Warum untreu?

also alles auf die gene schieben da hab ich was dagegen. in letzter zeit sind doch an allem die "gene" schuld: am fett sein, am gscheit sein, am geil sein,....
obwohl ich jetzt keine grundsatzdebatte über erziehung+veranlagung starten will

kann schon teilweise stimmen aber grundsätzlich sind wir freie menschen die trotz "genetischer belastungen/anlagen" frei entscheiden+handeln+leben können. das is zumndest meine meinung.

ums bei der wurzel anzupacken: monogamie ist gegen die natur des mannes (das ist wissenschaftlich anerkannt), die kirche hat unsere gesellschaft aber zur monogamie erzogen.

Treu / Untreu ?

Also die Frage stellt sich meiner Verlobten und mir sowie meinen Partnerinnen schon längst nicht mehr !
Zumal nicht in dem Zusammenhang, in welchem sie hauptsächlich angeführt wird: Nämlich der "sexuellen Treue" also der "freiwillig" angenommenen, "quasi" körperlich gelebten Monogamie ...

Weil wir alle mittlerweile die Vor und Nachteile von promiskuitiven (wechselnden Geschlechtspartner) Beziehungen zu schätzen gelernt haben, beziehen wir selbst die Wertstellung des Begriffes Treue auf eine rein seelische und charakterliche Ebene.
Dort hat sie unserer Meinung nach auch generell die Berechtigung.
Wir sind uns wirklich "treu", weil es numal keine Geheimnisse , kein Versteckspiel gibt, sondern wir uns immer aufrichtig "im und über" Erleben und Sehnsüchte austauschen.

Wer hingegen, von denen welche den Begriff der "Treue" eher auf die "Beziehungs-moralische Verantwortung" zum Partner beziehen, kann schon vorbehaltlos von sich behaupten, wirklich über Alles mit seinen Partnern reden zu können/wollen ?

Aufgrund unseres Agreements = Vereinbarung, besteht keinerlei Notwendigkeit, jemals sexuelle Wünsche zu unterdrücken oder sie aus Liebe zum Partner zu verdrängen, welche andernfalls sonst irgendwann das seelisch-emotionale Gefüge untereinander stark belasten könnten.

Spielweisen, welche kaum auf Interesse oder Neigung beim eigenen Beziehungs Partner stossen, sie können mit anderen ausgelebt werden. So vermeiden wir Sehnsüchte, welche auf längere Sicht auch unzufrieden machen können, weil sie nicht erfüllt, oder zumindest mal ausprobiert wurden !
Es gibt kein übliches "Fremdgehen", keinen Vertrauensmissbrauch, weil der/die Partner eben gegenseitig, jedesmal vorab über Partner, Vorgänge und Verhalten informiert bleiben ...

Das betrifft ganz besonders das Thema Eifersucht: Ein wirklich ernstzunehmnder Faktor jeder Partnerschaft, den es besser zu kontrollieren gilt, damit sie nicht zur iregendwann zur Gefährdung wird.

Sie kommt bei uns erst gar Nicht mehr auf, weil es sich im gegenseitigen Begehren, wirklich nur noch um das Bedürfnis nach Sex dreht.
Nicht darum, möglicherweise, (aufgrund von langsam wachsendem Vertrauensmangel) den Partner verlieren zu können/müssen !

Es iss selbstverständlich, das "unser Weg" absolut nicht für Jede "das Richtige" bleibt. Das kann/soler ja auch nicht !
Eines steht jedoch für uns fest :

Wir leisten uns gerne den "Luxus, im Stil von Emanuelle" zu leben und zu lieben, sind sehr glücklich dabei ...

Beim "Swingen" erleben zu dürfen das unsere Partner mehr als glücklich zurückkehren um dann mit uns und nicht mit ihren Gespielen nach Hause zu fahren, das hat schliesslich auch einen nicht zu unterschätzenden, besonderen Reiz, gelle ?


Mensch liest sich ...
Lieben Gruss,
und genussreiche Spiele


Ralf, aka Seelentraum


Wechselnde Geschlechtspartner heisst bei uns nicht, das wir deshalb herumhuren wie wild. Schliesslich haben wir seit mehrenen Jahren schon die gleichen Gespielen und behalten sie auch bei !

Passiert es wirklich immer nur, wenn die Beziehung nichts mehr taugt? (...) Liebeskranke, die ihre dunkle Seite gerne begründen möchte..

