Selbstbewusstsein ist (fast) alles was man braucht

Für die/ bei der Partnerwahl...


  • Umfrageteilnehmer
    73
Hi,



schon recht, aber das bedeutet, dass er nur den Anschein erwecken muss. Das bringen diese "Datingratgeber" den Männern bei. Entweder so zu sein wie sie sind, oder aber gut zu lügen, und gut vorzugeben, was sie gerne wären.

LG Tom
Was für ein Anschein? Es geht darum, dass der Mann sich selbst gut einschätzen kann. Dies heisst nicht, dass er mir besonders imponieren soll mit x oder y Fähigkeiten. Im Gegenteil, weniger ist sogar mehr. Wobei eine falsche Bescheidenheit auch nicht das wäre, was mich anzieht.

Es geht jedenfalls nicht um die Fähigkeiten selbst, sondern um das einschätzen derer und das daraus resultierende allgemeine Verhalten von ihm in den unterschiedlichsten Situationen.
 
Hi,

Was für ein Anschein? Es geht darum, dass der Mann sich selbst gut einschätzen kann. Dies heisst nicht, dass er mir besonders imponieren soll mit x oder y Fähigkeiten. Im Gegenteil, weniger ist sogar mehr. Wobei eine falsche Bescheidenheit auch nicht das wäre, was mich anzieht.

Es geht jedenfalls nicht um die Fähigkeiten selbst, sondern um das einschätzen derer und das daraus resultierende allgemeine Verhalten von ihm in den unterschiedlichsten Situationen.


ähhhh .... das erinnert mich sehr stark an den zweiten Gödelschen Unvollständigkeitssatz.

Wenn Du die Fähigkeit nicht selbst einschätzen kannst, kannst Du auch keine Aussage treffen, ob derjenige sich im Rahmen seiner Fähigkeiten bewegt!

Du kannst nur sagen, dass Du den Eindruck hast, dass er sich im Rahmen seiner Fähigkeiten bewegt. Es reicht also, wenn er den Anschein erweckt.


Dann kommen wir zum nächsten logischen Problem, dass ich habe: Was ist "falsche Bescheidenheit"? Woran erkennt man, dass die falsch ist? Also ich finde den Begriff falsch, weil logisch inkonsistent. "Falsche Bescheidenheit" impliziert, dass ich nicht bescheiden bin, aber versuche, bescheiden zu wirken. Wenn andere das erkennen, habe ich versagt, ich bin aber deshalb nicht bescheiden, nicht richtig und nicht falsch.

Aber vielleicht denke ich gerade zu komplex ...

LG Tom
 
Hi,




ähhhh .... das erinnert mich sehr stark an den zweiten Gödelschen Unvollständigkeitssatz.

Wenn Du die Fähigkeit nicht selbst einschätzen kannst, kannst Du auch keine Aussage treffen, ob derjenige sich im Rahmen seiner Fähigkeiten bewegt!

Du kannst nur sagen, dass Du den Eindruck hast, dass er sich im Rahmen seiner Fähigkeiten bewegt. Es reicht also, wenn er den Anschein erweckt.
Ja stimmt, ich kann eigentlich nur den Eindruck dafür haben. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass dieser Anschein jemand bewusst nur erwecken kann, ohne das man das nicht doch recht schnell merkt. Es ist schwierig zu erklären, aber genau das merkt man (ich meine jedenfalls das ich es merken würde) doch, wenns nur um Schein geht.

Dann kommen wir zum nächsten logischen Problem, dass ich habe: Was ist "falsche Bescheidenheit"? Woran erkennt man, dass die falsch ist? Also ich finde den Begriff falsch, weil logisch inkonsistent. "Falsche Bescheidenheit" impliziert, dass ich nicht bescheiden bin, aber versuche, bescheiden zu wirken. Wenn andere das erkennen, habe ich versagt, ich bin aber deshalb nicht bescheiden, nicht richtig und nicht falsch.
falsch Bescheidenheit verstehe ich hier doch etwas anders als du. Hier meine ich, dass jemand seinen eigenen Fähigkeit nicht traut, oder besser ihren Wert nicht kennt. Sich immer zurückhält aus Angst zu versagen (oder auch aus anderen Gründen), obwohl das völlig unbegründet wäre. Natürlich ist auch das von Aussen schwer zu beurteilen, aber auch das merkt man doch.

