Was bedeutet Ehe für Euch, warum heiratet ihr?

Nun ja du willst eine ehrliche Antwort, ich gebe sie dir: Ich habe erst mit 45 geheiratet, auch sehr spät. Davor hatte ich nie das Bedürfnis zu heiraten, obwohl ich 2 mal die Möglichkeit hatte, aber nicht wollte. Jetzt rückblickend würde ich auch nicht mehr heiraten! Ein Ehevertrag bringt dir persönlich nichts, wenn du nicht zu 100% sicher bist dass die Frau an deiner Seite die richtige fürs Leben ist. Und nicht mal dann, denn man kann auch ohne diesen Vertrag zusammenleben und alt werden! Jeder verändert sich im Laufe der Zeit.. dann kommst du nach Jahren drauf, dass dich keine Gemeinsamkeiten mehr verbinden und stehst vor dem aus! Du kannst jetzt nicht mehr sagen "Schatzl des wars.." jetzt wirds teuer und kompliziert! :lol:
Also gut überlegen, ob du dir über alles klar bist.. Kinder, Zukunft, etc.:D dann "JA" sagen :up:
Ob man sich jemals sicher sein kann, dass es der Partner für s Leben ist, wage ich zu bezweifeln .

Und nach Jahren zu sagen " Schätzle , das wars " , ist halt eine leichte Sache.

Es gibt auch Möglichkeiten, sich " zusammenzufügen " , sprich faire Kommunikation und faire Lösungen miteinander einzuüben und zu trainieren .

Ich glaube halt , dass Konfliktkultur auch ein Anspruch an sich selber sein kann, um konstruktiver mit einem Gegenüber umzugehen.
 
Tja ich hab bereits mit 18 aufgrund des gesellschaftlichen Drucks und des extrem nachhaltigen Einwirkens der Eltern meiner damaligen Freundin auf sie selbst und auf mich, geheiratet. Zugleich wollte ich Verantwortung übernehmen da ein Kind in ihrem Bäuchlein war und voller stolz behaupten konnte, ich stehe zu meiner Frau und zu meinem Kind. Ich hatte sie natürlich sehr geliebt. Aber die Unerfahrung und das fehlen der Reife in den meisten Bereichen des Lebens wurden zum Verhängnis. Ich möchte nun gern ein 2. letztes Mal heiraten...allerdings kann sichs da nur noch um Jahrzehnte handeln :D

Worüber ich mich immer gewundert habe....es gibt 1000 Beratungsstellen in Krisensituation wo man Hilfe bekommt um sich bald und für einen, vorteilhaft scheiden zu lassen. Natürlich kostenlos.....Jedoch bin ich auf nicht 1-Einzige Einrichtung gestoßen, wo man erfährt , wie man seine Ehe nicht gleich in den Sand setzt....nur so'n Gedanke nebenbei ;)
 
so alles mal duchgelesen und sacken lassen.Respekt ein sehr gelungener Thread mit einigen Aspekten.Bevor ich meine eigene Sichtweise einfüge nur mein einziger kritikpunkt.Es wird hier sehr gut aufgelistet was pro und Kontra ist in angenehmer Weise.Das zeitweise aufkeimende meine Sichtweise ist die einzig wahre stört a bisserl.Aber das kam ja von inzwischen ignorierter Seite.

Eine Ehe als Vernunftsache? Nein trotz vielen Dingen die dafür stehen(vor allem finanzielle) ist es genau das eigentlich nicht.Wobei ich mir allgemein die Frage stelle muss sie das überhaupt sein?

Eine Liebesheirat wie dargestellt wurde ist nicht das gelbe vom Ei.Tja das war unter anderem eine der Aussagen die zum ignore führten.Mal die Liebe vernünftig betrachtet(absichtliches paradoxon).Man braucht für die Liebe keinen Trauschein .Das stimmt zu 100% .
Dinge entwickeln sich in diese oder jene Richtung. Auch völlig Richtig aber auch nicht Trauscheinabhängig. Aber jedem der aus Liebe heiratet zu unterstellen.naiv zu sein brachte das Fass zum überlaufen.Die Liebe braucht keinen Trauschein,niemand weiss wie sie sich entwickelt ABER Ehe,Beziehung,Lebensgemeinschaft all das macht ohne sie einfach GAR KEINEN Sinn.

