach darauf scheißen und ihr das Kind "schenken" und hinterrücks sie bescheissen und beide wissen, dass die Beziehung net passt aber sie leben weiterhin so weils Gewohnheit ist.
Er macht sich zumindest Gedanken darüber wie sich die Beziehung entwickeln wird wenn das Kind da ist. Auch wenns evnt. egoistische Gründe sind warum er darüber nachdenkt, aber er machts zumindest vorher.

Besser spät als nie, oder?

Ich würd' mich an deiner stelle @Mitglied #279712 mit ihr zusammensetzen und mit ihr reden. Nocheinmal.
Setz' dich einfach hin und überleg' mal was du gut findest an der Beziehung und was nicht. Und das sagst du ihr dann. Und wenn ihr nix dazu einfällt was sie sagen möchte schauts scheisse aus.
Aber wenn sie a Kind haben möcht' heißts an einem Strang ziehen und gerade solche Dinge vor der Schwangerschaft klären.

So kann man es sehen und grundsätzlich gebe ich Dir in vielen Dingen meine Zustimmung, allein, mir fehlt der Glaube an aufrechter Diskussions-und Konsensfähigkeit beim TE-Ersteller. Das ist mehr ein Forderungskatalog als ein Konzept für eine Beziehung.
Besser wäre da wohl ein dusseliger Schäferhund, aber dann hat es sich mit dem Sex wohl ganz. ( Hoffe ich. )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann aber meinen Partner auch nicht zwingen darüber zu sprechen, wenn er es nicht will und es steht mir somit frei, meinen Weg zu gehen.
9 Jahre!
Klar.
Aber man kann sich in einer Beziehung ja entwickeln. Und zu lernen seine Gefühle zu artikulieren wär' insgesamt net schlecht. Besonders für sie.

Das ist mehr ein Forderungskatalog als ein Konept für eine Beziehung.
Ließt sich tatsächlich so...
 
Aber das hätte ich lieber von ihm genauer erklärt gehabt, was er damit meint, bevor ich wieder meine Glaskugel bemühe.

Wie soll man sich denn sinnvoll zu seinem "Problem" äußern, wenn er nicht einmal sagt, was er konkret will?

Die Passage mit "das Hirn rausficken" war sehr provokativ geschrieben. Worauf ich da hinaus will:

Ist es dir (liebe/r Thread-Beantworter/in) in deiner Beziehung, essenziell wichtig, sexuell zu 100% zufrieden zu sein, oder reicht dir auch (viel) weniger - wenn alles andere passt?

Es is e schon gesagt worden, dass eine Beziehung ein Geben und ein Nehmen ist und das beiderseits. Aber dann gehörts auch dazu, dass sich wirklich beide dazu entscheiden zusammen sein zu wollen.

Ja, "seine" Beiträge lesen sich nicht liebevoll ums mal nett auszudrücken.
Aber ich finds von ihrer Seite genauso scheisse, dass sie nicht mit ihm redet! Wenn er schon so offen is mit ihr und ihr sagt "Honey, das is mir zu wenig und früher oder später wirds so sein, dass ich es mir a ausserhalb hol'" Zeigt das schon, dass zumidest ihm noch was an der Beziehung liegt und dass er die Dinge offen und ehrlich angehen will.
Die vielgepriesene Kommunikation is ja da. Er redet ja anscheinend mit ihr. Dann muss sie aber verdammt noch eins auch die Goschn aufmachen können. Wenn i net so reif bin, dass i über meine eigenen Gefühle (mit dem Partner!!) reden kann, brauch i a kein Kind in die Welt setzen!

Er könnte auch einfach darauf scheißen und ihr das Kind "schenken" und hinterrücks sie bescheissen und beide wissen, dass die Beziehung net passt aber sie leben weiterhin so weils Gewohnheit ist.
Er macht sich zumindest Gedanken darüber wie sich die Beziehung entwickeln wird wenn das Kind da ist. Auch wenns evnt. egoistische Gründe sind warum er darüber nachdenkt, aber er machts zumindest vorher.

Besser spät als nie, oder?

