Warum heiraten wenn....

Was mich erschreckt ist oft das sich viele nicht trauen dem Anderen seine Wünsche usw zu erzählen, weil sie meinen genau zu wissen das sie damit verletzen, etwas ins unangenehme Rollen bringt. So schweigen sie und beginnen heimlich Dinge zu tun und Heimlichkeit ist für mich der demütigenste Akt eine Beziehung zu killen.

Oft ist (ver-)schweigen auch nur ein Zeichen von Angst und/oder Schwäche. Ein offen ausgesprochener Wunsch mag erstmal vielleicht erschrecken. Eine sachliche, ehrliche Diskussion darüber klärt dann aber die Wichtig- bzw. Ernsthaftigkeit. Und oftmals dann auch eine Lösung.
Doch viele von uns sind heute weniger denn je in der Lage eine offene Diskussion zu führen. Streitkunst ist verloren gegangen. Die Harmoniesucht wirkt bisweilen auch zerstörerisch.
Klar soll nicht täglich gestritten werden. Doch wenn man es nie tut, ist man auch nicht (mehr) fähig Probleme bzw. Konflikte (die es im Leben nun mal immer wieder gibt) zu lösen.
 
Ich geb dir recht. Weiss aber das es bei den beiden anders ist. Die 2 sind aber auch absolute ausnahme und ich finde es toll was die beiden jeden tag GEMEINSAM meistern. Nur so viel kann ich ja auch nicht schreiben.

Im grunde wollt ich auch nur mit dem beispiel sagen, solang sich beide lieben und respektieren wird untreue kein thema sein.

Und wer bei untreue der schuldige ist ist auch nicht immer ganz klar.
Zb:
Frau...putzfimmel...nur noch für die kinder da...nur am nörgeln
Mann...sauer angfressen nörgelt genauso...denkt sich irgendwann "ach hab mich doch gern" und schlägt sich im wirtshaus den bauch voll.
Frau...sauer weil er zu spät kommt...nörgelt noch mehr.
Mann fängt an sich bierbauch anzutrinken im wirtshaus.
Frau noch mehr sauer...geruch nach alk...verweigert den sex....
Mann poppt letztendlich die wirtin hinter der theke......

Es ist ein kreislauf...und ganz ehrlich...wer hat jetzt schuld? Ich denke doch eher beide.....

Und sagen wir so.....so lange nicht sexsüchtig ist fremdgehen meist aus frust. Aus frust werden andere aber auch gewalttätig. Oder andere fahren um zigaretten und kommen nie wieder....fremd gehen ist nur das meist gewälteste.....


Fremd gehen ist dabei noch das Harmloseste. Die Hardcoreversion der Konfliktlösung ist meistens schlimmer.

http://www.krone.at/Welt/Arzt_rotte...nd_vier_Kinder_tot-Familiendrama-Story-202549

http://kurier.at/chronik/wien/wien-ottakring-haga-9-und-yasmin-5-wurden-ermordet/27.449.560

Manchen Menschen ist gar nicht bewusst, in welcher Gefahr sie schweben, wenn die den Partner permanent unter Druck setzen.
 
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Fremd gehen ist dabei noch das Harmloseste. Die Hardcoreversion der Konfliktlösung ist meistens schlimmer.
Manchen Menschen ist gar nicht bewusst, in welcher Gefahr sie schweben, wenn die den Partner permanent unter Druck setzen.

Ich konnte mit deinen Beiträgen noch nie was anfangen,ok,lese ich normalerweise halt drüber.Aber diesmal gehst du wirklich zu weit! Was willst du uns Frauen mit solchen Posts sagen? Wir sollen uns also damit glücklich schätzen,wenn Mann nur fremd geht anstatt uns zu killen- ist das deine Aussage? Unpackbar!
 
Fremd gehen ist dabei noch das Harmloseste. Die Hardcoreversion der Konfliktlösung ist meistens schlimmer.

http://www.krone.at/Welt/Arzt_rotte...nd_vier_Kinder_tot-Familiendrama-Story-202549

http://kurier.at/chronik/wien/wien-ottakring-haga-9-und-yasmin-5-wurden-ermordet/27.449.560

Manchen Menschen ist gar nicht bewusst, in welcher Gefahr sie schweben, wenn die den Partner permanent unter Druck setzen.

