Warum heiraten wenn....

Da nur die Männchen der menschlichen Rasse dazu in der Lage sind, ihr Material (Sperma) aktiv in die Fortpflanzung einzubringen, entstand daraus das Fremdgehen.


Er hat vergessen zu erwähnen, daß das bißchen Pollen bei Männern mitunter auch zu fortschreitender Verblödung führt. Da ist dann kein noch so weit hergeholtes Argument zu dämlich, um als Beweis für "Ich kann ja nicht anders, ich bin ein Opfer meiner Gene" herangezerrt zu werden.

Was nicht weiter tragisch ist, solche Zurschaustellung einfach gestrickten Denkens erleichtert den "kannst Vergessen"-Sortiervorgang doch ganz erheblich. :mrgreen:
 
Der Mensch ist nicht für Monogamie bestimmt, sondern will sein genetisches Material möglichst weit verbreiten, was im Sinne der Natur liegt, sonst entstünde Inzucht.

Da nur die Männchen der menschlichen Rasse dazu in der Lage sind, ihr Material (Sperma) aktiv in die Fortpflanzung einzubringen, entstand daraus das Fremdgehen.
Schlechte Ausrede. :roll:
 
Der Mensch ist nicht für Monogamie bestimmt............sonst entstünde Inzucht.

Da nur die Männchen der menschlichen Rasse dazu in der Lage sind, ihr Material (Sperma) aktiv in die Fortpflanzung einzubringen, entstand daraus das Fremdgehen.

Häähhhh.......!

Monogamie ist Inzucht?

Fremdgehen ist ein Bestandteil der Evolution?

Können Single-Menschen fremdgehen?

Das Beste Sperma nutzt ohne befruchtbares Gegenstück nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da nur die Männchen der menschlichen Rasse dazu in der Lage sind, ihr Material (Sperma) aktiv in die Fortpflanzung einzubringen,

Nu ja :hmm:, menschliche Weibchen brauchen halt etwas länger dazu um „die aktive Fortpflanzung“ zu zelebrieren. ;)
Bekanntlich ca. 9 Monate. Und statt Sperma heißt es dort Ei.

Fremdgegangen wird ja mittlerweile ziemlich geschlechtsneutral. :confused: Aber das Männchen sollte halt immer aufpassen, das Weibchen hatte schon immer den Vorteil durch Zeitbeobachtung sich aussuchen zu können wer der Treffer sein wird…bzw. dadurch eine potentielle „ungewollte Gefahr“ abzuwenden…


I schmunzel nur mehr und sag nix weiter dazu...

Ich nun auch… :undweg:
 
Die Frage ist nicht warum heiraten oder nicht. Die Frage für mich ist länger schon: warum bleiben Menschen (nicht nur Männer) in monogamen Beziehungen, geben Monogamie vor, lassen den Partner/die Partnerin im Glauben, monogam zu leben, und bescheißen denjenigen/diejenige. Mit Ausreden wie: sie/er würde es nie verstehen. Sie/er ist so engstirnig. Sie/er versteht mich nicht. Sie/er will keinen Sex mehr.

Und eigentlich geht es nur darum, dass der Partner, der von nun an rumvögeln will, sich mit seinem Gegenüber, also angeblich dem wichtigsten Menschen im Leben, nicht auseinandersetzen will. Er will sich nicht zumuten, traut sich nicht, zu sich selber und seinen Bedürfnissen zu stehen. Wär man ehrlich, müsste man dem Partner nämlich auch zugestehen, entweder Gleiches zu tun, oder aber, sich zu trennen. Denn wenn die Beziehung auf Monogamie aufgebaut ist und einer plötzlich befindet, dass Monogamie jetzt nichts mehr ist, kann es selbstverständlich sein, dass es zur Trennung kommt.

Ich halte Monogamie als Beziehungskonzept nicht für erstrebenswerter wie Nicht-Monogamie. Aber wenn mein Partner von heute auf morgen befindet, dass wir jetzt beide monogam leben müssen, dann würde ich sehr, sehr, sehr lange und intensiv drüber nachdenken, ob das für mich noch passen würde....
 
