Empfinde ich gegenteilig. Ich kann mehrere Menschen lieben. Das ist aber keine "alles verschlingende" Form von Liebe. Ob ich das noch kann weiß ich nicht
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. Allerdings auch nicht ob ich es will und es nicht mehr zu können nicht ein Fortschritt ist
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Das hat für mich viel damit zu tun zu verstehen, offen und möglichst gut für alle Beteiligten damit umzugehen, dass sich Menschen, Wünsche und damit Beziehungen vielleicht verändern können. Und ich kann immer im Jetzt reflektieren und zu meinen Wünschen stehen. Oder von vergangenen Erfahrungen erzählen und daraus Schlüsse ziehen. Aber mache zB ungern versprechen auf Jahre oÄ.
So hab oder halt ich es umgekehrt auch ganz gern. Versprechen auf Jahre unterbind ich zB lieber oder stell sie direkt in Frage. Was ich aber wissen will, und was ich immer ehrlich und so reflektiert wie möglich wissen will ist: Was fühlst du JETZT? Was willst du JETZT? Was würd dir/uns JETZT guttun?
Im Moment habe ich einer Frau versprochen monogam zu sein... weil ich es auch so fühle und mir nichts anderes wünsche
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Sollte sich das irgendwann ändern gilt es das offen zu besprechen! Und entsprechende Schlüsse daraus zu ziehen. Gilt natürlich für beide Seiten und mir ist da eine offene Kommunikation und eine gewisse Vertrauensbasis sehr wichtig.
Funktioniert für mich auch gut. Und mir ist es auch wirklich lieber wie bei meiner Exfreundin in Schritten einfach zu hören "ich hab da einen Typen getroffen und einen Abend geplaudert mit dem ich mich recht gut verstanden hab... er hat mich mal zum Essen eingeladen" und dann über 1-2 Monate eben mitzukriegen was passiert, sie zu fragen was sie an ihm interessiert uÄ...
...und einfach mal NICHT zu kämpfen und zu akzeptieren dass ein anderer ihr mehr oder anderes bieten kann als ich. Loslassen zu können ist für mich ein wichtiger Bestandteil von solchen offenen Konstrukten. Die Wünsche des anderen zu akzeptieren auch wenn man selbst vl nicht mehr der höchste Wunsch ist. Nur dann kann das funktionieren!
Wenn man eine eben nicht "alles verschlingende" Form von Liebe praktiziert oder fühlt sondern eine Form von Liebe die der Partnerin das höchste Glück wünscht.
Und eher seichte Gefühle die man mit Liebe gleichsetzen könnte glaub ich
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(ich hab da immer so ein Problem damit meine Gefühlswelt mit anderen zu vergleichen), hatte ich schon für 2 Frauen gleichzeitig. Und hab auch schon mit 2 Frauen gleichzeitig geschlafen (weil keiner davon an Monogamie gelegen war und es sich halt so ergeben hat... gesucht hab ich Polygamie nie bewusst).