Aso, alles klar, die dummen Frauen aber auch, die IMMER ihren armen Männe unter Druck setzen, anstatt allzeit begehbare Dreilochstute zu spielen. Schnauze halten ansonst und am besten noch dem Kerl nen Persilschein ausstellen das er jederzeit noch sonstwen ficken darf.

Ehrlich, bei Dir klapperts doch. Vllt ist es auch einfach nur ein Armutszeugnis für Dich das Du es nicht schaffst das dauerhaft mal Eine bei Dir bleibt! :mrgreen:
 
Aso, alles klar, die dummen Frauen aber auch, die IMMER ihren armen Männe unter Druck setzen, anstatt allzeit begehbare Dreilochstute zu spielen. Schnauze halten ansonst und am besten noch dem Kerl nen Persilschein ausstellen das er jederzeit noch sonstwen ficken darf.

Ehrlich, bei Dir klapperts doch. Vllt ist es auch einfach nur ein Armutszeugnis für Dich das Du es nicht schaffst das dauerhaft mal Eine bei Dir bleibt! :mrgreen:



:lehrer: Drum sucht er auch nur Schlampen! :mrgreen:
 
ich finde treue, respekt, aufmerksamkeit, liebe, schutz, eine starke schulter usw. sollten eigentlich in jeder partnerschaft eine unausgeprochene selbstverständlichkeit sein. dazu braucht man nicht unbedingt die "handschellen" anlegen, sprich eheringe tauschen.
und fremdgehen kann man so oder so, das hat jetzt nichts mit heiraten zu tun, sorry.
frauen gehen genauso fremd wie wir männer nur mit der leidigen erfahrung, dass es dabei nicht bleibt und dann die sogenannte "selbstverwirklichung" kommt, die dann marcel, peter, oder karl heißt. umgekehrt rennt es sicher genauso ab, kein frage.
ich habe damals bei meiner holden 3 mal um die hand angehalten und jedesmal einen korb bekommen, weil ich mir nach 10 jahren beziehung dachte es wäre an der zeit zu heiraten. heute bin ich froh das es nicht geklappt hat, sie ist heute mit einem meiner damals besten freunde zusammen und das ging innerhalb von 4 wochen über die bühne.
also kopf hoch, es wird wieder...
 
Für mich gibt es nicht nur die körperliche Treue sondern auch die viel wichtigere menschliche Treue. Somit würde ich sagen, man kann glücklich verheiratet sein und trotzdem Spaß mit anderen haben. Außerdem sind es bei weitem nicht nur die Männer die fremdgehen ;) Außerdem ist eine Hochzeit ja nicht nur ein Treueschwur sondern eher eine rechtliche Absicherung ;)
 
Ich konnte mit deinen Beiträgen noch nie was anfangen,ok,lese ich normalerweise halt drüber.Aber diesmal gehst du wirklich zu weit! Was willst du uns Frauen mit solchen Posts sagen? Wir sollen uns also damit glücklich schätzen,wenn Mann nur fremd geht anstatt uns zu killen- ist das deine Aussage? Unpackbar!




:hahaha:


Ah, wieder die Madame, die meine Beiträge immer überliest, nie versteht, aber prompt drauf anspringt! :winke:

Klar, dass du mit meinen Beiträgen nichts anfangen kannst, wenn dich deine Abneigung gegen mich am logischen Denken und Verstehen hindert. :roll:

Wo schrieb ich, ihr Frauen sollt euch glücklich schätzen, wenn man euch nur betrügt und nicht umbringt?

Wozu stellte ich den zweiten Link ein?

http://kurier.at/chronik/wien/wien-o...det/27.449.560

Es geht darum, dass MENSCHEN, (womit im Sinne der Gleichberechtigung ausdrücklich auch die Frauen mit gemeint sind), unter permanentem Druck nicht nur betrügen, sondern auch weit drastische Maßnahmen setzen, mit welchen ihre jeweiligen Partner, die Familie und das soziale Umfeld nicht rechnen.

Es ist eine geschlechtsunabhängige Sache, auch Frauen töten ihre Männer und Kinder (wobei bei Kindestötung der Frauenanteil statistisch sogar höher liegt), aber die Damenwelt versucht den Eindruck zu erwecken, nur wir Männer seien die brutalen Beziehungskiller.

