Singelmänner/frauen und Kinderwunsch ?

Also ich halte einen Hund und bin alleinlebend.
Und das funktioniert wunderbar,
Auch wenn es noch eine andere Bezugsperson gibt, die er echt gern hat, verweigert der irgendwann sein Futter.
Er hat sich eben mich ausgesucht :love: das lässt sich nicht ändern.
Und wie oft stößt du an Grenzen bzw musst dich einschränken?
Bei irgendwelchen sozialen Gelegenheiten absagen, Einladungen ablehnen oder früher gehen als dir lieb wäre weil daheim ein Hund wartet der noch raus muss?
Wie sehr musst du Urlaube, Ausflüge, Familienbesuche uä um den Hund herum planen und wahlweise Betreuung organisieren oder hundefreundliche Hotels?

Selbe und schlimmere Komplikationen kann man mit Kindern haben. Alles weniger Problem wenn genug Geld da ist um sie einfach jederzeit abzuschieben und diese Verantwortung einer Nanny aufzuhalsen.

Ich für meinen Teil weiß dass ich gern mal bei Freunden übernachten oder auf eine Party gehe. Treffen aller Art mag ich OpenEnd genießen können und bleiben solang es Spaß macht... Nicht konstant auf die Uhr schauen und wissen "um 11 muss der Babysitter spätestens fahren... Da muss ich zurück sein". Zeug konsumieren von dem Kinder nicht unbedingt mitbekommen müssen dass ich es konsumieren bis sie alt genug sind um gewisse Dinge zu verstehen.

Alles Sachen die gelegentlich noch für jeden davon möglich sind wenn man Verantwortung für Kinder zu zweit übernimmt und eine/n Partner/in hat der/die dann halt mal eine Nacht daheim bleibt und für die Kinder sorgt während der andere Party macht oder sie mal auf einen Tagesurlaub mit Freundinnen fährt.
Alles Sachen die praktisch unmöglich werden wenn man Singleelternteil ist
 
Ich werd mein kind abgeben müssen! Ich bin selbständig.
Ob man sein kind jetzt der oma gibt, der tagesmutter oder der kindertagesstätte, macht dann auch keinen unterschied.

Eine Oma sollte hoffentlich liebevoller sein, als eine bezahlte Betreuerin. Bin praktisch bei der Mutter meines Vaters aufgewachsen und die hatte ich auch sehr lieb. Dagegen meine Grossmutter mütterlicherseits, wenn ich zu dieser strunzdummen, bigotten Hexe musste, hätte ich sie am liebsten in den Backofen gestopft. Ist also so oder so ein Lotteriespiel, an was man kommt. :p
 
Eine Oma sollte hoffentlich liebevoller sein, als eine bezahlte Betreuerin. Bin praktisch bei der Mutter meines Vaters aufgewachsen und die hatte ich auch sehr lieb. Dagegen meine Grossmutter mütterlicherseits, wenn ich zu dieser strunzdummen, bigotten Hexe musste, hätte ich sie am liebsten in den Backofen gestopft. Ist also so oder so ein Lotteriespiel, an was man kommt. :p
Die betreuuerinnen die ich fast jeden tag sehe, sind alle soo liebevoll mit den kindern. Ausnahmen wirds immer gehen.
In der schweiz ist das alles aber auch total anders.
 
Und wie oft stößt du an Grenzen bzw musst dich einschränken?
Bei irgendwelchen sozialen Gelegenheiten absagen, Einladungen ablehnen oder früher gehen als dir lieb wäre weil daheim ein Hund wartet der noch raus muss?
Wie sehr musst du Urlaube, Ausflüge, Familienbesuche uä um den Hund herum planen und wahlweise Betreuung organisieren oder hundefreundliche Hotels?

Selbe und schlimmere Komplikationen kann man mit Kindern haben. Alles weniger Problem wenn genug Geld da ist um sie einfach jederzeit abzuschieben und diese Verantwortung einer Nanny aufzuhalsen.

Ich für meinen Teil weiß dass ich gern mal bei Freunden übernachten oder auf eine Party gehe. Treffen aller Art mag ich OpenEnd genießen können und bleiben solang es Spaß macht... Nicht konstant auf die Uhr schauen und wissen "um 11 muss der Babysitter spätestens fahren... Da muss ich zurück sein". Zeug konsumieren von dem Kinder nicht unbedingt mitbekommen müssen dass ich es konsumieren bis sie alt genug sind um gewisse Dinge zu verstehen.