Ich würd' mich an deiner stelle @Mitglied #279712 mit ihr zusammensetzen und mit ihr reden. Nocheinmal.
Setz' dich einfach hin und überleg' mal was du gut findest an der Beziehung und was nicht. Und das sagst du ihr dann. Und wenn ihr nix dazu einfällt was sie sagen möchte schauts scheisse aus.
Aber wenn sie a Kind haben möcht' heißts an einem Strang ziehen und gerade solche Dinge vor der Schwangerschaft klären.

Danke VerZähreN, für die konstruktive Antwort. Mir ist bewusst, dass ich nicht nett war. Ich war 9 Jahre lang nett und habe versucht ohne Druck zu agieren. Ich habe sie auf neue Spielarten angesprochen, wenn irgendwo mal was in der Zeitung/einem Magazin gestanden ist, und Sie halt dazu befragt, ob ihr das gefallen würde.

Eigentlich wünsche ich mir von ihr ein Bisschen Initiative. In dem Sinn, dass sie mal etwas neues, oder etwas das wir schon lange nicht mehr gemacht haben vorschlägt.

Es sind mittlerweile einige konstruktive Kommentare gekommen und viel negatives. Na klar habe ich Fehler. Die Analyse, dass sich hier zwei Egos gefunden haben, ist vollkommen korrekt. Ich weiß nur, dass wenn ich nicht mit ihr geredet hätte, wäre 1000x der Tipp gekommen, doch den Mut zu haben und mit ihr zu sprechen. Das habe ich immer gemacht - jetzt bin ich der "Erpresser". Mir ist lieber, ich habe mit ihr ehrlich gesprochen, als einer von etlichen Männern (auch hier im Forum) zu sein, die sich heimlich ihre Wünsche erfüllen.

Sollten nicht bahnbrechende Erfahrungswerte/Meinungen zu dem Thema (möglichst niveauvoll geschrieben) dazukommmen, werde ich mich nicht mehr dazu äußern. Danke an jeden, der konstruktive, (wenn auch kritische) Beiträge gepostet hat.

Lg
 
zu wenig experimentierfreudig

Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber lass dir eines gesagt sein:

Bei unserer Heirat waren wir beide sexuell relativ unerfahren und von experimentierfreudig meilenweit entfernt. Im Laufe der vielen Jahre änderte sich das aber gewaltig. Mittlerweile sind wir Mitte 50 und ich wage zu behaupten, das Sturmfräulein ist zu einer Sexgöttin par excellence herangereift. Und es ist kein Ende in Sicht. Ich freu mich schon auf 60 ! ;)

Keine Rede, es gab genug Momente, wo Zweifel an der Partnerschaft bestanden haben, natürlich auch in sexueller Hinsicht. Aber stell dir vor, einer von uns hätte ähnlich dir die Flinte ins Korn geworfen und sich in zweifelhaftem Raunzen ergeben. Wir würden heute wohl nicht mehr unter einem Dach leben ! So gesehen sind wir heute froh, alle Tiefen - bei Höhen tut man sich eh leicht - gemeinsam durchgestanden zu haben und sind völlig überzeugt davon, dass uns genau das zu einer Einheit geschweißt hat, welche in der heutigen Zeit schon relativ selten anzutreffen ist. Und dazu gehören vor allem Charakterzüge wir Geduld und Toleranz, Verständnis für gegenteilige Wünsche des Partners und darauf eingehen, auch wenn es einen selbst nicht so ganz in den Kram passt. Denk mal drüber nach !
 
Die Passage mit "das Hirn rausficken" war sehr provokativ geschrieben. Worauf ich da hinaus will:

Ist es dir (liebe/r Thread-Beantworter/in) in deiner Beziehung, essenziell wichtig, sexuell zu 100% zufrieden zu sein, oder reicht dir auch (viel) weniger - wenn alles andere passt?

Solange du nicht scheibt, was für dich konkret zu deiner 100 %igen Zufriedenheit dazugehören müsste, deine Partnerin aber nicht erfüllen will, bleiben deine Äußerungen ein allgemeines Gejammer, zu dem man eigentlich im sinnvoller Weise nicht Stellung nehmen kann.
 
