Sex und Geborgenheit

irgendwie hab ich das dezente gefühl, dass hier eine handvoll männer den anderen krampfhaft auszureden versuchen, eine beziehung zu halten und um sie zu kämpfen, gemeinsam dafür zu arbeiten etc. - und überhaupt eine beziehung im eigentlichen sinn zu führen - weil sie es selber nicht auf die reihe bekämen und schlicht beziehungsunfähige egomanen sind. fuchs und trauben, wie schon gesagt ....
Wer Menschen, die anderer Meinung sind, eine psychische Erkrankung unterstellt disqualifiziert sich selbst für jede weitere Diskussion.
 
(Warnung: Der folgende gebündelte Sermon (dafür nicht über 20 Posts) macht nur Sinn, wenn man wirklich sexuell befriedigende Langzeitbeziehung anstrebt, sonst bitte scrollen.)

Hormone, Hormone, Hormone.....
Man kann doch diskutieren was man will und weiß doch so genau was Kuscheln macht.....Google hilft bedingt aber doch.
Wenn ich ein Wasserglas verschütte, wird es über die Tischplatte zu Boden laufen - wenn ich Hormone ausschütte, werden sie gleichfalls in meinem Verhalten sichtbar.......da kann ich quageln was ich will.
Das ist normal. Es ist ansich normal, ja sozial, sich Dich Zeit zu nehmen, bis der Partner auch dort ist.
Bei Stresshormonen würde keiner sagen, die gibt es nicht - Druck, Herzrasen, Schweiß.
Der eine kriegt es, wenn eine Fliege am Gartentisch sch...., der nächste wenn er in den Aufzug einsteigt und mancher erst wenn seine abgerissene Gliedmaßen auf der Straße liegen.....so sind die Menschen halt....X-Mal erwähnt - dieser Libido kommt auch woher, aus Abläufen in uns.

Dass es sinnvoll ist, zuzuwarten bis die ersten Verirrungen und -wirrungen in Körper und Geist sich legen, um festzustellen ob man zueinander passt, eh auch bekannt, oder etwa nicht?
Nichts ungewöhnliches, dass Frauen sich mehr Zärtlichkeit statt schnellen Sex wünschen. Ein psychisches Problem bei ihr sehe ich da nicht. Eher ein mangelndes Einfühlungsvermögen beim Mann.
Stress, Druck, Leistungsdenken. Ist es nicht das, das wir daheim ablegen wollen und einfach nur "Daheim sein"?
Die Aufgabenliste des Alltags beiseiteschieben und einfach sein? Kein Gedrängeln, kein Termin, keine Haltungsnote......einfach laufen lassen, nach unserem Tempo und Bedürfnis? Sich selbst kennen lernen und erfahren, sowie den Menschen an unserer Seite.
Wahrgenommen, geliebt und begehrt, als der, der man ist. "Willkommen geheißen" :)
Wieso muss sich der Mann zurücknehmen, damit es auch für die Frau gut wird?
Dafür muss man sich nicht zurücknehmen, sondern einfach nur auch auf die Frau eingehen und nicht nur seine eigenen Bedürfnisse stillen.

