Was würdet Ihr an meiner stelle tun?

Da lag doch von anfang an der wurm drinn .....

mein mann musste mich auch mit kind akzeptieren, zuerst wurde gschaut ob sie sich symphatisch finden und gleich von anfang an gabs grenzen. Wie mein ohrli eingezogen ist wars ganz klar dass wir gemeinsam eine front sind, junior unsere regeln zu akzeptieren hat. Da es die gleichen waren wie vorher machte es etwas leichter, es hat sich für ihn nicht wesentlich etwas geändert, nur dass statt ich allein auch noch jemand da ist der die gleiche meinung wie ich vertretet.

nun ists so dass er ohrli als zweiten papa bezeichnet und ihn wahnsinnig liebhat!

hätten wir es am anfang verschissen hätte spätestens jetzt der hut gebrannt ....

vielleicht wärs gut mit ihm allein mal übers wochenende zelten zu fahren? A beziehung mit grenzen aufzubauen? Kinder brauchen grenzen an denen sie sich die hörnchen abstossen können. Zwischen einem *ich hab dich lieb* und einem *du bist scheisse* liegt nur ein nein. Lieben tuns uns trotzdem ;)
 
ich tät mich aus der Beziehung verabschieden, das ist doch auf Dauer nicht auszuhalten...
 
Ausser streit mit der Mutter Bringt das gar nichts! Wir streiten er lacht sich ins Fäustchen und sie redet mit mir nicht mehr! Alles schon Probiert ich bin nur der Böse und mag ihr kind nicht!

Du sollst ned streiten, du sollst beginnen ein Mann zu werden.

Und erziehen heisst nicht, Verbote auszusprechen. Offensichtlich brauchen beide einen Anker in ihrem Leben: Deine Freundin und ihr Sohn. Wenn du zu einem solchen Anker werden kannst, dann tu es. Kannst es nicht, wirds sehr, sehr schwer werden, eure Beziehung über den Alltag zu retten.
 
Das Kind war 5 als du die Beziehung eingegangen bist, da hättest du eigentlich noch genug Einfluß nehmen können. Aber wahrscheinlich war das Kind von Anfang an für dich nur ein notwendiges Übel. Wie sagte letztens ein Mann zu mir...ich nehm doch keine Kuh mit Kalb....
 
@Mitglied #385124 Auch wenn mich jetzt DU und alle hassen werden, sage ich Dir aus meiner Erfahrung mit einer Partnerin, die zwei Kinder mitgebracht hat (was übrigens wunderbar funktioniert), ihr habt es beide mit dem Buben vergeigt. Jetzt steckt der Wagen bis zur Deichsel im Dreck und es geht nur mehr auf die harte Tour. Die müsst ihr aber beide konsequent durchziehen. Will das die Mutter, aus welchen Gründen auch immer, nicht, rate ich Dir zur Beendigung der Beziehung.

Es tut mir leid, aber in diesem Fall , weiß ich keinen anderen Rat. Ich bin aber sicher nicht der kompetenteste einer, was Erziehungsfragen angeht, vielleicht wäre professionelle Hilfe eine Option?
 
Ja, sowas kann man nach 7 Monaten sagen - aber er spielt das Spiel seit 7 Jahren mit.
Und normalerweise kann man da einiges machen.
Das kann man immer sagen! Oder darf man nach 7 Jahren bloß noch alles hinnehmen?

Sicher, wenn das Kind mitmacht, nur das will offensichtlich nicht nach deren Pfeiffe tanzen.

Auch wenn der Bub klein war, als der Te mit seiner Freundin zusammen gekommen ist, ist es für mich jetzt nicht wirklich veewunderlich.
Die Mutter zu schwach um positiv einzuwirken auf den Jungen, der Te maßt sich ein Urteil über des Buben Vaters an, manche Kinder hören sich sowas nur sehr ungern ab. Noch dazu lässt er sich von dem Wutzerl bis aufs Blut reizen.

Und ganz ehrlich, er kann da gar nix machen. Die Mutter müsste halt was ändern, wird sie vermutlich aber nicht, sonst hätte sie doch schon lange was getan.

Was bleibt also für den Te? Meiner Meinung nach bloß: take it or leave it.
 
Der Junge braucht Grenzen und eine starke Person die ihm den Weg zeigt. Die Mutter ist offensichtlich überfordert und lässt den Bub alles angehen. Kenne diese Situation gut!
Der Vorwurf sollte der Mutter gemacht werden und dem TE auch, nach sieben Jahren sollte das Werkl schon eingefahren sein. Kinder sind in der Phase Gfraster, und genau da sind Eltern und das Umfeld gefordert. Grenzen setzen und konsequent bleiben, und wenns sein muss mit Strafen beginnen (bin kein Fan davon, aber manchmal notwendig).
 
