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Gast
(Gelöschter Account)
Es gilt als wissenschaftlich erwiesen, dass in offenen Gesellschaften Sexualität sehr frei ausgelebt wird und Besitzdenken kaum existiert.
Quelle bitte.
Wie ich ja schon begründet habe, halte ich Besitzdenken in Partnerschaftskonstrukten für systemimmanent, da es im Unterbewusstsein entsteht. Es mag Menschen geben, die sich bewusst gegen dieses Besitzdenken entscheiden, ob diese letztlich wirklich frei davon sind, wage ich aber zu bezweifeln.
Eine wie ich finde interessante Randnotiz, die mir dabei gerade eingefallen ist, sind die sogenannten "cuckolds". Ich denke, für Menschen dieser Neigung ist das Prinzip des Besitzdenkens sogar nochmal um eine Potenz erhöht, da sie auf diesem ihren devoten Fetisch aufbauen. Ganz witzig eigentlich, diejenigen, für die das Besitzdenken die größte Rolle spielt, ziehen eine sexuelle Erregung daraus, wenn ihr Partner fremdgefickt wird.
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