Verheiratet und daneben einen Liebhaber haben ?

Ist sie die richtige Lebensform, ist sie es wirklich die Frage ist ist sie es wirklich

Das kann zum Glück nur jeder und jede für sich selber entscheiden. Ich würde es anmaßend empfinden, wenn jemand darüber urteilt, wie andere zu leben und lieben haben. Entscheiden kann es nur jeder/jede für sich selber und die Konsequenzen dafür muss er/sie auch selber tragen.
 
ich kann mich noch genau daran erinnern, wie man mir im zarten alter von drei jahren erklärt hat, dass man nur mit einem menschen "verheiratet" sein darf, als ich mal aufgezählt habe, wen ich alles heiraten werde (james t. kirk, major healy etc. :oops:). ich habs damals nicht verstanden und verstehe es heute immer noch nicht.
KEIN KIND KOMMT AUF DIE WELT MIT DER ÜBERZEUGUNG DASS ES EIN BETRUG IST MEHR ALS EINEN PARTNER ZU HABEN. Jeder der ein Kind hat wird miterlebt haben, dass das erste, was ein Kind auf diese Belehrung antwortet ist:
WARUM?

... sollte einem zu denken geben ...

Ähhh, das find ich nun ein wenig weit her geholt! ;)
Ich glaube nicht, dass sich ein dreijähriges Kind Gedanken über Polyamorie macht. Das "warum" bei Kindern ist eher die Frage nach dem Ergründen, nicht des "in Frage stellens".
 
Also meine 3 jährige ist Null monogam. :shock:

Sie liebt ihren Papa, ihre Mama, ihre Oma, ihren Opa...

So a Schweindl de Klane... :cool:

Von wems des hod? :schulterzuck::mrgreen:

:hahaha::hahaha:
 
Das kann zum Glück nur jeder und jede für sich selber entscheiden. Ich würde es anmaßend empfinden, wenn jemand darüber urteilt, wie andere zu leben und lieben haben. Entscheiden kann es nur jeder/jede für sich selber und die Konsequenzen dafür muss er/sie auch selber tragen.

Diebezüglich gebe ich dir vollkommen recht......
 
jetzt erinnere mich auch, als Dreijaähriger konnte ich nicht einmal noch lesen und schreiben, warum?
 
ich kann mich noch genau daran erinnern, wie man mir im zarten alter von drei jahren erklärt hat, dass man nur mit einem menschen "verheiratet" sein darf, als ich mal aufgezählt habe, wen ich alles heiraten werde (james t. kirk, major healy etc. :oops:). ich habs damals nicht verstanden und verstehe es heute immer noch nicht.
KEIN KIND KOMMT AUF DIE WELT MIT DER ÜBERZEUGUNG DASS ES EIN BETRUG IST MEHR ALS EINEN PARTNER ZU HABEN. Jeder der ein Kind hat wird miterlebt haben, dass das erste, was ein Kind auf diese Belehrung antwortet ist:
WARUM?

... sollte einem zu denken geben ...
Ich will dir jetzt nicht unbedingt "an die Karre fahren", aber dazu fällt mir in erster Linie ein, dass "Kinder im zarten Alter von 3 Jahren" doch vorwiegend dadurch geprägt werden/sind, was sie daheim mitbekommen... den Gedanken kannst gerne weiterführen ;)

Und bei deinen Heirats..... gelüsten wirst ja ned stante pede darauf gepocht haben, dass du den Kirk, den Major, usw. alle auf einmal heiraten willst...

Und dann war da noch... AUCH KOMMT KEIN KIND AUF DIE WELT MIT DER ÜBERZEUGUNG DASS ES KEIN BETRUG IST MEHR ALS EINEN PARTNER ZU HABEN.... was genauso schwammig dahergesagt ist...

Und was hast als Antwort auf genau dieses WARUM erhalten?
 
... Entscheiden kann es nur jeder/jede für sich selber und die Konsequenzen dafür muss er/sie auch selber tragen.