Aber vielleicht denke ich gerade zu komplex ...
Ach was, wäre schade wenn dem nicht so wäre ;)
 
Noch ein Aspekt ist Selbstsicherheit im täglichen Leben versus beim Sex. Es gibt zB Frauen (nenne keine Namen :giggle:) die zwar sonst schüchtern sind, beim Sex aber extrem selbstsicher sind. Bei Männern habe ich das manchmal genau umgekehrt erlebt, aber ich will da nicht verallgemeinern:undweg:
 
Mich zieht Intelligenz an. Ob er dabei schüchtern oder selbstbewusst ist, ist mir nicht wichtig.
Hab auch schon schüchterne Männer erlebt, die im intimeren Rahmen ganz andere Seiten von sich gezeigt haben 😂
Nur mit Arroganz und Selbstgerechtigkeit komm ich nicht klar.
Bin voll deiner Meinung!! Perfekter post 👍😉
 
Solche Untersuchungen gibt es schon, es gibt auch eine eigene Fachrichtung dazu: Evolutionspsychologie.

Kurzzusammenfassung:
- Frauen bevorzugen selbstbewusste, sportliche, aktive Männer, die wissen was sie wollen und die ihr Ding durchziehen und entsprechend erfoglreich sind
- Männer bevorzugen attraktive Frauen die sich gut anpassen, es genügt sonst wenn sie nicht nerven

Das bezieht sich auf den Durchschnitt, natürlich gibt es Ausreisser nach oben und nach unten.
Interessanterweise spielen die Bildung und der Beruf der Frauen für Männer eine geringfügigere Rolle, umgekehrt sieht das anders aus.
 
das bedeutet, dass er nur den Anschein erwecken muss. Das bringen diese "Datingratgeber" den Männern bei. Entweder so zu sein wie sie sind, oder aber gut zu lügen, und gut vorzugeben, was sie gerne wären.
Das sind aber ganz schlechte Datingratgeber. Gute Ratgeber empfehlen den Männern sich erst einmal selbst zu entwickeln, ganz Mann zu werden, dann können sie sich so geben wie sie sind und dann funktioniert es auch.
Das Problem heute ist, dass es kaum mehr Männer gibt. Das sind alle vom falschen Feminismus weichgespülte Waschlappen, die Angst vor den Frauen haben, die sich nicht trauen diese anzusprechen, die sich für ihre sexuellen Begierden genieren, die ihre eigene Männlichkeit als toxisch ablehnen.
Das kommt aus einer Gesellschaft wo Männer nur mehr unter Frauen aufwachsen und keine männlichen Vorbilder mehr haben.
Es gibt weder männliche Kindergärtner, kaum männliche Volksschullehrer und auch weniger männliche Gymnasillehrer.
Buben wird eingetrichtert, dass sie schlecht sind weil sie keine braven Mädchen sind und dass sie sich ständig zurücknehmen müssen.
Wenn solch erzogene Männer sie selber sind, dann sind sie für Frauen ganz einfach uninteressant.
Also müssen sie sich entwickeln, zu richtigen Männern. Tja, in dieser Fase wird halt auch viel geschauspielert, es wird getan als ob, aber das ist eine gute Übung auf dem Weg zum Mannsein.
Wie überwindet man seine sozialen Ängste? - Indem man möglichst viele Frauen anspricht - das sind dann die PUAs, aber das ist ja nur der Einstiegslevel, irgendwann können sie es dann und dann geht es weiter in der Entwicklung.
Manche packens, manche nicht, manche sind schneller andere lernen es nie......
 
