Was Männer in Beziehungen falsch machen.

Mitglied #604481 schrieb:
ich versteh auch nicht warum so viele menschen es erstrebenswert finden ewig in einer beziehung zu sein. wie soll das gehen ohne das einer der beiden wirtschaftlich, sozial abhaengig ist und bleiben muss.
fuer mich sind die hohen anzahl an trennungen, singles und scheidungen der liberalisierung geschuldet.
menschen haben jetzt die wahl und muessen nicht mehr wenn sie nicht wollen.
bei scheidungen finde ich unser recht noch veraltet gegen andere staaten, einen grund muesste es bei mir nicht geben, “ich will nicht mehr” muss reichen.
und im uebrigen waere ich ohnehin dafuer das ehen immer nur befristet abgeschlossen werden koennen und man sie mit beidseitigen einverstaendnis verlaengern muss, zumindest die ersten 20 jahre, alle paar jahre.
moecht wissen wieviel da aussteigen wenn sie automatisch endet.
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Die Idee auf Zeit finde gut 👍.
Nur leider hab ich in den letzten Jahren bei Freunden und Bekannten feststellen müssen, daß bei einer Scheidung der Mann immer das nachsehen hat 😲.
Warum spricht hier niemand von Gleichberechtigung?
 
Mitglied #616129 schrieb:
Die Idee auf Zeit finde gut 👍.
Nur leider hab ich in den letzten Jahren bei Freunden und Bekannten feststellen müssen, daß bei einer Scheidung der Mann immer das nachsehen hat 😲.
Warum spricht hier niemand von Gleichberechtigung?
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das kann man so einfach nicht sagen. was wird geregelt? vermoegensaufteilung, die ist fuer beide gleich. ehepartnerunterhalt, wird in der regel nicht zugesprochen bzw. beidseitig darauf verzichtet (aber ja nicht immer), obsorge fuer die kinder, haben zu 99% beide. und dann ist da der punkt mit dem lebensmittelpunkt der kinder.

ja, der ist oft bei der frau, der mann zahlt unterhalt fuers volle monat auch wenn er die kinder oft hat, aber eben nicht 50:50. ich kenne kaum maenner die die kinder 50:50 nehmen koennen. das frauen da besuchsrecht verweigern is schon schwer geworden, da gibts mittlerweile schon einiges an moeglichkeiten.

btw. beim kindesunterhalt ist imo das problem das er vom nettoeinkommen des mannes errechnet wird. imo muesste er vom brutto an die kinder gehen und die muessten (oder vertretung im nahmen der kinder nat) ihn versteuern. bis 11k ist einkommen in at steuerfrei. danach progressiv. der einzige der heute ordentlich mitverdient ist der staat.
 
Mitglied #604481 schrieb:
das kann man so einfach nicht sagen. was wird geregelt? vermoegensaufteilung, die ist fuer beide gleich. ehepartnerunterhalt, wird in der regel nicht zugesprochen bzw. beidseitig darauf verzichtet (aber ja nicht immer), obsorge fuer die kinder, haben zu 99% beide. und dann ist da der punkt mit dem lebensmittelpunkt der kinder.

ja, der ist oft bei der frau, der mann zahlt unterhalt fuers volle monat auch wenn er die kinder oft hat, aber eben nicht 50:50. ich kenne kaum maenner die die kinder 50:50 nehmen koennen. das frauen da besuchsrecht verweigern is schon schwer geworden, da gibts mittlerweile schon einiges an moeglichkeiten.

btw. beim kindesunterhalt ist imo das problem das er vom nettoeinkommen des mannes errechnet wird. imo muesste er vom brutto an die kinder gehen und die muessten (oder vertretung im nahmen der kinder nat) ihn versteuern. bis 11k ist einkommen in at steuerfrei. danach progressiv. der einzige der heute ordentlich mitverdient ist der staat.
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Wir haben uns vor der Scheidung auf alles einvernehmlich geeinigt, keiner musste dem andren Unterhalt zahlen, Kind blieb bei mir, meine Ex musste auch fürs Kind nicht zahlen, Besuchsregelung gab es keine, sie konnte die Tochter jederzeit sehen, größere Anschaffungen fürs Kind wie neues Kinderzimmer oder Urlaub haben wir gemeinsam bezahlt. Es muss nicht zwangsläufig in einen Rosenkrieg ausarten wenn Beide vernünftig bleiben. :schulterzuck:
 
Mitglied #480772 schrieb:
Wir haben uns vor der Scheidung auf alles einvernehmlich geeinigt, keiner musste dem andren Unterhalt zahlen, Kind blieb bei mir, meine Ex musste auch fürs Kind nicht zahlen, Besuchsregelung gab es keine, sie konnte die Tochter jederzeit sehen, größere Anschaffungen fürs Kind wie neues Kinderzimmer oder Urlaub haben wir gemeinsam bezahlt. Es muss nicht zwangsläufig in einen Rosenkrieg ausarten wenn Beide vernünftig bleiben. :schulterzuck:
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wenns beide so machen ok, du hast im namen deines kindes auf geld verzichtet das ihm zusteht, wenn du es nicht brauchst, haettest es ja fuer dein kind zur seite legen koennen. aber wie gesagt, natuerlich funktioniert das aus sicht deiner ex 😅
 
Mitglied #604481 schrieb:
ich versteh auch nicht warum so viele menschen es erstrebenswert finden ewig in einer beziehung zu sein. wie soll das gehen ohne das einer der beiden wirtschaftlich, sozial abhaengig ist und bleiben muss.
fuer mich sind die hohen anzahl an trennungen, singles und scheidungen der liberalisierung geschuldet.
menschen haben jetzt die wahl und muessen nicht mehr wenn sie nicht wollen.
bei scheidungen finde ich unser recht noch veraltet gegen andere staaten, einen grund muesste es bei mir nicht geben, “ich will nicht mehr” muss reichen.
und im uebrigen waere ich ohnehin dafuer das ehen immer nur befristet abgeschlossen werden koennen und man sie mit beidseitigen einverstaendnis verlaengern muss, zumindest die ersten 20 jahre, alle paar jahre.
moecht wissen wieviel da aussteigen wenn sie automatisch endet.
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Also hast du geheiratet mit der Einstellung, es wird sowieso nicht für immer sein?
 
Mitglied #604481 schrieb:
wenns beide so machen ok, du hast im namen deines kindes auf geld verzichtet das ihm zusteht, wenn du es nicht brauchst, haettest es ja fuer dein kind zur seite legen koennen. aber wie gesagt, natuerlich funktioniert das aus sicht deiner ex 😅
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Meine Ex hat von sich aus ein Sparbuch für die Tochter angelegt. Im Übrigen bist du im Irrtum. Unterhalt ist dafür gedacht, den Lebensunterhalt des Kindes zu gewährleisten, das konnte ich auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #470492 schrieb:
Also hast du geheiratet mit der Einstellung, es wird sowieso nicht für immer sein?
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ich hab geheiratet weil ich meine frau liebe. ob es fuer immer reicht weiss ich nicht. aber wir waren 46 als wir geheiratet haben, das kann man mit jemanden der in den 20ern heiratet nicht vergleichen. was morgen ist, weiss ich heute nicht.
 

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