Verheiratet und daneben einen Liebhaber haben ?

wie seht ihr das...wenn die frau wesentlich mehr lust hat als ihr mann?
was ist dann die lösung?
entweder stresst sie ihn dann ständig mit ihren bedürfnissen...machts sich selbst...oder sie "entsagt"...oder soll/darf sie sich dann einen "lover" zulegen?

sie darf sich einen lover zulegen, ich hab da kein problem damit :winke:
 
wie seht ihr das...wenn die frau wesentlich mehr lust hat als ihr mann?
was ist dann die lösung?
entweder stresst sie ihn dann ständig mit ihren bedürfnissen...machts sich selbst...oder sie "entsagt"...oder soll/darf sie sich dann einen "lover" zulegen?

War es immer schon so, dass du mehr Lust hattest als er, oder hat sich das erst während der Beziehung so entwickelt?
 
wie seht ihr das...wenn die frau wesentlich mehr lust hat als ihr mann?
was ist dann die lösung?
entweder stresst sie ihn dann ständig mit ihren bedürfnissen...machts sich selbst...oder sie "entsagt"...oder soll/darf sie sich dann einen "lover" zulegen?
Gemeinsam mit dem Mann eine Lösung finden.
 
nen lover zulegen was sonst
.er profitiert ja nur davon wenn sie sexuell zufrieden ist. sie ist zu hause entspannt ,gut gelaunt und freundlich.ggg was will mann mehr wenn er ein sexmuffel ist.
 
nen lover zulegen was sonst
.er profitiert ja nur davon wenn sie sexuell zufrieden ist. sie ist zu hause entspannt ,gut gelaunt und freundlich.ggg was will mann mehr wenn er ein sexmuffel ist.

Und wenn es Gründe aus der Beziehung gibt dafür, dass er jetzt weniger Sex will? Dann schummelt man sich ganz schnell über ein Problem hinweg...und über kurz oder lang ist die Beziehung im Eimer.

Ansprechen, herausfinden, warum er jetzt weniger oder sie jetzt mehr Sex will und sich gut überlegen, ob ein gegenseitiges Versprechen (Monogamie zu leben) so leichtfertig gebrochen werden darf und was es für die Beziehung bedeuten wird.

Wenn es für euch beide ok ist, dass du fremdfickst und er auch mal fremdficken wird: umso besser.
 
Ansprechen, herausfinden, warum er jetzt weniger oder sie jetzt mehr Sex will und sich gut überlegen, ob ein gegenseitiges Versprechen (Monogamie zu leben) so leichtfertig gebrochen werden darf und was es für die Beziehung bedeuten wird.

Das setz ich mal voraus, dass darüber gesprochen wird.

Wenn es aber eine erhebliche Differenz in den sexuellen Bedürfnissen gibt, lässt sich das durch Worte nicht mehr lösen. Verzicht in einem wesentlichen Punkt des Lebens lässt in den meisten Fällen nur zwei Wege zu: (Langfristiges) Scheitern der Beziehung oder Stillen der Bedürfnisse ausserhalb der Beziehung. Reden kann man über die Form der Lösung aber es ersetzt nicht die Lösung an sich.
 
Nur ich find es nicht in Ordnung, wenn nicht darüber geredet wird, und einer der beiden plötzlich einfach so gegen ein eigens gegebenes Versprechen verstößt und das dann auch noch mit dem Argument der "Beziehungsrettung" macht.

Darüber reden, sodass beide die Möglichkeit haben die Bedürfnisse bzw. Nichtbedürfnisse zu artikulieren und eine gemeinsame Entscheidung gefunden werden kann, halte ich wiederrum für beziehungsfördernd und -stärkend, bzw. Klarheit gebend. Ich an ihrer Stelle würde mich auch fragen, warum ich mich entweder an einen Mann band, der viel weniger Sex will als ich oder aber warum er plötzlich kaum mehr ein Bedürfnis nach Sexualität mit mir hat. Ich denke, man schummelt sich drüber, wenn man für sich selber eine Entscheidung trifft und die nicht mit der Partnerin/dem Partner bespricht.

Wenn das für das eigene Leben in Ordnung ist, immer im "Schummelmodus" zu leben, ist es ja auch ok ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... viele Männer ficken gerne fremd,...

Eigentlich machen das nur die Männer, Frauen fallen mir da ad hoc überhaupt keine ein. Mir stellt sich auch die Frage, muss man denn verheiratet sein, um eine:down: LiebhaberIN auf die Beine zu stellen?
 
Wenn das für das eigene Leben in Ordnung ist, immer im "Schummelmodus" zu leben, ist es ja auch ok

Du setzt voraus, das reden zu einer Lösung führt. Oft tut es das, aber genauso oft lassen sich keine oder nur faule Kompromisse finden. Und ein fauler Kompromiss führt zum Scheitern.

Unabhängig davon sollte man den Tatsachen ins Auge schauen und sich nicht an den zugrunde liegenden Problemen vorbeischummeln. Da gebe ich dir recht.

Ich an ihrer Stelle würde mich auch fragen, warum ich mich entweder an einen Mann band, der viel weniger Sex will als ich oder aber warum er plötzlich kaum mehr ein Bedürfnis nach Sexualität mit mir hat.