Kurzzusammenfassung:
- Frauen bevorzugen selbstbewusste, sportliche, aktive Männer, die wissen was sie wollen und die ihr Ding durchziehen und entsprechend erfoglreich sind
- Männer bevorzugen attraktive Frauen die sich gut anpassen, es genügt sonst wenn sie nicht nerven

Das bezieht sich auf den Durchschnitt, natürlich gibt es Ausreisser nach oben und nach unten.

Die gibt es, allerdings. :cool:

Zumindest, wenn es um sexuell-erotische Belange geht, darf die Frau ruhig ein wenig "auf den Putz hauen". Also ein bißl herrisch sein halt.

"Gut angepaßt" ist generell nicht so mein Ding (bin ich auch selber nicht). "Attraktiv" kann nie schaden. Kann man sich natürlich zu einem gewissen Grad nicht aussuchen. Da ist es wiederum gut, daß wir Menschen unterschiedliche Geschmäcker haben.

Interessanterweise spielen die Bildung und der Beruf der Frauen für Männer eine geringfügigere Rolle, umgekehrt sieht das anders aus.

Wenn die Frau meine Erotik-Gelüste befriedigen kann, ist mir ihr Beruf egal. Sie kann auch überhaupt keinen Beruf haben.

Allerdings fällt mir auf, daß mir Vertreterinnen bestimmter Berufsgruppen verstärkt in ihrer Attraktivität und Ausstrahlung zusagen. Tendenziell gesehen.
 
Das sind aber ganz schlechte Datingratgeber. Gute Ratgeber empfehlen den Männern sich erst einmal selbst zu entwickeln, ganz Mann zu werden, dann können sie sich so geben wie sie sind und dann funktioniert es auch.
Das Problem heute ist, dass es kaum mehr Männer gibt. Das sind alle vom falschen Feminismus weichgespülte Waschlappen, die Angst vor den Frauen haben, die sich nicht trauen diese anzusprechen, die sich für ihre sexuellen Begierden genieren, die ihre eigene Männlichkeit als toxisch ablehnen.
Das kommt aus einer Gesellschaft wo Männer nur mehr unter Frauen aufwachsen und keine männlichen Vorbilder mehr haben.
Es gibt weder männliche Kindergärtner, kaum männliche Volksschullehrer und auch weniger männliche Gymnasillehrer.
Buben wird eingetrichtert, dass sie schlecht sind weil sie keine braven Mädchen sind und dass sie sich ständig zurücknehmen müssen.
Wenn solch erzogene Männer sie selber sind, dann sind sie für Frauen ganz einfach uninteressant.
Also müssen sie sich entwickeln, zu richtigen Männern. Tja, in dieser Fase wird halt auch viel geschauspielert, es wird getan als ob, aber das ist eine gute Übung auf dem Weg zum Mannsein.
Wie überwindet man seine sozialen Ängste? - Indem man möglichst viele Frauen anspricht - das sind dann die PUAs, aber das ist ja nur der Einstiegslevel, irgendwann können sie es dann und dann geht es weiter in der Entwicklung.
Manche packens, manche nicht, manche sind schneller andere lernen es nie......
Also ein Mann ist nur dann ein Mann wenn er sich wie ein Neandertaler verhält? Die Evolution geht weiter! Alles ändert sich... Das ist die harte Realität und wer sich nicht anpasst, stirbt aus...
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genau, deshalb bist single, hast aber sicher viele Freundinnen die Deine Kochkunst zu schätzen wissen
Das ich Single bin hat andere Gründe, als deine Pseudo intellektuelle Theorie zu erklären glaubt... Aber die Blase in der du lebst, lässt ja gar kein anderes Weltbild mehr zu, so wie mir scheint...
 
