Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?

Das kann mir nicht passieren, bin kein leidenschaftlicher Tänzer .......... :lehrer:
 
für mich gibts eine mentale , eine emotionale , eine soziale und eine sexuelle Treue ....
für mich sind die 1. drei bes. wichtig und bedeuten auch , gemeinsame Aufgaben gemeinsam durchzustehen , gemeinsame Ziele anzusteuern , die im Alleingang schwierig bis fast unmöglich sind , zum Beispiel 5 Kinder eben großzuziehen und ihnen Vater und Mutter zu sein.... sich gegenseitig an Lebensperspektiven, Ansichten und WErtigkeiten teilhaben und sich dabei herausfordern zu lassen und in der Spiegelung im Anderen zu wachsen
 
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Er ist sich selbst gegenüber treu, deshalb geht er nicht fremd.
Wir praktizieren das ähnlich/gleich. Treue wird nicht kommuniziert, nicht postuliert, nicht gefordert, nicht erwartet, sondern mißtrauens- und verlustangstfrei praktiziert.
 
Wir praktizieren das ähnlich/gleich. Treue wird nicht kommuniziert, nicht postuliert, nicht gefordert, nicht erwartet, sondern mißtrauens- und verlustangstfrei praktiziert.

Schön wenn es für euch so passt:daumen:

Ich für mich möchte es nicht, auch nicht in einer Sexbeziehung, ich möcht einfach nicht im Hinterkopf haben der wievielte bin ich den heute, oder sie sagt na Schatzal ich bin echt müde heut, was ja so sein kann, aber der Gedanke leigt dann nahe, ebenso umgekehrt....na hab grat mei Pulver verschossen, wennst ma a bisal Zeit gibst, aber unabhängig davon, bin ich nix neugierig drauf auch daheim ein Kondom verwenden zu müssen, nur das ich mir nicht mein eigenes Todesurteil unterschreib.

Ich kann ohne weiteres auch Sex ohne Liebe haben, wenn sie sich verändern will..na dann baba und fall nicht, aber sags mir vorher...viell muss man erst einmal a bisal älter werden um zu erkennen was erfüllender Sex für den einzelnen ist.
Ich war in meiner Jugend ja auch nicht vieeeel anders, in jedem Dorf eine freundin...maa war ich supa, war eine schöne Zeit, aber heute denk ich ein bischen anders darüber.

LG Max
 
Ich für meinen Teil kann nicht im Vorhinein sagen wann und ob ich treu bin - nur dass ich es signalisiere bevor ich es nicht mehr bin

:hmm: wüsste nicht, was ich mit so einem "treue b.a.w." anfangen tät - vor allem wenn es dann heißt ...

den die Patnerin soll entscheiden können ob sie damit umgehen will oder nicht.

fairness ist das nach meinem gefühl nicht wirklich. denn es heißt für mich im klartext "punkto treue mache ich es, wie ich es gerade will. hast halt dann ein problem, falls du dann ein problem hast. sagen tu ich es dir wenigstens vorher - aber ändern wird das, was du willst, daran nix."

einen Partner den ich liebe kann ich nicht gleichzeitig einschränken...

das ja. es ist etwas, das man freiwillig gibt. aber liebst du denn dann, wenn du meinst: mir ist grad danach - ob es dem andern passt, ist in wirklichkeit nicht entscheidend?

warum viele auf Treue Wert legen

wurde vieles schon gesagt: m.e. spielt ein schlechtes selbstwertgefühl punkto erotik eine entscheidende rolle. und besitzdenken auch - ebenso wie angst vor veränderung.


