Was würdet Ihr an meiner stelle tun?

Ich war selbst 8 Jahre lang alleinerziehende Mami und ich weiß schon, wovon ich spreche. Sein Kind geht IMMER bevor, da komme was wolle. Es wäre eine schlechte Mutter, wenn das Kind nicht an erster Stelle steht. ABER, ich habe es nicht verabsäumt, auch meinen Partner in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Ihm genug Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Natürlich ist mir die "gerechte Aufteilung" meiner Zuneigung nicht immer gelungen, aber wir haben uns zusammengerauft. Und Heute ist meine Tochter genau diesem Partner so unendlich dankbar. Er war/ist ihr mehr Vater gewesen als der Eigene. Das alleine zählt und dafür bin ich meinem Partner auch unendlich dankbar und dafür liebe ich ihn.
Das ist schön und sehe ich grundsätzlich auch so!
Stell dir mal vor, der leibliche Vater ist auch noch da und kümmert sich ums Kind? Da kann die Sache mit der Akzeptanz schon anders aussehen! So easy ist Patchwork nicht. Im Endeffekt muss der neue Lebenspartner zurückstecken, das ist so. Das viele damit Schwierigkeiten haben sollte nicht verurteilt werden. Und nicht jedes Kind ist im Nachhinein dankbar, viele Kinder sehen den neuen Partner als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
 
Das ist schön und sehe ich grundsätzlich auch so!
Stell dir mal vor, der leibliche Vater ist auch noch da und kümmert sich ums Kind? Da kann die Sache mit der Akzeptanz schon anders aussehen! So easy ist Patchwork nicht. Im Endeffekt muss der neue Lebenspartner zurückstecken, das ist so. Das viele damit Schwierigkeiten haben sollte nicht verurteilt werden. Und nicht jedes Kind ist im Nachhinein dankbar, viele Kinder sehen den neuen Partner als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
Nein, nicht immer muss der neue Lebenspartner zurückstecken. Es gibt durchaus viele Familien, wo der neue Partner herzlich willkommen ist. Und in dem Fall, das der neue Parter Störfakor ist,
Stell dir mal vor, der leibliche Vater ist auch noch da und kümmert sich ums Kind? Da kann die Sache mit der Akzeptanz schon anders aussehen! So easy ist Patchwork nicht. Im Endeffekt muss der neue Lebenspartner zurückstecken, das ist so. Das viele damit Schwierigkeiten haben sollte nicht verurteilt werden. Und nicht jedes Kind ist im Nachhinein dankbar, viele Kinder sehen den neuen Partner als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
Es war nicht so, dass sich der leibliche Vater gar nicht kümmerte. Aber
Das ist schön und sehe ich grundsätzlich auch so!
Stell dir mal vor, der leibliche Vater ist auch noch da und kümmert sich ums Kind? Da kann die Sache mit der Akzeptanz schon anders aussehen! So easy ist Patchwork nicht. Im Endeffekt muss der neue Lebenspartner zurückstecken, das ist so. Das viele damit Schwierigkeiten haben sollte nicht verurteilt werden. Und nicht jedes Kind ist im Nachhinein dankbar, viele Kinder sehen den neuen Partner als Störfaktor und nicht als Bereicherung.
Ja, ich stelle mir das vor, aber ich sage dir, dass dennoch der NEUE Partner nicht zurückstecken muss!!! Natürlich muss nicht jedes Kind dankbar sein. Du siehst - meiner Meinung nach - eher alles negativ!!!
Meine Tochter hat den neuen Partner auch anfangs als Störfaktor angesehen, aber ich habe NICHT nachgegeben. Was heute ist, das zählt, und Heute sieht meine Tochter den Partner als ihren Vater an!
 
Du sieht - meiner Meinung nach - eher alles negativ!!!
Nein,eigentlich nicht.Ich lebe in einer Partnerschaft die wir " gemeinsam" so aufgebaut haben. Zu Beginn war es sehr schwer die Rolle des neuen Partner einzunehmen! Hätte ich nicht durchgehalten und meine Partnerin sich nicht umgestellt, wären wir heute nicht mehr zusammen! Heute ist das Ganze normal und es passt alles. Ich denke man kann nicht erwarten, daß der neue Partner bei gewissen Widerständen durchhält! Viele Faktoren schwingen da mit,wie z.b das Alter der Kinder,wie lange getrennt vom alten Partner, Stärke der Beziehung der neuen Partnerschaft etc.
Wenn ich bei mir schaue,sehe ich einen Exmann der gegen mich arbeitet, und das noch über die Kinder. Was glaubst wie schwer das zu Beginn war Fuß zu fassen! Heute verliere ich keine Gedanken daran, aber leicht ist es nicht.ich muss dir auch ganz ehrlich sagen: wenn meine Stiefkinder einmal nicht dankbar sind für meine Bemühungen, dann nehme ich es zur Kenntnis, ich erwarte es auch nicht.ich mag sie wirklich sehr gerne,aber ich bin mir bewusst, das sie die Trennung der Eltern nicht so leicht weggesteckt haben und lieber den richtigen Vater bei sich hätten als mich!
 