Es geht, dass beide was davon haben.
Ein Deal? Keine Suche und Schaffen von Einklang, Zweisamkeit, gemeinsamer sexueller Abenteuer? Kein Team-Projekt :D?
Du gibst, ich gebe, wenn Du nicht gibst, dann, ich bekomme dafür, du hast eh gekriegt....ma - nein - dafür brauche ich keine Beziehung, das kann ich mit jedem x-beliebigen tun.
Ich mag niemand, der "auf mich eingehen" muss, sondern einen der mich begehrt und mich fühlbar erfahren will (wie umgekehrt)
Wenn es nicht sein Wunsch ist, seine Leidenschaft - dann kann ich sowas von verzichten - ich bin kein Tier, dem man halt ein Leckerli zuwirft damit es das Balli bringt und brav funktioniert. Umgekehrt würde ich meinen Partner beleidigen, wenn ich ihn wunschgemäß bediene, seine Knöpfchen drücke, damit ich bekomme was ich will.
„Beim Mann, der die nach Zärtlichkeit dürstende Frau als frigide darstellt!“, hast du, glaube ich, vergessen …
Das Fühlen, dass man begehrt wird vielleicht? Das klare Wahrnehmen, dass man kein Objekt sondern der ersehnte Mensch ist?
Klar, wenn jemand was kann ist das toll, aber immer dasselbe erregt halt irgendwann mal mäßig. (wie umgekehrt logischerweise), bzw. verkehrt es sich ins Gegenteil. Man wettet mich sich selbst, wie es weiter geht - wie ein Uhrwerk. Man fühlt sich austauschbar und weiß er würde an jedem anderen Frauenkörper dasselbe tun.
"Er kommt, benützt mich, so wie abends das Klo, dann ist es gut für ihn". Tja. Die Aussage war derart unvergesslich heftig im O-Ton gehört.

Absichtslos kuscheln? Das wurde hinterfragt. Nein, ich glaube nicht, dass es das gibt.
Es ist Absicht, den Partner im Arm halten zu wollen, es ist Absicht seine Züge mit dem sanften Finger nachzuzeichnen, es ist Absicht ihn riechen und atmen zu wollen, es ist Absicht ihn mit den Lippen berühren zu wollen - es ist Absicht. (@Mitglied #440959 - glaub ich - ich weiß schon wie es gemeint war, habe eingehängt)

Wie grenzenlos dumm muss man sein, den 23igsten Schritt vor dem ersten machen zu wollen - kindisches Gedrängel mit 100 km vor uns im Auto kennen wir "Sind wir schon da?" :D

Für "Ich will hemmungslos egoistisch drauf los ficken" gibt es für Frauen und Männer andere Möglichkeiten. (schon auch in Beziehung, wenn es grad lustig ist und passt - muss aber nicht, wenn beide nicht voll da sind)
Keiner MUSS Beziehung leben. Wenn man das langfristig tun will, würde es Sinn machen sich auch tatsächlich auf den Partner einzulassen.
Klingt leicht und ist doch so schwierig.

Anderer Thread: Die Frau kann nicht kommen. Im Thread stellt sich heraus, dass sie sehr wohl kommen kann, aber nicht bei GV.
Das will er aber - auf andere Orgsmen eher gesch..... So a Wappler, könnte man denken. Wie lang wird es dauern, bis ihr die Lust vergeht und sie ihm den Weisl gibt?

o.t. Psycherln soweit das Auge reicht?
Und dieses ewige Herumreiten auf irgendwelchen psychischen Problemen wird auch schon zach.
Welche Diagnose? - Vom wem gestellt? - Therapie? - selbstgeschustert - zählt für Elfe.
Ist es ein unfundiertes Verdächtigen? Ist es ein Abschieben von Paarproblemen in ein googlegebasteltes "BrBr" des Partners?
Ebenso, wenn sich jemand auf seine psychischen Probleme bezieht und nicht fundiert damit begründet - Finger weg?
Wer würde mit jemand sein, der alles verweigert weil er unentwegt Sodbrennen hat und NICHT zum Arzt geht und nix tut dagegen?

Tatsache ist, dass wir alle eine Lötn haben, dass wir alle verletzlich sind und dass wir es alle selbst nicht benennen können, was uns oft antreibt oder zurückhält. Wir können entscheiden: Wollen wir wissen wo unsere Lötn sind, oder nicht?
Wenn ich meine Gefühle nicht schon längst hinterfragt hätte, würde ich nicht Hilfe suchen sondern den leichten Weg gehen
Der denn da wäre?
Ich nehme mal nicht an, dass Du "betrügen" meinst.

