Warum heiraten wenn....

Du bist einfach geschädigt, vl. durch deine Kindheit, keine Ahnung. :confused:
Liebe läßt sich nicht erklären, die fühlt man. Und Gewohnheit ist absolut nichts Schlimmes, du brauchst dich davor nicht fürchten.

Jemand sagte mir einmal privat über das Erotikforum mit einem lächelnden Gesicht: Do hot jeda an Poscha.

Ich finde diese Aussage richtig und zugleich amüsant, tragen wir mit den Jahren doch alle mehr oder minder einen kleinen Poscha mit uns herum.

In den Worten von Dr. Lesch:

Liebe lässt sich nicht erklären. Oder erklären Sie mir mal, wenn man in einer Vollmondnacht in den Sternenhimmel blickt, was Liebe bedeutet. Da kommt uns doch ganz Anderes in den Sinn, als wieviele Dimensionen das Universum hat. Dass Physik nicht alles erklären kann, ist hoffentlich jedem klar.

Wenn Du genau aufpasst, liebe Venus, wirst Du feststellen, dass ich nur dann merklich geschädigt bin, wenn über den Durst getrunken wurde.
 
Jemand sagte mir einmal privat über das Erotikforum mit einem lächelnden Gesicht: Do hot jeda an Poscha.

stimmt nicht! :lehrer: i hob aan ganzen applaus! :mrgreen:

Ich finde diese Aussage richtig und zugleich amüsant, tragen wir mit den Jahren doch alle mehr oder minder einen kleinen Poscha mit uns herum.

wo warad jetzt da klaaane aaa no herkommen? :hmm:

In den Worten von Dr. Lesch:

Liebe lässt sich nicht erklären. Oder erklären Sie mir mal, wenn man in einer Vollmondnacht in den Sternenhimmel blickt, was Liebe bedeutet. Da kommt uns doch ganz Anderes in den Sinn, als wieviele Dimensionen das Universum hat. Dass Physik nicht alles erklären kann, ist hoffentlich jedem klar.

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein
 
OK, habe verstanden. Dann ist wohl deine einzig wahre Liebe die Flasche. :!:

Das hat vermutlich damit zu tun:

zudem erkranken viele Betroffene noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen/Medikamenten, welche die Symptome überdecken oder verdrängen können.

Die Ursachen dürften in einer zu gut behüteten Kindeheit zu suchen sein, aber damit will ich mich als Laie nicht zu sehr aus dem Fenster hinauslehnen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat vermutlich damit zu tun:

zudem erkranken viele Betroffene noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen/Medikamenten, welche die Symptome überdecken oder verdrängen können.

Die Ursachen dürften in einer zu gut behüteten Kindeheit zu suchen sein, aber damit will ich mich als Laie nicht zu sehr aus dem Fenster hinauslehnen. ;)

die wahl liegt aber trotzdem bei dir, das eigene leiden zu zelebrieren und bloß äußere ursachen zu suchen, die dir alle schuld für den status quo nehmen - oder aber etwas für deine gegenwart und zukunft zu tun. ursachenforschung bringt dich nur bedingt weiter. der wille zur veränderung schon.
 
Wie ich es hasse, wenn jmd sein Verhalten als Erwachsener auf seine Kindheit schiebt....als gäbe es nicht genug Chancen besseres aus seinem Leben zu machen.
 
@philo:

Du sagst das so leicht.

Gerne möchte ich in verschiedene Lokale hineingehen, aber ich kann es einfach nicht, weil die Scheu vor dem "geprüft werden" manchmal so überwältigend ist, dass ich dann einen Rückzug mache.

Ich schildere Dir mal den Ablauf. Bevor ich wo reingehe, muss ich genau wissen, wie es dort drin ausschaut, wo die Toiletten sind (damit ich mich nicht blöd anstelle, wenn ich danach suche), ob viele Leute dort drin sind, die mich beim Reingehen sehen könnten u.s.w.

Im Gegensatz zu früher wurde es eh schon viel besser. Mit dem Alter dürfte sich das bei mir ausdünnen. Damals machte ich mir auf einem Zebrastreifen oder in der U-Bahn fast in die Hose. Heute genieße ich das fast. ;)

Dennoch eine massive Einschränkungen in vielen Belangen des Lebens.

Vom Thema abgekommen... ;)
 
Wie ich es hasse, wenn jmd sein Verhalten als Erwachsener auf seine Kindheit schiebt....als gäbe es nicht genug Chancen besseres aus seinem Leben zu machen.

red, um das nicht so im raum stehen zu lassen: natürlich haben die begebenheiten in meiner kindheit gewaltige auswirkungen auf meine prägung, meine "knopferl" etc. gehabt. nur: wie ich als erwachsener damit umgehe und was ich draus mache, das liegt allein bei mir. oder ich bin unmündiges kind geblieben.
 
red, um das nicht so im raum stehen zu lassen: natürlich haben die begebenheiten in meiner kindheit gewaltige auswirkungen auf meine prägung, meine "knopferl" etc. gehabt. nur: wie ich als erwachsener damit umgehe und was ich draus mache, das liegt allein bei mir. oder ich bin unmündiges kind geblieben.
Danke für die bessere Ausformulierung meiner Worte ;).