Hier eine recht interessante Lektüre dazu:

http://www.amazon.de/Frauen-besseren-Mörder-Spektakuläre-Gerichtspsychiaterin/dp/3850028437

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen, nachdenklichen Nachmittag.

Ciao Madame :winke:
 
Da ich Madame Monique nicht kenne, aber auf deine letzten Beiträge beim Lesen auch "anspringe":

Das Thema lautet "Warum heiraten, wenn sowieso..." - abgesehen davon, daß ich das nicht mehr werte als eben als frustrierten oder enttäuschen Raunzerer, den jeder mal losläßt:

Versprechen auf Dauer werden zu oft aus einer Gefühlslage heraus gegeben mit der unausgesprochenen Erwartung, der andere möge genau dasselbe empfinden, genau dasselbe erwarten und geben, was man selbst zu geben bereit ist.

Kann in Zeiten, wo wir wie nie zuvor die Wahl haben, uns umzuentscheiden, einfach nicht gut gehen. Früher war Ehe bzw. Trennung eine existentielle Sache, viele verhalten sich so als wär's heute noch so.

Was deine Verlinkungen zu blutigen Mordtaten angeht: du vermittelst damit, daß die Täter die Opfer wären, die man "dazu treiben" kann. Das löst mit Recht Empörung aus. Provokation, Unterdrückung, auch Überforderung, ständiges Genörgel usw. setzt unter Druck, kann zu Affekthandlungen führen, gar keine Frage, erleben wir im täglichen Miteinander ja ständig.

Nur: fortgesetztes Unwohlsein sollte keiner hinnehmen, wenn's über seine Kräfte oder auch nur sein Wollen geht. Wir haben die Wahl, ein Versprechen zurückzunehmen, wenn's uns auf Dauer belastet oder die Voraussetzungen sich ändern. Wenn ich aufhöre, mich mit meinem Mann wohlzufühlen, trenne ich mich, ich leg ihn nicht um.
 
Da ich Madame Monique nicht kenne, aber auf deine letzten Beiträge beim Lesen auch "anspringe":

Das Thema lautet "Warum heiraten, wenn sowieso..." - abgesehen davon, daß ich das nicht mehr werte als eben als frustrierten oder enttäuschen Raunzerer, den jeder mal losläßt:

Versprechen auf Dauer werden zu oft aus einer Gefühlslage heraus gegeben mit der unausgesprochenen Erwartung, der andere möge genau dasselbe empfinden, genau dasselbe erwarten und geben, was man selbst zu geben bereit ist.

Kann in Zeiten, wo wir wie nie zuvor die Wahl haben, uns umzuentscheiden, einfach nicht gut gehen. Früher war Ehe bzw. Trennung eine existentielle Sache, viele verhalten sich so als wär's heute noch so.

Was deine Verlinkungen zu blutigen Mordtaten angeht: du vermittelst damit, daß die Täter die Opfer wären, die man "dazu treiben" kann. Das löst mit Recht Empörung aus. Provokation, Unterdrückung, auch Überforderung, ständiges Genörgel usw. setzt unter Druck, kann zu Affekthandlungen führen, gar keine Frage, erleben wir im täglichen Miteinander ja ständig.

Nur: fortgesetztes Unwohlsein sollte keiner hinnehmen, wenn's über seine Kräfte oder auch nur sein Wollen geht. Wir haben die Wahl, ein Versprechen zurückzunehmen, wenn's uns auf Dauer belastet oder die Voraussetzungen sich ändern. Wenn ich aufhöre, mich mit meinem Mann wohlzufühlen, trenne ich mich, ich leg ihn nicht um.



Liebe Fritzie,

Fakt ist, manche Täter (oder Täterinnen, wenn es dir lieber ist), werden durch Provokation, Unterdrückung, Ausbeutung, Missbrauch in eine Gefühlslage gepresst, wo sie (obwohl sie vorher die Opfer waren) ab einem bestimmten Punkt zu Tätern (oder Täterinnen) werden.