Ich liebe viele Menschen nicht und betrüge sie dennoch nicht.
Das ist eines Sache von Charakter und Anstand. ;)

Aber das wirst Du mit dem "leichten Weg" ja nicht gemeint haben.
Also wie sähe der denn aus?
 
(Warnung: Der folgende gebündelte Sermon (dafür nicht über 20 Posts) macht nur Sinn, wenn man wirklich sexuell befriedigende Langzeitbeziehung anstrebt, sonst bitte scrollen.)

Hormone, Hormone, Hormone.....
Man kann doch diskutieren was man will und weiß doch so genau was Kuscheln macht.....Google hilft bedingt aber doch.
Wenn ich ein Wasserglas verschütte, wird es über die Tischplatte zu Boden laufen - wenn ich Hormone ausschütte, werden sie gleichfalls in meinem Verhalten sichtbar.......da kann ich quageln was ich will.
Das ist normal. Es ist ansich normal, ja sozial, sich Dich Zeit zu nehmen, bis der Partner auch dort ist.
Bei Stresshormonen würde keiner sagen, die gibt es nicht - Druck, Herzrasen, Schweiß.
Der eine kriegt es, wenn eine Fliege am Gartentisch sch...., der nächste wenn er in den Aufzug einsteigt und mancher erst wenn seine abgerissene Gliedmaßen auf der Straße liegen.....so sind die Menschen halt....X-Mal erwähnt - dieser Libido kommt auch woher, aus Abläufen in uns.

Dass es sinnvoll ist, zuzuwarten bis die ersten Verirrungen und -wirrungen in Körper und Geist sich legen, um festzustellen ob man zueinander passt, eh auch bekannt, oder etwa nicht?

Stress, Druck, Leistungsdenken. Ist es nicht das, das wir daheim ablegen wollen und einfach nur "Daheim sein"?
Die Aufgabenliste des Alltags beiseiteschieben und einfach sein? Kein Gedrängeln, kein Termin, keine Haltungsnote......einfach laufen lassen, nach unserem Tempo und Bedürfnis? Sich selbst kennen lernen und erfahren, sowie den Menschen an unserer Seite.
Wahrgenommen, geliebt und begehrt, als der, der man ist. "Willkommen geheißen" :)

Ein Deal? Keine Suche und Schaffen von Einklang, Zweisamkeit, gemeinsamer sexueller Abenteuer? Kein Team-Projekt :D?
Du gibst, ich gebe, wenn Du nicht gibst, dann, ich bekomme dafür, du hast eh gekriegt....ma - nein - dafür brauche ich keine Beziehung, das kann ich mit jedem x-beliebigen tun.
Ich mag niemand, der "auf mich eingehen" muss, sondern einen der mich begehrt und mich fühlbar erfahren will (wie umgekehrt)
Wenn es nicht sein Wunsch ist, seine Leidenschaft - dann kann ich sowas von verzichten - ich bin kein Tier, dem man halt ein Leckerli zuwirft damit es das Balli bringt und brav funktioniert. Umgekehrt würde ich meinen Partner beleidigen, wenn ich ihn wunschgemäß bediene, seine Knöpfchen drücke, damit ich bekomme was ich will.

Das Fühlen, dass man begehrt wird vielleicht? Das klare Wahrnehmen, dass man kein Objekt sondern der ersehnte Mensch ist?
Klar, wenn jemand was kann ist das toll, aber immer dasselbe erregt halt irgendwann mal mäßig. (wie umgekehrt logischerweise), bzw. verkehrt es sich ins Gegenteil. Man wettet mich sich selbst, wie es weiter geht - wie ein Uhrwerk. Man fühlt sich austauschbar und weiß er würde an jedem anderen Frauenkörper dasselbe tun.
"Er kommt, benützt mich, so wie abends das Klo, dann ist es gut für ihn". Tja. Die Aussage war derart unvergesslich heftig im O-Ton gehört.