Wenn ich bei mir schaue,sehe ich einen Exmann der gegen mich arbeitet, und das noch über die Kinder. Was glaubst wie schwer das zu Beginn war Fuß zu fassen! Heute verliere ich keine Gedanken daran, aber leicht ist es nicht.ich muss dir auch ganz ehrlich sagen: wenn meine Stiefkinder einmal nicht dankbar sind für meine Bemühungen, dann nehme ich es zur Kenntnis, ich erwarte es auch nicht.ich mag sie wirklich sehr gerne,aber ich bin mir bewusst, das sie die Trennung der Eltern nicht so leicht weggesteckt haben und lieber den richtigen Vater bei sich hätten als mich!
Ich kann mir schon vorstellen, wie schwer es ist, lieber Dark rabbit, aber vl. doch, dass deine Stiefkinder dir mal sehr dankbar sind, dass du ihnen ein guter Vater warst. Warte ab! :)
 
Erst mal Danke! Ja hat sicher mit diesem und jenem zu tun. Ich war die ersten 5,5 Jahre sehr wenig zu Hause ( Berufsmässig), nur am We. und da meist nicht das ganze, habe es da nicht so richtig mitbekommen. Dann habe ich den Bruf gewechselt und war mehr zu Hause und ab da fing es schon. Seit Eineinhalb Jahren bin ich jetzt Krakheitshalber zu Hause und seit der Zeit wird es immer ärger. Ich unterstütze sie wo ich kann und habe dauernd alles für sie gemacht und schon sehr oft lange gespräche mit ihr geführt aber sie bleibt bei ihrem standpunkt. Ich sag nein sie sagt ja und macht es. Er ist frech zu ihr ich will ihr helfen sie sagt lass ihn. Sie versteht das mit den grenzen einfach nicht. Und er nützt das voll aus weil Mama hilft ihm ja wieder. Sie sagt immer nur er wird schon drauf kommen das er im leben so nicht weiter kommt. Die Schulischen leistungen sind so schlecht und sie glaubt nur weil sie ihm dann zu hause alles macht was er nicht kann od. will, das sie da was gutes macht. Ich höre immer nur er wird es schon lernen. Ja wie wenn sie alles für ihn macht statt er selbst, er gibt sich ja keine mühe denn er weis ja das die Mama es macht. Sie versteht es nicht das er von selber nicht drauf kommen wird wenn ihm keiner beibringt. Und Ich darf es ja nicht. Es ist echt schade denn er kann eigentlich nichts dafür, schuld ist nur seine Mama an seinem Verhalten.

Nach der Lektüre Deines Beitrages kann ich Dir, auch wenn mich jetzt viele hassen werden, nur zur Beendigung der Beziehung raten. Wenn die Mutter uneinsichtig ist, und das seit Jahren, bist Du chancenlos, die Situation zum Besseren zu ändern. Gehe mit Würde, aber geh. Das ist mein trauriger Rat an Dich.
 