Alles Sachen die gelegentlich noch für jeden davon möglich sind wenn man Verantwortung für Kinder zu zweit übernimmt und eine/n Partner/in hat der/die dann halt mal eine Nacht daheim bleibt und für die Kinder sorgt während der andere Party macht oder sie mal auf einen Tagesurlaub mit Freundinnen fährt.
Alles Sachen die praktisch unmöglich werden wenn man Singleelternteil ist

Wobei ich seit meinem 18. Lebensjahr mit Hunden lebe und auch Fremdhunde ausbilde. Meistens hatte ich zwei Hunde. Es geht durchaus, aber wie die meisten Jagdgebrauchshundführer stellte ich mein Leben auf die Hunde ein. Urlaub, Freizeit, möglichst NIE ohne Hund(e). Das kostet Zeit und Geld. Diesen finanziellen und zeitlichen Aufwand hätte ich für Kinder NIE erbracht, daher fiel meine Entscheidung klar pro Hund. Viele Singles sind mit Hund besser dran, als mit Kind.
 
Und wie oft stößt du an Grenzen bzw musst dich einschränken?
Bei irgendwelchen sozialen Gelegenheiten absagen, Einladungen ablehnen oder früher gehen als dir lieb wäre weil daheim ein Hund wartet der noch raus muss?
Wie sehr musst du Urlaube, Ausflüge, Familienbesuche uä um den Hund herum planen und wahlweise Betreuung organisieren oder hundefreundliche Hotels?

Selbe und schlimmere Komplikationen kann man mit Kindern haben. Alles weniger Problem wenn genug Geld da ist um sie einfach jederzeit abzuschieben und diese Verantwortung einer Nanny aufzuhalsen.

Ich für meinen Teil weiß dass ich gern mal bei Freunden übernachten oder auf eine Party gehe. Treffen aller Art mag ich OpenEnd genießen können und bleiben solang es Spaß macht... Nicht konstant auf die Uhr schauen und wissen "um 11 muss der Babysitter spätestens fahren... Da muss ich zurück sein". Zeug konsumieren von dem Kinder nicht unbedingt mitbekommen müssen dass ich es konsumieren bis sie alt genug sind um gewisse Dinge zu verstehen.

Alles Sachen die gelegentlich noch für jeden davon möglich sind wenn man Verantwortung für Kinder zu zweit übernimmt und eine/n Partner/in hat der/die dann halt mal eine Nacht daheim bleibt und für die Kinder sorgt während der andere Party macht oder sie mal auf einen Tagesurlaub mit Freundinnen fährt.
Alles Sachen die praktisch unmöglich werden wenn man Singleelternteil ist
Ich hoffe du kriegst nie kinder ^^
 
Es ist halt alles irgendwie auch eine Frage der Organisation...Vorweg:
Bei uns waren alle drei, ab ein paar Monaten stundenweise, später bis ins KiGa Alter auch länger bei einer Tagesmutter, bzw. einer in der Krabbelstube. Alle haben sie aus dieser Zeit noch Freunde, bzw. sind auch die Eltern befreundet. Das Selbe dann später mit KiGa und Schule...
In jeder Einrichtung gab es ein paar Kids mit denen sich die Kleinen bestens verstanden. Interessanterweise waren deren Eltern immer bestens mit uns kompatibel. Bei Geburtstagsfeiern oder ähnlichem ist dann die ganze Runde zusammengesessen. 10 Kids, 15-20 Eltern...klar, diese Feste waren ein riesen Aufwand...aber niemals ein Problem mit Betreuung, auch über Nacht. Es gab sogar Urlaube wo wir Freunde, oder Eltern der Freunde unsere Kids mitgenommen haben. Wir ihre natürlich auch...oft auch mal für ein paar Tage.

Man baut nicht nur sein Leben um die Kids herum auf, sondern das Leben der Kinder wird einfach in das eigene Leben integriert. Zusätzlich hatten unsere Nachbarn, deren Kinder die besten Freunde unserer Kids waren auch immer ein Platzerl frei...die haben dann gleich alle drei genommen.

Ich behaupte, Menschen die Kinderkriegen so kompliziert sehen wie @Mitglied #239795 und dann ihr Leben nach den Kindern ausrichten haben die größten Probleme...weil sie mit der Zeit auch ihre eigenen Freunde verlieren und am Ende des Tages sind sie mit der Familie alleine.