Darauf nimmt unsere Rechtsprechung auch Rücksicht, sonst wäre eine solche milde Strafe für Mord auch nicht möglich:

http://bglv1.orf.at/stories/168472

Du gehst davon aus, dass jeder aus einer Beziehung oder Familie ausbrechen kann, wenn er will, diese armen Teufel sind in ihrem Denken und Handeln aber soweit eingeengt, dass sie keine andere Lösung sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gehe einfach von mir aus, Schlampenjäger. Früher hätte ich einen Typen, der sich mir so vorstellt (ob nun in dem, was er damit ausdrückt oder einfach nur mit einem anzüglichen Blick) kommentarlos in die Eier getreten (und hätte mit Sicherheit mildernde Umstände bekommen, ich könnte jederzeit glaubwürdig machen, nicht anders "zu können").

Von der Haltung halte ich nichts, das wäre pure Faulheit. Mildernde Umstände heißt nicht Absolution, sondern lediglich, daß keine niederen Beweggründe im Vordergrund stehen - Gewalt muß sanktioniert und aus dem Verkehr gezogen werden!
 
Hallo ihr,

seit Tagen schwirrt mir die Frage im Kopf, warum heiraten Männer wenn sie sowieso fremdgehen :mauer:.......

Man schwört sich doch ewige Treue, in guten wie in schlechten Zeiten usw.....

Was bewegt einen Mann dazu?????? Ich werds nie verstehn, da ich selber betrogen wurde :grantig:.... kein Mensch ist perfekt, aber muss man dann gleich betrügen????

BIn mal gespannt auf eure Antworten!!!!!!!!

Nun, ich hab nicht alles gelesen, doch denke ich muss man das trennen..
Der Mann oder die Frau gehen nicht fremd, weil oder weil sie nicht verheiratet sind..
Genauso heiraten Paare nicht, damit sich nicht oder nicht mehr fremd gehen.

(nagut, um nicht mehr fremd zu gehen könnte sein.. also um die Beziehung statt einer Trennung weiter zu versteifen)

Was ich sagen will ist, dass hier für beides getrennte Gründe suchen würde als eine Verbindung herzustellen..
 
Ich gehe einfach von mir aus, Schlampenjäger. Früher hätte ich einen Typen, der sich mir so vorstellt (ob nun in dem, was er damit ausdrückt oder einfach nur mit einem anzüglichen Blick) kommentarlos in die Eier getreten (und hätte mit Sicherheit mildernde Umstände bekommen, ich könnte jederzeit glaubwürdig machen, nicht anders "zu können").

Von der Haltung halte ich nichts, das wäre pure Faulheit. Mildernde Umstände heißt nicht Absolution, sondern lediglich, daß keine niederen Beweggründe im Vordergrund stehen - Gewalt muß sanktioniert und aus dem Verkehr gezogen werden!



:shock: fritzie, liebe fritzie,

als eiertretende Gewalttäterin kann ich mir dich mit aller Mühe nicht vorstellen - dazu bist du doch viel zu intelligent und clever... ;)

Ansonsten stimme ich dir zu, Gewalt ist im Prinzip immer zu verurteilen, ob es jetzt der eifersüchtige Machoschläger ist oder die durchdrehende Ehehyäne, beide Sorten gehören von Recht und Gesetz her gebändigt. :daumen:

In diesem Sinne: einen schönen, entspannten Abend wünsch ich dir! :bussal:
 
Wenn ich aufhöre, mich mit meinem Mann wohlzufühlen, trenne ich mich,


aber ich möcht mal dazu sagen....warum trennt man sich heutzutage einfach so leicht? Ich meine, es gibt verschiedene Gründe warum eine Beziehung, egal ob mit oder ohne Trauschein, in die Brüche geht. Das ist mir klar, aber ich frag mich mehr warum beziehungen auch wegen "Kleinigkeiten" beendet werden, als wäre es ein Kleidungsstück was einem nicht mehr gefällt! Warum leben wir mittlerweile in einer zeit, wo nichts mehr einen Wert hat, nicht mal mehr der Partner? Passt einem was nicht, und sei es nur eine Kleinigkeit, dann trenn ich mich einfach und such einen anderen.
Ich finde, das hat nicht viel mit Liebe zu tun, und wo keine Liebe, fällt fremd gehen auch leicht.....