Das Problem ist halt, dass die Konsequenzen oft Dritte treffen, die keine Möglichkeit hatten eine Entscheidung darüber zu fällen - will man nicht monogam leben ist das selbstverständlich in Ordnung (ja, sehr sogar :))

Gibt man seinem Partner aber nicht die Möglichkeit dazu Ja od Nein zu sagen find ich das (langfristig) ganz und gar nicht in Ordnung :nono:
 
Und was hast als Antwort auf genau dieses WARUM erhalten?

ein - weils eben so ist -
hat vermutlich zu meinem unverständnis beigetragen :mrgreen:

@Verweigerer: was hast du deinen kindern geantwortet? Oder fragen die dich sowas nicht?


Und dann war da noch... AUCH KOMMT KEIN KIND AUF DIE WELT MIT DER ÜBERZEUGUNG DASS ES KEIN BETRUG IST MEHR ALS EINEN PARTNER ZU HABEN.... was genauso schwammig dahergesagt ist...

hast recht, war schwammig von mir und lässt sich nicht beweisen oder widerlegen. bloß subjektiv empfinden, wie das ganze thema. bin da ganz bei salome: jeder muss das für sich selbst entscheiden.

trotzdem hat jemand, der ohne die fixe idee von monogamie aufwächst mit einiger wahrscheinlichkeit weniger probleme mit der eigenen eifersucht. was ihn in die lage versetzt zu WÄHLEN ob er monogam leben möchte oder nicht. wogegen ein eifersüchtiger mensch diese wahl nicht wirklich hat.
 
ein - weils eben so ist -
hat vermutlich zu meinem unverständnis beigetragen :mrgreen:
Weil's die mitunter beschissendste Antwort auf die zahlreichen nervigen Fragen der kleinen Hosenscheißer ist :cool:

@Verweigerer: was hast du deinen kindern geantwortet? Oder fragen die dich sowas nicht?
Nein, ich wurde von jeher mit Fragen von "da unten" verschont... zumindest bei "meinem" Hosenmatz.
Ich denke aber, dass ich auf solch einer Frage (also ned jene wie: warum is der Himmel blau, das Wasser nass, warum heißt der Himmel Himmel, usw.) entsprechend darauf eingegangen wäre...
Auf jeden Fall wäre ich aber in erster Linie daran interessiert, dass er das Gesagte auch wirklich mitbekommt und tatsächlich versteht.
Und toal zufrieden wäre ich (auch mit mir), wenn ich ihn dazu "verführen" konnte, dass er darüber nachdenkt... Spielräume findet... Hinterfragt... so in die Richtung...
Und das mit jener Grätsche hinzubekommen, dass i ned selber "nervig" rüberkomm', wenn er Fragen an mich hat...

O.K., i red auch nur blöd rum hier, wahrscheinlich bin i als Papi eh ned zum brauchen... :mrgreen:
trotzdem hat jemand, der ohne die fixe idee von monogamie aufwächst mit einiger wahrscheinlichkeit weniger probleme mit der eigenen eifersucht. was ihn in die lage versetzt zu WÄHLEN ob er monogam leben möchte oder nicht. wogegen ein eifersüchtiger mensch diese wahl nicht wirklich hat.
Das hört sich für mich a bisserl duranandergeschusselt an.... Eifersucht hat in meinem Verständnis davon nix mit mono- oder sonst einer Gamie zu tun... die setzt sich aus vielen Faktoren zusammen.... aber dennoch aus anderen.
Aber i will di ned fordern...
 
trotzdem hat jemand, der ohne die fixe idee von monogamie aufwächst mit einiger wahrscheinlichkeit weniger probleme mit der eigenen eifersucht. was ihn in die lage versetzt zu WÄHLEN ob er monogam leben möchte oder nicht. wogegen ein eifersüchtiger mensch diese wahl nicht wirklich hat.


Oh. Ich bin ziemlich eifersüchtig. Wenn auch nicht sehr monogam.