Gute Frage: Für mich ist Intelligenz auf verschiedene Situationen rasch zu reagieren und bestehende Probleme zu lösen und daraus zu lernen. Aber auch in Konversationen das schnelle Erfassen von Themen. Entweder durch Wissen, Erfahrung oder durch Lernen bei neuen Themen (wenn jemand nachfragt). Lösungsorientierte Menschen eben.
Hinzu kommt das Erfassen von Beziehungen und das Erkennen von Emotionen und entsprechend hilfreich zu reagieren. Aktiv zuhören können. Empathische Menschen eben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Intelligenz ist für mich Empathie, Lernwille, aktives Zuhören und Lösungsorientiertheit
Hi Meine Ex 😂
ist Lösungsorientiertheit immer ein profundes Mittel, um zu Erreichen? Laut Frau Birkenbiehl gibt es Situationen im Leben, wo sich Frau lieber an einer Schulter ausweint, als nach einer echten Lösung zu suchen. Also ist in manchen Situationen nicht Empathie mehr gefragt, als Lösungsfindung?
 
Noch ein Aspekt ist Selbstsicherheit im täglichen Leben versus beim Sex. Es gibt zB Frauen (nenne keine Namen :giggle:) die zwar sonst schüchtern sind, beim Sex aber extrem selbstsicher sind. Bei Männern habe ich das manchmal genau umgekehrt erlebt, aber ich will da nicht verallgemeinern:undweg:

Das ist mir auch schon öfters aufgefallen bzw oft auch komplett umgekehrt. Würde mich selbst auch zu den Frauen die du beschreibst zählen. Ob das nun positiv oder negativ ist, ist wohl ansichtssache.
 
Hi Meine Ex 😂
ist Lösungsorientiertheit immer ein profundes Mittel, um zu Erreichen? Laut Frau Birkenbiehl gibt es Situationen im Leben, wo sich Frau lieber an einer Schulter ausweint, als nach einer echten Lösung zu suchen. Also ist in manchen Situationen nicht Empathie mehr gefragt, als Lösungsfindung?

Was i ned, wos die Birki sogt🤷🏻‍♀️
Aber ich hab noch nie wen für meinen Scheiß gebraucht. Den regle ich schon selber.
Aber ich heul mich gern auch mal aus.
 
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Selbstbewusstsein des Gegenübers einer der entscheidenste Punkte ist, damit wir diesen Menschen anziehend finden oder nicht.

Wenn ich mir so anschaue bei welchen Männer in den vergangenen Jahren mein Herzel höher hüpfte, dann gibt es nur einen einzigen klaren Nenner der auf sie alle zutraff. Sie besitzen alle ein wunderbar natürliches Selbstbewusstsein (keine Arroganz). Dieses zeigt sich in einem selbstsicheren und lockerem Auftreten, aber auch in Dingen wie über sich selbst lachen können. Seine Fehler also zu kennen, ohne dass sie einem auf irgendeine Art (be)hindern.

Ich glaube besonders für uns Frauen ist das ein sehr entscheidender Faktor, ob wir einen Mann anziehend finden oder nicht.

In Männerrunden scheint diese Vorliebe nicht ganz so klar, oder zu mindest bei der Mehrheit, rauszukommen. Einige bevorzugen sogar eine etwas schüchterne und unsichere Partnerin.

Also drum will ich mal ordentlich Daten sammeln und starte ich hier ne höchst wissenschaftliche Umfrage :mrgreen:

Gerne darf auch noch das ein oder andere Getexte mitreinfliessen 🙃
Ich meine mal, nein das stimmt nicht.
Denn nicht jeder geht danach.
Es gibt auch Leute die gerade das "Verletzbare" an jemanden anziehend finden.

Ich denke es gibt soviele Faktoren die bei der Partnerwahl eine Rolle spielen, dass man es nicht so einfach bestimmen kann.

Bei der Umfrage habe ich nichts ausgewählt, weil für mich die Antworten nicht so ganz zu einem solchen Thema passen.
 
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