Viele reden auch einfach viel zu wenig mit dem partner, über alltagsprobleme zb, denn wenn man sie schon hat, dann will man ja nicht auch noch drüber reden bzw diskutieren....
Ich finde immer noch, wenn ich einen Partner habe, den ich dann ja auch liebe, dann möchte ich mit ihm GEMEINSAM durchs leben gehen, auch in schlechten zeiten, auch ist zu zweit vieles nicht nur einfacher sondern auch schöner. Nur reden sollte man halt nicht vergessen, und zwar miteinander, und nicht übereinander. Und wenn man nicht alles zu einem "öden Alltag" werden lässt, dann wirds vielleicht auch besser funktionieren, und dann ist die Ehe vielleicht nicht mehr nur ein "Vertrag"..........


(aber leider find ja auch ich nicht das passende Gegenstück :cry: )
 
Hallo ihr,

seit Tagen schwirrt mir die Frage im Kopf, warum heiraten Männer wenn sie sowieso fremdgehen :mauer:.......

Man schwört sich doch ewige Treue, in guten wie in schlechten Zeiten usw.....

Was bewegt einen Mann dazu?????? Ich werds nie verstehn, da ich selber betrogen wurde :grantig:.... kein Mensch ist perfekt, aber muss man dann gleich betrügen????

BIn mal gespannt auf eure Antworten!!!!!!!!

Für viele wird es so sein:
Je einfacher es wird, Sex zu bekommen, desto weniger zählt die Liebe.
Wenn Männer geil sind, neigen sie dazu alles herum zu vergessen und sich auf den Moment zu konzentrieren (ist soweit ich weiß auch medizinisch nachgewiesen, weniger durchblutete Bereiche im Hirn etc.). Dabei wird die Frau oder Partnerin vielleicht vergessen oder hat keinen so hohen Stellenwert.
Wieso betrügt man jemanden - vielleicht ist man noch nicht 100%ig bereit die Person zu verlassen und möchte sehen ob es einen zurück verschlägt oder kein schlechtes Gewissen hervorruft.
Vielleicht gibt es weitere Gründe wie ein gemeinsames Haus oder Kinder deretwegen man bei dem Ehemann bleibt obwohl man unglücklich ist.

Da kannst du nur deinen (Ex?)Mann fragen und seinen persönlichen Entscheidungsschluss herausfinden. Einfach pauschalisieren ist wohl nicht.
 
@schlamenjäger, da kannste mal sehen, was Resozialisierung aus einem Menschen machen kann ^^ - meinen ersten Schulrauswurf hatte ich nicht wegen schlechter Noten, die waren immer recht gut. :engel:


aber ich möcht mal dazu sagen....warum trennt man sich heutzutage einfach so leicht?

Was heißt einfach so leicht? Was verstehst du denn unter Beziehung? Kennenlernen, verlieben, glücklich bis ans Ende aller Tage?

Ich bezeichne Beziehung frühestens nach 1 Jahr als solche, davor ist Kennenlernen angesagt. Man hüpft schneller in die Kiste, klar, die Hormone jubeln und tanzen Tango und all das, und wenn's schief läuft tut's arg weh. Aber hey, in der Zeit kriegen rosa Brillen auch erste Risse, die ersten Konflikte werden ausgetragen und man hört den angeliebten Menschen die ersten saudummen Sachen sagen (tun alle, man selbst auch, aber im Glücksrausch klingt Saudummes wie 'ne Neuauflage der 10 lüsternen Gebote, ne?) - man legt die "Positionen" im Miteinander fest, solche Dinge wie: nehme ich hin oder mach ich auf gar keinen Fall mit usw. - daß es da oft zu einem unsanften Erwachen kommt ist klar, daß man da auch feststellt: Nee, paßt doch nicht, halte ich für ziemlich gesund und normal.

Wenn man länger zusammen ist und sich immer noch miteinander wohlfühlt: weiß, wie der Partner tickt, weiß, wie er mit Konflikten umgeht, das Gefühl hat, dem Partner auch die eigenen Macken zeigen zu dürfen, nicht nur das "Sonntagsgesicht", wenn man schon mal miterlebt hat, daß der geliebte Mensch genauso bescheuert den sterbenden Schwan bei jeder pupsigen Erklältung gibt, wie's Millionen andere echte Kerle auch tun etc. pp. - und sich dann immer noch wohlfühlt, dann trennt man sich nicht mehr so "leicht", ich jedenfalls nicht.

