Was macht ihr mit den Enttäuschungen/Verletzungen in der Partnerschaft bzw Narben alter Beziehungen

Verletzungen und Narben, können nicht ausbleiben wenn man liebt.
Ich habe schon manche Verletzung wegstecken müssen, war nicht immer leicht und man bleibt nicht der gleiche.

Zum einen habe ich gelernt, meine Gefühle nicht mehr so offensichtlich zu zeigen, kommt einfach besser an, zum anderen lass ich niemanden wirklich an mich ran, außer meine Kinder, vertraue niemanden wirklich.
 
Verletzungen und Narben, können nicht ausbleiben wenn man liebt.
Ich habe schon manche Verletzung wegstecken müssen, war nicht immer leicht und man bleibt nicht der gleiche.

Zum einen habe ich gelernt, meine Gefühle nicht mehr so offensichtlich zu zeigen, kommt einfach besser an, zum anderen lass ich niemanden wirklich an mich ran, außer meine Kinder, vertraue niemanden wirklich.
Um wieder Vertrauen zu können, braucht es Zeit, oft wirklich viel Zeit. Aber man kann es wieder lernen.
Ich bin auch im Leben des öfteren enttäuscht worden, glaubte, die Erde dreht sich nicht mehr weiter. Die/der Gleiche bleibt man nicht, soll man auch nicht. Denn aus jeder Niederlage lernt man, entwickelt man sich weiter, steht man wieder auf. Das ist das Leben.
 
Bzw erfüllt das dann schon den Selbstzweck. "Ach wie schlimm das alles war, wie toll bin ich nicht, dass ich doch drüber weg gekommen bin.hätte sonst keiner geschafft "
Jeder arbeitet seine Probleme auf seine Art und Weise auf. Für manche ist das sogar wirklich eine Meisterleistung, ich denke einfach es gibt starke und schwache Menschen. Die starken stecken natürlich vieles einfacher weg, wogegen der schwache sehr viel dafür tun muss um das zu verarbeiten.

Beispiel schlimme Kindheit, viele sacken ab in den Drogensumpf etc. Andere hingegen hat es stärker gemacht.
 
Der größte Fehler der Menschheit war es wohl die natürliche Selektion weitestgehend auszuschalten.
 
Jeder arbeitet seine Probleme auf seine Art und Weise auf. Für manche ist das sogar wirklich eine Meisterleistung, ich denke einfach es gibt starke und schwache Menschen. Die starken stecken natürlich vieles einfacher weg, wogegen der schwache sehr viel dafür tun muss um das zu verarbeiten.

Blödsinn!
 
Nach einer Phase des Rückzugs und der Aufarbeitung bin ich bereit für eine neue Freundschaft/ Beziehung.
Aber ich kenne mich gut genug und weiß das ich verletzbar bin. Ich bin zurückhaltend, versuche mich aber nicht zu verschließen und gehe es mit Gelassenheit an.
 
Jeder arbeitet seine Probleme auf seine Art und Weise auf. Für manche ist das sogar wirklich eine Meisterleistung, ich denke einfach es gibt starke und schwache Menschen. Die starken stecken natürlich vieles einfacher weg, wogegen der schwache sehr viel dafür tun muss um das zu verarbeiten.

Beispiel schlimme Kindheit, viele sacken ab in den Drogensumpf etc. Andere hingegen hat es stärker gemacht.

Bedeutend distanzierte Menschen die schnell verarbeiten sind stark und emotionale Menschen die etwas länger brauchen sind schwach?
Korrigiere mich bitte wenn ich dich falsch verstanden habe...
Aber der Grad der Emotionalität hat für mich nichts mit Stärke und Schwäche zu tun...
 
Bedeutend distanzierte Menschen die schnell verarbeiten sind stark und emotionale Menschen die etwas länger brauchen sind schwach?
Korrigiere mich bitte wenn ich dich falsch verstanden habe...
Aber der Grad der Emotionalität hat für mich nichts mit Stärke und Schwäche zu tun...
Nein, manche haben die Muße sich mit Schmarrn zu beschäftigen, andere haben zu tun.
 
Nein, manche haben die Muße sich mit Schmarrn zu beschäftigen, andere haben zu tun.

Ich mag deine Arroganz nicht.

Eine gescheiterte Beziehung als Schmarren zu bezeichnen sagt mM schon viel aus...

Arbeit half mir sehr darüber hinweg nicht ins Grübeln zu kommen. Soziale Kontakte halte ich für wichtig.
Sich nicht verschließen und die Dinge mit echten Freunden bereden können hilft sehr.
Natürlich macht ein stetes Kreisen nur um dieses eine Thema keinen Sinn.
 
Bedeutend distanzierte Menschen die schnell verarbeiten sind stark und emotionale Menschen die etwas länger brauchen sind schwach?
Korrigiere mich bitte wenn ich dich falsch verstanden habe...
Aber der Grad der Emotionalität hat für mich nichts mit Stärke und Schwäche zu tun...
Kleines Beispiel.......ich habe ein Glatze :D Im Streit gibt es unterschiedliche Menschen......die, die sich auf das wesentliche konzentrieren und andere die persönlich werden wollen....müssen......die können nicht anders. Jetzt sagt er/sie du Glotzertes Oarschloch.......ist mir egal. Ich steh drüber, andere hingegen belastet das schwer und er fühlt sich unwohl mit seiner Glatze. Das selbe Spiel mit Übergewicht etc.