Absichtslos kuscheln? Das wurde hinterfragt. Nein, ich glaube nicht, dass es das gibt.
Es ist Absicht, den Partner im Arm halten zu wollen, es ist Absicht seine Züge mit dem sanften Finger nachzuzeichnen, es ist Absicht ihn riechen und atmen zu wollen, es ist Absicht ihn mit den Lippen berühren zu wollen - es ist Absicht. (@Mitglied #440959 - glaub ich - ich weiß schon wie es gemeint war, habe eingehängt)

Wie grenzenlos dumm muss man sein, den 23igsten Schritt vor dem ersten machen zu wollen - kindisches Gedrängel mit 100 km vor uns im Auto kennen wir "Sind wir schon da?" :D

Für "Ich will hemmungslos egoistisch drauf los ficken" gibt es für Frauen und Männer andere Möglichkeiten. (schon auch in Beziehung, wenn es grad lustig ist und passt - muss aber nicht, wenn beide nicht voll da sind)
Keiner MUSS Beziehung leben. Wenn man das langfristig tun will, würde es Sinn machen sich auch tatsächlich auf den Partner einzulassen.
Klingt leicht und ist doch so schwierig.

Anderer Thread: Die Frau kann nicht kommen. Im Thread stellt sich heraus, dass sie sehr wohl kommen kann, aber nicht bei GV.
Das will er aber - auf andere Orgsmen eher gesch..... So a Wappler, könnte man denken. Wie lang wird es dauern, bis ihr die Lust vergeht und sie ihm den Weisl gibt?

o.t. Psycherln soweit das Auge reicht?
Und dieses ewige Herumreiten auf irgendwelchen psychischen Problemen wird auch schon zach.
Welche Diagnose? - Vom wem gestellt? - Therapie? - selbstgeschustert - zählt für Elfe.
Ist es ein unfundiertes Verdächtigen? Ist es ein Abschieben von Paarproblemen in ein googlegebasteltes "BrBr" des Partners?
Ebenso, wenn sich jemand auf seine psychischen Probleme bezieht und nicht fundiert damit begründet - Finger weg?
Wer würde mit jemand sein, der alles verweigert weil er unentwegt Sodbrennen hat und NICHT zum Arzt geht und nix tut dagegen?

Tatsache ist, dass wir alle eine Lötn haben, dass wir alle verletzlich sind und dass wir es alle selbst nicht benennen können, was uns oft antreibt oder zurückhält. Wir können entscheiden: Wollen wir wissen wo unsere Lötn sind, oder nicht?

Der denn da wäre?
Ich nehme mal nicht an, dass Du "betrügen" meinst.

Ich liebe viele Menschen nicht und betrüge sie dennoch nicht.
Das ist eines Sache von Charakter und Anstand. ;)

Aber das wirst Du mit dem "leichten Weg" ja nicht gemeint haben.
Also wie sähe der denn aus?
Daumen hoch, inhaltlich, von der Länge, etc. wieder einmal top 👍.

Ach ja, als fleißige Leserin vieler Threads wirst du sicher wissen, wie meine sarkastische Anmerkung einzuordnen ist, bzw. worauf sie sich bezieht.

Allerdings zeigt sie doch genau, worin der Unterschied zwischen den Geschlechtern auf sexueller Ebene besteht.
Sicher gibt es einige (@Mitglied #600381 & @Mitglied #606978 zum Beispiel) die sich gesucht und gefunden zu haben scheinen (die Glücklichen).
Allerdings spiegelt die Skepsis @Mitglied #391280 Männern gegenüber (nicht nur sie) oder die abwertenden Sprüche vieler Kerle hier wohl wieder, dass Geborgenheit beim Sex eher Frauen ist, während es Männern um die reine Befriedung geht (Bordellbesuche zum Beispiel).