So und jetzt zu meinen persönlichen Erfahrungen.Ich bin seit 1993 bis in Kürze verheiratet.Wer sich wegen dem in Kürze jetzt eine Abrechnung mit der Institution Ehe und/oder meiner Partnerin erwartet irrt.Klar waren wir verliebt.Das war auch der einzige Grund zu heiraten.Aber auch wenn man sich liebt entwickeln sich Dinge oft in eine andere Richtung als erwartet.

Ich habe es andernorts schon mal geschrieben.Es gab Umstände die viele von Anfang an sagen liessen das geht niemals gut.Einige wenige hier im EF wissen auch was gemeint ist.Erläutern möcht ichs nicht es tut nichts zur Sache.Jetzt könnt man sagen na dann ist er jetzt gscheiter geworden.Nicht wirklich.Auch in dem Wissen dass es schief geht würde ich nochmal diesselbe Entscheidung treffen.Am Scheitern war nicht die Ehe selbst schuld .Das wär so oder so auf uns zugekommen.

fast 24 Jahre mit Höhen und Tiefen bringen einen aber auch dazu zu sagen. Also ok dein Leben entwickelt sich in eine andere Richtung als meines.Dann mach es werde glücklich und trotzdem.war die gemeinsame Zeit kein Fehler.
Wenn ich immer nur mache was doppelt,dreifach,x fach abgesichert ist
Wenn ich nur gutheissen kann was auch gutgegangen ist
Wenn ich eine Ex Partnerin als Feindbild sehe

Tja dann bin ich nicht ich.Jede Erfahrung wie 3 mal Vater zu werden , gemeinsam höhen und tiefen zu erleben bringen mich genau an den Punkt an dem ich jetzt stehe.An dem man sagt.Das hinter mir hat nicht funktioniert.aber es war auch nicht schlecht.Was vor mir liegt das weiss ich nur in Schemen.
Wobei genau dies für mich Leben heisst.Es mag Dinge geben bei denen alles und jedes gründlich abwägen durchaus Sinn ergibt.Dinge die berechenbar sind.Die kommen auch durchaus in Beziehungen vor.Aber die Pro/Kontra Liste scheitert (wiederum betont egal ob mit Trauschein oder ohne) sobald man versucht die Beziehung als ganzes abzuwägen.
Es gab in Mess und Regeltechnik in der HTL den trivialen Satz
Wer misst misst Mist. Es fehlen zum abwägen des gesamten zuviele unbekannte Parameter.Die kann ich noch sooft im Kopf durchgehen ,von dieser und jener Seite betrachten es wird immer bei einer oder mehreren Unbekannten bleiben.
Ich muss mich entscheiden wie mein Leben aussieht.Ob ich heirate oder nicht.Weil ich nicht alles abwiegen kann.Und deshalb ist die.Liebe der EINZIGE Grund für mich an eine Ehe/Beziehung/Lebensgemeinschaft,..... zu denken.
Weil wenn jemand sagt dass er jemals etwas gemacht hat von dem er 100% wusste was passiert dann fällt mir auf die Stelle mal ein.
oben gleich mal Er/Sie gilt für alle Punkte
.lügt
.Kennt sich selber nicht
.redet von einer nicht abgeschlossenen Sache
. überlegt und überlegt und macht es nie
. denkt immer im Recht zu sein

nein und den Satz das dies auf die inzwischen ignorierte M....... in allen Punkten zutrifft spare ich mir.Brauch keinen Reibebaum.

