Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?

Na ja..da gehts mir jetzt wie Philo...den genau das was du geschrieben hast...ist Unstabilität pur;)

Wenn ich Dein Vorpost betrachte, reden wir hinsichtlich Entscheidungsfähigkeit, weil einem die Denkweise des Anderen geläufig ist von der selben Sache. Ich brauche dafür aber keine ( wenn auch subtilen ) "Zukunftsversprechen" ( das ist das was ich glaube heraus zu lesen, wenn hier viele von "Stabilität" reden )

Den Partner nach eigenem Bedürfnis zu interpretieren, ohne sich eindeutig zu positionieren, kann man natürlich auch "kennen" nennen. Ich nenn's lauwarmen Dünnschiss.

Was hat jetzt wieder das "interpretieren des Partners nach eigenen Bedürfnissen" mit " eindeutig positionieren" zu tun? :hmm:
 
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Was hat jetzt wieder das "interpretieren des Partners nach eigenen Bedürfnissen" mit " eindeutig positionieren" zu tun? :hmm:

Lies dir deine Fragestellung durch:

Was steckt hinter dem Wunsch nach Treue?

Dann lies dir deine eröffneten Threads der letzten Wochen durch. Und das, was du dazu geschrieben hast hinsichtlich Offenheit für dich selbst einerseits, für den Partner andererseits.

Wenn's dann nicht klingelt, frag nochmal nach. :winke:
 
Lies dir deine Fragestellung durch:



Dann lies dir deine eröffneten Threads der letzten Wochen durch. Und das, was du dazu geschrieben hast hinsichtlich Offenheit für dich selbst einerseits, für den Partner andererseits.

Wenn's dann nicht klingelt, frag nochmal nach. :winke:

Es klingelt natürlich nicht...aus dem ganz einfachen Grund weil Du unterstellst was Du glaubst heraus zu lesen...ohne aber zu wissen...
 
Is auch recht, schließlich bin ich nicht deine Mutti, die auch noch das Denken für dich übernimmt. :mrgreen:

Ich versuche Themen ernst zu nehmen - deine sprechen mich oft an. Und ich versuche aufzuzeigen, welche Wege, komplizierte Fragen zu klären, ich für hilfreich empfunden habe. Ein Angebot, mehr nicht.
 
Is auch recht, schließlich bin ich nicht deine Mutti, die auch noch das Denken für dich übernimmt. :mrgreen:

Ich versuche Themen ernst zu nehmen - deine sprechen mich oft an. Und ich versuche aufzuzeigen, welche Wege, komplizierte Fragen zu klären, ich für hilfreich empfunden habe. Ein Angebot, mehr nicht.

Ach, Du hast also auch keine Antwort darauf...na dann...
 
Hätte ich den Wunsch, Kinder zu erziehen, könnte ich glatt in Erwägung ziehen.

Andererseits... ein denkfaules Kind wär mir auf Dauer dann doch etwas zu mühsam. :mrgreen:
 
Hätte ich den Wunsch, Kinder zu erziehen, könnte ich glatt in Erwägung ziehen.

Andererseits... ein denkfaules Kind wär mir auf Dauer dann doch etwas zu mühsam. :mrgreen:

Wenn Du schon polemisierst, dann bitte mit der Klasse eines Schopenhauer oder eines Mark Twain - alles andere is a bissl - mühsam. Wer sagt Dir denn wer von uns beiden da die Denkschwierigkeiten hat? Lässt sich wohl allenfalls dadurch klären, dass Du den Widerspruch? ( oder was auch immer Du zu sehen glaubst ) aufzeigst.
 
was ist mit den für viele durchaus erstrebenswerten Werten wie Freiheit ( als anderer Pol der Sicherheit ) und Veränderung ( als anderer Pol der Stabilität, denn diese bedeutet auch Stagnation )