es gibt keine. treue ist von beiden seiten nicht gefordert. beide "dürften" wir eigentlich. und trotzdem geht keiner von uns beiden fremd. auch wenn es in gewissen bereichen eine einschränkung bedeutet, passt es so wie es ist in unserem zusammenleben. da ist so vieles andere, was wirklich einzigartig ist und ich nie gedacht hätte, dass es das wirklich gibt. meine süße ist etwas ganz besonderes. zwar auch mit ihren schnurren und schnaken - aber kleineren, als ich sie hab. ;)

sexuelle treue: es kommt mir z.b. lediglich drauf an, ob es zwischen uns passt und beiden beteiligten spaß macht. ob es da andere "auch" gäbe, wäre zweitrangig - v.a. wenn es darum ginge, bloß jemand anderen zu erleben, den kick des ersten mal mit einem neuen, ... das zu verwehren stünde mir schon gar nicht zu, denn genau das kann ein bereits vertrauter partner nie geben. andere dinge ja, aber den reiz des neuen, das abenteuer etc. nicht. warum sollte ich gerade meiner geliebten also etwas verwehren, was ich selber ihr gar nicht geben kann? wäre doch nur eine grausame quälerei.
 
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Sorry Max, aber da liegt ein Mißverständnis vor: Wir gehen nicht fremd, nie und nimmer und es ist absolut kein Thema, für keinen von uns.

Passt schon dann hab ich was missverstanden, ebenfall Verzeihung

LG Max
 
ich möcht einfach nicht im Hinterkopf haben der wievielte bin ich den heute, oder sie sagt na Schatzal ich bin echt müde heut, was ja so sein kann, aber der Gedanke leigt dann nahe, ebenso umgekehrt....na hab grat mei Pulver verschossen, wennst ma a bisal Zeit gibst, aber unabhängig davon, bin ich nix neugierig drauf auch daheim ein Kondom verwenden zu müssen, nur das ich mir nicht mein eigenes Todesurteil unterschreib.

Das, was du hier beschrieben hast, ist ein niveauloses Verhalten den Partner gegenüber.
Ich würde es als mitn Arsch ins Gesicht fahren, beschreiben... :confused:
 
Das, was du hier beschrieben hast, ist ein niveauloses Verhalten den Partner gegenüber.
Ich würde es als mitn Arsch ins Gesicht fahren, beschreiben... :confused:

Du sagst es..genauso würde ich es empfinden, deshalb habe ich es ein bischen krass dargestellt, aber wo fängts an und wo hörts auf..a bisal fremdgehn gibts net:mrgreen:
 
Für mich ist emotionale Treue sehr wichtig. Ich will mich einfach auf was stabiles verlassen können. Sicherheit und Beständigkeit fühlen. Gemeinsam etwas aufbauen. Einen gemeinsamen weg gehen.

Aber sexuelle Treue hat damit für mich wenig zu tun. Auch wenn meine Beziehung noch so gut is,t kann der Sex strekenweise hapern. Und hier ist es meiner meinung nach sinvoller, sich außerhalb der Beziehung seine Bedürfnisse zu befriedigen. Immer nur reden, über Dinge die man nicht ändern kann.... naja... belasten nur.
ABER wen das ganze ständig passieren würde, dann würde ich mir über den Sinn der Beziehung Gedanken machen.

Und genau so verange ich das auch von ihm. Er muss mir nichtmal gen, dass er außerehelichen Sex hat. Solange unsere Beziehung super läuft und wir gerne miteinander schlafen....
 
Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?
Ganz einfach: Uneingeschränkte Liebe zum Partner, Sicherheit, Geborgenheit- zu wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann, Gemeinsamkeit statt Einsamkeit
Treue gibt uns so viel, doch leider gibt es immer wieder Menschen, die diese großartigen Vorteile nicht sehen wollen/ können...
 
Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?
Ganz einfach: Uneingeschränkte Liebe zum Partner, Sicherheit, Geborgenheit- zu wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann, Gemeinsamkeit statt Einsamkeit
Treue gibt uns so viel, doch leider gibt es immer wieder Menschen, die diese großartigen Vorteile nicht sehen wollen/ können...