Die Passage mit "das Hirn rausficken" war sehr provokativ geschrieben. Worauf ich da hinaus will:

Ist es dir (liebe/r Thread-Beantworter/in) in deiner Beziehung, essenziell wichtig, sexuell zu 100% zufrieden zu sein, oder reicht dir auch (viel) weniger - wenn alles andere passt?



Danke VerZähreN, für die konstruktive Antwort. Mir ist bewusst, dass ich nicht nett war. Ich war 9 Jahre lang nett und habe versucht ohne Druck zu agieren. Ich habe sie auf neue Spielarten angesprochen, wenn irgendwo mal was in der Zeitung/einem Magazin gestanden ist, und Sie halt dazu befragt, ob ihr das gefallen würde.

Eigentlich wünsche ich mir von ihr ein Bisschen Initiative. In dem Sinn, dass sie mal etwas neues, oder etwas das wir schon lange nicht mehr gemacht haben vorschlägt.

Es sind mittlerweile einige konstruktive Kommentare gekommen und viel negatives. Na klar habe ich Fehler. Die Analyse, dass sich hier zwei Egos gefunden haben, ist vollkommen korrekt. Ich weiß nur, dass wenn ich nicht mit ihr geredet hätte, wäre 1000x der Tipp gekommen, doch den Mut zu haben und mit ihr zu sprechen. Das habe ich immer gemacht - jetzt bin ich der "Erpresser". Mir ist lieber, ich habe mit ihr ehrlich gesprochen, als einer von etlichen Männern (auch hier im Forum) zu sein, die sich heimlich ihre Wünsche erfüllen.

Sollten nicht bahnbrechende Erfahrungswerte/Meinungen zu dem Thema (möglichst niveauvoll geschrieben) dazukommmen, werde ich mich nicht mehr dazu äußern. Danke an jeden, der konstruktive, (wenn auch kritische) Beiträge gepostet hat.

Lg

Was ich mich frage... ist sie deine erste und einzige Freundin? Aus meiner eigenen Erfahrung... und ich hatte nicht viele Freundinnen... weiß ich, dass bestimmte Wesenszüge von der ersten Sekunde an da sind oder eben nicht.

Sicher kannst du mit viel Mühe und Geduld (9 Jahre, wtf...) etwas herauskitzeln, aber so wie du deine Wünsche beschreibst, kann ich mir kaum vorstellen, dass du auf diesem Weg glücklich werden wirst.
 
Ich frage mich hier ja gerade ob es nicht ein generelles Zweifeln an der Beziehung ist, bzw.an dem Fortbestand selbiger ... und die sexuellen Gründe eher vorgeschoben sind... :hmm: so quasi als "Pseudofehler" ... :hmm:
 
Das ist mehr ein Forderungskatalog als ein Konzept für eine Beziehung.

Und was ist wenn es einfach nur eine Aufzählung ist!?
Man kann da vieles hinein interpretieren aber bei den Gesprächen der Beiden war keiner von uns dabei!

Kritisch wird eine Beziehung immer dann wenn man nicht mehr auf dem gleichen Level ist und einer, aus welchen Gründen auch immer, den Weg nicht mehr weiter geht und die Weiterentwicklung endet.
Dann hast du als der andere Teil der Beziehung nur zwei Möglichkeiten!
Entweder du kommst mit dem Level klar oder nicht! Bei letzteren fangen dann allerdings die Probleme erst an!
 
.................
Gestern habe ich Sie in aller Klarheit (also ca. mit den gleichen Worten wie hier im Post) darauf angesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass es für den Moment ok ist, aber wenn ich an eine langfristige Bindung denke, muss es eine Entwicklung in unserem Sexleben geben, sonst ist das für mich nicht haltbar. Ich habe ihr gesagt, dass ich mir langfristig, dass was ich in der Beziehung nicht bekomme, wo anders holen werde - und als Antwort kam: NICHTS. Sie wird mit mir reden, sobald ihr was dazu einfällt.

In der Zwischenzeit setzt sie mal die Pille ab, ich habe mir fest vorgenommen das ganze nächste Monat nicht mit ihr zu schlafen und für den Notfall Kondome besorgt.

Was ist euere Meinung: weiter versuchen an der Beziehung zu arbeiten, oder abschließen und eine experimentierfreudigere Partnerin suchen, auch wenn sonst alles in unserer Beziehung passt?