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du hast dir doch selbst schon einmal die antwort darauf gegeben, oder?

Alle optischen Reize zahlen sich nicht aus, weil alle Wege zu ihm führen!

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du hast doch die beziehung wo du ohne ihn nicht einmal einschlafen kannst - nebst weltbesten sex. ergo kannst du dich getrost in den spiegel schauen und dabei feststellen dass es in deinem fall keinesfalls so ist, dass du deine dunkle seite nur deshalb gerne ausleben möchtest weil deine partnerschaft nichts mehr taugt?!

oder reichen dir allgemein gehaltene repliken - die natürlich auch sehr viel richtiges in sich bergen können - als antwort auf deine sehr konkrete frage am schluß? und wenn ja, warum eigentlich?

ums bei der wurzel anzupacken: monogamie ist gegen die natur des mannes (das ist wissenschaftlich anerkannt), die kirche hat unsere gesellschaft aber zur monogamie erzogen.

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darfs dann auch gegen die natur der frauen sein? weil die kriche (und auch andere faktoren) hat diesen schmarrn den frauen genau so eingeredet!!! ich kein keine feministin die für monogame beziehung ein leben lang is.

dieses argument (die frau braucht den mann zum kinderhüten, also so 3-5 jahre bis die kinder aus dem ärgsten heraus sind) is leider völliger schwachsinn. denn in vielen monogamen beziehungen erziehen auch heute noch hauptsächlich frauen (praktisch) allein die kinder. lustigerweise kommt dieses argument in studien immer dann zum vorschein, wenn eine männliche "eher konservativ" einzuordnende expertengruppe forscht - mhm -

Liebeskranke, die ihre dunkle Seite gerne begründen möchte..

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warum eigentlich --> schlechtes gewissen

ich glaube - allen wissenschaftlichen erklärungen zum trotz - wer einmal eine tür aufgemacht hat (warum auch immer) und dem die "andere" seite gefallen hat - wird diese türe immer wieder mal öffnen - und jedesmal wird,s eine oder meisst sogar mehrere erklärungen geben

Manche machen es aus Selbstbestätigung, manche, weil ihnen der Partner egal ist, andere, weil sie keinen Sex (mehr) zu Hause bekommen... andere, weil sie ihren Partner nicht lieben, aber sich aus irgendeinen Grund (noch) nicht trennen können oder wollen...

Trotzdem glaube ich: Wahre Liebe betrügt nicht!

Tja was ist Fremdgehen eigentlich,viele Damen und Herren haben Fantasien, fängt es da schon an?

Für mich ist Fremdgehen: Sex mit einem anderen Menschen als mit dem Partner - und das ohne Wissen des Partners!

Es gibt da eine Theorie der "genetischen Untreue".

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Letztendlich läuft es immer auf Ideologien hinaus, sprich konservativ = Genetik versus linksorientiert = soziale Prägung.

ums bei der wurzel anzupacken: monogamie ist gegen die natur des mannes (das ist wissenschaftlich anerkannt), die kirche hat unsere gesellschaft aber zur monogamie erzogen.

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Das ist halt eine sehr einfache Erklärung. Ich denke, da macht man es sich zu einfach. Waren die Zeiten vor der Kirche (katholische?/christliche?) polygam? Ganz sicher nicht. Also ich setze dem entgegen, daß die Polygamie in unseren Breiten erst mit dem Islam (also über 600 Jahre nach Entstehen der christlichen Religion) ihre Verbreitung fand, was wiederum nicht heißt,. daß es vor Entstehen der christlichen oder (noch weiter davor) jüdischen Religion polygame Konstellationen gab. Die waren aber in Häufigkeit rezpiprok zu monogamen Konstellationen.

Wenn uns die 'Kirche' schon zu monogamen 'Waschlappen' gemacht hat, hat sie uns auch zu Heteros gemacht? Waren unsere Vorfahren alle bi? Sind wir nicht alle ein wenig von Natur aus bi? usw usf

Also ich glaube schon auch, daß die 'Kirche' durchaus prägend war / ist, aber wenn man schaut, wieviele legitime Kinder vor 100, 150, 200, 300, 400 Jahren auf die Welt gekommen sind, dann waren das ganz ganz wenige. Das war eher eine elitäre Angelegenheit. Das 'Gesindel' hatte allermeist ledige Kinder, von mehreren Vätern. Und DAS waren Zeiten, in der machtpolitischen Hochblüte der Kirche .... die hatte damals quasi überall ihre Finger drinnen; dennoch hat sich diese Art von Moral wie wir sie heute kennen empirisch damals nicht umgesetzt.