Damit sind natürlich nicht alle gemeint, gerade hier im EF wird es „eingespielte“ Paare geben oder auch romantische Männer.
 
Ein Deal? Keine Suche und Schaffen von Einklang, Zweisamkeit, gemeinsamer sexueller Abenteuer? Kein Team-Projekt :D?
Du gibst, ich gebe, wenn Du nicht gibst, dann, ich bekomme dafür, du hast eh gekriegt....ma - nein - dafür brauche ich keine Beziehung, das kann ich mit jedem x-beliebigen tun.
Ich mag niemand, der "auf mich eingehen" muss, sondern einen der mich begehrt und mich fühlbar erfahren will (wie umgekehrt)
Wenn es nicht sein Wunsch ist, seine Leidenschaft - dann kann ich sowas von verzichten - ich bin kein Tier, dem man halt ein Leckerli zuwirft damit es das Balli bringt und brav funktioniert. Umgekehrt würde ich meinen Partner beleidigen, wenn ich ihn wunschgemäß bediene, seine Knöpfchen drücke, damit ich bekomme was ich will.
Ich habe das Gefühl, ich drücke mich schlecht aus.

Mir geht es nur darum, dass der Mann sehr wohl vor der Frau seinen Orgasmus haben kann.
Nur sollte er dann eben nicht aufhören.
Also natürlich geht er dann auf die Partnerin ein.

Mich stört nur, dass sich der Mann solange zurückhalten soll, bis sie ihren Orgasmus hatte.

Es kommen jedoch sehr oft die Männer schneller als die Frauen. Das ist ja nicht automatisch ein Problem.
Außer natürlich, der Mann hört dann auf, legt sich hin und schläft, oder geht, oder was auch immer.

Das sollte nicht sein und dann ist auch klar, dass es der Frau nicht reicht.

Also eben kein "du musst dich zurücknehmen und warten bis sie ihren Orgasmus hatte"
Das muss eben nicht sein, weils ja auch anders geht.
 
Mich stört nur, dass sich der Mann solange zurückhalten soll, bis sie ihren Orgasmus hatte.
Ja, das ist seltsam. Auch mit den Tipps "an Schwiegermutter denken" etc.
Es kommen jedoch sehr oft die Männer schneller als die Frauen. Das ist ja nicht automatisch ein Problem.
Ja, sehe ich auch so. Ganz im Gegenteil, ich persönlich mag es ganz gerne, ist schon aufregend - auch wenn er kaum eine Chance hat "Erster" zu rufen. :D
Also eben kein "du musst dich zurücknehmen und warten bis sie ihren Orgasmus hatte"
Ja, da wäre ich ziemlich grantig, wollte das wer von mir. :D
Daumen hoch, inhaltlich, von der Länge, etc. wieder einmal top 👍.
:D Dafür war ich sonst sparsam - habe extra geschaut wieviel Posts/User abgesetzt wurden. :D
Damit ich mich nicht genieren muss......
Sicher gibt es einige (@cherrylifts & @Deadpool zum Beispiel) die sich gesucht und gefunden zu haben scheinen (die Glücklichen).
Ja, die gibt es im ersten Jahr wahrscheinlich zu einem sehr hohen Prozentsatz. :)
Das gehört sich auch so.
während es Männern um die reine Befriedung geht (Bordellbesuche zum Beispiel).
Das Zitat im O-Ton, sie fühle sich wie eine Toilette benützt, kam von einer Frau, die sich ansonsten sehr gut in dieser Ehe arrangiert hatte.
Räusper, Du verstehst? Es kann viele Gründe geben sich zu arrangieren oder/und es ohne tiefes Begehren und partnerschaftlichen Gedanken zu tun.
Synonym "Schuhe" fiele mir da noch ein und so gerne ich würde, ganz von der Hand zu weisen ist es wahrlich nicht immer.
Um mal ein bisserl ein Gleichgewicht herzustellen, auch wenn es klischeelastig zu kippen droht.
 