Mich hat der ganze Dialog an eine Begebenheit aus meinem Leben erinnert, die jetzt schon bald 20 Jahre zurück liegt. Während meiner Uni-Zeit hatte ich eine mehrjährige Beziehung. Ich war damals noch ziemlich unreif (zumindest würde ich das aus der heutigen Betrachtung so einschätzen). Die Beziehung verlief zumindest für mich ziemlich frustierend, ich will nicht auf Details eingehen (und damit langweilen), aber ich hatte das Gefühl ein bissl verarscht zu werden, um es möglichst kurz auszudrücken. Ich war damals in einer allgemeinen Krise, hatte Streß mit dem Studienabschluß und bin dann auch zum Psychologen gegangen. Dieser machte mit mir in mehreren Sitzungen eine Reihe von Persönlichkeitstests, die allesamt ziemlich interessant waren. Am Ende bekam ich ein Attest. In diesem stand unter Anderem: "der Client neigt dazu, seine Aggression gegen sich selbst zu richten". Über diesen Satz grübelte ich lange nach. Schließlich fragte ich noch einmal beim Psychologen nach. Nach einem längerem Gespräch begann ich auch, die Konsequenzen in Bezug auf meine Beziehung zu hinterfragen :haha: Also, der langen Rede kurzer Sinn: ich habe mich dann bald danach von meiner damaligen Freundin getrennt. :mrgreen:

Natürlich ist man nach einer Trennung fast immer Traurig, merkwürdig war aber auch ein gewisses Gefühl, welches ich nicht sofort deuten konnte. Später wurde mir klar, dass es wohl ERLEICHTERUNG gewesen war :haha:

Nach ein paar Jahren (ich war dann schon berufstätig) traf ich dann eine Bekannte, die eine gute Freundin meiner Ex-Freundin war. Wir plauderten, und sie erzählte mir Tratsch und Neuigkeiten. Bla bla, sie hat inzwischen geheiratet, ist aber schon wieder geschieden. Ich horchte auf, fragte nach. Die Bekannte druckste herum und erzählt schließlich: "jaja, es war häusliche Gewalt". Schließlich hörte ich, dass meine Ex-Freundin von ihrem späteren Ehemann im Zuge eines Ehestreits zusammengeschlagen worden war.

Ich wiederhole, GEWALT IST DURCH NICHTS ZU RECHTFERTIGEN. Und: ich habe nie Gewalt gegen eine Frau oder gegen ein Kind ausgeübt, und auch sonst fast gar nicht.


Aber, ich geb ganz offen zu - am Heimweg hab ich lachen müssen. Sie hatte mit ihren Eskapaden einfach einmal jemand erwischt, der wohl nicht dazu neigte, aufgestaute Agressionen gegen sich selbst zu richten. Manches muß man im Leben wohl unter Schmerzen lernen, aber das ist sicher nicht meine Schuld. :winke:


Interessante Geschichte. Es gibt ja auch eine Theorie, dass sich gewisse Menschen unbewusst so verhalten, dass ihre Umgebung gegen sie Gewalt ausübt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Personen, die immer wieder Partner nehmen, die gegen sie Gewalt ausüben, man hat fast das Gefühl, sie suchen wieder nach dem selben Schema.
 
Ich kenne aber auch einige Frauen die sich immer wieder solche Partner aussuchen. Vielleicht haben sie ein geringes Selbstwertgefühl..aber das ist leider oft so..tatsächlich. Bei mir gäbe es das nur ein einziges Mal...und dann müsste der Partner aufpassen das er nicht einschläft Nachts :mrgreen:
 
Wie auch immer man es nennen mag , ob Sicherheit oder Verpflichtung ...
Ich würd eher sagen , dass es eine Art von VERBINDLICHKEIT ist , wo die Partner sich verbunden fühlen und auch VERANTWORTUNG füreinander und für mögliche Kinder übernehmen, wobei natürlcih genau darüber oft unterschiedliche Zugänge und ein unterschiedliches Verständnis bestehen .
Aber eine " Reifung " der Partner kann sowohl zu einem Zusammenwachsen als auch zu einem Auseinander führen , und das kann niemand im Vorhinein sagen ....

