Ich bin auf den Anfangspost eingegangen, in dem es darum ging, dass ein Kunde sich in eine SW verliebt hat. Beide wissen wer wer ist. Durchaus schwierige Situation, weil es als Geschäftsbeziehung anfing. Der Kunde hat aus verschiedenen Gründen seine Position verlassen und empfindet Gefühle. Die SW kann nun für sich entscheiden wie sie damit umgeht.
Und da spielen viele Faktoren eine Rolle: ist sie überhaupt Single, wünscht sie sich überhaupt einen Partner, würde er ihre Arbeit akzeptieren oder wenn nicht - kann er ihr ermöglichen damit aufzuhören, will sie sich überhaupt in eine solche Abhängigkeitsbeziehung begeben, würde er aufhören zu SW zu gehen, warum ist er überhaupt zu SW gegangen, ist er beziehungsunfähig, warum lernt er Frauen nicht auf herkömmliche Weise kennen, etc. Zu viele Unsicherheiten, zu viele mögliche Komplikationen. Darum sind Kunden nun nicht unbedingt die Wunschpartner für SW.
Was ist die Alternative? Es kommt auf die seelische Stabilität der SW an. Ist sie einsam und unglücklich? Das perfekte Opfer für gewisse andere Männer. Hat sie schon einen Partner gehabt als sie mit ihrem Job anfing? Dann ist ja alles gut. Möglicherweise haben sie sich das alles gut überlegt und sind soweit glücklich. Vielleicht entscheidet sie sich bewusst für ein Leben als Single, wenn sie mit sich im Reinen ist und ein bestimmtes Ziel verfolgt und keine Komplikationen wünscht.
Nun zu dem Fall, den du nennst. Stimmt, da gibt es immer noch einige Vorurteile und Unsicherheiten auf dieser Seite. Es kann funktionieren, wenn von Vornherein ehrlich und offen kommuniziert wird. Es erfordert auch einen Mann, der mit sich im Reinen ist und seiner Partnerin absolut vertrauen kann. Es gibt hier im EF genug Beispiele in Form von offenen Beziehungen oder Männer, die gerne ihre Frauen teilen (ist ja rein körperlich). Glück muss man haben, schätze ich.