Wir sind in der Zwischenzeit übersiedelt, hatten aber trotzdem innerhalb weniger Monate nach dem selben Prinzip einen neuen Freundeskreis mit Kindern aufgebaut. Das machte ein Leben meiner Ex, anfangs mit drei Kindern, jetzt nur noch einem und Hund relativ problemlos...Wer sich natürlich schwer tut andere Menschen kennenzulernen und meint der einzige Sinn in seinem leben seien die Kinder, tut weder den Kids, noch sich selbst einen Gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt alles irgendwie auch eine Frage der Organisation...Vorweg:
Bei uns waren alle drei, ab ein paar Monaten stundenweise, später bis ins KiGa Alter auch länger bei einer Tagesmutter, bzw. einer in der Krabbelstube. Alle haben sie aus dieser Zeit noch Freunde, bzw. sind auch die Eltern befreundet. Das Selbe dann später mit KiGa und Schule...
In jeder Einrichtung gab es ein paar Kids mit denen sich die Kleinen bestens verstanden. Interessanterweise waren deren Eltern immer bestens mit uns kompatibel. Bei Geburtstagsfeiern oder ähnlichem ist dann die ganze Runde zusammengesessen. 10 Kids, 15-20 Eltern...klar, diese Feste waren ein riesen Aufwand...aber niemals ein Problem mit Betreuung, auch über Nacht. Es gab sogar Urlaube wo wir Freunde, oder Eltern der Freunde unsere Kids mitgenommen haben.

Man baut nicht nur sein Leben um die Kids herum auf, sondern das Leben der Kinder wird einfach in das eigene Leben integriert. Zusätzlich hatten unsere Nachbarn, deren Kinder die besten Freunde unserer Kids waren auch immer ein Platzerl frei...die haben dann gleich alle drei genommen.

Ich behaupte, Menschen die Kinderkriegen so kompliziert sehen wie @Mitglied #239795 und dann ihr Leben nach den Kindern ausrichten haben die größten Probleme...weil sie mit der Zeit auch ihre eigenen Freunde verlieren und am Ende des Tages sind sie mit der Familie alleine.

Wir sind in der Zwischenzeit übersiedelt, hatten aber trotzdem innerhalb weniger Monate nach dem selben Prinzip einen neuen Freundeskreis mit Kindern aufgebaut. Das machte ein Leben meiner Ex, anfangs mit drei Kindern, jetzt nur noch einem und Hund relativ problemlos...Wer sich natürlich schwer tut andere Menschen kennenzulernen und meint der einzige Sinn in seinem leben seien die Kinder, tut weder den Kids, noch sich selbst einen Gefallen.
danke 🙌🏽
 
Bloß weil jemand Single ist, heißt das doch noch lange nicht, dass die Person keinerlei Unterstützung und kein soziales Netz hat. Die Erfüllung eines Kinderwunsches sollte immer wohlüberlegt sein, egal ob als Single oder in einer Partnerschaft. Natürlich stellt man sich einer riesigen Herausforderung und Verantwortung, wenn man sich dazu entscheidet, ohne einen Partner an seiner Seite ein Kind zu bekommen. Wenn man ein gutes soziales Netz hat, ist es aber sicherlich auch machbar, abends mal wegzugehen oder das Kind übers Wochenende beim Opa oder einer guten Freundin zu lassen. Natürlich muss man sich seiner eigenen Verantwortung bewusst sein und kann sich nicht drauf verlassen, dass Großeltern, Freunde usw. immer da sind, Zeit haben oder was auch immer und dass man in der Tat auch zurückstecken und alleine klarkommen muss.


Ich bin selbst alleinerziehend, hab aber nach wie vor ein freundschaftliches Verhältnis zum Vater meines Sohnes, der sich auch regelmäßig und super um den Kleinen kümmert, sowie tolle Freunde, die ich jederzeit um Hilfe bitten könnte. Somit hab ich's um Einiges besser als viele andere Alleinerziehende, dennoch ist es manchmal echt schwer und mühsam, an den meisten Tagen den Laden ganz alleine am Laufen halten zu müssen. Ich vertrete auch die Meinung, dass Kinder sowohl weibliche als auch männliche Bezugspersonen brauchen, Männer spielen ganz anders mit Kindern als Frauen. In meinen Augen muss das aber nicht notwendigerweise der Papa sein. Opa, Onkel, Freunde können da genauso helfen. Eine meiner Bekannten hat sich auch als Single Frau ihren Kinderwunsch erfüllt und ein sehr guter Freund von ihr unterstützt sie in der Kinderbetreuung und -erziehung. Scheint ganz gut zu funktionieren. Leihmutterschaft ist so viel ich weiß in Österreich verboten, wenn man sich allerdings ne Leihmutter aus Tschechien oder so sucht, hält man sich glaub ich rechtlich gesehen in einer Grauzone auf.
 
Was haltet ihr davon ?
Leihmutter oder ?
Je ärmer das Land desto günstiger bekommst dort eine Leihmutter. Afrika, diverse asiatische Staaten, Südamerika. Wobei Du Dir schon die Frage stellen solltest ob es für das Kind nicht besser wäre wenn Du die Mutter mit importierst.

