Ja franzl, ich weiß, dass es vernünftiger ist...Vielleicht habe ich auch genug Kraft dazu! Und ich gebe dir RECHT!
Der vor-vor-letzte Satz gefällt mir persönlich am BESTEN!
Ähm ich glaub du hast da grob was mißverstanden... es ging darum, dafür zu sorgen (aktiv) daß man verlassen wird. Das hat eigentlich sehr wenig damit zu tun, daß jemand anders über das eingene Leben bestimmt, sondern es handelt sich vielmehr um eine Art "Outsourcing" der schwierigen Entscheidung, des unangenehmen Gesprächs etc. Von dem einmal abgesehen daß man selbst den "Untergang" einleitet, hat es doch wesentlich mehr Vorteile zB bei den Verhandlungen um die gemeinsam erworbenen Güter, da der "Verlasser" immer ein schlechtes Gewissen gegenüber dem "Verlassenen" hat. Wie schon gesagt, für mich war es die bessere Wahl und über mein Leben hab mit Sicherheit nur ich, ganz alleine bestimmt!
blöd wenns beide machen und sie sich gegenseitig nur mehr auf die Nerven gehen, aber keiner den Schlußstrich zieht.
Das ist es unbestritten, es hat auch keiner was anderes behauptet.
Ansichtssache, aber was soll man machen, wenn man zu der "normalen Version" emotional nicht in der Lage ist. Ich pers. hasse den Punkt an dem man in die Augen des anderen sehen muß, seinen Schmerz (trotz beschi**ener Beziehung) miterlebt und ev. noch die Rettungsversuch für die Beziehung ertragen muß... da ist es für mich bedeutend angenehmer verlassen zu werden. Natürlich sollte man das Ganze mit Stil und ohne die Würde des anderen zu verletzten machen, aber IHMO ist es auch für den Partner leichter, da er einsieht (immerhin beendet der/die Andere die Beziehung) daß es vorbei ist, ohne sich lange in irgendwelchen Gesprächen rechtfertigen zu müssen. Feige, aber einfach und vor allen Dingen wirkungsvoll und schmerzfreier.
Darum muß man das Ganze schon etwas geschickt angehen, damit es nicht mit einem Pat endet.
...blöd wenns beide machen und sie sich gegenseitig nur mehr auf die Nerven gehen, aber keiner den Schlußstrich zieht.
Und das es für den anderen dann auch leichter ist, ist ne billige Ausrede.
Na geh, falls du meine Postings gelesen hast, habe ich das niemals abgestritten...
Das hängt eben vom Geschick jedes einzelnen ab. Eine Trennung ist nie reibunslos, aber einfach ein Brett vor den Kopf geknallt zu bekommen ist IMHO härter, als Stück für Stück die Beziehung aufzulösen. Es ist und bleibt aber eine Geschmacksfrage...
Schön für dich, bewundernswert, aber ich kann das einfach nicht und daher mußte eine Alternative her.
Na eben lansam die Beziehung abeben lassen. Er/Sie weiß ja nicht, daß man es darauf anlegt, sondern sieht einfach nur eine gescheiterte Beziehung. Man mußt dem/der Partner/in einfach nur vor Augen führen wie aussichtslos das Ganze geworden ist, dann erledigt es sich manchmal von alleine. Wenn nicht kann man immernoch selbst zum Angriff übergehen, was aber wegen der bereits entstandenen Distanz auch einfacher sein dürfte.
Auch wenn es viele sicher als feige betrachten, aber mMn lehne ich mich doch auf Duffy´s Seite (Nicht wieder falsch verstehen Bukowski) und werde es so machen. Vielleicht nicht ganz so krass wie er damals, aber sicher so ähnlich. Ob eine Aussprache jedoch da was bringen soll?! Ich glaube eher nicht....Die gab es schon zigfach und übrigens von meiner Seite aus! Somit finde ich nicht, dass ich feige bin, definitiv nicht! Wer die näheren Umstände kennen würde, der würde mir voll und ganz zustimmen! Es gibt Menschen (Männer) die begreifen es einfach nicht......
Was soll ich denn eurer Meinung nach machen? Er kapiert es ohnehin nicht...oder das Blatt wendet sich, was ich - so realistisch bin ich doch noch -....Somit will ich für mein Eigenbefinden/mein Wohl doch es so machen à la DuffyDuck...ob es nun feige ist oder nicht, sei mal dahingestellt! Aber irgendwo habe auch ich noch meinen Stolz!
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