Jeder Mensche geht seinen Weg, nimmt seine Entwicklung. Und diese Wege laufen nicht immer parallel, sondern nehmen manchmal unterschiedliche Richtungen. Das ist nicht vorhersehbar und oft auch nicht steuerbar. Und sollte auch nicht gesteuert werden ......
 
Lassen wir es jetzt mal einfach so stehen, denn wir haben diesbezüglich einfach eine tendenziell andere Auffassung. Wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein ;)

Natürlich verändern sich unsere Leben und Einstellungen, unsere Wünsche und Vorlieben, ja wir selber. Aber wer in seiner/ihrer Beziehung - aus welchen Gründen auch immer - bleiben will, müsste aus meiner Sicht anstatt zu schummeln irgendwann mal an den Punkt kommen und mit der Lebenspartnerin/dem Lebenspartner ehrlich sein. Dies kann unangenehme Auseinandersetzungen und Konsequenzen mit sich bringen, ja. Aber wer will auf Dauer über das schummeln/verheimlichen/lügen müssen, wer man ist und wie man liebt.
 
es gibt männer ,man solls nicht glauben , die haben eben keine lust am sex und werden auch mit allen mitteln der weiblichen kunst an verführung nicht mehr haben. warum sollte sie auch in der selbst gewählten abstinenz des partners leben?
soll sie doch fremdgehn wenn es ihr ein bedürfniss ist, wenns nur um sex geht denk ich wie ein mann. sie soll es für sich behalten und aufpassen dass er es nie erfährt und auf gar keinen fall beichten.
 
soll sie doch fremdgehn wenn es ihr ein bedürfniss ist, wenns nur um sex geht denk ich wie ein mann. sie soll es für sich behalten und aufpassen dass er es nie erfährt und auf gar keinen fall beichten.

Sieht es dein Partner auch so, dann ist alles supa: los geht's mit der Suche nach einem Lover.
Sieht es dein Partner nicht so, hast dennoch ein Problem. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst.
 
Lassen wir es jetzt mal einfach so stehen, denn wir haben diesbezüglich einfach eine tendenziell andere Auffassung. Wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein ;)

Natürlich verändern sich unsere Leben und Einstellungen, unsere Wünsche und Vorlieben, ja wir selber. Aber wer in seiner/ihrer Beziehung - aus welchen Gründen auch immer - bleiben will, müsste aus meiner Sicht anstatt zu schummeln irgendwann mal an den Punkt kommen und mit der Lebenspartnerin/dem Lebenspartner ehrlich sein. Dies kann unangenehme Auseinandersetzungen und Konsequenzen mit sich bringen, ja. Aber wer will auf Dauer über das schummeln/verheimlichen/lügen müssen, wer man ist und wie man liebt.

Du hast in vielen Dingen recht, nur reden wir mal weiter wenn du mehr als 20 Jahre Ehe hinter dir hast, durch alle Höhen und Tiefen gegangen bist und dann plötzlich hörst ...ich liebe dich....mag aber keinen Sex mehr...... und du dann echt merkst sie braucht das nicht mehr und macht es, wenn, dir zuliebe und du merkst das und dann..........

auch weißt du vor exakt 20 Jahren hätte ich genauso wie du gesprochen...... lass mal ein paar Jahre ins Land ziehen ! ;)
 
Frauen fallen mir da ad hoc überhaupt keine ein

Frauen haben ja auch nicht das Bedürfnis, jeden Seitensprung gleich dem Mann zu erzählen, so auf die Art, ich liebe Dich, aber da ist mir was passiert.......Frauen können, im Gegensatz zu Männer, diesbezüglich schweigen, nach dem Motto, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
 
Du hast in vielen Dingen recht, nur reden wir mal weiter wenn du mehr als 20 Jahre Ehe hinter dir hast, durch alle Höhen und Tiefen gegangen bist und dann plötzlich hörst ...ich liebe dich....mag aber keinen Sex mehr...... und du dann echt merkst sie braucht das nicht mehr und macht es, wenn, dir zuliebe und du merkst das und dann..........

auch weißt du vor exakt 20 Jahren hätte ich genauso wie du gesprochen...... lass mal ein paar Jahre ins Land ziehen ! ;)

:)

Ja ja...die junge, naive Salome weiß nicht, wovon sie schreibt.

Ich habe zehn Jahre Ehe hinter mir und meinen Mann verlassen, weil sich unsere Einstellung zu Sexualität sehr verändert und auseinanderentwickelt hat. Er hätte mir übrigens sogar außerehelichen Sex zugestanden...aber wieso soll ich mein Leben mit einem Mann verbringen, dem es jedesmal weh tut, wenn ich fremdficke? Bzw. wieso soll ich mein Leben mit einem Mann teilen, der mich sexuell nicht befriedigen kann?

Also...jeder und jede trifft die Entscheidungen für sein Leben so, wie es ihren/seinen Werten entspricht. Für mich ist am Wichtigsten, dass ich dauerhaft weder schummeln, noch lügen, mich noch verstecken, noch meinem Partner weh tun muss. Wenn andere es anders handhaben, liegt es an ihnen, sich in den Spiegel zu schauen und für sich zu entscheiden, was Ehrlichkeit in ihrem Leben bedeutet.
 
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