Danke für eure Meinungen.

:woot: Unter "Partnerschaft" und "an einer Beziehung arbeiten" verstehst du sie zu erpressen und sie muss machen was du willst?

:rolleyes: Ich glaube du solltest eher versuchen an der Bedeutung von dem Wort "Partnerschaft" noch ein wengerl zu arbeiten und dieses im täglichen Leben umsetzen, dann klappt das mit der Beziehung von alleine, ohne der "Arbeit" den anderen zu etwas überreden oder gar zwingen!

:lehrer: Partnerschaft bedeutet normalerweise, dass zwei gleichberechtigt auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. :idea:

:schulterzuck: Ok, vielleicht sehe nur ich das so und es ist grundlegend falsch.
 
:woot: Unter "Partnerschaft" und "an einer Beziehung arbeiten" verstehst du sie zu erpressen und sie muss machen was du willst?

:rolleyes: Ich glaube du solltest eher versuchen an der Bedeutung von dem Wort "Partnerschaft" noch ein wengerl zu arbeiten und dieses im täglichen Leben umsetzen, dann klappt das mit der Beziehung von alleine, ohne der "Arbeit" den anderen zu etwas überreden oder gar zwingen!

:lehrer: Partnerschaft bedeutet normalerweise, dass zwei gleichberechtigt auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. :idea:

:schulterzuck: Ok, vielleicht sehe nur ich das so und es ist grundlegend falsch.
Warum soll dies falsch sein? Natürlich ist es wichtig, dass beide an einen Strang ziehen und ein gemeinsames Ziel haben. Aber meiner Meinung nach, wenn so gravierende unterschiedliche Sexauffassungen, wie es der TE angibt, vorliegen, gibt es keinen gemeinsamen Nenner.
 
Beim Kennenlernen kannte meine Frau, trotz einiger Sexpartner, nur die Missionarsstellung. Sie war sehr neugierig und machte so ziemlich alles an sexueller Entwicklung mit, was ich ihr vorschlug. Bj m Schlucken, div Stellungen, Outdoor, ungewöhnliche Orte, Toys. Anal gabs erst nach über 20 Ehejahren. Erlebnisse oder Fantasien gibt es bei ihr auch nicht zu hören. Sie wird zwar sehr erregt, wenn ich ihr meine Fantasien erzähle, aber wie gesagt, von ihr kommt nur lapidar, der Sex mit mir ist ihr ausreichend und sie möchte daran nichts ändern, z B Swingerclub, weiterer Mann.
Da sie sexuell sehr aktiv ist, auf dt dauergeil, tut sie mir schon wieder leid, dass meine Libido seit kurzer Zeit krankheitsbedingt herabgesetzt ist.
Meine Frau hat sich ab dem Kennenlernen sexuell so positiv entwickelt, dass es mir wieder leicht fällt, auf einige Experimente zu verzichten.

Für meine Frau und mich war nach einem Jahr zusammengehen/zusammenleben klar, sie 18 1/2 J, ich 23 J beim Kennenlernen, dass wir uns so tief lieben und so gut verstehen, um zu heiraten und eine Familie zu gründen. Natürlich gab es zu Beginn genug Streitigkeiten, ich hatte ein ausgeprägtes "Nichtnachhause-Gen", wenn ich unterwegs war, aber hinsichtlich Kinder, Erziehung, Weltanschauung, Hausbau usw waren wir immer einer Meinung und haben uns wirklich gegenseitig im Alltagsleben sehr unterstützt.
Krankheitsmäßig war meine Frau schon in jungen Jahren oft über längere Zeiträume sehr eingeschränkt. Aber als es ihr absolut nicht gut ging, hatte ich auch kein sexuelles Verlangen, gegenteilig wäre mir dies ehrlich als Verrat an der Partnerschaft vorgekommen.

Den letzten Absatz habe ich nur angeführt, weil du nach 9 Jahren Beziehung noch immer nicht sicher bist, ob sie die geeignete Ehefrau ist. Hast du dir schon ehrlich die Frage gestellt, ob du wirklich zu 100 % alles so erfüllst, wie sich deine Partnerin ihren Traummann vorstellt?
 
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