So Fazit des ganzen.
21Jahre ledig hat gepasst würd wenig ändern
24 Jahre fast Verheiratet hat gepasst ging schief war trotzdem kein Fehler
die nächsten ?? jahre wird passen werden wir sehen.
Ob ich nochmal heirate oder nicht .Keine Ahnung ich schliesse es nicht aus aber forciere es auch nicht.Weil dazu braucht es 2 die wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so alles mal duchgelesen und sacken lassen.Respekt ein sehr gelungener Thread mit einigen Aspekten.Bevor ich meine eigene Sichtweise einfüge nur mein einziger kritikpunkt.Es wird hier sehr gut aufgelistet was pro und Kontra ist in angenehmer Weise.Das zeitweise aufkeimende meine Sichtweise ist die einzig wahre stört a bisserl.Aber das kam ja von inzwischen ignorierter Seite.

Eine Ehe als Vernunftsache? Nein trotz vielen Dingen die dafür stehen(vor allem finanzielle) ist es genau das eigentlich nicht.Wobei ich mir allgemein die Frage stelle muss sie das überhaupt sein?

Eine Liebesheirat wie dargestellt wurde ist nicht das gelbe vom Ei.Tja das war unter anderem eine der Aussagen die zum ignore führten.Mal die Liebe vernünftig betrachtet(absichtliches paradoxon).Man braucht für die Liebe keinen Trauschein .Das stimmt zu 100% .
Dinge entwickeln sich in diese oder jene Richtung. Auch völlig Richtig aber auch nicht Trauscheinabhängig. Aber jedem der aus Liebe heiratet zu unterstellen.naiv zu sein brachte das Fass zum überlaufen.Die Liebe braucht keinen Trauschein,niemand weiss wie sie sich entwickelt ABER Ehe,Beziehung,Lebensgemeinschaft all das macht ohne sie einfach GAR KEINEN Sinn.

So und jetzt zu meinen persönlichen Erfahrungen.Ich bin seit 1993 bis in Kürze verheiratet.Wer sich wegen dem in Kürze jetzt eine Abrechnung mit der Institution Ehe und/oder meiner Partnerin erwartet irrt.Klar waren wir verliebt.Das war auch der einzige Grund zu heiraten.Aber auch wenn man sich liebt entwickeln sich Dinge oft in eine andere Richtung als erwartet.

Ich habe es andernorts schon mal geschrieben.Es gab Umstände die viele von Anfang an sagen liessen das geht niemals gut.Einige wenige hier im EF wissen auch was gemeint ist.Erläutern möcht ichs nicht es tut nichts zur Sache.Jetzt könnt man sagen na dann ist er jetzt gscheiter geworden.Nicht wirklich.Auch in dem Wissen dass es schief geht würde ich nochmal diesselbe Entscheidung treffen.Am Scheitern war nicht die Ehe selbst schuld .Das wär so oder so auf uns zugekommen.

fast 24 Jahre mit Höhen und Tiefen bringen einen aber auch dazu zu sagen. Also ok dein Leben entwickelt sich in eine andere Richtung als meines.Dann mach es werde glücklich und trotzdem.war die gemeinsame Zeit kein Fehler.
Wenn ich immer nur mache was doppelt,dreifach,x fach abgesichert ist
Wenn ich nur gutheissen kann was auch gutgegangen ist
Wenn ich eine Ex Partnerin als Feindbild sehe

Tja dann bin ich nicht ich.Jede Erfahrung wie 3 mal Vater zu werden , gemeinsam höhen und tiefen zu erleben bringen mich genau an den Punkt an dem ich jetzt stehe.An dem man sagt.Das hinter mir hat nicht funktioniert.aber es war auch nicht schlecht.Was vor mir liegt das weiss ich nur in Schemen.
Wobei genau dies für mich Leben heisst.Es mag Dinge geben bei denen alles und jedes gründlich abwägen durchaus Sinn ergibt.Dinge die berechenbar sind.Die kommen auch durchaus in Beziehungen vor.Aber die Pro/Kontra Liste scheitert (wiederum betont egal ob mit Trauschein oder ohne) sobald man versucht die Beziehung als ganzes abzuwägen.
Es gab in Mess und Regeltechnik in der HTL den trivialen Satz
Wer misst misst Mist. Es fehlen zum abwägen des gesamten zuviele unbekannte Parameter.Die kann ich noch sooft im Kopf durchgehen ,von dieser und jener Seite betrachten es wird immer bei einer oder mehreren Unbekannten bleiben.
Ich muss mich entscheiden wie mein Leben aussieht.Ob ich heirate oder nicht.Weil ich nicht alles abwiegen kann.Und deshalb ist die.Liebe der EINZIGE Grund für mich an eine Ehe/Beziehung/Lebensgemeinschaft,..... zu denken.
Weil wenn jemand sagt dass er jemals etwas gemacht hat von dem er 100% wusste was passiert dann fällt mir auf die Stelle mal ein.
oben gleich mal Er/Sie gilt für alle Punkte
.lügt
.Kennt sich selber nicht
.redet von einer nicht abgeschlossenen Sache
. überlegt und überlegt und macht es nie
. denkt immer im Recht zu sein