Das unterschreib ich dir sofort. Hat allerdings nichts mit sexueller Treue für mich zu tun
 
es ist etwas, das man freiwillig gibt.

Diesen Satz finde ich in diesem Thread am wichtigsten für mich...
Treue kann man nicht verlangen oder voraussetzen...der Partner muss sie freiwillig geben...und ich für meinen Teil gebe sie gerne (in jeder, auch sexueller, Hinsicht) und erhoffe mir, dass mein Partner dies auch tut...
Ich führe keine offenen Beziehungen, weil ich weiß, dass ich das für mich nicht will...ich will zu 100% für meinen Partner da sein...er ist es, der mich glücklich macht, der mich kennt, dem ich vertraue, den ich respektiere, unterstütze und mit dem ich alles teilen möchte...und ich möchte auch genau diese Person für ihn sein...
Ich respektiere es, wenn viele sagen, dass das für sie nichts mit sexueller Treue zu tun hat, aber für mich persönlich geht es Hand in Hand...
Auch wenn einige diese Meinung als irrational, durch die rosa Brille, oder komplett weltfremd ansehen, aber ich bin gerne, freiwillig treu und wünsche mir dies auch von meinem Partner...
Kommt irgendwann der Punkt, an dem er fremd geht, fühle ich mich hintergangen und betrogen auf so vielen Ebenen, da wie gesagt, eine offene Beziehung mit mir bestimmt nicht vereinbart worden ist...

Hm...eigentliche Frage übersehen: Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?
Gute Frage...sie gehört für mich zum Gesamtpaket einer festen Beziehung dazu...sie ist eine der Stützen, die für mich eine funktionierende Beziehung tragen...wie bereits gesagt und wie aus diesem Thread hervor geht, definiert jeder für sich Treue anders, nichts destotrotz ist sie für eine Beziehung essentiell, egal wie sie definiert wird.
Ich kann keine exakt treffende Antwort finden...Besitzanspruch kann ich jedoch für mich ausschließen...ich besitze niemanden und niemand besitzt micht...wie gesagt, das Wort freiwillig spielt für mich eine große Rolle.
 
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Wieso nicht? Angenommen, du läßt deine Gutste nichts von deinen Fantasien, Wünschen, Vorlieben wissen, sondern lebst deine sexuellen Bedürfnisse einfach woanders aus. Was wäre das?

Angenommen, ich würde seit Jahren an meinen Mann hinnörgeln, er möge doch endlich mal mit mir tanzen gehen, ohne Erfolg - er winkt einfach ab und zeigt kein Interesse. Wenn ich dann rausfinden würde, daß er leidenschaftlicher Tänzer ist und seine wöchentlichen Geschäftstermine in Wirklichkeit im Tanzstudio stattfinden, würde ich mich betrogen fühlen.


Warum fühlst du dich betrogen wenn du als Empänger DER NACHRICHT -> (abwinken, nachkontrollieren - drauf kommen) sie nicht richtig verarbeitest.
Das ist meiner Ansicht nach nur betrug an dir selbst.
Du weist ja noch gar nicht ob er nicht vl grad WEGEN dir alleine tanzen geht. Und selsbt wenn er wie du sagst, heimlich der leidenschaftlichste Tänzer wäre und er vorher aber auf dein ewiges nörgeln mehrmals eingegangen ist und trotzdem Tanzen geht. Dann bist ja echt selber schuld wenn du dich dann betrogen fühlst. Ein tatsächlicher Tatbestand sei es mutmasslich oder nicht wie BETRUG find ich hier nicht. Aber das ist auch meine Ansicht.


Auf dein erstes Bsp kann ich schwer eingehen. Das ist zu klein karriert formuliert. Vl hat er ja in deinem BSP doch kommuniziert und sie waren beide an einen Punkt wo das nicht mehr reicht. Vl wurde er genötigt zum schweigen. Oder sie genötigt es umzusetzen. Einfach zuviele Variablen.
 
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