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Gast
(Gelöschter Account)
Warum das? Weil ich beide Seiten sehen will und nicht vorschnell ohne die Situation genau zu kennen, irgendjemanden verurteilen möchte? "Wach auf!" - sagst Du glaub ich dem Falschen...sorry, aber du vergeudest dein leben in einer traumwelt; wach endlich auf!
ja, dass stimmt schon ... aber wieviele wagen dann auch wirklich den schritt? es ist die angst, die blockiert.
das sowas zeit benötigt, ist mir absolut klar, man wirft so etwas nicht von heute auf morgen weg. schwierige situation ... ich will auch niemanden verurteilen und man kann es auch nicht nachvollziehen, wenn man nicht selber in dieser situation ist.
...
...ich befinde mich in der umgekehrten situation ...
lg sweetheart
Ob man den Schritt nun geht, oder nicht - das ist wirklich nicht einfach zu beantworten. Das schwerste daran, die Hürde zu überschreiten, wird wohl die Angst davor sen, das die Kinder anschließend Vorwürfe machen könnten, als ob "die böse Mama" 'einfach so' den allerbesten Daddy verstoßen hat. Nur ist es besser, eine Ehehölle aufrecht zu erhalten? Und Ehehölle kann schon bedeuten, miteinander leben zu müssen(!). Wenn 'da' nichts mehr ist... Kinder merken sowas. Dann ist es, meiner Meinung nach besser, den Schluss-Strich zu ziehen. Temporäre starke Schmerzen sind im Vergleich zu dauerhaft-anhaltenden, täglich gesehenen, miterlebten Lieblosigkeiten zwischen den Elternteilen für Kinder (so würde ich es empfinden) weniger zermürbend.
Wenige gehen diesen Schritt, ja. Doch es ist auch die Angst wie der Sprung ins kalte Wasser. Ich kann niemandem, egal wie er sich auch entscheidet Vorwürfe machen. Ich kenne die Situation, die Personen, deren Reaktionsweisen und die Stärke der emotionalen Bindungen nicht. Von daher kann ich nur einen Ratschlag geben: Der inneren Stimme zu folgen: Sprich auf sein Herz zu hören! Ich wünsche Dir sweetheart und dem TE und seiner neuen Liebe alles nur erdenklich GUTE! Das Wichtigste ist: Nicht hinterm Berg halten! Sorgen müssen raus, oder sie zerstören einen Menschen.