Verheiratet und daneben einen Liebhaber haben ?

ich glaube schon, dass da die "kulturelle prägung" mitspielt. in einer gesellschaft wos standard wäre nicht monogam zu sein, wäre es LEICHTER nicht eifersüchtig zu sein. Viele und andere Faktoren, schön und gut. Aber zu all den Faktoren gesellen sich eben noch die, die ich meine:

... oida, du lässt deine frau ...?

Naja, von meiner Prägung her müsste ich ja das Paradebeispiel eines monogamen Mannes sein. :shock:

Nur das Gegenteil davon bin ich geworden. :lol:

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich alles hinterfrage und eine fast schon zwanghafte Abneigung gegen Konventionen entwickelt hab.

und wenn das kein faktor ist, warum stehen so wenig paare zu ihrer nicht-monogamie (selbst wenn beide einverstanden sind)?
Ist jetzt auch nur meine subjektive wahrnehmung, aber verglichen mit den leuten die sich hier dazu outen tun das irl sehr, sehr wenige.

Das frag ich mich auch immer. Und warum die, die am vehementesten die Monogamie predigen oft in realiter das Gegenteil leben? :hmm:
 
Na, die Frage ist doch einfach zu beantworten, denk ich. Als soziale Wesen fürchten die meisten kaum etwas so sehr wie gesellschaftliche Ächtung.

Idealer Nährboden für Tabus und -brüche. :mrgreen:
 
Na, die Frage ist doch einfach zu beantworten, denk ich. Als soziale Wesen fürchten die meisten kaum etwas so sehr wie gesellschaftliche Ächtung.

Und warum müssens dann ihre Moral, die sie nicht leben, so demonstrativ vor sich hertragen?
 
Das frag ich mich auch immer. Und warum die, die am vehementesten die Monogamie predigen oft in realiter das Gegenteil leben? :hmm:

Das hab ich mich auch lange gefragt. Meine Antwort: der Wert kann den Personen ja immer noch sehr, sehr wichtig sein, auch wenn sie dagegen verstoßen. Ideale einzuhalten ist nicht immer so leicht :)

Andere verlieben sich und trauen sich nicht mehr zu sagen, dass ihnen sexuelle Treue schwer fällt, weil sie denken, dass sie dann verlassen werden. Eine sehr traurige Situation, die dazu führt, sich lange und oft verstellen zu müssen.
 
Das hab ich mich auch lange gefragt. Meine Antwort: der Wert kann den Personen ja immer noch sehr, sehr wichtig sein, auch wenn sie dagegen verstoßen. Ideale einzuhalten ist nicht immer so leicht :)

Nur wie kann ich mit mir im Einklang leben, wenn ich gegen Grundprinzipe meiner Moral verstosse?
 
Ich bin sehr gerne Monogam, und hab keine Gelüste nach fremder Haut. Mir wird beim Sex auch nicht langweilig auch wenn wir es täglich tun.
Auch wenn ich Fremdficken kann, hab ich absolut keine Lust dazu. Aber ich bin kein Moral Apostel, soll jeder machen wie er möchte.(wie ich zum betrügen steh, wisst ihr)
Auch hab ich gesagt das wir mal in einen Swinger gehen. Und uns das mal anschauen, aber irgendwie fürcht ich mich davor. :oops: .
 
... Liegt wahrscheinlich daran, dass ich alles hinterfrage und eine fast schon zwanghafte Abneigung gegen Konventionen entwickelt hab.

Kömmt mir irgendwie bekannnt vor.

Und warum müssens dann ihre Moral, die sie nicht leben, so demonstrativ vor sich hertragen?

Wennst ein Ideal schon nicht "leben" kannst, dann kannst es eventuell als "Leuchtfeuer" vor Dir hertragen.

LG Bär
 
Und uns das mal anschauen, aber irgendwie fürcht ich mich davor. .

Du dich oder dich vor dem Verhalten deines Mannes?

Ein Besuch verpflichtet zu nichts. Schauen, Neugierde befriedigen, bisserl trinken, wieder gehen.

Und solltest du Lust aufs spielen bekommen, kannst du das vor Ort noch immer entscheiden. ;)
 
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