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
 
schau, du kannst es drehen wie du willst ... entweder es ist für beide, die "nebenher" was haben wollen ok, dann funktioniert's "nebenher", sonst funktioniert's ned und macht irgendwann mal probleme ... egal in welcher konstellation ...

war das jetzt verständlich? ;)
 
Oh. Ich bin ziemlich eifersüchtig. Wenn auch nicht sehr monogam.

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

bin mir ziemlich sicher dass nicht-monogam sein mehr spass macht, wenn man nicht eifersüchtig ist ...
obwohl das möglicherweise davon abhängt in welcher weise sich diese spannung entlädt ...?

Das hört sich für mich a bisserl duranandergeschusselt an.... Eifersucht hat in meinem Verständnis davon nix mit mono- oder sonst einer Gamie zu tun... die setzt sich aus vielen Faktoren zusammen.... aber dennoch aus anderen.

ich glaube schon, dass da die "kulturelle prägung" mitspielt. in einer gesellschaft wos standard wäre nicht monogam zu sein, wäre es LEICHTER nicht eifersüchtig zu sein. Viele und andere Faktoren, schön und gut. Aber zu all den Faktoren gesellen sich eben noch die, die ich meine:

... oida, du lässt deine frau ...?


und wenn das kein faktor ist, warum stehen so wenig paare zu ihrer nicht-monogamie (selbst wenn beide einverstanden sind)? :hmm:
Ist jetzt auch nur meine subjektive wahrnehmung, aber verglichen mit den leuten die sich hier dazu outen tun das irl sehr, sehr wenige.


Aber i will di ned fordern...
honestly, ohne das, wär mir das thema schon fad.
definitiv.
 
bin mir ziemlich sicher dass nicht-monogam sein mehr spass macht, wenn man nicht eifersüchtig ist ...
obwohl das möglicherweise davon abhängt in welcher weise sich diese spannung entlädt ...?


Ich hab in meinem Leben nur wenige Menschen getroffen, die nicht in bestimmten Bereichen eifersüchtig wären. Aber viele, die polygam, polyamor oder auch monogam gelebt haben. Ich denk mal, das hat mehr mit dem Selbstwertgefühl zu tun, auch mit dem "Besitzenwollen" und vielleicht auch mit der Angst vor Zurückweisung oder Verlassenwerden. Ziemlich menschliche Regungen. Ich bin in sexueller Hinsicht nicht besonders eifersüchtig, ich bin auch nicht bei jedem auf dieselbe Weise eifersüchtig. Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen Monogam und Nichtmonogam.

Wie sich das "entlädt" - in Bezug auf mich? Meistens behalte ich's für mich, weil ich kein Bedürfnis hab, einen Menschen, der mir wichtig genug ist, mit solchen Dingen zu belästigen. Wenn's heftig ist, kann ich auch zumzicken, aber im allgemeinen warte ich, bis mein Zorn verflogen ist und rede dann darüber.


ich glaube schon, dass da die "kulturelle prägung" mitspielt. in einer gesellschaft wos standard wäre nicht monogam zu sein, wäre es LEICHTER nicht eifersüchtig zu sein. Viele und andere Faktoren, schön und gut. Aber zu all den Faktoren gesellen sich eben noch die, die ich meine:

Glaube ich nicht. Man wäre vielleicht in Punkto sexuelle Treue weniger eifersüchtig. Aber weniger? Beobachte mal Kinder, die sind schon eifersüchtig: welche beste Freundin mit einer anderen Freundin mehr geredet hat als mit der "allerbesten" Freundin. Welcher Bub öfter bei den älteren mitspielen darf. Solche Dinge. Eifersucht ist nicht speziell auf Paarbeziehungen beschränkt.
 