Generell würde ich das bleiben lassen. Als Mann alleine mit Kind. Im Notfall, wenn man Kinder mit einer Partnerin hat und die aus welchem Grund auch immer nicht mehr verfügbar ist, wird man das machen. Man muss es jedoch nicht vorsätzlich so einrichten.

Ich sehe das wie Arizona, was ich vom Umfeld meiner Kinder so mitbekomme tragen die Kinder alle einen Knacks davon wenn sich die Eltern trennen. Es mag natürlich Ausnahmen geben, doch wenn man sieht wie Kinder die fröhlich sind, gute schulische Leistungen erbringen, Sport betreiben dann plötzlich absacken, und das meist dauerhaft und nicht nur vorübergehend, verhaltensauffällig werden, usw., weil die Mama zum neuen Stecher gezogen ist und der Papa nach einem Jahr endlich auch eine Alleinerzieherin gefunden hat mit der er nun eine Patchworkfamilie gründet, dann merkt man schon, dass die Kinder einfach beide Elternteile brauchen.

Und wenn man dieses Beispiel nicht nur einmal hat, sondern praktisch in jedem Fall wo die Eltern sich trennen, dann ist es wahrscheinlich kein Zufall mehr.

Ich kann mich da nur Arizonas Worten anschliessen.

Und auch Daroas. Die Kinder sind Teil des Lebens und bedeuten nicht, dass man nun sein ganzes Leben aufgeben muss.

Wie oft wurde die finanzielle Seite erwähnt? Völliger Unsinn. Eltern mit kaum Geld werden staatlich so unterstützt, dass es dem Kind sicher nicht an den wesentlichen Dingen mangelt, wie Nahrung, Kleidung, Schule. Vorausgesetzt die Eltern verwenden das Geld entsprechend der Widmung und nicht für Zigaretten und Alkohol.
Ansonsten braucht es nicht viel um die Kinder glücklich zu machen, es muss nicht der teure Freizeitpark sein, es reicht auch ein Nachmittag im Wald, da sind sie genauso erschöpft und glücklich, wenn man sich ihnen entsprechend widmet und Zeit mit ihnen verbringt.
 
Leihmutter oder ?

Meinst du eigentlich eine "Leihmutter" im Sinne von Betreuung oder eine "Leihmutterschaft" in der das Baby im Bauch heranwächst. :unsure:
Laut Wikipedia steht Folgendes und so habe ich es auch verstanden:

"Eine Leihmutter (selten auch als Surrogatmutter bezeichnet) ist eine Frau, die für die Dauer einer Schwangerschaft ihre Gebärmutter für eine fremde befruchtete Eizelle zur Verfügung stellt, sie also „verleiht“, um anstelle einer anderen Person, der genetischen Mutter, ein Kind auszutragen."


Nicht jedeR hier im Forum hat es als solche verstanden.
Bitte um deine Definition deinerseits @Mitglied #452096
 
Ach, mit mann kinder grossziehen ist auch nicht immer das gelbe vom Ei und die Ideallösung...wenn er zb säuft oder spielt oder gewalttätig ist...
Kinder aus so hasserfüllten familien sind die ärmsten, da isses vielleicht besser, man boxt sich als frau alleine durch. Männliches vorbild kann ja vielleicht ein onkel sein oder ein guter kumpel der mutter...
 
Ach, mit mann kinder grossziehen ist auch nicht immer das gelbe vom Ei und die Ideallösung...wenn er zb säuft oder spielt oder gewalttätig ist...
Kinder aus so hasserfüllten familien sind die ärmsten, da isses vielleicht besser, man boxt sich als frau alleine durch. Männliches vorbild kann ja vielleicht ein onkel sein oder ein guter kumpel der mutter...
Selbstredend.
Aber es ging ursprünglich darum, dass es nicht verantwortlich sei, schon vor der Zeugung eines Kindes zu planen, dieses ganz allein grosszuziehen.
 
Es gibt auch Frauen, die Kinder wollen oder haben, dass Sie dann nicht arbeiten müssen und von der Sozialhilfe leben. Etc.
Das find ich nicht schön.
 
Selbstredend.
Aber es ging ursprünglich darum, dass es nicht verantwortlich sei, schon vor der Zeugung eines Kindes zu planen, dieses ganz allein grosszuziehen.

Es ist Scheisse genug, zwangsweise zur Alleinerzieherin oder zum Alleinerzieher zu werden, wenn Beziehungsträume platzen, wie Seifenblasen. Warum man sich sein Unglück allerdings geplant und mit Gewalt eintreten muss, ist mir schleierhaft. :penguin:
 
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