nein und den Satz das dies auf die inzwischen ignorierte M....... in allen Punkten zutrifft spare ich mir.Brauch keinen Reibebaum.

So Fazit des ganzen.
21Jahre ledig hat gepasst würd wenig ändern
24 Jahre fast Verheiratet hat gepasst ging schief war trotzdem kein Fehler
die nächsten ?? jahre wird passen werden wir sehen.
Ob ich nochmal heirate oder nicht .Keine Ahnung ich schliesse es nicht aus aber forciere es auch nicht.Weil dazu braucht es 2 die wollen.

Ein toller und ehrlicher Beitrag :up:
 
Hmmhmmm...dann will ich jetzt auch mal...

...jedoch ohne mir vorher hier alles durchgelesen zu haben - wäre ein bißchen viel...

Also...ich bin jetzt knapp über Mitte 50... und war bisher nie verheiratet.
Nicht unbedingt, weil mich keine hätte haben wollen...da gab es schon ein, zwei Kandidatinnen, die in Frage gekommen wären...
...aber ich dachte mir immer "WOZU" unbedingt heiraten? :schulterzuck:

In jüngeren Jahren fand ich heiraten "spießig"...und befürchtete, mich kurz danach dann mit Frau und zwei Kindern im Reihenhaus mit nem Handtuch-Garten wiederzufinden.
Meine Einstellung war (und ist es im Grunde genommen noch immer), dass ich auch ohne dieses "Stück Papier" mit einer Frau glücklich zusammen sein kann - ohne die offizielle Legitimation von Staat und Kirche. :roll:

Eine meiner Beziehungen hielt 17 Jahre...ohne Trauschein...und das ist länger, als so manche Ehe hält...heutzutage.

Die Scheidungsrate ist ja auch nicht gerade niedrig anzusehen...und gut verdienende Arbeitskollegen oder Freunde, die geschieden wurden, hatten plötzlich finanzielle Probleme.

Sowas mitzuerleben, bestärkt dann schon auch die Meinung, dass man auch ohne Heirat eine gute und langjährige Partnerschaft führen kann.

Gut...Kinder wären so ein Thema gewesen, bei dem ich sicherlich meine Meinung noch mal in Frage gestellt hätte - aber (leider) stellte sich diese Frage dann nie.

Mittlerweile...man wird ja älter...bereue ich es zwar nicht, nie geheiratet zu haben...
...würde es nun jedoch...mit der richtigen Frau an meiner Seite...dann wohl doch in Betracht ziehen.

Den Grund hat G.Casanova weiter oben schon genannt - selbst wenn ich (hoffentlich) irgendwann eines natürlichen Todes an Altersschwäche sterben sollte, gehe ich davon aus, dass meine Partnerin älter als ich werden wird.
Die statistischen Zahlen belegen das nun mal...dass sie nach meinem "Abgang" sich wohl noch ne schöne Zeit wird machen können. :haha:
Und um ihr dabei finanziell unter die Arme zu greifen...und damit Vater Staat sich nicht die Hände reibt, weil ich Zeit meines Lebens brav eingezahlt habe...um dann nur ein paar Jahre Rente zu bekommen...gönne ich ihr dann die Witwenrente von Herzen. :D

Vielleicht ist es aber auch einfach nur so, dass man dann, mit der ersten Heirat im gesetzten oder höherem Alter, auch einfach dieses schöne Gefühl des "endlich angekommen seins" untermauert...
Kann auch sein.