Cheers,
Frizzante

Damit ich hier verstanden werde:
Menschen verändern sich tagtäglich, lernen oder verlernen von Zeit zu Zeit!
Ich weiss folgendes:
Ich liebe meinen Partner fast so sehr wie unsere Tochter (ja, soviel Liebe ist möglich) wir waren beide der erste Sexpartner füreinander und ich bin beim Gedanken ohne ihn zu leben wie halb existent, unvollständig, ohne Kraft.

ALLERDINGS bin ich jung und mein Markwert ist nicht von schlechten Eltern, ich falle leider sehr oft auf "Schmankerl" herein !
Ich habe außerhalb meiner Beziehung einige Männer "getestet", einer davon ist optisch mein lebendiger Traum (mein gebeichteter Seitensprung), aber auch dieser Mann war im Bett nicht ganz so gut wie mein Partner (=> "Alle optischen Reize zahlen sich am Ende nicht aus...")! Vielleicht weil das Vertrauen noch fehlt?

Meine Ansicht im Jahre 2006 zur Treue:
Wer wirklich liebt unterscheidet die Liebe von der Versuchung und dem Triebe
..denn genau das ist es für mich..
Versuchung, Trieb, Schwärmerei, unbeständiges Begehren...

Also ich denke jedeR definiert Treue für sich anders. Für die einen ist ein heißer Flirt schon Betrug, die anderen fühlen sich betrogen wenn der Partner jemand anderem hinterherschaut, einen Kuss, Sex, usw....

Jeder definiert es für sich anders.... Ich glaube an und für sich, dass es jedem selbst bestimmt sein soll wie er/sie Treue definiert und danach lebt....Für mich ist beim Kuss schon die Grenze überschritten und Alkohol ist sicher nicht als Entschuldigung (für mich) akzeptabel....Ein/e andere/rer würde sicher drüber schmunzeln....So long....

blue

tja, wenn das so ist, dass du ja noch so jung bist, ihr beide die ersten sexpartner für einander wart dann hast du dich sicher schon bei der frage ertappt obs das jetzt denn schon ist...

...ist es eben nicht, du befindest, dass dein marktwert nicht von schlechten eltern ist und lässt dich halt auf das eine oder andere schmankerl ein.

so wie's ausschaut, kannst du beides nicht haben, weil er findet das ja nicht so prickelnd - weshalb du keine "liebeskranke", sondern eher eine "zerrissene" bist.

aber das willst du dir 2006 wohl noch nicht so recht eingestehen.

Liebe Liebeskranke,

dein Anliegen scheint deine Seele wirklich sehr zu belasten.
Daher möchte ich dir meine Meinungen, Vermutungen und vor allem Ideen anbieten, die vielleicht nicht zutreffen, die du aber als neuen Startpunkt für neue Gedanken oder sogar Lösungswege verwenden kannst.

wir waren beide der erste Sexpartner füreinander und ich bin beim Gedanken ohne ihn zu leben wie halb existent, unvollständig, ohne Kraft.
ALLERDINGS bin ich jung und mein Markwert ist nicht von schlechten Eltern, ich falle leider sehr oft auf "Schmankerl" herein !
Ich habe außerhalb meiner Beziehung einige Männer "getestet", einer davon ist optisch mein lebendiger Traum (mein gebeichteter Seitensprung), aber auch dieser Mann war im Bett nicht ganz so gut wie mein Partner (=> "Alle optischen Reize zahlen sich am Ende nicht aus...")! Vielleicht weil das Vertrauen noch fehlt?