wortklauberei mal wieder at its best! :daumen:
 
..... Nach ein paar Jahren (ich war dann schon berufstätig) traf ich dann eine Bekannte, die eine gute Freundin meiner Ex-Freundin war. Wir plauderten, und sie erzählte mir Tratsch und Neuigkeiten. Bla bla, sie hat inzwischen geheiratet, ist aber schon wieder geschieden. Ich horchte auf, fragte nach. Die Bekannte druckste herum und erzählt schließlich: "jaja, es war häusliche Gewalt". Schließlich hörte ich, dass meine Ex-Freundin von ihrem späteren Ehemann im Zuge eines Ehestreits zusammengeschlagen worden war.

Das geht überhaupt nicht, auch nicht ein einziges Mal!
Ich würde mich trennen, sofort die gemeinsame Wohnung verlassen und notfalls vorübergehend in ein Hotel ziehen.
 
wortklauberei mal wieder at its best!

Danke Dir !;):lol:
Manchmal ist aber die Wahl der Worte entscheidend in der Kommunikation , und so manche Worte sind eher einladend und wertschätzend , während andere wieder einen andern Unterton haben :mrgreen::roll:
 
Interessante Geschichte. Es gibt ja auch eine Theorie, dass sich gewisse Menschen unbewusst so verhalten, dass ihre Umgebung gegen sie Gewalt ausübt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Personen, die immer wieder Partner nehmen, die gegen sie Gewalt ausüben, man hat fast das Gefühl, sie suchen wieder nach dem selben Schema.

Ja, genau. Immer die Opfer Schuld :kopfklatsch: :roll: :kopfklatsch:

Keine redet von immer. Und tatsächlich ist es so, dass sich viele v.a. Frauen Partner aussuchen, die schnell zu gewalttätigen Aktionen tendieren. Vor allem wenn sie es in der Kindheit so erlebt haben. Das ist kein "immer sind die Opfer schuld" - sondern so ist es einfach. Masochisten die es nicht anders kennen und diese "Bestätigung" eventuell als Art von Zuneigung und Aufmerksamkeit einfach brauchen.
Ich bin kein Psychologe, fragt den, warum das Verhalten so ist.
 
was im Sinne der Natur liegt, sonst entstünde Inzucht.

Da nur die Männchen der menschlichen Rasse dazu in der Lage sind, ihr Material (Sperma) aktiv in die Fortpflanzung einzubringen, entstand daraus das Fremdgehen.

/** Ironie on **/
DAS erklärt natürlich, warum manche Arten von Primaten, Gänsen, Störchen, Nagetieren (diese Liste ließe sich erheblich erweitern....) noch nicht ausgestorben sind, und warum sich weibliche Katzen von mehreren Katern für einen Schwangerschaftsperiode decken lassen und Jungtiere von verschiedenen Vätern gleichzeitig austragen...
/** Ironie off **/

I schmunzel nur mehr und sag nix weiter dazu...

Ich auch.... :mrgreen:
 
Was bewegt einen Mann dazu?????? Ich werds nie verstehn, da ich selber betrogen wurde .... kein Mensch ist perfekt, aber muss man dann gleich betrügen????

klar ist ein nicht grad seltenes männliches fremdvögel-bedürfnis keinerlei ausrede - aber eine etwas provokante antwort dazu: jemand anderer kann etwas nur finden, wenn du es selber vorher verloren hast. die reine zuweisung des problems an die männer ist also auch ein bissl zu hinterfragen.
 
HAAAAAAAAALLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOO. Es gibt auch anständige Männer, die wissen was sich gehört und was nicht. Nicht alle Männer sind Schweine ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch anständige Männer, die wissen was sich gehört und was nicht.

Du meinst die netten. Das sind die, sie keine abbekommen und dann im forum sudern. :lol:

Es sind die dreckigen Jungs, die die Herzen der Frauen brechen. ;)
 
Haha. Wer sudert? Ausserdem ...wer sagt dass nette Kerle keine abbekommen?
 
Na, all die unglücklichen Jungs, die hier jammern, daß sie keine abbekommen. :mrgreen:
 
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