Warum seid ihr Fremdgegangen?

Kann ich genauso bestätigen , als mir dieses nach der Geburt meines 3. Kindes passiert ist ....
Wie auch immer, eine Todes ( Nahtod) erfahrung lässt das Leben in einem anderen Licht erscheinen

Nur wenn man Korrekturbedarf hatte.

Korrekturbedarf hat man fast immer, aber wer sowas noch nicht erlebt hat, kann es schwer nachvollziehen, ich bin da auch 3x ganz knapp vorbeigeschrammt...nicht aus Krankheit...aber wenn es einem einmal soooo richtig bewußt wird wie schnell das Leben vorbei sein kann, vor allem wenn der Zustand Minutenlang anhält, und man der Situation bei vollem Bewusstsein fast machtlos ausgeliefert ist bekommen auch vermeintlich unwichtige Dinge eine ganz andere Bedeutung.
 
es haben sich manche Wertigkeiten nur einfach verschoben.

Bei mir nicht wirklich. Vielleicht deswegen, weil ich mein Leben grundsätzlich so lebe, dass ich damit zufrieden bin. Auch dieses Gefühl des Besonderen, wenn man noch einmal davongekommen ist, lässt sehr schnell wieder nach und der Alltag stellt sich wieder ein.
 
Bei mir nicht wirklich. Vielleicht deswegen, weil ich mein Leben grundsätzlich so lebe, dass ich damit zufrieden bin. Auch dieses Gefühl des Besonderen, wenn man noch einmal davongekommen ist, lässt sehr schnell wieder nach und der Alltag stellt sich wieder ein.

Das hatte ich sowieso immer, ergibt sich aus dem bis dahin Erlebten, daran hat sich nicht so viel verändert. Mit Veränderung der Wertigkeiten war ich unpräzise - vielleicht trifft's "Gewichtung" eher. Die Dinge haben sich für mich nicht so wahnsinnig geändert, nicht die Themen, nicht meine Ziele. Einfach nur die "Wichtigkeit", die ich den Dingen seitdem einräume, die haben sich verändert. Ich kann vieles einfach entspannter hinnehmen, mir ist vieles nicht mehr so verzweifelt wichtig wie früher, ich lache viel mehr über Sachen, die mich früher vor Angst hätten erstarren lassen. Es spielt keine so große Rolle mehr, was andere von mir halten oder nicht halten. Ich nehme andere jetzt zwar ernster einerseits, aber sie beeinflussen mein Leben nicht mehr so stark.

Schwierig zu erklären, das mag wirklich für jeden anders sein, und ich denke, man hat's - ob mit oder ohne Grenzgänge - selbst in der Hand, ob man diese Veränderungen annehmen und beibehalten will oder nicht.

Mein Alltag hat mich übrigens auch wieder, ich würde meine Erfahrungen eher als "Rückzugsort" bezeichnen, die ich seitdem jederzeit wieder aufsuchen kann, wenn mir danach ist, nicht als Dauerzustand, der mir "widerfahren" wäre.
 
Bei mir nicht wirklich. Vielleicht deswegen, weil ich mein Leben grundsätzlich so lebe, dass ich damit zufrieden bin. Auch dieses Gefühl des Besonderen, wenn man noch einmal davongekommen ist, lässt sehr schnell wieder nach und der Alltag stellt sich wieder ein.

So ist/war es bei mir eben nicht, den ich habe mich bewußt in diese Gefahr gebracht/müssen, das Gefühl läßt nicht nach, wenn man weiß, das es wieder soweit kommen kann.
Wenn jetzt wer sagt..mein Gott was für ein Hero...viell hab ich nur ein bischen später Angst als die meisten, aber ich hatte ein Scheißangst.

Ich habe und ich kann.

Das glaube ich dir, aber es gibt viele die in den Tag hinein leben, und Banalitäten nicht zu schätzen wissen.
 
Mit Veränderung der Wertigkeiten war ich unpräzise - vielleicht trifft's "Gewichtung" eher. Die Dinge haben sich für mich nicht so wahnsinnig geändert, nicht die Themen, nicht meine Ziele. Einfach nur die "Wichtigkeit", die ich den Dingen seitdem einräume, die haben sich verändert. Ich kann vieles einfach entspannter hinnehmen, mir ist vieles nicht mehr so verzweifelt wichtig wie früher, ich lache viel mehr über Sachen, die mich früher vor Angst hätten erstarren lassen. Es spielt keine so große Rolle mehr, was andere von mir halten oder nicht halten. Ich nehme andere jetzt zwar ernster einerseits, aber sie beeinflussen mein Leben nicht mehr so stark.

