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Gast
(Gelöschter Account)
warum man fremdgeht... weil man nicht das bekommt was man braucht, oder halt einfach zuwenig?
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warum man fremdgeht... weil man nicht das bekommt was man braucht, oder halt einfach zuwenig?
für das bekommst du ein gefällt mires kann auch zum Besseren sein.
Und was ist mit denjenigen, die nicht mit fremdvögelnden Partnern leben möchten? Die sollen einfach damit leben, dass sie hintergangen werden?[...]
Jeder lebt sein Leben so wie er das möchte. Und ob ich damit einverstanden bin oder nicht, muss doch total egal sein.
Meistens wird eh in an Lebensabschnitt herumgevögelt wo viele Damen nicht mehr fähig sind eine Lendenfrucht auszutragen.
*brummel* - ist gar nicht so leicht, sich eindeutig auszudrücken, wenn's um so ein vielschichtiges Thema geht.
"Hohes Roß" - ich bin schon von 'ner Menge runtergeflogen. Und auch wieder aufgestiegen, mittlerweile bin ich diesbezüglich ziemlich sattelfest. Gerade ein guter Jockey wird nicht mehr in den Trugschluß verfallen, er könne nicht abgeworfen werden.
Wie auch immer: mit steigender Lebenserfahrung werden Dinge oft nicht mehr so "heiß" bewertet. Als junge Frau war ich überzeugt davon, daß ich jedes Fremdgehen sofort mit Beziehungsende beantworten würde, ich hätte nicht diskutiert.
Darin hab ich mich geändert, einen Menschen, den ich liebe, liebe ich auch dann noch, wenn er Fehler macht, auch schlimme Fehler. Ausschlaggebend dafür, ob ich jemanden liebe und respektiere, sind für mich nicht mehr so sehr die Dinge, die jemand "falsch" macht, sondern wie er damit umgeht. Wie er begründet, relativiert, leugnet oder offen zugibt: "Scheiß gebaut, ich weiß jetzt nicht weiter". Ersteres wäre für mich Signal, daß er in erster Linie an sich selbst denkt, letzteres würde mir zeigen: er will zusammen mit mir zu einer Lösung kommen.
Deswegen: ja, vor solchen "Ausrutschern" bin ich auch sicher, was mich betrifft. Ich erwarte das aber nicht von jedem anderen auch.
Ich glaube zu wissen, wie du's meinst. Gerade dann würde ich auch darüber sprechen, nicht wie du anzunehmen scheinst, um "Freibriefe" zu sichern, sondern um Partner (Spielgefährten, Liebeleien) kennenzulernen. Unausgesprochenes ist so fehleranfällig, siehst du doch schon daran, wie verschieden solche Dinge wie Treue, Romantik, Fremdgehen definiert werden.
Wie fritzie schon sagte, "Ausrutscher" können passieren, jeder Mensch macht Fehler oder hat mal einen schwachen Moment. Aber seinen Partner geplant, mit voller Absicht und über einen längeren Zeitraum zu betrügen wäre für mich persönlich vollkommen inakzeptabel.
Trisha, ihr habt offen geredet, nicht? Du langweilst dich sexuell gesehen mit ihm. Er weiß das, offensichtlich aber scheint seine Liebe nicht groß genug zu sein, um ein Problem, das euch BEIDE betrifft, mit dir zu lösen
Weißt du, es ist mir prinzipiell recht egal was andere Leute machen und ich vertrete im Allgemeinen eine mehr oder weniger extreme Ansicht von persönlicher Freiheit. Wenn aber jemand betroffen ist, der in die Sache nicht eingewilligt hat, hört für mich der Spaß auf.Aber mir ging es darum das ich damit sagen wollte, das wenn es andere so machen, es denen ihre Sache ist. Und ich deswegen keine Person bin die jemanden an den Pranger stellt. Jeder so wie er das möchte.
Natürlich ist es schlicht und einfach Scheisse für die Person die Betrogen wird, gar keine Frage.
Bei einem rein sexuellen Seitensprung wär's mir herzlich egal, da ich von dauerhafter sexueller Monogamie nicht sehr viel halte - meine Idealvorstellung entspricht in etwa dem, wie es das Zauberpaar im Thread "Beziehung" beschrieben hat (hier).Und ich stell mir ja andersrum auch die frage: wie würde ich reagieren wenn mein Partner mir von einem seitensprung erzählen würde.
Mein Partner und ich haben schon sehr offen über das Thema gesprochen. Er wäre natürlich zu tiefst verletzt und würde mich ein paar Tage nicht sehen wollen. Ob er mit mir danach weiterleben wollen würd könne er nicht beantworten.
Gedanken sind frei. Noch zumindest.Aber auch er hat ab und an mal den gedanken oder die Vorstellung es mal mit jemand anderen zu tun.
Aber auch nur weil man den Gedanken hat muss er ja noch lange nicht in die Tat umgesetzt werden.
Natürlich nicht. Ich habe in meinem Leben schon einige dämliche Fehler gemacht und sofern ich nicht in Kürze sterbe, werde ich noch viele weitere machen, und ich erwarte von niemandem etwas anderes. Wenn man aus einem Fehler aber nicht lernt oder zumindest versucht sich zu bessern, sondern den "Fehler" einfach zum neuen modus operandi erklärt, weil's ja so toll funktioniert, kann man das nicht mehr mit einem einfachen Fehler abtun.Ich bin ja auch der Meinung jeder Mensch macht fehler. Und jeder hat eine zweite Chance verdient.
Ich Liebe die Person ja nachwievor. Die Liebe hört nicht von jetzt auf gleich auf nur weil er mir gesteht er hätte mit einer anderen Frau sex gehabt. Ich wäre bestimmt zutiefst verletzt, entäuscht und wütent. Würde mich aber auch fragen (wenn es nur einmal passiert ist) ob ich deswegen meine Beziehung aufs spiel setzte oder ich bereit bin mit ihm daran zu arbeiten.
Den das Leben ist kein Zuckerschlecken oder wie im Bilderbuch oder in den ganzen Kitschfilmen. Es ist nun mal das Reale Leben und da passiert nicht immer alles so wie man sich das wünscht oder vorgestellt hat.
Ich bin ja auch der Meinung jeder Mensch macht fehler.
Und jeder hat eine zweite Chance verdient.
"Mit der/dem kann ich machen was ich will, verzeiht mir immer wieder."
Was soll das für eine Treue sein, die nur auf Angst beruht?
Ich denke Untreue ist eine Einstellungsfrage, entweder man ist es, oder nicht.
"Mit der/dem kann ich machen was ich will, verzeiht mir immer wieder."