Verheiratet und verknallt in Arbeitskollegin

Ich kenne beide Seiten der Geschichte und ich kann nur meine Erfahrung mitteilen: Eine Affäre kann schon mal nett sein und sogar den Sex zu Hause positiv beeinflussen, es kann eine Ehe und die Gefühle zum eigenen Partner stärken, es kann aber auch bis hin zur Scheidung alles passieren, mit jeglicher Konsequenz (mir passiert)

Und kaum eine Affäre bringt am Ende das Liebesglück, das man sich erhofft, denn auch der/die Affäre ist abseits vom Prickeln und dem heissen Sex auch nur ein Mensch inklusive Probleme, Alltag und Macken....und genau hier endet das Prickeln und beginnt genau das Leben, dem man entkommen wollte.

Und was auch passieren kann (und mir natürlich auch passiert ist): Man verliebt sich unsterblich in seine Affäre, plant und freut sich auf das was UNS erwartet und dann sagt er einfach so nach 3 Stunden erstklassigem Sex "Oh sorry, ja wir verstehen uns schon sehr gut aber....." bamm bamm bamm

Mittlerweile weiss ich, was ich will und worauf ich mich wann einlasse und geniesse es sehr. Aber auf einiges auf diesem Weg hätte ich gerne verzichtet ;)
 
Stand der befreundeten Frau eines Kollegen nach deren Scheidung und über ihr Ersuchen bei. Sie arbeitete zwar auf einem anderen Arbeitsplatz aber man sah und traf sich sehr oft. Irgendwann verliebten wir uns und ineinander, wobei sie in einigen Situationen aktiv versuchte mich zum Sex zu verführen. Bevor es so weit kam, sprach ich mit meiner Frau darüber und auch über eine mögliche Scheidung - die fiel natürlich aus allen Wolken, weil es ja zwischen uns passte. Hat einige Wochen gedauert und ich entschied mich für meine Frau und die drei Kinder.
In der Verliebtheitsphase sieht man natürlich das Gegenüber nur mit der rosaroten Brille, zumindest ging es mir so. Ich kannte vom Kollegen her schon ihre Macken, die nicht ohne waren, sonst wäre die Ehe ja nicht gescheitert - hat vielleicht mit die Entscheidung beeinflusst.
Als die Entscheidung für meine Familie gefallen war, brach ich jeden Kontakt zur anderen radikal ab. Ich litt monatelang schwer unter Liebeskummer.
 
Stand der befreundeten Frau eines Kollegen nach deren Scheidung und über ihr Ersuchen bei. Sie arbeitete zwar auf einem anderen Arbeitsplatz aber man sah und traf sich sehr oft. Irgendwann verliebten wir uns und ineinander, wobei sie in einigen Situationen aktiv versuchte mich zum Sex zu verführen. Bevor es so weit kam, sprach ich mit meiner Frau darüber und auch über eine mögliche Scheidung - die fiel natürlich aus allen Wolken, weil es ja zwischen uns passte. Hat einige Wochen gedauert und ich entschied mich für meine Frau und die drei Kinder.
In der Verliebtheitsphase sieht man natürlich das Gegenüber nur mit der rosaroten Brille, zumindest ging es mir so. Ich kannte vom Kollegen her schon ihre Macken, die nicht ohne waren, sonst wäre die Ehe ja nicht gescheitert - hat vielleicht mit die Entscheidung beeinflusst.
Als die Entscheidung für meine Familie gefallen war, brach ich jeden Kontakt zur anderen radikal ab. Ich litt monatelang schwer unter Liebeskummer.

Besser Liebeskummer als der Kummer um die Kinder....alles richtig gemacht würde ich sagen....und Hut aber vor Deiner Frau dass sie da mit Dir gekämpft hat....TOP! Weiterhin alles Gute!
 
Besser Liebeskummer als der Kummer um die Kinder....alles richtig gemacht würde ich sagen....und Hut aber vor Deiner Frau dass sie da mit Dir gekämpft hat....TOP! Weiterhin alles Gute!

Ich war am meisten über die Reaktion von meiner Frau überrascht, keine Vorwürfe, kein Streit, jedoch Interesse, wie es passieren konnte - wochenlang stundenlange Gespräche und toller Sex, wie wenn sie beweisen wollte, dass sie die bessere Geliebte ist. Die andere war auch mit ihr sehr gut befreundet, sodass es wirklich nicht einfach war.
 
Ab diesem Zeitpunkt informierte ich meine Frau immer, wenn ich mich mit anderen Frauen traf, da ich gerne als Gesprächspartner und "Beichtvater" in Anspruch genommen wurde - hatte beruflich sehr viele Frauenkontakte. Eine Teil davon lernte meine Frau auch persönlich kennen., war ein guter Selbstschutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war am meisten über die Reaktion von meiner Frau überrascht, keine Vorwürfe, kein Streit, jedoch Interesse, wie es passieren konnte - wochenlang stundenlange Gespräche und toller Sex, wie wenn sie beweisen wollte, dass sie die bessere Geliebte ist. Die andere war auch mit ihr sehr gut befreundet, sodass es wirklich nicht einfach war.

Was willst Du mehr, congrats!
Das ist, was ich gemeint habe, eine Affäre kann auch postive Veränderung in der Beziehung bringen. Ist aber eher selten....
 
Sieht so aus. Und dann sind es genau die, die am lautesten "Ungerechtigkeit" schreien.


Bedeutet nicht, dass man sie so lassen muss :smuggrin:

Leider kann man aber andere Menschen nicht ändern, die es nicht wollen :(
Deswegen die Info von mir, das mir sehr bewusst ist das limbi (derzeit) nicht eine Person ist dessen Ziel es ist sich zu ändern. Solchen Personen kann man nicht helfen, kann man keinen guten Rat geben oder sie zum reflektieren bringen.

Die begründen alles mit: ich bin eben wie ich bin.

Das ist für mich eine Einstellung die ich nicht nachvollziehen kann. Das hindert Fortschritt, das hindert Weitsicht, es hindert das eigene Potenzial.
 
Im Grunde bist du nichtssagend. Im wahrsten Sinne des Wortes...
Also diesbezüglich bist Du wohl einer der letzten die sich hier aufpudeln sollten. Die Tiefe und die Intelligenz mit denen Du Dich hier bekleckerst sind auch eher überschaubar. Mir ist noch kein einziger sinnvoller Thread in Erinnerung, den Du hier jemals initiiert hättest. Klassischer Mitläufer der da und dort einen Rülpser absondert...
 
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