Ich hab in meinem Leben nur wenige Menschen getroffen, die nicht in bestimmten Bereichen eifersüchtig wären. Aber viele, die polygam, polyamor oder auch monogam gelebt haben. Ich denk mal, das hat mehr mit dem Selbstwertgefühl zu tun, auch mit dem "Besitzenwollen" und vielleicht auch mit der Angst vor Zurückweisung oder Verlassenwerden. Ziemlich menschliche Regungen. Ich bin in sexueller Hinsicht nicht besonders eifersüchtig, ich bin auch nicht bei jedem auf dieselbe Weise eifersüchtig. Ich sehe da keinen Zusammenhang zwischen Monogam und Nichtmonogam.

balanced :daumen:
stimme dir zu,

aber dass das selbstwertgefühl der menschen
vom urteil ihrer gesellschaftlichen umgebung unabhängig ist, ist trotzdem weit weg von der realität ...

also ausgehend von den annahmen,
dass (neben anderen faktoren, aber dennoch) das gesellschaftliche urteil das selbstwertgefühl des menschen beeinflusst,
und das selbstwertgefühl des menschen (neben anderen faktoren, aber dennoch) die ausprägung seiner eifersuchtsucht beeinflusst,
ist meine hypothese immer noch, dass die haltung der gesellschaft gegenüber nicht-monogamen lebensweisen (neben anderen faktoren, aber dennoch) einfluss auf die ausprägung von eifersucht im menschen hat.

die gesellschaft kann meinetwegen bleiben wie sie ist. denn fein daran finde ich "neben anderen faktoren", da aus diesem zusatz folgt, dass wir uns diesem einfluss entziehen können und zufrieden, SELBSTWERTig und ganz wie wir wollen (monogam oder nicht monogam, oder wth) leben können.
 
aber dass das selbstwertgefühl der menschen
vom urteil ihrer gesellschaftlichen umgebung unabhängig ist, ist trotzdem weit weg von der realität ...

Was soll da so weit weg sein der Realität, es ist nun mal so ............kann aber sein das sich das die Meschen das allen nur einbilden ....................
 
ich kann mich noch genau daran erinnern, wie man mir im zarten alter von drei jahren erklärt hat, dass man nur mit einem menschen "verheiratet" sein darf, als ich mal aufgezählt habe, wen ich alles heiraten werde (james t. kirk, major healy etc. :oops:). ich habs damals nicht verstanden und verstehe es heute immer noch nicht.
KEIN KIND KOMMT AUF DIE WELT MIT DER ÜBERZEUGUNG DASS ES EIN BETRUG IST MEHR ALS EINEN PARTNER ZU HABEN. Jeder der ein Kind hat wird miterlebt haben, dass das erste, was ein Kind auf diese Belehrung antwortet ist:
WARUM?

... sollte einem zu denken geben ...

Du warst aber ein komisches Kind, jedes Kleinkind heiratet als erstes Mama und Papa, danach kommen erst irgendwelche Superhelden.

Meine wollten mich, als ich denen dann erklärt hab das ich alt bin, wollten sie eine nehmen die so ausschaut wie ich. :mrgreen:

Aber mal im ernst, dass was der Verweigerer später schrieb ala was Kinder zu Hause erleben, ist wohl doch ziemlich ausschlaggebend, keiner meiner beiden Söhne hat bislang geäußert mehrere Partnerinnen zu wollen und es kam auch noch nicht dieses von Dir angeführte Warum.
 
Du warst aber ein komisches Kind, jedes Kleinkind heiratet als erstes Mama und Papa, danach kommen erst irgendwelche Superhelden.

Meine wollten mich, als ich denen dann erklärt hab das ich alt bin, wollten sie eine nehmen die so ausschaut wie ich. :mrgreen:

Aber mal im ernst, dass was der Verweigerer später schrieb ala was Kinder zu Hause erleben, ist wohl doch ziemlich ausschlaggebend, keiner meiner beiden Söhne hat bislang geäußert mehrere Partnerinnen zu wollen und es kam auch noch nicht dieses von Dir angeführte Warum.

Aber das ist ja ganz normal das Söhne/Töchte zuerst die Eltern heiraten möchten, aber das genannte Wort Warum kommt schon öfters vor vorallen bei meinen Söhnen die fragen schön öfter warum dreht sich das warum hast du Mama gern usw. und bei der Tochter ist es auch nicht anders .

Also sag nie das Wort Warum kommt bei dir auch nicht vor......... oder es kommt erst vor .......wer weiß
 
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