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der Wunsch fremdzugehen ist mir noch nie auch nur im Ansatz untergekommen.
Ich gehe auch nicht fremd, weil ich eine recht offene Beziehung habe, in der gelegentlicher Sex mit Dritten nicht ausgeschlossen ist, bzw. sogar erwünscht ist.
Was Monogamie in der Tierwelt bedeutet, kann ich nicht nachempfinden. Ich halte den Menschen nicht von Natur aus für monogam (im Sinne von ein Leben lang denselben Partner haben). Wäre er das, könnte ich mir nicht nur mein eigenes Empfinden nicht erklären sondern ebenso wenig auch sämtliche erotischen Phänomene und das Verhalten anderer mir gegenüber in einer Gesellschaft, unabhängig von jeder evolutionären Theorie.
Dass ich so empfinde führe ich allerdings auf eine biologische Konstitution zurück, der der Wille nur wenig entgegenzusetzen hat. Der Mensch ist halt gerade im Sexuellen auch noch Tier.