Jedenfalls würde ich eine Heirat mittlerweile nicht mehr völlig ausschließen. :liebe:
 
Beim letzten beitrag von mir waren wir noch freund und freundin :D

Jetzt sind wir verheiratet seit 3 monaten und ich bin sowas von stolz seine frau zu sein :D :rolleyes:

Ich sag immer noch, dass man niemals aus einem anderen grund als liebe heiraten sollte.
 
Beim letzten beitrag von mir waren wir noch freund und freundin :D

Jetzt sind wir verheiratet seit 3 monaten und ich bin sowas von stolz seine frau zu sein :D :rolleyes:

Ich sag immer noch, dass man niemals aus einem anderen grund als liebe heiraten sollte.
Ganz genau. Und ihr seid ein Paar, dem man das auch anmerkt :up:
 
Ansprechender Beitrag @Mitglied #313861

Finde das Thema sehr interessant, weil als wir Eltern geworden sind, sich meine Einstellung zur Heirat geändert hat.
Ich habe nie auf Heiraten wert gelegt, auch meine Frau nicht. Wir sind zwar gläubig, aber nicht so wie die Kirche das lehrt...wir glauben in erster Linie an uns selbst und an ein großes Gleichgewicht --> so wie man in den Wald hineinruft, so kommt es auch wieder irgendwann zurück. Also war für uns der "Segen" oder die Meinung anderer nie wichtig, denn ob man glücklich ist und was das für einen bedeutet bzw. was man dafür braucht, muss jeder selbst bestimmen. Letzten Endes muss man mit sich selbst im Reinen sein!

Als Familie wurde dann aber schnell klar, dass wenn man verheiratet ist, man sich sehr wohl nochmal bewusst "abhebt" in unserer Gesellschaft. Obwohl es völlig egal wäre ob man nun Schluss macht oder sich scheiden lässt (ist ja nur formell), Ende ist Ende, macht keinen Unterschied. Doch gerade weil Dinge vergänglich sind macht es sie erst besonders!!
Deshalb habe ich mir auch nach meiner ersten richtigen Liebe, mit 19 Jahren, die Frage ob es denn der eine Mensch ist mit dem man alt werden kann, nie mehr gestellt!!!
Warum? --> niemand geht mit dem Vorsatz: "aber in 10 Jahren trennen wir uns wieder", in eine Beziehung/Ehe!! Jeder (ausgenommen wenn's um's Geld geht, ist aber ein ganz anderes thema) der heiratet, will selbstverständlich mit diesem Menschen alt werden, und zu diesem Zeitpunkt fühlt es sich auch immer so an. Das Leben kann sich dennoch immer anders entwickeln....
Ich hatte nach der Geburt meines ersten Sohnes schlicht und einfach plötzlich das Bedürfnis meine Lady zu heiraten. Ich wollte, obwohl es mir nach wie vor egal ist was die Gesellschaft sagt, dieses Band zw uns besiegeln und damit zeigen dass wir hier und jetzt eine undurchbrechliche Einheit sind, egal was später kommt. Und zwei Ringe, eine Zeremonie und das es standesamtlich ist gibt einem einfach diese Gefühl... Es ist irgendwie nichts anderes als ein Ritual um zu unterstreichen wie ernst man es (zum Zeitpunkt der Heirat) meint!

Das viel wichtigere Thema, finde ich, ist.... das Glück in einer Beziehung zu bewahren. Von einem bin ich jedenfalls überzeugt:
LIEBE ohne SEX gibt es nicht, Punkt. (wir reden hier ausschließlich von Partnerliebe und nicht die Liebe zu z.B. meinen Geschwistern)
SEX ohne LIEBE jedoch schon. Da muss man ganz klar aufpassen!
 
Ich heiratete zu einer Zeit, als die Jungfräulichkeit ausserhalb der Ehe noch als Sünde galt.

