Prostitution, Liebe und Sex

Jemand der nie zu einer SW gehen würde, wird sich wohl auch keine SW als idealen Partner vorstellen können :down:

Ich bin auf den Anfangspost eingegangen, in dem es darum ging, dass ein Kunde sich in eine SW verliebt hat. Beide wissen wer wer ist. Durchaus schwierige Situation, weil es als Geschäftsbeziehung anfing. Der Kunde hat aus verschiedenen Gründen seine Position verlassen und empfindet Gefühle. Die SW kann nun für sich entscheiden wie sie damit umgeht.

Und da spielen viele Faktoren eine Rolle: ist sie überhaupt Single, wünscht sie sich überhaupt einen Partner, würde er ihre Arbeit akzeptieren oder wenn nicht - kann er ihr ermöglichen damit aufzuhören, will sie sich überhaupt in eine solche Abhängigkeitsbeziehung begeben, würde er aufhören zu SW zu gehen, warum ist er überhaupt zu SW gegangen, ist er beziehungsunfähig, warum lernt er Frauen nicht auf herkömmliche Weise kennen, etc. Zu viele Unsicherheiten, zu viele mögliche Komplikationen. Darum sind Kunden nun nicht unbedingt die Wunschpartner für SW.

Was ist die Alternative? Es kommt auf die seelische Stabilität der SW an. Ist sie einsam und unglücklich? Das perfekte Opfer für gewisse andere Männer. Hat sie schon einen Partner gehabt als sie mit ihrem Job anfing? Dann ist ja alles gut. Möglicherweise haben sie sich das alles gut überlegt und sind soweit glücklich. Vielleicht entscheidet sie sich bewusst für ein Leben als Single, wenn sie mit sich im Reinen ist und ein bestimmtes Ziel verfolgt und keine Komplikationen wünscht.

Nun zu dem Fall, den du nennst. Stimmt, da gibt es immer noch einige Vorurteile und Unsicherheiten auf dieser Seite. Es kann funktionieren, wenn von Vornherein ehrlich und offen kommuniziert wird. Es erfordert auch einen Mann, der mit sich im Reinen ist und seiner Partnerin absolut vertrauen kann. Es gibt hier im EF genug Beispiele in Form von offenen Beziehungen oder Männer, die gerne ihre Frauen teilen (ist ja rein körperlich). Glück muss man haben, schätze ich.
 
Ich bin auf den Anfangspost eingegangen, in dem es darum ging, dass ein Kunde sich in eine SW verliebt hat. Beide wissen wer wer ist. Durchaus schwierige Situation, weil es als Geschäftsbeziehung anfing. Der Kunde hat aus verschiedenen Gründen seine Position verlassen und empfindet Gefühle. Die SW kann nun für sich entscheiden wie sie damit umgeht.

Und da spielen viele Faktoren eine Rolle: ist sie überhaupt Single, wünscht sie sich überhaupt einen Partner, würde er ihre Arbeit akzeptieren oder wenn nicht - kann er ihr ermöglichen damit aufzuhören, will sie sich überhaupt in eine solche Abhängigkeitsbeziehung begeben, würde er aufhören zu SW zu gehen, warum ist er überhaupt zu SW gegangen, ist er beziehungsunfähig, warum lernt er Frauen nicht auf herkömmliche Weise kennen, etc. Zu viele Unsicherheiten, zu viele mögliche Komplikationen. Darum sind Kunden nun nicht unbedingt die Wunschpartner für SW.

Was ist die Alternative? Es kommt auf die seelische Stabilität der SW an. Ist sie einsam und unglücklich? Das perfekte Opfer für gewisse andere Männer. Hat sie schon einen Partner gehabt als sie mit ihrem Job anfing? Dann ist ja alles gut. Möglicherweise haben sie sich das alles gut überlegt und sind soweit glücklich. Vielleicht entscheidet sie sich bewusst für ein Leben als Single, wenn sie mit sich im Reinen ist und ein bestimmtes Ziel verfolgt und keine Komplikationen wünscht.

Nun zu dem Fall, den du nennst. Stimmt, da gibt es immer noch einige Vorurteile und Unsicherheiten auf dieser Seite. Es kann funktionieren, wenn von Vornherein ehrlich und offen kommuniziert wird. Es erfordert auch einen Mann, der mit sich im Reinen ist und seiner Partnerin absolut vertrauen kann. Es gibt hier im EF genug Beispiele in Form von offenen Beziehungen oder Männer, die gerne ihre Frauen teilen (ist ja rein körperlich). Glück muss man haben, schätze ich.
Sehr gute und tiefe Gedanken! Danke für das Posting!
 
