Seh die Ursache ganz woanders.
Vor siebzig Jahren hat man mit Optimismus in die Zukunft geschaut. Der Krieg war vorbei, es konnte nur besser werden, und es ist auch - rapid! besser geworden. ( zehn Jahre vorher hats anders ausgeschaut, aber egal, es geht ums heute)
Jetzt: Temperaturwandel, steigende Arbeitslosigkeit, Ausländerproblematik, keiner hat mehr Perspektiven und Ziele, die meisten wurschteln nur noch herum, um die nächsten paar Tage zu schaffen. Obs die Firma, wo man beschäftigt ist, in ein paar Jahren überhaupt noch existiert, weiss man nicht. Oft nicht mal, ob für den erlernten und ausgeübten Beruf mittelfristig überhaupt noch Bedarf bestehen wird. Von der Pension gar nicht zu reden.
Die Jugendlichen kriegen das sehr genau mit, sind ja auch am stärksten betroffen - sie werden das ja ausbaden müssen.
- das Internet, bzw die "moderne Kommunikation" mit allen Facetten, ist nur ein Bestandteil dieses Horroirszenarios, aber nicht der Auslöser.