Sexualität ist sicherlich bei weitem nicht alles in eines Beziehung. Wenn das aber von Anfang an so gar nicht stimmig ist, sollte man rechtzeitig die Notbremse ziehen. Ich spreche aus leidvoller Jahrzehnte langer Erfahrung.
So oder so ähnlich täte ich es auch formulieren.
Vor allem beginnt es sich selbst zu erlauben/ einzugestehen Welche Priorität es für einen hat im Leben. Und wie man Sexualität leben möchte bzw. Welche Art von Beziehung. Das alles nicht zu überstürzen und auch nicht aus einem Mangel heraus zu agieren.
 
Hey liebe EF Community!

Ich bin seit über einem Jahr in einer Beziehung. Wir haben viele Hoch- und Tiefpunkte erlebt und die ein Jahresmarke erreicht.
Leider litt unser Liebesleben in letzter Zeit und meine Freundin hatte ganz einfach keine Lust mehr auf Sex.
Laut ihren Aussagen lag es an ihr (psychologischer Grund) und hatte nichts mit meiner Person zu tun.
Nun äußerte sie sich und teilte mir den Wunsch mit, sie hätte gerne „zärtlichen Sex“… also mit viel kuscheln, Nähe und Geborgenheit.
Sie meinte ich wäre immer zu schnell nur in diesem Bereich unterwegs wo es nur darum geht Sex zu haben.
Nun wollte ich eventuell Tipps einholen und Ratschläge aus diesem Forum, da hier doch einige erfahrene Persönlichkeiten dabei sind. bitte um Hilfe
Gerne auch privat

Marc
Google das Wort Zärtlichkeiten dann bekommst eventuell Hilfe...
Die will halt nicht nur 4 min rammeln nach dem du ihr 2 mal aufs möschen gespuckt hast...
Bisschen massieren und so Schwachsinn, streicheln.... Diese Frauen Dinge halt 😣

Was fragst du denn so hilflos wenn sie dir eh sagt was fehlt? 🤔
 
irgendwie hab ich das dezente gefühl, dass hier eine handvoll männer den anderen krampfhaft auszureden versuchen, eine beziehung zu halten und um sie zu kämpfen, gemeinsam dafür zu arbeiten etc. - und überhaupt eine beziehung im eigentlichen sinn zu führen - weil sie es selber nicht auf die reihe bekämen und schlicht beziehungsunfähige egomanen sind. fuchs und trauben, wie schon gesagt ....

Nein, man kann niemandem einen Vorwurf machen, wenn er das nicht mittragen will (also Krankheiten im psychischen und physischen Sinn).
Und das ist immer noch ein Problem unserer Gesellschaft, dass das erwartet wird und man ein Egoist ist, wenn man es nicht tut.
Dabei ist es wahnsinnig stark und mutig zu sagen, es tut mir leid, ich hab die Kraft nicht dafür, ich bin dafür nicht stark genug.
Vor allem in jungen Jahren ist das eine Aufgabe, der man nicht so einfach gewachsen ist.

Mit 26 kann kann oft einfach nicht abschätzen wie sehr sich Depressionen oder sonstige psychische Erkrankungen des Partners auf die Beziehung und auf sich selbst auswirken. Ich würde keinem Menschen, der da einfach nicht mit reingezogen werden will, einen Vorwurf machen.
Was hat es für einen Sinn, bei seinem Partner zu bleiben, wenn man selber daran kaputt geht?
Du bist immer sehr schnell mit urteilen.
 
sowas klingt ja alles schön und einfühlsam, aber warum um himmels willen soll mann sich das antun? ok, ist man viele jahre zusammen sollte man die flinte nicht gleich ins korn werfen. aber bitte bei eine beziehungsdauer von gerade mal einem jahr?