Ich weiß ja nicht, was heutzutage schon alles als "große Liebe" durchgeht, manchmal könnt man echt den Eindruck haben, daß manche so 'ne perfekte Bonbonwelt als "Liebe" verstehen und sich Wohlfühlen um Gottes Willen keine Brüche, keine Enttäuschungen, keine anderen Meinungen oder gar sexuellen Vorlieben haben dürfte. Daß so ein Bild nicht auf Dauer Bestand haben kann sollte doch klar sein, ne? Du selbst hattest kürzlich Liebeskummer, fühltest dich verarscht und warst stinkig - hast du ihn in die Wüste geschickt? Oder bist du verlassen worden? Falls letzteres: hättest du ihn "behalten", wäre er zurückgekommen? Jeder hat Punkte, die sich nicht von Anfang an erschließen, jeder hat Dinge, die er nicht verzeihen kann und will, oder Dinge, mit denen er nicht leben kann. Würde mein Mann plötzlich den katholischen Glauben für sich entdecken oder in eine konservative Partei eintreten, wär ich nicht sicher, ob meine Liebe groß genug wäre, das wegzustecken :mrgreen: - es wäre dann ja nicht nur etwas, was er grad mal so tut, sondern würde nach mehr als 10 Jahren Zusammenleben auch anzeigen, daß er sich in seinen Wertvorstellungen in eine andere Richtung entwickelt, als ich sie mitleben könnte. Auch sowas kann in Beziehungen passieren, ohne daß einer "Schuld" ist oder auch nur Böses im Sinn hat. Ich glaub nicht, daß langjährige Trennungen "einfach so" passieren - das mag vereinzelt vorkommen, aber sowas ist - wenn's denn passiert - ein Entwicklungsprozeß, den niemand vorhersehen kann.
 
@schlamenjäger, da kannste mal sehen, was Resozialisierung aus einem Menschen machen kann ^^ - meinen ersten Schulrauswurf hatte ich nicht wegen schlechter Noten, die waren immer recht gut. :engel:




Was heißt einfach so leicht? Was verstehst du denn unter Beziehung? Kennenlernen, verlieben, glücklich bis ans Ende aller Tage?

Ich bezeichne Beziehung frühestens nach 1 Jahr als solche, davor ist Kennenlernen angesagt. Man hüpft schneller in die Kiste, klar, die Hormone jubeln und tanzen Tango und all das, und wenn's schief läuft tut's arg weh. Aber hey, in der Zeit kriegen rosa Brillen auch erste Risse, die ersten Konflikte werden ausgetragen und man hört den angeliebten Menschen die ersten saudummen Sachen sagen (tun alle, man selbst auch, aber im Glücksrausch klingt Saudummes wie 'ne Neuauflage der 10 lüsternen Gebote, ne?) - man legt die "Positionen" im Miteinander fest, solche Dinge wie: nehme ich hin oder mach ich auf gar keinen Fall mit usw. - daß es da oft zu einem unsanften Erwachen kommt ist klar, daß man da auch feststellt: Nee, paßt doch nicht, halte ich für ziemlich gesund und normal.

Wenn man länger zusammen ist und sich immer noch miteinander wohlfühlt: weiß, wie der Partner tickt, weiß, wie er mit Konflikten umgeht, das Gefühl hat, dem Partner auch die eigenen Macken zeigen zu dürfen, nicht nur das "Sonntagsgesicht", wenn man schon mal miterlebt hat, daß der geliebte Mensch genauso bescheuert den sterbenden Schwan bei jeder pupsigen Erklältung gibt, wie's Millionen andere echte Kerle auch tun etc. pp. - und sich dann immer noch wohlfühlt, dann trennt man sich nicht mehr so "leicht", ich jedenfalls nicht.