Nach der Lektüre Deines Beitrages kann ich Dir, auch wenn mich jetzt viele hassen werden, nur zur Beendigung der Beziehung raten. Wenn die Mutter uneinsichtig ist, und das seit Jahren, bist Du chancenlos, die Situation zum Besseren zu ändern. Gehe mit Würde, aber geh. Das ist mein trauriger Rat an Dich.
Danke. Es es fällt mir zwar unendlich schwer doch anders wird es nicht gehen! Habe die bestätigung Heute wieder bekommen, Habe Heute einen echt schönen Tag mit dem Jungen erlebt und weis mit sicherheit das er nichts dafür kann und er tut mir echt leid! Er hat mir Heute geholfen etwas zu reparieren, wir waren einen Ersatzteil kaufen, ich habe uns etwas zu essen gemacht , haben dann fast den ganzen Nachmittag im Garten und im Pool verbracht haben uns dabei unterhalten und zwischen durch gespielt. Und das ist kein einzelfall wenn wir alleine sind passt es immer. Er tut mir echt leid weil er nichts dafür kann. Ich werde ihn nicht aufgeben,und wenn er hilfe braucht kann er mich sicher jeder zeit anrufen, und ich werde mich sicher auch weiter um ihn kümmern, Doch eine Mutter die glaubt ein Kind muss auf alles selbst drauf kommen hat an meiner seite keinen Platz! Leider bin ich zu wenig mit ihm allein, denn sonst würde es wahrscheinlich nicht so sein denn bei Oma oder sonst wem anderen ist er auch ganz normal so wie er ist wenn er mit mir alleine ist! Es ist einfach nur Schade! Und vor allem mache ich mir echt sorgen um seine Zukunft. Aber leider versteht das seine Mama nicht weil sie immer noch der meinung ist er wird es schon noch lernen!Denn nein von alleine wird er es nicht lernen und schon gar nicht von is doch wurscht lass ihn in ruhe !Weil er das nur macht weil sie sagt is doch wurscht! Und dann noch für die anderen kommentare wie zb. wie ich über seinen Vater urteilen kann, wenn jemand einer Frau Handy´s und sonstige dinge nachschmeißt das sie in der wand steckenbleiben , und sich dann eine andere suchen und die dann nach kurzer zeit verprügeln und die Tür eintreten, und angezeigt werden und seine Fam. verlassen wegen der anderen, dann glaub ich schon das ich mir erlauben darf über den Vater zu urteilen! Und zu sagen das er eine Rabiatperle ist!Und der sich nicht wirklich um seinen Sohn kümmert und ihn nur max. 2 x im Jahr besucht auf 2-3 Std und ihm dann irgend ein Klumpat um 10€ kauft! Das war auch mein letzter Beitrag für mein Thema werde es nicht mehr weiter kommentieren, da ja viele nur urteilen obwohl sie garnicht alles lesen was ich schreibe! Und entschuldigung an Qed27 das ich das jetzt alles hier an deinen Beitrag angehängt habe ! sorry
 
Ich finds wirklich sehr toll, sich auch der Liebe Willen um fremde Kinder zu kümmern, wenn jeder weiß, wie sehr einem sogar eigene Kinder an den Rand der Belastbarkeit bringen können.
Und die Belastungen für die Beziehung brauchen dann auch eine große Bereitschaft zur Toleranz.
 
Daß Beiträge, die einen selbst nicht so gut wegkommen lassen wehtun ist schon klar. Du hattest aber nach Meinungen und Ratschlägen gefragt und mußt wohl damit leben, daß du nicht nur das lesen wirst was du gern lesen willst. Die alleinige Schuld auf andere zu schieben ist immer das Leichteste. Ich wünsche euch trotzdem alles Gute, daß ihr die beste Lösung findet.
 
Das Kind kann gar nichts dafür. Es wurde von deiner Freundin so " erzogen". Kinder brauchen liebevoll aufgezeigte Grenzen. Aber Grenzen die auch wirklich eingehalten werden. Solange ihr euch nicht einig über die Erziehung werdet, wird sich nie etwas ändern. Auch wenn er nicht dein Sohn ist, sobald man in einem gemeinsamen Haushalt lebt muss man als " Eltern" an einem Strang ziehen.
Der Sohn ist mittlerweile schon so alt das er Recht und Unrecht sehr gut unterscheiden kann. Was er macht geschieht als reine Provokation oder um einfach Aufmerksamkeit zu erregen. Ich glaube da kann euch nur jemand von "außen" helfen. Aber dafür muss sich deine Freundin bereit sein.
 
@Mitglied #385124
Wenn du gehst alles Gute!
Eine Partnerschaft ohne Rückendeckung kannst eh vergessen! Bevor du selber wahnsinnig wirst, ist es meist schlauer das Umfeld zu verlassen und sich zu sammeln. Vielleicht kommt von deiner Partnerin die Einsicht und sie ändert etwas ( ja,das gibt es)!
Wenn Männer sich um nicht eigene Kinder kümmern mit allen Konsequenzen, sollte jeder einmal überlegen ob er es selber so tun würde! Ich glaube es ist ein großer Liebesbeweis,wenn man Kinder so annimmt wie seine eigenen und versucht das Beste für das Kind ( und die Partnerschaft) herauszuholen! Selbstverständlich ist es sicherlich nicht!
 
Genau, warum gibt man das Kind einfach nicht ins Internat, wo es alles bekommt, außer das Wichtigste. :rolleyes: Nämlich LIEBE!
Wenn mans selber nicht schafft das Kind in eine Selbstständigkeit zu führen, dann muss das halt jemand anders machen. So verkehrt finde ich die Idee nicht, ich war im Internat (freiwillig und von mir aus) und mir hats gut getan, schon alleine deshalb, weil man ein anderes Miteinander mitbekommt, soziales Verhalten lernt und lernt, dass man Teil der Gruppe wird wenn man sich in gemeinschaftlichen Dingen engagiert.

