ich frage mich schon woher dieses gefühl des sich-eingeschränkt-vorkommens so oft herkommt.....
(also ganz unabhängig von dir)
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich hatte einmal eine Freundschaft plus, wo der Sex intensiv und reichlich war, und wo wir viel Spaß hatten bei gemeinsamen Unternehmungen oder auch einfach beim gemeinsamen Chillen bei ihr oder mir.
Sobald es um profane Dinge des Alltags ging, zeigte es sich allzu oft, dass wir grundverschiedene Ansichten hatten. Zusammenziehen hätte bedeutet, dass eine/r von uns sich stark unterordnen hätte müssen. Warum hätten wir uns das antun sollen? Hätte wohl immer wieder zu Streitereien geführt, die sich sicher auch auf die Zeit ausgewirkt hätten, die wir sonst in Harmonie und Leidenschaft verbracht haben.
Ein/e EF-User/in hat vor längerer Zeit einmal (in etwa) geschrieben, eine ideale Beziehung ist, wenn man sich gegenseitig ergänzt, aber jeder sich selbst treu bleiben kann. Ich sehe das genauso. Daher sollte jedes Paar die Art des Zusammenlebens wählen, bei der dies am ehesten gewährleistet ist.
aber vorrangig deshalb, weil ich es zb sehr schätze gemeinsam einzuschlafen, gemeinsam aufzuwachen, in der nacht für
sex aufgeweckt zu werden, frühstück ans bett zu bekommen, uswusf.
Das finde ich auch sehr schön
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Aber den Alltag zu teilen, tagtäglich gemeinsam einzuschlafen, etc., und sich dabei wohlzufühlen, da muss man halt besonderes Glück bei der Partnerwahl haben. Hatte ich auch schon
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... aber wenn's halt nicht ganz so ist, kann man's ja machen wie die Sonnenuhr und zählt die schönen Stunden nur
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