Ich gebe in einer Beziehung meine Freiheiten nicht auf...ich entscheide mich bewusst dafür eine feste Beziehung einzugehen, ich weiß, was für Aspekte dies mit sich bringt...wenn ich mich eingeschränkt fühlen würde, dann würde ich diese nicht eingehen...ich gebe jedoch sexuelle Treue freiwillig, es ist meine freie Entscheidung dies zu tun...und zu behaupten, nur weil ich eine feste Beziehung eingehe stagniere ich in meiner Entwicklung oder in meinen Ansichen, oder sonstwie, finde ich falsch...jeder entwickelt sich weiter...sei es durch Diskussionen mit dem Partner/Freunden, durch Lebensumstände (Job, Gesundheit,...), durch Familiengründung,...ich sehe Veränderung nicht als Gegenpol zu Stabilität, denn zB Familiengründung mit einem Partner der mich liebt, würde ich als Stabilität bezeichnen (natürlich sei die Möglichkeit des Scheiterns nicht außer Acht gelassen, aber dies würde doch auch wieder Veränderung bedeuten)

Natürlich hat Treue in einer Beziehung nur Wert wenn sie freiwillig "gegeben" wird - die Forderung danach offenbart ein Beziehungsproblem oder ein Persönlichkeitsproblem. Nur ist das natürlich so eine Sache, denn was in einer "gesunden" Beziehung kann denn eine Forderung sein? Oder ist nicht doch alles ein freiwilliges Einbringen....

Sobald jemand etwas freiwillig gibt, entbehrt dies jeder Forderung!! Ich habe bewusst in meinem Post das Wort „verlangen“ durch wünschen und erhoffen ersetzt, denn wenn mein Partner nicht von sich aus gibt, sondern ich dauernd flehen muss, dass er doch treu ist (auf welcher Ebene auch immer) dann passen wir vermutlich nicht zusammen.

Es ist mE. grundfalsch aus 2 Ich´s 1 Ich mit 2 Körpern machen zu wollen auch wenn das eine nette romantische Vorstellung ist....

Das ist aus meiner sicht auch falsch...ich befürworte es, dass in einer Partnerschaft jeder seine eigenen Interessen, Hobbies, Jobs, Freunde, Ziele etc hat...es bedarf jedoch gemeinsamer genauso.

Ich finde es schön was Max gesagt hat:
kein Stillstand, man bewegt sich nur gemeinsam..

Gemeinsam in eine Richtung zu blicken, gemeinsam Wünsche, Träume, Ziele erfüllen, gemeinsam Leben, ohne dabei sich selbst und dem anderen gegenüber untreu zu sein.
 
Wenn ich Dein Vorpost betrachte, reden wir hinsichtlich Entscheidungsfähigkeit, weil einem die Denkweise des Anderen geläufig ist von der selben Sache. Ich brauche dafür aber keine ( wenn auch subtilen ) "Zukunftsversprechen" ( das ist das was ich glaube heraus zu lesen, wenn hier viele von "Stabilität" reden )



Was hat jetzt wieder das "interpretieren des Partners nach eigenen Bedürfnissen" mit " eindeutig positionieren" zu tun? :hmm:

Ja schon, nur haben wir etwas andere Vorstellungen davon;)

Du sagst du weißt nicht ob du immer Treu sein kannst..(soll jetzt kein Vorwurf sein) und du signalierst es , wenns soweit ist...akzeptiert sie das ist gut, wenn nicht na dann kann sie ja entscheiden, aber vorher sagen, das du so "tickst" machst du auch nicht.
Du hast deine Bedürfnisse, und dein Partner hat sich dem anzupassen oder auch nicht, wäre ja noch ok wenn alles klipp und klar besprochen ist, aber davon konnte ich nichts lesen...

Deshalb für mich, wenn ich es jetzt auf dich beziehe....Du bist viell. Selbstbewußt, aber Sicherheit, Stabilität, Vertrauen:nono:
 
Wenn Du schon polemisierst, dann bitte mit der Klasse eines Schopenhauer oder eines Mark Twain - alles andere is a bissl - mühsam. Wer sagt Dir denn wer von uns beiden da die Denkschwierigkeiten hat? Lässt sich wohl allenfalls dadurch klären, dass Du den Widerspruch? ( oder was auch immer Du zu sehen glaubst ) aufzeigst.

Im Gegensatz zu dir habe ich einen großen Vorteil: ich bin nicht sonderlich gebildet und keine Professionelle, sondern nur naturschlau. Damit fühle ich mich in dieser Umgebung sehr wohl - und muß darüber hinaus nichts beweisen.

