Wie ein Blitz oder Stein auf Stein?

Er hat mich hier angeschrieben (damals hatten wir beide noch andere Nicks), entsprach überhaupt nicht meinem Beuteschema und ich dachte mir nur “Was will der denn?“.
Aber die Nachricht war echt süß, von ehrlichem, aufrichtigen Interesse geprägt und es war deutlich zu merken, dass er meine Beiträge schon länger verfolgte (er war auch damals schon nicht sonderlich aktiv im Forum). Die Nachricht hat mich nicht losgelassen, also hab ich ihm eine Woche später doch geantwortet - mit einem total blöden Zweizeiler, weil ich nicht wusste, was ich schreiben soll, es aber nicht noch weiter aufschieben wollte. Er hat trotzdem geantwortet. :)

Von da an haben wir uns geschrieben, viele elendslange Mails jeden Tag und ein paar Wochen später begonnen, miteinander zu telefonieren. Untertags haben wir uns weiterhin geschrieben und abends, sobald mein Sohn im Bett war, stundenlang telefoniert. Die Gesprächsthemen sind uns nie ausgegangen, wir haben über Gott und die Welt geredet. Verliebt waren wir zu dem Zeitpunkt schon längst ineinander, aber keiner von uns beiden hat sich getraut, den nächsten Schritt zu machen. :lol:

Nach ungefähr eineinhalb Monaten haben wir es dann doch gewagt und uns verabredet, zum frühstücken, während mein Sohn im Kindergarten war. Ich hab ihn gesehen und war hin und weg - auch “live“ haben wir uns blendend verstanden und an einer roten Ampel hat er mich dann geküsst, zwei Grünphasen lang. :liebe:

In den folgenden Wochen haben wir weiter geschrieben und telefoniert und uns gesehen, wann immer mein Sohn bei seinem Vater war. Dann gab es das Kennenlernen meiner Männer, vor dem.ich große Angst hatte - aber die zwei haben sich sofort blendend verstanden. Zu Weihnachten (2 1/2 Monate nach unserem ersten Date) ist er dann bei uns eingezogen. :D

Letztes Jahr (nach fast vier Jahren Beziehung) hatten wir eine große Krise, die dazu geführt hat, dass ich mich von ihm getrennt hab und er ausgezogen ist. Wir hatten aufgehört, uns zu bemühen, haben uns als viel zu selbstverständlich betrachtet und wegen jedem Mist gestritten.
Nach der Trennung (Kontakt hatten wir trotzdem, für meinen Sohn ist er der Papa) haben wir aber beide bemerkt, wie wichtig wir uns sind und dass wir nicht ohne einander leben wollen. Also haben wir dran gearbeitet, hart gearbeitet. Ich war mir oft nicht sicher, ob wir das hinkriegen und kurz davor, den Hut darauf zu werfen. Aber ich hatte @Mitglied #266594 , der sich nicht nur geduldig mein Gesuder und Gesumper anhörte, sondern mir wertvollen Input gab und mir andere Perspektiven aufzeigte - obwohl wir uns nicht mal persönlich kannten. Drei Monate nach der Trennung, an unserem vierten Jahrestag, waren wir ganz offiziell wieder zusammen. Er zog aber nicht wieder zu uns in die winzige Wohnung, wir suchten uns eine größere, gemeinsame Wohnung.

Es hat sich vieles geändert seitdem: wir wissen, dass unsere Beziehung keine Selbstverständlichkeit ist. Wir gehen bewusster miteinander um, achtsamer. Wir schätzen einander mehr.

Er ist der Mann meines Lebens - heute in zwei Wochen ist unser fünfter Jahrestag und der Tag unserer standesamtlichen Trauung. Mit @Mitglied #266594 als meinem Trauzeugen, weil ich ohne ihn vermutlich aufgegeben hätte.

