Verheiratet und daneben einen Liebhaber haben ?

muss dieses interessante thema wieder ausgraben.

klar ist es betrug/belügen, wenn man seitenspringt.
aber wie schauts aus, wenn man sehr wohl mit ihm (mehrfach und offen) darüber geredet hat...und sich nix ändert? (egal jetzt aus welchen gründen).

wenn einer mehr lust hat, mehr bedürfnisse hat als der andere, bringt doch das ständige drüber reden auch streß in die beziehung.
da frag ich mich, ob ein "auslagern" der sache nicht sinnvoller wäre und somit der beziehung sogar gut tun kann?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
will man in einer Beziehung bleiben die offensichtlich nicht passt?
wieso dann nicht lieber einen klaren Schlußstrich ziehen und beide haben dann die Chance auf ein neues Glück?
wie soll aus einer Lüge / einem Betrug was Positives entstehen?
 
will man in einer Beziehung bleiben die offensichtlich nicht passt?
wieso dann nicht lieber einen klaren Schlußstrich ziehen und beide haben dann die Chance auf ein neues Glück?
wie soll aus einer Lüge / einem Betrug was Positives entstehen?

genau
und können sich auch in die Augen schauen
 
muss dieses interessante thema wieder ausgraben.

klar ist es betrug/belügen, wenn man seitenspringt.
aber wie schauts aus, wenn man sehr wohl mit ihm (mehrfach und offen) darüber geredet hat...und sich nix ändert? (egal jetzt aus welchen gründen).

wenn einer mehr lust hat, mehr bedürfnisse hat als der andere, bringt doch das ständige drüber reden auch streß in die beziehung.
da frag ich mich, ob ein "auslagern" der sache nicht sinnvoller wäre und somit der beziehung sogar gut tun kann?
Das kannste drehen und wenden wie du willst...... entweder kommst klar mit weniger Sex, oder du beendest es!
Alles andere hinterfotziges 'Rumgemache.

Wenn er mit 'nem Kompromiss klarkommt, sei's drum. Dann wisst ihr beide davon, und habt beide...... naja, nicht die gleichen Chancen, aber gleiche "Rechte".

Und nein, Betrug ist kein Kompromiss. Das kann man auch ncht "gut meinen", oder aus "Liebe zur Beziehung" auslegen.
 
eine beziehung aufgeben, in der sonst alles passt?
in der sich beide wirklich lieben?
das ist euer ernst?
 
ich mein, ich sag ja nicht, es ist der richtige weg.
sicher nicht einfach sowas...
 
Ich glaube, ich habe eine Leidensgenossin gefunden. :mrgreen:

Ich verstehe Dich vollstens, da es bei mir auch so ist.
 
Ich frage mich ständig was ich mache in meinen Leben.

Ich finde, dass ich eine (fast) perfekte Frau habe, ich verstehe mich irrsinnig gut, sie ist fleißig, jedoch sexuell komplett konservativ und desinteressiert. Ich habe irgendwie ein Helfersyndrom, jedoch lässtt sie es nur bedingt und langsam zu. Bevor ich daran zerbreche und einfach nicht möchte, dass ich die Beziehung beende, suche ich eben diesen Weg.

Sicherlich suche ich auch immer wieder eine Ausrede bzw eine Ansicht, dass das was ich mache richtig ist. Man kann es aber drehen und wenden, es bleibt irgendwo nicht ok. Ich möchte jedoch deutlich hier festhalten, dass der Sex nicht wirklich besonders ist, jedoch schönere und bessere Gefühle dabei im Spiel sind. Ich meine auch, dass man die fleischliche Lust von den Gefühlen trennen kann.

Oder wie siehst Du es?
 
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eine beziehung aufgeben, in der sonst alles passt?
in der sich beide wirklich lieben?
Wenn dem wirklich so ist.... wo ist dann das Problem? Zu wenig dieser "Liebe" vorhanden, um eine Vorliebe etwas "zurückzuschrauben"? Um der Liebe Willen?!