Wer ist Schopenhauer? ;)
 
Ja schon, nur haben wir etwas andere Vorstellungen davon;)

Du sagst du weißt nicht ob du immer Treu sein kannst..(soll jetzt kein Vorwurf sein) und du signalierst es , wenns soweit ist...akzeptiert sie das ist gut, wenn nicht na dann kann sie ja entscheiden, aber vorher sagen, das du so "tickst" machst du auch nicht.
Du hast deine Bedürfnisse, und dein Partner hat sich dem anzupassen oder auch nicht, wäre ja noch ok wenn alles klipp und klar besprochen ist, aber davon konnte ich nichts lesen...

Deshalb für mich, wenn ich es jetzt auf dich beziehe....Du bist viell. Selbstbewußt, aber Sicherheit, Stabilität, Vertrauen:nono:

Ok, da ist der Knackpunkt...mein Kommunikationsfehler...natürlich weiss sie das im Vorfeld, weil ich - wie wahrscheinlich viele - vor oder zu dem Zeitpunkt zu dem das Thema Beziehung ( Beziehung ist in dieser Sache der Zeitpunkt an dem der Wunsch entsteht, den jeweils anderen wieder zu sehen ) auf den Tisch kommt meine Lebenseinstellung offen lege...zumeist sehr früh, denn wenn das nicht zusammen passt ist alles weitere uninteressant....
 
Wenn Du schon polemisierst, dann bitte mit der Klasse eines Schopenhauer oder eines Mark Twain - alles andere is a bissl - mühsam.

Warum soll sie das:fragezeichen:
Ich finde ihre Art sehr ansprechend und interessant, man muss nicht unbedingt wen nachmachen...:mrgreen:
 
Im Gegensatz zu dir habe ich einen großen Vorteil: ich bin nicht sonderlich gebildet und keine Professionelle, sondern nur naturschlau. Damit fühle ich mich in dieser Umgebung sehr wohl - und muß darüber hinaus nichts beweisen.
Wer ist Schopenhauer? ;)

Mach Dir nix draus. Ausgebildete Einbildung im Verein mit eingebildeter Ausbildung ist weit blamabler.
 
Warum soll sie das:fragezeichen:
Ich finde ihre Art sehr ansprechend und interessant, man muss nicht unbedingt wen nachmachen...:mrgreen:

Sie hat aber nicht Dich sondern mich damit angesprochen und ich finde es weder ansprechend noch interessant ( zumindest nicht in dieser Form ) .... sollte sie mal Dich damit ansprechen kannst Du damit gern umgehen wie immer Du willst.
 
Solang er damit niemanden verkantet, is ja gut. Wär mir unangenehm, in der falschen Kategorie zu liegen (und damit erschöpft sich dann auch schon mein gesamtes Wissen über moderne Komponisten. :undweg:
 
sollte sie mal Dich damit ansprechen kannst Du damit gern umgehen wie immer Du willst.

Und wenn sie mich nicht anspricht, darf ich mich dazu nicht äußern :shock::fragezeichen:

Sag mal Stil, bist du in der Schule immer derjenige, der immer ne Prügel einstecken müsste:hmm:


Solang er damit niemanden verkantet, is ja gut. Wär mir unangenehm, in der falschen Kategorie zu liegen

Solange du bequem auf den Kanten liegst...;)
 
So einige Gründe, warum viele auf Treue Wert legen liegen ja auf der Hand - man möchte wenigstens für einen Menschen einzigartig sein - gilt für jene, die noch nicht verinnerlicht haben, dass sie ohnehin einzigartig sind. Bei Männern ist es oft das Problem mit dem Ego des vermeintlichen Alphatieres...( " kann doch nicht sein, dass es einen Besseren als mich gibt " ), die Angst vor Geschlechtskrankheiten, die Angst vor Alleinsein wenn der Andere gehen sollte, der eigene Minderwertigkeitskomplex, der nur Konkurrenz und sonst nichts anderes sieht....

was sind Eure?

Seit gefühlten 400 Jahren, tatsächlich seit etwa 2008, nähert sich der TE diesem - für ihn wohl zentralen - Lebensthema, von verschiedenen (Maschek)seiten.

Mein Eindruck ist, dass, am Peter Pan Syndrom leidende, oft Rechtfertigung durch Abwertung der gesunden Männer suchen. Es ist erfahrungsgemäß völlig zwecklos, einem beziehungsunfähigen Menschen Werte wie Treue, Verläßlichkeit oder gar Liebe näher bringen zu wollen. Männer die "Querbraten" als höchste Form der Balz betrachten, sind wie Blinde und die Farbe.
 
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