warum soll man sich da auf - meist ohnehin fruchtlose - therapieversuche einlassen, anstatt sich einfach das problem vom hals zu schaffen? es gibt nunmal menschen die nicht kompatibel sind und wenn er ficken und sie zärtliche berührungen wünscht, wo ist das problem dass sich er eine bitch und sie sich ein kuschelbärli sucht, anstatt sich gegenseitig zu geiseln?
Weil nach ca 1 bis 3 Jahren die Phase anfängt, wo tatsächlich Liebe draus werden kann...
Kuschelbärli sein kann man, muss man oft erst lernen.....
 
irgendwie hab ich das dezente gefühl, dass hier eine handvoll männer den anderen krampfhaft auszureden versuchen, eine beziehung zu halten und um sie zu kämpfen, gemeinsam dafür zu arbeiten etc. -
Sorry, aber das was der TE bisher über seine Beziehung, bzw. Freundin schreibt + die Tatsache, wie diese relativ kurze Zeit verlaufen ist, hört sich nicht perspektivisch erfolgreich an. Wie soll das mal enden?
und überhaupt eine beziehung im eigentlichen sinn zu führen - weil sie es selber nicht auf die reihe bekämen und schlicht beziehungsunfähige egomanen sind.
Diese Bemerkung ist völlig haltlos, solange hier keiner der von dir gemeinten Männer ihr Privatleben ausbreitet.
Und was ist vor allem eine Beziehung im eigentlichen Sinne und wer definiert das?
 
Wie soll das mal enden?

man wird es kaum glauben: das wird von den beiden beteiligten abhängen! auch damit, was wirklich das problem ist - und welche dimensionen es hat.

Diese Bemerkung ist völlig haltlos, solange hier keiner der von dir gemeinten Männer ihr Privatleben ausbreitet.

um es zu wiederholen:
nach einfach hoffnungslos überforderter sowieso vorhandener partnerzentrierter empathie klingt das, was ich hier meine nicht gerade!

Und was ist vor allem eine Beziehung im eigentlichen Sinne und wer definiert das?

ich wussert wen, der dir vorlesen kann, was wikipedia dazu hergibt .... :lalala:
 
Ich habe mir jetzt bei weitem nicht alles durchgelesen ( vielleicht hätte ich das tun sollen )

Es drängt sich mir aber von Beginn an die Frage auf warum das Thema Zärtlichkeiten erst angesprochen wird,
nachdem ein (eventuelles ) psychisches Problem als Grund genannt wurde.

Daraus folgere ich in erster Linie, dass es mit der Kommunikation vielleicht doch nicht so rosig steht.
Und man da den Hebel ansetzen sollte.

In welchem Umfang Zärtlichkeiten mit in eine intakte Beziehung einfließen sollen, wie wer im Bett versorgt werden mag und all diese Dinge, laufen doch im Bestfall über Kommunikation. Und das doch nicht erst nach 1 oder mehreren Jahren.
 
man wird es kaum glauben: das wird von den beiden beteiligten abhängen! auch damit, was wirklich das problem ist - und welche dimensionen es hat.



um es zu wiederholen:




ich wussert wen, der dir vorlesen kann, was wikipedia dazu hergibt .... :lalala:
Wikipedia … daher nimmst du dein Wissen. Ok, Dankeschön. Dann weiß ich deine Aussagen und Diskussionsgrundlagen einzuordnen.
🗑️
 
Wikipedia … daher nimmst du dein Wissen. Ok, Dankeschön. Dann weiß ich deine Aussagen und Diskussionsgrundlagen einzuordnen.
Ich wüsste nicht wie man:
ich wussert wen, der dir vorlesen kann, was wikipedia dazu hergibt ....
falsch verstehen kann. Wenn’s daran liegt, dass ich euren Dialekt nicht verstehe, dann bin ich wohl der🥸

:schulterzuck:

wobei, ich sag einmal: in DEM fall nennt sich "unser dialekt" hochdeutsch!
 
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