Ja, da liegt dann wohl das Problem. Du bist ein Waschlappen und weder das Kind noch die Mutter nehmen dich ernst.
Ist halt nicht einfach den passenden Mittelweg zu finden! Meine Erziehung sieht auch anders aus, kommt auch nicht immer gut an! Ich denke mir immer: Sind nicht meine Kinder und nehme mich halt dann raus wenns sein muss. Kinder gehen auch irgendwann ihren eigenen Weg, das darf man nicht aus den Augen verlieren!
 
Die Pubertät ist ein so schwieriges Alter, wo die Kinder nach Grenzen und Halt schreien. Um das bieten zu können, musst du selbst erwachsen sein und viel Geduld und Verständnis mitbringen. Auch eigene Kinder reizen einem in diesem Alter derart, dass man aus der Haut fahren könnte. Aber ein Kind, wo du nicht der Vater bist, das provoziert oftmals noch mehr. Die Zeit geht vorüber, und ich kann dir sagen, genau dieses Kind, kann dir einmal so dankbar sein, dass du ihm ein Vater warst, dass du dich sehr darüber freuen wirst.
 
genau dieses Kind, kann dir einmal so dankbar sein, dass du ihm ein Vater warst, dass du dich sehr darüber freuen wirst.
Verlassen würde ich mich nicht drauf! Man sollte es sportlich sehen! Wenns mit den Kindern passt super,aber eigentlich entscheide ich mich für die Partnerin und nicht für die Kinder. Wenns gar nicht klappt (Kinder respektieren den Partner nicht z.b) sollte man gehen,ist ja für die Kinder auch nicht förderlich wenn man in Chaos zusammenlebt! Mir ist wichtig das der Partner am selben Seil zieht und einsichtig ist wenn ich Fehler aufzeige, wenn das auch nicht der Fall ist.........ausziehen!
 
Es ist wirklich schwer, hier etwas zu raten. Nach so langer Zeit sollten diese Fronten eigentlich schon geklärt sein, denke ich. War der Bub immer schon so? Oder ist er erst in der beginnenden Pubertät so geworden?

Und: Was willst DU eigentlich?

Was mir in deinem Posting aufgefallen ist:
Hab auch schon öfters was mit ihm unternommen und das war super nur sobald sie dabei ist geht nichts mehr und kaum sag ich was heißt es nur lass ihn in ruhe das ist ein Kind das muss so sein!
Wenns wirklich so ist, dass es zwischen dem Kind und dir eh recht gut klappt, wenn seine Mutter nicht dabei ist, dann sag ihr das doch mal. Sags dem Buben, sag ihm "Du, gell, wir beide verstehen uns eigentlich recht gut, oder?"

Mir erscheint das so, als gäbe es hier einen Konflikt zwischen Dir und ihr. Kann es sein, dass sie sagt "Das ist mein Kind, er ist nicht der Vater, er soll mir in der Kindererziehung nix dreinreden, ich erziehe mein Kind so wie ich will!"? Das wäre nach 7 Jahren Beziehung für mich ein Hinweis, dass sie die Beziehung zwischen euch beiden irgendwie nicht so ganz im Lot ist. Und ihr tragt diesen Konflikt über das Kind aus. Zumindest von ihrer Seite seh ich diese Möglichkeit.
Sie ist ja auch offensichtlich ziemlich überfordert. Ist es eine Möglichkeit, dass Du mit ihr redest und ihr anbietest, ihr was ab zu nehmen? Vielleicht hat sie ja ein schlechtes Gewissen, weil sie das Gefühl hat, sich dem Kind nicht genug zu widmen, weil sie ihm den Vater weg genommen hat / oder dran schuld ist, dass der sich g'schlichen hat, ... was weiß ich, es gibt ~zig Gründe, einem Kind alles durchgehen zu lassen und ihm keine Grenzen zu setzen. Und genau die braucht er aber, er bettelt ja richtiggehend drum. Vielleicht findet er diese Grenzen bei dir, wenn ihr was alleine unternehmt. Kinder brauchen Grenzen, auch, damit sie diese austesten können und sich dran reiben können. Und es ist die Aufgabe der Eltern, hier liebevoll Widerstand zu leisten und nicht alles durchgehen zu lassen. "Nein, das darfst Du nicht, aber ich hab dich trotzdem lieb!"

Alles Gute!
 