Ich will dir jetzt keine Definition von Liebe rausleiern, keine Angst.
Ich kann's mir auch so vorstellen :cool:
 
Wenn dem wirklich so ist.... wo ist dann das Problem? Zu wenig dieser "Liebe" vorhanden, um eine Vorliebe etwas "zurückzuschrauben"? Um der Liebe Willen?!

für mich ist das verlangen nach sex keine "vorliebe" sondern ein grundbedürfnis.
zurückschrauben geht eine weile gut.
aber auf dauer?
es ist wirklich net so einfach.
 
eine beziehung aufgeben, in der sonst alles passt?
in der sich beide wirklich lieben?
das ist euer ernst?

Manche machen es sich da zu einfach, finde ich.

Es gibt so viele Menschen die in langen Beziehungen fremd gehen. Inzwischen habe ich gesehen, dass das nicht immer die "Arschlöcher" sind. Und nicht immer macht man es, weil etwas in der Beziehung falsch läuft.
Manchmal fehlt einem einfach etwas, das einem der eigene Partner nicht geben kann. Deswegen muss die Beziehung ansich aber nicht schlecht sein. Oder es fehlt der Reiz des Neuen.
Ich habe jetzt schon so oft mitbekommen, dass Menschen in längeren Beziehungen Sehnsucht nach Sex mit anderen bekommen, dass ich langsam glaube der Mensch ist eben nicht unbedingt monogam veranlagt. (Schon klar dass das nicht auf jeden zutrifft)

Manche lösen das Problem dadurch, dass sie gemeinsam neue Leute suchen, für 3er, Swingerparties, usw.
Manchmal ist das aber nicht genug, man möchte mehr, Flirts, sich begehrt fühlen wie am Anfang, Spannung, ....

Einerseits glaube ich, es könnte klappen, wenn man sich sowas ehrlich sagt. Lügen können viel kaputt machen.
Andererseits: Wie dann weiter?
Man muss wohl doch schon sehr selbstbewusst/tolerant/uneifersüchtig sein, um es tolieren, dass die Partnerin oder der Partner sich mit anderen trifft. Man sitzt dann zu Hause und muss daran denken. Hm.
Kann das denn klappen?

Ich weiß es auch nicht recht.
 
endlich jemand...der mich versteht.
vor allem die gründe. wenn i nder beziehung etwas nicht stimmt...kann man dran arbeiten. aber grundsätzliches sexuelles bedürfnis kann man halt nicht herzaubern. herausfordern- das schon. aber einen menschen vollkommen umpolen- das geht nicht. weder beim lustlosen, noch beim lustvollen. meine meinung. eine patentlösung hab ich auch nicht dafür.
 
für mich ist das verlangen nach sex keine "vorliebe" sondern ein grundbedürfnis.
zurückschrauben geht eine weile gut.
aber auf dauer?
es ist wirklich net so einfach.

Das denke ich auch.

Wenn man sich etwas sehr wünscht, etwas sehr fehlt, wird man auf Dauer nicht glücklich sein.

Manche Menschen können das bestimmt. Sich damit abfinden, sich sagen: "Okay, ich hab zwar DAS nicht, aber dafür habe ich ja meine Frau/meinen Mann".
Jeder kann das aber wohl nicht.

Man kann im Leben nicht alles haben. Aber es steckt wohl in uns, dass wir es wollen.
 
Und was macht man, wenn man nach Jahren der Beziehung merkt, dass man nicht monogam ist?
Wenn man es vorher nicht wusste? Wenn man aber genau weiß, dass schon alleine der Gedanke (noch eine Tat, einen reelen Betrug) den Partner schrecklich verletzen und verunsichern würde?
 
Das ist dieses "um jeden Preis doof stellen, bis man sich auf das einigt, was sie hören will" was mich zum Kotzen bringt :roll:
 
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