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Du bist eine äußerlich sehr attraktive Frau und bist dir dessen voll bewußt, da du viele Möglichkeiten hast, Männer damit anzuziehen.
Du möchtest das beste Exemplar Mann, das zu haben kannst.
Um den besten zu erkennen, brauchst du Vergleichsmöglichkeiten.
Da dein Partner dein erster Sexpartner war, fehlt dir hier etwas: Die Gewißheit, den besten bereits zu haben. Du hattest nicht die Gelegenheit, durch Versuch und Irrtum den besten selber zu definieren.
Nun plagt dich der Zweifel: "Gibt es vielleicht einen viel besseren für mich da draußen?" "Gebe ich mich zu wenig zufrieden?" "Habe ich etwas versäumt? Abenteuer? Das intime Entdecken anderer Menschen? Das Lernen und die Weisheit aus vielen Erfahrungen?"
Woher kommt deine Partnerwahl-Priorität für äußerlich schöne Männer? Ist es die Furcht, dich unter "Marktwert" herzugeben? Hat es irgendein Ereignis gegeben, daß du dir dachtest, dein "Marktwert" wird durch deinen Partner beschädigt, seine äußere Attraktivität kann mit deiner nicht mithalten und schadet dir damit? Warum identifizierst du dein Partnerwahklkriterium mit dem jener Männer, die dich begehren? Und das, obwohl du ohne deinen Partner nicht vollständig bist und keine Kraft hast, was ganz andere Bedürfnisse anzeigt, Bedürfnisse der Seele? Könnte es dir nicht genügen, zu spüren, zu wissen, daß du sehr viele Männer haben könntest, wenn du es zuließest, ohne daß es tatsächlich dazu kommt? Warum nicht?

Hoffe, geholfen zu haben.

Ciao,
David

ich bin in meinem leben nie fremd gegangen und werde es auch nie tun. warum ich mir so sicher bin? ich kenne mich und meine gedanken.

darfs dann auch gegen die natur der frauen sein?

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natürlich, frauen dürfen in meinem weltbild genau so rumvögeln wie männer - wenns aber um den biologischen auftrag geht dann sind die männer dazu verdammt ihren samen weit zu verbreiten.

und ich bin mir sicher dass die menschen vor der kirche (also vor den zehn geboten) früher nicht monogam gelebt haben. wenn man sich anschaut wieviele scheidungen es jedes jahr gibt braucht man eigentlich gar nicht überlegen ob monogamie wirklich funktioniert. dazu noch die ganzen krisen- und partnerschafts-beratungen usw. etc.

eines ist sicher: der gedanke der monogamie ist in unsere gesellschaft und in unsere köpfe gemeißelt, selbst der tiefgläubigste satanist wirds deshalb SEHR schwer in unserer gesellschaft haben.

Wenn uns die 'Kirche' schon zu monogamen 'Waschlappen' gemacht hat, hat sie uns auch zu Heteros gemacht? Waren unsere Vorfahren alle bi? Sind wir nicht alle ein wenig von Natur aus bi? usw usf

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die griechen haben angeblich häufige bi- und homokonstellationen gelebt. zeus hat ja auch nix gegen homos, wenn ich mich an die alten stories aus meiner kindheit (achtung! jetzt kommen die herkules-stories aus dem fernsehen ) zurückerinnere dann haben die götter im olymp sowieso mit allem und jedem rumgevögelt (bruder, schwester, tier etc...).

ich bin in meinem leben nie fremd gegangen und werde es auch nie tun. warum ich mir so sicher bin? ich kenne mich und meine gedanken.

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...so so...und wie hast du denn deine Thai-Freundin kennengelernt? Sicher hast du da schon von deiner Noch-ehefrau getrennt gelebt, oder??? *dummfrag*

...so so...und wie hast du denn deine Thai-Freundin kennengelernt? Sicher hast du da schon von deiner Noch-ehefrau getrennt gelebt, oder??? *dummfrag*

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ich lebe seit einem guten jahr von meiner ehefrau getrennt.

warum eigentlich --> schlechtes gewissen

ich glaube - allen wissenschaftlichen erklärungen zum trotz - wer einmal eine tür aufgemacht hat (warum auch immer) und dem die "andere" seite gefallen hat - wird diese türe immer wieder mal öffnen - und jedesmal wird,s eine oder meisst sogar mehrere erklärungen geben

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also das glaub ich nicht unbedingt.. es gibt sicher auch welche die EIN EINZIGES MAL den fehler gemacht haben fremdzugehen, es bereut haben und sich danach geschworen haben es nie wieder zu tun.. und dies auch eingehalten haben weil sie erst daduch vielmehr eingesehen haben was ihnen an ihrer beziehung (ehe) liegt

ich lebe seit einem guten jahr von meiner ehefrau getrennt.

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Nu ja...das wissen wir...aber die Zeit/Datumsangaben sind imho relativ?! Oder werden gefälscht von anderen Usern.....