Das heißt besser ich gehe bevor ich mal so eine reinhaue das er die engel singen hört?
Diese Aussage ist für mich indiskutabel. Wenn du deine Aggression loswerden willst betreibe Kampfsport, geh in die Kraftkamnmer oder von mir aus Schachspielen.
Gewalt ist nie eine Lösung schon gar nicht gegenüber Kindern/Halbwüchsigen.
Also ja, bevor Du zuschlägst geh! Aber am Besten gleich selbst zum Eltern Kind Zentrum um dir die Unterstützung zu holen um die erzieherische Aufgabe zu meistern.
Denn aufgegeben wird nur ein Brief!
 
Es ist wirklich schwer, hier etwas zu raten. Nach so langer Zeit sollten diese Fronten eigentlich schon geklärt sein, denke ich. War der Bub immer schon so? Oder ist er erst in der beginnenden Pubertät so geworden?

Und: Was willst DU eigentlich?

Was mir in deinem Posting aufgefallen ist:

Wenns wirklich so ist, dass es zwischen dem Kind und dir eh recht gut klappt, wenn seine Mutter nicht dabei ist, dann sag ihr das doch mal. Sags dem Buben, sag ihm "Du, gell, wir beide verstehen uns eigentlich recht gut, oder?"

Mir erscheint das so, als gäbe es hier einen Konflikt zwischen Dir und ihr. Kann es sein, dass sie sagt "Das ist mein Kind, er ist nicht der Vater, er soll mir in der Kindererziehung nix dreinreden, ich erziehe mein Kind so wie ich will!"? Das wäre nach 7 Jahren Beziehung für mich ein Hinweis, dass sie die Beziehung zwischen euch beiden irgendwie nicht so ganz im Lot ist. Und ihr tragt diesen Konflikt über das Kind aus. Zumindest von ihrer Seite seh ich diese Möglichkeit.
Sie ist ja auch offensichtlich ziemlich überfordert. Ist es eine Möglichkeit, dass Du mit ihr redest und ihr anbietest, ihr was ab zu nehmen? Vielleicht hat sie ja ein schlechtes Gewissen, weil sie das Gefühl hat, sich dem Kind nicht genug zu widmen, weil sie ihm den Vater weg genommen hat / oder dran schuld ist, dass der sich g'schlichen hat, ... was weiß ich, es gibt ~zig Gründe, einem Kind alles durchgehen zu lassen und ihm keine Grenzen zu setzen. Und genau die braucht er aber, er bettelt ja richtiggehend drum. Vielleicht findet er diese Grenzen bei dir, wenn ihr was alleine unternehmt. Kinder brauchen Grenzen, auch, damit sie diese austesten können und sich dran reiben können. Und es ist die Aufgabe der Eltern, hier liebevoll Widerstand zu leisten und nicht alles durchgehen zu lassen. "Nein, das darfst Du nicht, aber ich hab dich trotzdem lieb!"

Alles Gute!
Erst mal Danke! Ja hat sicher mit diesem und jenem zu tun. Ich war die ersten 5,5 Jahre sehr wenig zu Hause ( Berufsmässig), nur am We. und da meist nicht das ganze, habe es da nicht so richtig mitbekommen. Dann habe ich den Bruf gewechselt und war mehr zu Hause und ab da fing es schon. Seit Eineinhalb Jahren bin ich jetzt Krakheitshalber zu Hause und seit der Zeit wird es immer ärger. Ich unterstütze sie wo ich kann und habe dauernd alles für sie gemacht und schon sehr oft lange gespräche mit ihr geführt aber sie bleibt bei ihrem standpunkt. Ich sag nein sie sagt ja und macht es. Er ist frech zu ihr ich will ihr helfen sie sagt lass ihn. Sie versteht das mit den grenzen einfach nicht. Und er nützt das voll aus weil Mama hilft ihm ja wieder. Sie sagt immer nur er wird schon drauf kommen das er im leben so nicht weiter kommt. Die Schulischen leistungen sind so schlecht und sie glaubt nur weil sie ihm dann zu hause alles macht was er nicht kann od. will, das sie da was gutes macht. Ich höre immer nur er wird es schon lernen. Ja wie wenn sie alles für ihn macht statt er selbst, er gibt sich ja keine mühe denn er weis ja das die Mama es macht. Sie versteht es nicht das er von selber nicht drauf kommen wird wenn ihm keiner beibringt. Und Ich darf es ja nicht. Es ist echt schade denn er kann eigentlich nichts dafür, schuld ist nur seine Mama an seinem Verhalten.
 
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