Ich weiß ja nicht, was heutzutage schon alles als "große Liebe" durchgeht, manchmal könnt man echt den Eindruck haben, daß manche so 'ne perfekte Bonbonwelt als "Liebe" verstehen und sich Wohlfühlen um Gottes Willen keine Brüche, keine Enttäuschungen, keine anderen Meinungen oder gar sexuellen Vorlieben haben dürfte. Daß so ein Bild nicht auf Dauer Bestand haben kann sollte doch klar sein, ne? Du selbst hattest kürzlich Liebeskummer, fühltest dich verarscht und warst stinkig - hast du ihn in die Wüste geschickt? Oder bist du verlassen worden? Falls letzteres: hättest du ihn "behalten", wäre er zurückgekommen? Jeder hat Punkte, die sich nicht von Anfang an erschließen, jeder hat Dinge, die er nicht verzeihen kann und will, oder Dinge, mit denen er nicht leben kann. Würde mein Mann plötzlich den katholischen Glauben für sich entdecken oder in eine konservative Partei eintreten, wär ich nicht sicher, ob meine Liebe groß genug wäre, das wegzustecken :mrgreen: - es wäre dann ja nicht nur etwas, was er grad mal so tut, sondern würde nach mehr als 10 Jahren Zusammenleben auch anzeigen, daß er sich in seinen Wertvorstellungen in eine andere Richtung entwickelt, als ich sie mitleben könnte. Auch sowas kann in Beziehungen passieren, ohne daß einer "Schuld" ist oder auch nur Böses im Sinn hat. Ich glaub nicht, daß langjährige Trennungen "einfach so" passieren - das mag vereinzelt vorkommen, aber sowas ist - wenn's denn passiert - ein Entwicklungsprozeß, den niemand vorhersehen kann.


Liebe fritzi,

Resozialisierung: das erinnert mich an eine liebe Freundin, heute honorige Studienrätin in DE. Mit 14 ging sie 2 x mit dem Messer auf ihre saufende Mutter los. ;) Sie ist auch eine hochintelligente, aber heute leider gebundende Radikale.

Du hast recht damit, deinen Mann vom katholischen Glauben fernzuhalten. Stell dir vor, er würde Minstrant und du müsstest entdecken, dass plötzlich ein guter Christ tief in ihm steckt. :hahaha:

Zusammenleben: irgendwo fand ich einen guten Spruch. "Die Flitterwochen sind vorbei, wenn der Erste im Schlafzimmer den ersten Furz lässt".

So geht es leider der Mehrheit der Beziehungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber ich möcht mal dazu sagen....warum trennt man sich heutzutage einfach so leicht? Ich meine, es gibt verschiedene Gründe warum eine Beziehung, egal ob mit oder ohne Trauschein, in die Brüche geht. Das ist mir klar, aber ich frag mich mehr warum beziehungen auch wegen "Kleinigkeiten" beendet werden, als wäre es ein Kleidungsstück was einem nicht mehr gefällt! Warum leben wir mittlerweile in einer zeit, wo nichts mehr einen Wert hat, nicht mal mehr der Partner? Passt einem was nicht, und sei es nur eine Kleinigkeit, dann trenn ich mich einfach und such einen anderen.
Ich finde, das hat nicht viel mit Liebe zu tun, und wo keine Liebe, fällt fremd gehen auch leicht.....

Viele reden auch einfach viel zu wenig mit dem partner, über alltagsprobleme zb, denn wenn man sie schon hat, dann will man ja nicht auch noch drüber reden bzw diskutieren....
Ich finde immer noch, wenn ich einen Partner habe, den ich dann ja auch liebe, dann möchte ich mit ihm GEMEINSAM durchs leben gehen, auch in schlechten zeiten, auch ist zu zweit vieles nicht nur einfacher sondern auch schöner. Nur reden sollte man halt nicht vergessen, und zwar miteinander, und nicht übereinander. Und wenn man nicht alles zu einem "öden Alltag" werden lässt, dann wirds vielleicht auch besser funktionieren, und dann ist die Ehe vielleicht nicht mehr nur ein "Vertrag"..........
Früher hatte man als allerziehende und geschiedene Frau schlechte Chancen zu "überleben"..deshalb sind eben viele Paare zusammengeblieben. Oder besser gesagt, viele Frauen sind eben beim Mann geblieben obwohl sie weg wollten. Heute gibts bessere soziale Absicherungen die es einfacher machen.
Noch dazu kommt, meiner Meinung nach, der Egoismus vieler..nur wenige sind bereit Abstriche zu machen oder etwas zu ändern. Finde ich auch sehr schade, denn bin bin voll und ganz Deiner Meinung. Meine Eltern sind 40 Jahre verheiratet und haben auch viele echt schlechte Zeiten durchgemacht. Ich könnt mir auch nicht vorstellen mein Mann wegen ein paar Kleinigkeiten zu verlassen, da beisst man sich durch und rauft sich zusammen.
 
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