Und jetzt heul ich mal wieder. :oops:

Liebesgeschichten die so nur das echte Leben schreibt :) wunderschön :) :liebe:
 
Doch, natürlich.
Ob es da eine ideale Situation überhaupt gibt weiß ich nicht... ob sie ideal wäre, wenn wir "normal" zusammen wären... Emotional natürlich schon, das steht außer Frage. Aber rational gesehen gibt es einiges, das dagegen spricht und das ist nicht nur die Tatsache, dass er verheiratet ist. (darüber haben wir sehr viele Gespräche geführt)
Ich weiß nicht genau, ob ich das mit geschriebenen Worten irgendwie richtig rüberbringen oder ausdrücken kann.... ich liebe ihn wirklich sehr und ich bin absolut bereit dazu sehr sehr vieles für ihn zu tun, aber ich glaube, dass es Dinge gibt oder Dinge geben könnte, wo ich an meine Grenzen stoßen könnte.... nicht, dass ich nicht bereit wäre auch das zu tun, aber das liegt einfach außerhalb meiner Vorstellungskraft, glaube ich. Man kann den Fakt, dass ich 29 bin und er 61 und nicht gesund ist nicht völlig wegdenken. Ich würde natürlich trotzdem "normal" mit ihm zusammen sein wollen, ich weiß aber, dass es halt einfach nicht geht und das nicht deshalb, weil er mich nicht genug liebt.

Und ganz ehrlich geantwortet ist es natürlich nicht "schön", dass da eine andere Frau ist. Ich glaube man kennt meine Einstellung zum Partner teilen mittlerweile und natürlich ist das schwierig zu akzeptieren dass da noch jemand anderes ist der noch dazu viel mehr Zeit mit ihm hat, aber es wäre nicht so zwischen uns, wenn zwischen ihm und ihr das Selbe wäre wie zwischen ihm und mir. Ich brauche das und muss wissen, dass er mich liebt und das zeigt er mir sehr sehr deutlich.
Auch wenn es zwischen uns keine "normale" Beziehung ist, wir nicht zusammen wohnen und keinen Alltag in dem Sinn miteinander haben, ist unsere Beziehung so liebevoll, respektvoll, rücksichtsvoll und sehr voller Liebe, wie viele oder einige mit normalen Beziehungen es sich wünschen würden....

Es geht natürlich mit (manchmal nicht so tollen) Kompromissen einher und ich will jetzt auch nicht sagen, dass es bisher keine Situationen gab die schwierig waren, aber es ist es wert. Weil ich mit ihm zusammen sein will, auch unter diesen "Umständen" und weil ich ihn so sehr liebe, dass ich manchmal echt glaube, dass mein Herz explodiert...
Ich weiß und mir ist auch völlig bewusst, dass viele sich überhaupt nicht vorstellen können, so mit jemandem zusammenzusein, aber ich will es. Immer und immer wieder und jeden Tag aufs Neue.
Ich muss ehrlich sagen Hut ab, bemerkenswert wie ihr trotz schlimmer Hürden auf dir beste euch im moment mögliche Art und Weise meistert.
 
Ein witziges Beispiel zu dem Thema "in unguten Beziehungen bleiben" das ich kenn:

Ich kenn ein Pärchen die 3 Mal geheiratet haben und sich bisher 2 Mal scheiden lassen haben. Von außen betrachtet... mögen die sich nicht einmal:shock:. Von ihm weiß ich aber dass der sexuelle Aspekt so BOMBIG rennt dass die beiden einfach nicht voneinander loskommen:haha:. Ziemlich witzige Konstellation... aber scheinbar keine schlechte wenn man sich so über 20 Jahre 3 Mal das Jawort gibt:hmm:
 
Und an die vielen anderen Geschichten natürlich auch, ihr habt bei vielen Situationen wirklich all die Kraft und den Mut zusammen gekratzt den ihr hattet und seid einige schwere Wege gegangen, aber eben diese gemeinsam.
Wahres Glück muss man erkennen und im richtigen Augenblick fassen, bevor es wieder verinnt und man auf die nächste Chance wartet..
 