Frage an die Herren: Angenommen, ihr besucht immer wieder eine Prostituierte, die mit euch sexuell sehr gut harmoniert und auch menschlich sehr sympathisch ist (gemeinsames Lachen und tiefsinnige Gespräche inklusive).

Wie gelingt es euch, zu akzeptieren, dass dieses Verhältnis zeitlich begrenzt ist und bald vorbei sein wird? Ich bin immer ein bisschen traurig, wenn ich von ihr weggehe.

Zu mir sagte mal ein Gast, der bereits über Jahre immer wieder SWs genoss, dass ein wenig Verliebtheit nicht so schlecht ist. Besonders, wenn man Stamm-Dienstleisterinnen hat. Er hat versucht es mir so zu erklären:

Wenn er Frau A besuche, so gibt sie ihm eine andere Art der Befriedigung wie beispielsweise Frau B. Frau B kann ihm nie das geben, was ihm Frau C gibt. Wenn er aber in einem klaren Abstand jede der Frauen besuche, so entsteht eine besondere Form der Intimität, Nähe und auch Vertrauen. Er ist verliebt in den Moment, wenn er die Zeit mit den Damen verbringt - auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Für ihn ist also ein gewisses Maß an "Verliebtsein" sogar hilfreich, um den Moment noch intensiver zu genießen. Wenn er sich verabschiedet, dann ist es so, als ob er sich von seiner Freundin verabschiedet. Schwingt das Date noch angenehm nach, sodass man sich aufs Nächste freut, dann ist es perfekt. Hat aber das Date einen schmerzlichen Nachklang (das Überschreiten der Grenzen), dann muss man es beenden. Dazu gehört aber doch Weitsicht und Vernunft, denn eines muss der Kunde sich immer im Klaren sein - es ist ein Geschäft, eine Vereinbarung, ein Tausch von Geld gegen Dienstleistung. Dass diese Dienstleistung aber nicht rein mechanisch, technisch oder gar kalt ablaufen muss, ist wohl allen klar.
 
Zu mir sagte mal ein Gast, der bereits über Jahre immer wieder SWs genoss, dass ein wenig Verliebtheit nicht so schlecht ist. Besonders, wenn man Stamm-Dienstleisterinnen hat. Er hat versucht es mir so zu erklären:

Wenn er Frau A besuche, so gibt sie ihm eine andere Art der Befriedigung wie beispielsweise Frau B. Frau B kann ihm nie das geben, was ihm Frau C gibt. Wenn er aber in einem klaren Abstand jede der Frauen besuche, so entsteht eine besondere Form der Intimität, Nähe und auch Vertrauen. Er ist verliebt in den Moment, wenn er die Zeit mit den Damen verbringt - auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Für ihn ist also ein gewisses Maß an "Verliebtsein" sogar hilfreich, um den Moment noch intensiver zu genießen. Wenn er sich verabschiedet, dann ist es so, als ob er sich von seiner Freundin verabschiedet. Schwingt das Date noch angenehm nach, sodass man sich aufs Nächste freut, dann ist es perfekt. Hat aber das Date einen schmerzlichen Nachklang (das Überschreiten der Grenzen), dann muss man es beenden. Dazu gehört aber doch Weitsicht und Vernunft, denn eines muss der Kunde sich immer im Klaren sein - es ist ein Geschäft, eine Vereinbarung, ein Tausch von Geld gegen Dienstleistung. Dass diese Dienstleistung aber nicht rein mechanisch, technisch oder gar kalt ablaufen muss, ist wohl allen klar.

Eines lese ich hier klar heraus: dieser Mann ist zu keiner Beziehung fähig, zumindest zu keiner gesunden. Er hat vermutlich ein Hausmütterchen daheim und bastelt sich aus 3-4 Frauen seine ideale Frau zusammen. Bestätigt nur meine Skepsis gegenüber Kunden von SW. Solange er mit seiner Position zufrieden ist, ist auch alles ok.
 
Das daraus herauszulesen, hat was von Kaffeesudlesen. Ich würde es nicht wagen, die Beziehungsfähigkeit meiner Mitmenschen zu bewerten. Und bitte definiere "gesunde Beziehung".
Leute einzuschätzen hat immer was von orakeln. Machen wir jeden Tag mehrmals. Mein Bauchgefühl täuscht mich eigentlich nie.

Ein Mann, der zu 3-4 SW geht, weil er bei der einen nicht kriegt, was er bei der anderen bekommt, wird privat gewisse Schwierigkeiten haben, um sich auf eine Person zu beschränken. Da brauche ich keine Kristallkugel um das zu erkennen.
 