Also bist auch DU jungfräulich in die Ehe gegangen? Oder hattest du gesündigt? :fies:

Bzw...falls du "brav" warst...
...könnte man dann salopp behaupten, du hast geheiratet, um endlich Sex haben zu können? :schulterzuck:

Na...ich hoffe und denke mal schon...
...aus Liebe, oder? :fies:
 
Hi,

Den Grund hat G.Casanova weiter oben schon genannt - selbst wenn ich (hoffentlich) irgendwann eines natürlichen Todes an Altersschwäche sterben sollte, gehe ich davon aus, dass meine Partnerin älter als ich werden wird.
Die statistischen Zahlen belegen das nun mal...dass sie nach meinem "Abgang" sich wohl noch ne schöne Zeit wird machen können. :haha:

geh halt eine Beziehung ein mit einer die 15 Jahre älter ist. Dann stirbt die vor Dir und das Thema Heirat zur Absicherung hat sich erledigt.

;)

Und um ihr dabei finanziell unter die Arme zu greifen...und damit Vater Staat sich nicht die Hände reibt, weil ich Zeit meines Lebens brav eingezahlt habe...um dann nur ein paar Jahre Rente zu bekommen...gönne ich ihr dann die Witwenrente von Herzen. :D

Vater Staat gibt es nicht. Du meinst, Du willst nicht, dass sich Deine Landsleute, Deine Nachbarn und Freunde die Hände reiben ... Und Du vergisst, dass die Rentenversicherung keinen Gewinn abwirft ...

In Österreich übrigens wird die Witwenrente limitiert, nach Altersunterschied, Dauer der Lebensgemeinschaft, etc. ....

Das soll verhindern, dass ältere Herren junge Damen ehelichen, um denen eine Witwenpension zu ermöglichen ... ;)



Ganz genau. Und ihr seid ein Paar, dem man das auch anmerkt :up:

Echt jetzt? Ich lese glaube ich immer nur sie, von ihm weiß ich gar nix! Sie ist aber offensichtlich eine sehr glückliche Ehefrau ... ;)



Wer erlebt hat, wie Menschen durch die Ehe dazu veranlasst wurden, einander wirklich zutiefst zu hassen, kann mE. sich nicht für die Ehe aussprechen.

Wenn Menschen zusammen leben und sich trennen, dann ist das oft schmutzig, aber die Ehescheidung, die produziert teilweise einen tiefgreifenden Hass, da geht es nicht mehr um den eigenen Vorteil, sondern Ziel ist es oft nur mehr, dem anderen zu schaden. In einem Extremfall hat ein Mann eine Selbstanzeige beim Finanzamt gemacht, musste auch paar Wochen ins Gefängnis, nur damit seine zukünftige Ex-Frau deutlich weniger bekommt.


Ich hoffe nie den Wunsch zu verspüren, jemanden heiraten zu wollen ....

LG Tom
 
Wenn Menschen zusammen leben und sich trennen, dann ist das oft schmutzig, aber die Ehescheidung, die produziert teilweise einen tiefgreifenden Hass, da geht es nicht mehr um den eigenen Vorteil, sondern Ziel ist es oft nur mehr, dem anderen zu schaden. In einem Extremfall hat ein Mann eine Selbstanzeige beim Finanzamt gemacht, musste auch paar Wochen ins Gefängnis, nur damit seine zukünftige Ex-Frau deutlich weniger bekommt.

Keine Frage das so manche Ehe schmutzig geschieden wird, aber das kann Dir in einer langjährigen Lebensgemeinschaft genauso passieren.
Ich muss zugeben das war einer der Gründe warum ich die Mutter meiner Kinder nicht geehelicht habe.
Im Nachhinein betrachtet finanziell von Vorteil, es hindert sie trotzdem nichts daran zu schaden wo es geht, vor allem als Vater von Kindern hast halt Pech gehabt, weil bei einer Scheidung, zumindest solange nichts dagegenspricht das Sorgerecht automatisch geteilt wird.
 
Zurück
Oben