Da selbe auch in einer Beziehung......manche verletzten kleinigkeiten so sehr das sie fast daran zerbrechen. Ich würde vielleicht auch nicht schwach oder stark in diesem Kontext verwenden.......eher "stabil" und "labil" ;)
 
Es gibt Fehler, die ich nicht mehr machen werde. Sie einmal gemacht zu haben, ist schlimm genug. Damit kämpfe ich noch immer.
Kein zweites Mal. Nie mehr wieder.

Du weisst aber schon, dass es manchen bestimmt ist, den gleichen Blödsinn immer wieder durchzuspielen? Und was das für eine Aufgabe ist, aus dem Teufelskreis auszubrechen?
 
Kleines Beispiel.......ich habe ein Glatze :D Im Streit gibt es unterschiedliche Menschen......die, die sich auf das wesentliche konzentrieren und andere die persönlich werden wollen....müssen......die können nicht anders. Jetzt sagt er/sie du Glotzertes Oarschloch.......ist mir egal. Ich steh drüber, andere hingegen belastet das schwer und er fühlt sich unwohl mit seiner Glatze. Das selbe Spiel mit Übergewicht etc.

Da selbe auch in einer Beziehung......manche verletzten kleinigkeiten so sehr das sie fast daran zerbrechen. Ich würde vielleicht auch nicht schwach oder stark in diesem Kontext verwenden.......eher "stabil" und "labil" ;)

Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich habe eher an die Zeit nach einer wirklich tiefen Verletzung gedacht.

Aber wie du selbst schon gesagt hast, liegt es in der Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen, was und wie tief ihn gewisse Dinge verletzen.

Bleiben wir bei deinem Beispiel:
Mich würde zB der Ausspruch mit der Glatze ebenfalls nicht verletzen, aber auf lange Sicht gesehen dann doch, dass mich mein Partner bewusst versucht mit Untergriffigkeiten auf einer emotionalen Ebene zu beleidigen und klein zu machen... Dann zählt nicht der Inhalt, sondern die Art und Weise des Umgangs...
 
Dann habe ich dich falsch verstanden. Ich habe eher an die Zeit nach einer wirklich tiefen Verletzung gedacht.

Aber wie du selbst schon gesagt hast, liegt es in der Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen, was und wie tief ihn gewisse Dinge verletzen.

Bleiben wir bei deinem Beispiel:
Mich würde zB der Ausspruch mit der Glatze ebenfalls nicht verletzen, aber auf lange Sicht gesehen dann doch, dass mich mein Partner bewusst versucht mit Untergriffigkeiten auf einer emotionalen Ebene zu beleidigen und klein zu machen... Dann zählt nicht der Inhalt, sondern die Art und Weise des Umgangs...
Und genau darin liegt die "stärke"........es schon im Vorfeld zu bemerken und es gar nicht mehr so weit kommen zu lassen ;) Niemand hat mit mir respektlos zu reden, i bin eahm oder ihr jo ned vom Oarsch owegfoin ;)

Habe früher auch einiges erduldet, denn ich hörte immer, ich weiß ja nicht was liebe bedeutet.....ich lauf immer weg, man muss kämpfen. Ah geh leck......wenn was weh tut, tut es weh und i bin weg. Ich brauch das einfach nicht in meinem Leben. U N D eines Tages kommt der Partner der genau so gestrickt ist wie du.......und es ist wundervoll :herzen:
 
Gravierendes prägt für den Rest des Lebens und wird Bestandteil des Ichs. Davon bleibt wohl niemand verschont. Ich habe gelernt, solche scheinbar schicksalhaften Verletzungen auf eine falsche Erwartungshaltung meinerseits zurückzuführen. Ohne jede Schuldzuweisung an mich oder andere.

Jeder Mensch, dem man blind vertraut hat, macht auch mal Fehler und kann dadurch auch andere verletzen. Das kann man verzeihen.

Vorsätzlich böswillige Verletzungen berühren mich nicht und sind schnell vergessen.
 
@Mitglied #251902

Das nenne ich Reifungsprozeß. Man weiß mit den Jahren was einem gut tut und was nicht. Und man vergeudet keine Zeit mir Energiesaugern.
Und klein machen des Partners ist ohnedies ein nogo!

Um @Mitglied #415424 s Frage zu beantworten: Nein, ich möchte nicht kalt und abgestumpft werden, denn das hieße für mich das mich das Leben beugt, verbiegt und zu etwas macht, was ich nicht sein möchte!

Für mich sind Herzlichkeit, Empathie und Freundlichkeit Tugenden, die ich nicht ablegen möchte!

Ich will auch nicht alt, einsam und verbittert enden. Ich möchte, daß mein Leben gelingt. Ganz einfach, oder? :)
 
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