Hatte erst vor kurzem mit jmd darüber eine Diskussion und ich kann es nicht verstehen, wenn sich jmd immer wieder nur auf seine Kindheit ausredet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst das so leicht.

nein, tu ich nicht. denn auch ich hätt ein ganz anderer werden können. und ich weiß, was an überwindung dahinter stecken kann. wohl nicht ansatzweise so schlimm, wie bei vielen anderen. aber ich kann es mir schon vorstellen. dass sich alles viel leichter redet, als tut: logisch. aber um das geht es eigentlich nicht. es ist DEIN leben. es sind DEINE entscheidungen.



Gerne möchte ich in verschiedene Lokale hineingehen, aber ich kann es einfach nicht, weil die Scheu vor dem "geprüft werden" manchmal so überwältigend ist, dass ich dann einen Rückzug mache.

Ich schildere Dir mal den Ablauf. Bevor ich wo reingehe, muss ich genau wissen, wie es dort drin ausschaut, wo die Toiletten sind (damit ich mich nicht blöd anstelle, wenn ich danach suche), ob viele Leute dort drin sind, die mich beim Reingehen sehen könnten u.s.w.

frage: hast du professionelle hilfe?

Dennoch eine massive Einschränkungen in vielen Belangen des Lebens.

verstehe ich. doch nur DU klannst Dein leben leben und gestalten.

Vom Thema abgekommen...

egal!
 
Ich sags mal so: Unser Charakter setzt sich aus Vererbung und Umwelteinflüssen zusammen. Demzufolge kann eigentlich niemand etwas dafür, wie er ist. Aber die Gesellschaft hat eben Vorstellungen von Normalität, Recht und Ordnung.
 
Gerne möchte ich in verschiedene Lokale hineingehen, aber ich kann es einfach nicht, weil die Scheu vor dem "geprüft werden" manchmal so überwältigend ist, dass ich dann einen Rückzug mache.

btw.: sollten wir einmal auf ein bier gehen, wirst dich vor nix und niemandem fürchten müssen. weil erstens glaub ich einigermaßen deine lage verstehen zu können und zweitens fühl ich mich in keiner weise als was besseres. ich hab genauso meine schnurren und schnaken, ecken und kanten. und hau auch gewaltig oft wo daneben. das ist keine entschuldigung, aber ghört zum leben dazu. und ich glaub, so sind doch einige leut gstrickt, vor denen du dich ebenso in keiner weise genieren brauchst.
 
Ich sags mal so: Unser Charakter setzt sich aus Vererbung und Umwelteinflüssen zusammen. Demzufolge kann eigentlich niemand etwas dafür, wie er ist.

doch. so fremdbestimmt ist die vorsehung in keiner weise. sonst wär ich wohl schon hinüber.

Aber die Gesellschaft hat eben Vorstellungen von Normalität, Recht und Ordnung.

und? ich bin auch "gesellschaft". was ich für normal etc. halte, das lass ich mir von kaum wem diktieren.

Sämtliche "Behandlungen" werden in Eigenregie durchgeführt.

deine entscheidung - dein fehler. aus einem selbst gebastelten teufelskreis findest selber nur schwer heraus.

Ich bin ein hoffnungsloser Fall.

sagt wer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hätt ich mich von meinen Erlebnissen und Erfahrungen in der Kindheit steuern und leiten lassen, dann wäre ich jetzt Junkie und/oder tot - jeder hat sein Leben selbst in der Hand :roll:
 
und? ich bin auch "gesellschaft". was ich für normal etc. halte, das lass ich mir von kaum wem diktieren.

Normal ist das, was die Mehrheit der Gesellschaft tut oder denkt, habe ich mir angewöhnt zu sagen.

Bei mir läuft es zeitweise konträr ab. Ich verstecke mich vor manchen Dingen. Die Eltern sind die unwichtigsten Personen, die niemals etwas von mir erfahren, danach kommen die Arbeitskollegen, vor denen ebenso ein kleines Versteckspiel getrieben wird. Relativ offen bin ich hingegen gegenüber dem Forum.

Man könnte also feststellen, je unbekannter die Personen sind, desto leichter fällt es mir, offen mit ihnen über einiges zu reden. Ausnahme: Partnerin. Der vertraue ich fast alles an. Da ist von meiner Seite aus auch das Bedürfnis vorhanden, "Kind" zu sein und bei bemerktem Akzeptiertwerden den Kaschperl im Intermezzo mit Tiefgründigeren herauszukehren. ;)

Um zum Thema zurückzukehren, halte ich Heiraten nach wie vor für eine pompöse Tradition. ;)
 
Normal ist das, was die Mehrheit der Gesellschaft tut oder denkt, habe ich mir angewöhnt zu sagen.

zitat: .... habe ich mir angewöhnt zu sagen. also (als ob das nicht schon schlimm genug wär) ist es nicht die gesellschaft - es ist das, wozu DU die gesellschaft machst. und: ich selber bin auch gesellschaft. du eigentlich auch.

Bei mir läuft es zeitweise konträr ab.

was su schilderst ist für viele soooo unnormal denn nicht. so what?

Um zum Thema zurückzukehren, halte ich Heiraten nach wie vor für eine pompöse Tradition.

ja, wofür DU es hältst, das ist DEINE sache. wie von jedem anderen auch. aber ungeachtet dessen könnt doch manches anders sein.
 
Zurück
Oben