Auf die Fritzie ist eben immer Verlass.
Du hast das sehr gut getroffen - Danke:bussal:
 
WARUM .... ???
Seid ihr fremdgegangen. War die Frage... nicht der Sinn der physischen Existenz in und auf dieser Welt...

zB ... vielleicht hat der Mai wieder zuviel Maiglöckchenparfüm auf verführerischen Frauenkörpern verbreitet.... ;)
Balz-, Brunft-, Werbe- und Befruchtungszeit.... :mrgreen:
 
... wenn Takt und Harmonie in diesem einen Moment zu einem größeren Ganzen verschmelzen...

Dann ist oft genug die Beziehung das eigentlich Fremde.
 
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Auch ich bin schon fremd gegangen weils zu ich zu Hause nix mehr bekam trotz vieler bemühungen,aber ich bin nun wirklich net stolz drauf!!!!
 
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Frauen gehen nicht fremd, Frauen haben Gründe! :lehrer: :mrgreen:

HIEr... Ich... ICh... IIICH...

Habe diesen Kommentar beinhart überlesen :). Finde den Spruch so Knaller, vor allem in Kombination mit "Das ist etwas anderes." Einer von diesen beiden Sätzen wird mal dazu führen, dass ich aus Verzweiflung aus dem Fenster springen werde... und werte Damen, diese Sprüche bringen echt nur Frauen an.

Ihr seid die Coolsten :winner:

Cheers
 
ich gehe nun seit gut 8 monaten fremd. man könnte auch sagen ich habe eine zweitbeziehung basierend auf sex.
mein mann schläft schon seit längerem nicht mehr mit mir und der sex mit ihm war nie berauschend. ihm ist das auch nicht wichtig. mir allerdings schon.
ich habe aktiv einen sexpartner gesucht, wobei es mir wichtig war, eine längere beziehung zu haben. könnte mir keinen ons vorstellen und möchte das auch nicht.
von meinem mann möchte ich mich auf keinen fall trennen. bin der meinung: ehrlichkeit ist gut aber nicht immer! warum soll ich meinen mann belasten? ihm geht nichts ab und ich werde sicher nicht weniger. im gegenteil ich bin entspannter und zufriedener. das ist auch förderlich für unsere beziehung.
schlechtes gewissen habe ich dabei auch nicht.
 
Weil Männer vom Urinstinkt her Jäger sind, geht man:down: fremd.

Das hat aber -bei mir zumindest - nichts mit "Liebe" zu tun sondern es ist rein "Befriedigung"
 
Ich bin meinem damaligen Freund fremdgegangen nach dem er mir fremd gegangen ist.
Es war für mich und ihn keine einfach Situation.
 
Ja ich bin schon oft fremd gegangen, meine Partnerin weiß es nicht, warum auch, wir funktionieren im Beruf super zusammen nur nach 23 Jahren Ehe ist es mit dem Sex so eine Sache, er läßt leider nach und um dieses Bedürfniß zu beheben gehe ich eben fremd. Das soll aber nicht heißen das ich für meine Frau nichts mehr empfinde sondern das eben der Sex zu wenig ist, Ich verwöhne sie nach wie vor mit kleinen Geschken ganz ohne Anlaß wie Blumen, mal was schönes zum anziehen oder eben nur ein Parfüm das Sie mag. Es ist warscheinlich schwierig für eine Frau zu verstehen, aber viele Männer die ich kenne erheht es genau so. Zum Schluß möchte ich anmerkendas ich in diesem Forum sehr nette Kontakte gefunden habe, manche verlangen TG so um die 100 Euro manche nicht, sind aber alles sehr nette ladys
 
Aber mich würde interessieren ob es spontan passiert ist oder ob ihr lange mit euch hin und her gerungen habt euern Partner zu betrügen.

Wie gings euch hinterher? Habt ihr es euern Partner anvertraut oder nicht?

Wo sich ja dann die Frage stellt, wo fängt fremdgehen an??
Schon beim Küssen/schmusen oder erst wenn man richtig mit jemand anderen Intim wird?
Wie seht ihr das?

Ich hatte in meinem Leben erst drei ernste Beziehungen und ich bin allen drei fremd gegangen. Nicht regelmßig oder gar oft, aber ab und zu bis selten schon.
Bei den ersten zwei war es weder spontan, noch habe ich mit mir gerungen. Ich hab einfach jede Chance genützt, die Spaß versprach. Es war mir relativ egal. Anscheinend war die Liebe doch nicht so groß.
Bei meinem jetzigen Partner hab ich sehr lange mit mir gerungen und es nur super elten gatan, trotz gobem Bedürfniss danach. Dabei geht mir rein um Sex. Und hätte ich nicht so Skrupel, dann würde ich es sicher öfter machen.

Hinterher.... ich habs beim 1. mal erzählt - dumme Idee. Dann nie wieder und mir gings immer gut dahinter. Wär es für mich nicht ok, dann würde ich es nicht tun.

Ich unterscheide zwischen sexuellem und motionalen Fremdgehen, wobei sexuell nicht so tragisch ist.
 
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