Leute einzuschätzen hat immer was von orakeln. Machen wir jeden Tag mehrmals. Mein Bauchgefühl täuscht mich eigentlich nie.

Ein Mann, der zu 3-4 SW geht, weil er bei der einen nicht kriegt, was er bei der anderen bekommt, wird privat gewisse Schwierigkeiten haben, um sich auf eine Person zu beschränken. Da brauche ich keine Kristallkugel um das zu erkennen.

Da ich diesen Mann kenne und mit ihm sehr lange und intensiv unterhalten habe, würde ich genau das von ihm nicht denken. Zudem schätze ich Pauschalaussagen generell nicht. Ich habe so viele unterschiedliche Herren kennengelernt und deren unterschiedliche Motivation SWs aufzusuchen, dass ich mittlerweile eher denke, dass das, was die Quintessenz ist, dass es hier um Körper- und Seelenarbeit geht.

Du hast meine Frage nicht beantwortet: Was ist eine gesunde Beziehung?
 
Als gesunde Beziehung definiere ich für mich jede Beziehung, die wir nicht aus Angst eingehen. Das lass ich jetzt mal so stehen, sonst driften wir zu weit vom Thema weg.
Und was lässt dich vermuten, die Herren hätten Angst eine Beziehung einzugehen? Und ich finde, das gehört zum Thema durchaus dazu ...
 
Und was lässt dich vermuten, die Herren hätten Angst eine Beziehung einzugehen? Und ich finde, das gehört zum Thema durchaus dazu ...
Du hast mich nicht verstanden. Ich sagte nicht, sie hätten Angst eine Beziehung einzugehen. Ich sagte, sie würden eine Beziehung aus Angst eingehen. Ängste gibt es wie Sand am Meer, vor Einsamkeit, Bindung, Verletztwerden, etc. Jede Beziehung, die wir ohne Angst eingehen, ist gesund.
 
Du hast mich nicht verstanden. Ich sagte nicht, sie hätten Angst eine Beziehung einzugehen. Ich sagte, sie würden eine Beziehung aus Angst eingehen. Ängste gibt es wie Sand am Meer, vor Einsamkeit, Bindung, Verletztwerden, etc. Jede Beziehung, die wir ohne Angst eingehen, ist gesund.

Mit wie vielen Herren, die Stamm-SWs haben, hast du dich jemals tiefgehender unterhalten?
 
Du hast mich nicht verstanden. Ich sagte nicht, sie hätten Angst eine Beziehung einzugehen. Ich sagte, sie würden eine Beziehung aus Angst eingehen. Ängste gibt es wie Sand am Meer, vor Einsamkeit, Bindung, Verletztwerden, etc. Jede Beziehung, die wir ohne Angst eingehen, ist gesund.
So etwas tiefgründiges, wahres hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Wobei ich die Angst mehr als Mangel bezeichnen würde. Ertrinkende Die sich gegenseitig festhalten. Und da geht's nicht um den Puff.
Sondern um viele Beziehungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast mich nicht verstanden. Ich sagte nicht, sie hätten Angst eine Beziehung einzugehen. Ich sagte, sie würden eine Beziehung aus Angst eingehen. Ängste gibt es wie Sand am Meer, vor Einsamkeit, Bindung, Verletztwerden, etc. Jede Beziehung, die wir ohne Angst eingehen, ist gesund.

Eventuell ein Beispiel dazu:

Eine Beziehung ohne tiefere Gefühlsbindung, welche wir aus Angst vor Verletztwerden eingehen... nicht gesund.
 
Begründet nicht jedes Geschäft aus einem Mangel?
Blöde Frage jetzt. Wenn man alles hat und vollkommen erfüllt ist, dann bezahlt man ja nicht für etwas das man auch so haben kann.
Sei es für eine gemeinsame Zeit oder eine Schinkensemmel bei Hunger.
Was man bereit ist zu investieren ist doch eine Frage dessen, was es einem Wert ist.
Ich hoffe, dass die sw hier echt gutes Geld verdienen und wissen warum sie das tun.
Weswegen sollten sie Liebe ins Spiel bringen? Gefühle ja Aber Liebe?
 
Du sagst, diese Männer würden aus Angst in Beziehungen bleiben und würden somit ihre Bedürfnisse (sei es emotional und sexuell) durch SWs stillen? Hab ich dich richtig verstanden?

Sie gehen Beziehungen zumindest aus Angst ein, wenn sie denn eine Beziehung haben. Ich sagte eigentlich, sie wären zu keiner Beziehung fähig, zumindest zu keiner gesunden.
 
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