Träume, die Gefühle beeinflussen

Keine Ahnung. Ich bin eher der pragmatische Typ. :mrgreen:

Aber ich nehme an, daß jeder weiß, was Tagträume sind. Viele werden wissen, daß man sich vor dem Einschlafen mit besonders schönen oder aufregenden Szenarien in den Schlaf "träumen" kann. Viele werden schon mal meditiert haben (ist nicht ganz dasselbe, aber kann mit ähnlichen "Techniken" erlernt werden). Keine Zauberei - außer natürlich, man will's partout esoterisch verzieren.
 
:zweisam:

Das kenne ich auch.
Träume auch sehr oft, dass mein Großvater wieder lebt und bei mir ist.
Ich denke bei mir liegt es daran das Gefühl zu haben damals nicht alles gesagt zu haben. Warum hat man dann so oft das Gefühl man hat dem Menschen nicht genug gesagt oder gezeigt, was für ein toller Mensch er ist?
irgendwie denke ich schon, dass es daran liegen kann, dass ich ihr nicht adieu sagen konnte. aber ich kann die zeit leider nicht zurückschrauben :traurig:

Kann man jetzt natürlich als spirituelle Spinnerei abtun, aber als alter gläubiger Zapf'n der ich nunmal bin geh ich davon aus das nicht "wieder g'lebt" hat, sondern du einfach im Traum die Schwelle zwischen dem hier und dort wo sie jetzt lebt überschritten hast ... ;)
bei zeit und lust erläuter mir das bitte mal per pn ;)
 
Oder man WILL sich intensiv mit sich und seinem Unbewusstem auseinandersetzen. Dann sind Profis gefragt.

PsychoanalytikerInnen kann man auch besuchen, wenn man nicht krank ist und keinen Leidensdruck hat. Einfach nur, wenn man sich intensiv mit sich auseinandersetzen will und nicht auf KartenlegerInnen und dergleichen vertrauen möchte...

Also, der Psychoanalytik zu nähern find ich gewagt. :hmm: Allein, die Träume mit den Symbolen zu deuten ist irgendwie seltsam anmutend. Ich kann z.B. meine Träume sehr gut steuern, kann sie aber auch bewusst laufen lassen, da es ungesund ist ständig daran herum zu basteln. Es ist mir auch möglich, meine Träume zu deuten, ohne die Psychoanalytik zu befassen, da es IMMER um Gefühle geht, sei es zu Entscheidungen, sei es zu einem selbst, zu anderen Personen, etc. Das wichtige ist, dass man sich die Träume merkt. Auch das kann man lernen.

Wenn man einen Traum wieder erzählt, erzählt man auch eigentlich genau das, worum es im Traum ging. Mit ein wenig genauem Hinhören und dem Beobachten seiner Wortwahl wird ziemlich schnell klar, was der Traum bedeutet.

:lehrer:
Wer sich einer genauen Psychoanalytik verschreiben möchte, sollte sich bewusst sein, dass eine ordentliche Psychoanalytik fast immer jene Zeit in Anspruch nimmt, wie ein 1/3 seiner Lebensjahre. Also... fangt früh an! ;)

:undweg:
 
Du verwechselst die Psychoanalytik und eine psychoanalytische Deutung der Träume ;)

Das Eine dauert tatsächlich mehrere hundert Stunden :roll:...das Andere geht in wenigen Sitzungen ;)...

Kompliment übrigens, dass du deine Träume so steuern kannst. Gelingt mir nicht immer so - dafür bin ich morgens echt oft überrascht, was so abgeht bei mir :mrgreen:
 
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