Meiner Meinung hat das wenig mit Abschieben zu tun. Aber wenn die Familie droht auseinanderzufallen und ich kann aber nicht helfen dann muss ich die Aufgabe abgeben.
Das kann genauso eine Art der Zuwendung sein. Vielleicht eine verquere - aber man kann sich dann auch Hilfe holen und lernen wie man mit dem Kind dann zuhause umgeht - die Zeit die es halt dann da ist.

Aber da müsste die Mutter auch einsichtig sein und einsehen, dass was schief läuft. Vorher geht gar nix...
 
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Wenn mans selber nicht schafft das Kind in eine Selbstständigkeit zu führen, dass muss das halt jemand anders machen. So verkehrt finde ich die Idee nicht, ich war im Internat (freiwillig und von mir aus) und mir hats gut getan, schon alleine deshalb, weil man ein anderes Miteinander mitbekommt, soziales Verhalten lernt und lernt, dass man Teil der Gruppe wird wenn man sich in gemeinschaftlichen Dingen engagiert.

Meiner Meinung hat das wenig mit Abschieben zu tun. Aber wenn die Familie droht auseinanderzufallen und ich kann aber nicht helfen dann muss ich die Aufgabe abgeben.
Das kann genauso eine Art der Zuwendung sein. Vielleicht eine verquere - aber man kann sich dann auch Hilfe holen und lernen wie man mit dem Kind dann zuhause umgeht - die Zeit die es halt dann da ist.

Aber da müsste die Mutter auch einsichtig sein und einsehen, dass was schief läuft. Vorher geht gar nix...
Danke für deinen Beitrag und die Ansicht der anderen Seite der Medaille. Wenn ein Kind in einer Familie, bei seinen Eltern nicht gut aufgehoben ist, diese total überfordert mit dem Kind sind, dann finde ich ein Internat als Option. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man in einem Internat Elternliebe nicht ersetzen kann.
 
Danke für deinen Beitrag und die Ansicht der anderen Seite der Medaille. Wenn ein Kind in einer Familie, bei seinen Eltern nicht gut aufgehoben ist, diese total überfordert mit dem Kind sind, dann finde ich ein Internat als Option. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man in einem Internat Elternliebe nicht ersetzen kann.
Trotz allem lieben Kinder nunmal ihre Eltern. Ganz egal wie oft und wieviel "Leid" ihnen angetan wird. Obs für die Kinderseele gut ist, bleibt eine andere Frage. Aber von Kindern kannst die Bedingungslose Liebe lernen. Und das ist ein Geschenk. Ich bin in der umgekehrten Situation. Und bei Gott es ist nicht einfach zu fahren, wenn die Kinder "betteln" doch noch zu bleiben. Aber mehr als sie zu lieben, sie zu lenken (erziehen tust an Hund) und für sie da zu sein, kann ich nicht tun.
 
Trotz allem lieben Kinder nunmal ihre Eltern. Ganz egal wie oft und wieviel "Leid" ihnen angetan wird. Obs für die Kinderseele gut ist, bleibt eine andere Frage. Aber von Kindern kannst die Bedingungslose Liebe lernen. Und das ist ein Geschenk. Ich bin in der umgekehrten Situation. Und bei Gott es ist nicht einfach zu fahren, wenn die Kinder "betteln" doch noch zu bleiben. Aber mehr als sie zu lieben, sie zu lenken (erziehen tust an Hund) und für sie da zu sein, kann ich nicht tun.
Ja, stimmt, Kinder bis zur Pubertät, schätze ich, dass sie bedingungslos lieben. Dann kommt das selbstständige Denken und Reflektieren. Sie beginnen sich ihr eigenes Urteil zu bilden und auch zu erkennen und zu hinterfragen. Ich habe meine Mutter in meiner Kindheit über alles geliebt, aber irgendwann wußte ich, welche schwerwiegende Fehler sie macht, unter denen ich heute noch leide.
 
Aber ich bin dennoch der Meinung, dass man in einem Internat Elternliebe nicht ersetzen kann.
Da möchte ich dir auch gar nicht widersprechen! :)

Ich wollt' nur betonen, dass es nicht nur negativ sein muss, wenn man Erziehungsmaßnahmen ergreift, die man sich für seine Kinder nicht vorstellen könnte ;)
 
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