Doch, natürlich.
Ob es da eine ideale Situation überhaupt gibt weiß ich nicht... ob sie ideal wäre, wenn wir "normal" zusammen wären... Emotional natürlich schon, das steht außer Frage. Aber rational gesehen gibt es einiges, das dagegen spricht und das ist nicht nur die Tatsache, dass er verheiratet ist. (darüber haben wir sehr viele Gespräche geführt)
Ich weiß nicht genau, ob ich das mit geschriebenen Worten irgendwie richtig rüberbringen oder ausdrücken kann.... ich liebe ihn wirklich sehr und ich bin absolut bereit dazu sehr sehr vieles für ihn zu tun, aber ich glaube, dass es Dinge gibt oder Dinge geben könnte, wo ich an meine Grenzen stoßen könnte.... nicht, dass ich nicht bereit wäre auch das zu tun, aber das liegt einfach außerhalb meiner Vorstellungskraft, glaube ich. Man kann den Fakt, dass ich 29 bin und er 61 und nicht gesund ist nicht völlig wegdenken. Ich würde natürlich trotzdem "normal" mit ihm zusammen sein wollen, ich weiß aber, dass es halt einfach nicht geht und das nicht deshalb, weil er mich nicht genug liebt.

Und ganz ehrlich geantwortet ist es natürlich nicht "schön", dass da eine andere Frau ist. Ich glaube man kennt meine Einstellung zum Partner teilen mittlerweile und natürlich ist das schwierig zu akzeptieren dass da noch jemand anderes ist der noch dazu viel mehr Zeit mit ihm hat, aber es wäre nicht so zwischen uns, wenn zwischen ihm und ihr das Selbe wäre wie zwischen ihm und mir. Ich brauche das und muss wissen, dass er mich liebt und das zeigt er mir sehr sehr deutlich.
Auch wenn es zwischen uns keine "normale" Beziehung ist, wir nicht zusammen wohnen und keinen Alltag in dem Sinn miteinander haben, ist unsere Beziehung so liebevoll, respektvoll, rücksichtsvoll und sehr voller Liebe, wie viele oder einige mit normalen Beziehungen es sich wünschen würden....

Es geht natürlich mit (manchmal nicht so tollen) Kompromissen einher und ich will jetzt auch nicht sagen, dass es bisher keine Situationen gab die schwierig waren, aber es ist es wert. Weil ich mit ihm zusammen sein will, auch unter diesen "Umständen" und weil ich ihn so sehr liebe, dass ich manchmal echt glaube, dass mein Herz explodiert...
Ich weiß und mir ist auch völlig bewusst, dass viele sich überhaupt nicht vorstellen können, so mit jemandem zusammenzusein, aber ich will es. Immer und immer wieder und jeden Tag aufs Neue.
Ach @Mitglied #470492 :herzen::herzen::herzen:
Wir haben uns ganz klassisch kennen gelernt. Also ... modern klassisch halt ;-) Im Internet, ja, auf einer Seitensprungbörse, vor etwas mehr als 7 Jahren.

Sie damals frisch getrennt und vom Gedanken beseelt, sich nach 20 Jahren unbefriedigender Ehe endlich mal auszuleben, ich noch nicht getrennt, in einer Beziehung, in der ich mich mehr und mehr immer nur als den Gebenden fand. Wir haben uns zwar relativ bald mal getroffen, aber nur zum Frühstück und zum Plaudern. Danach haben wir uns drei Monate nur geschrieben, und zwar witzigerweise auf zwei voneinander getrennten Schienen: Per Email ganz normal, und in dem Portal die schweinischen Sachen ;-) Bis zum "ersten Mal" ist dann doch einige Zeit vergangen. Und siehe da, der Sex war einfach fantastisch. Sex erzeugt Bindungshormone, und nach und nach also "Stein auf Stein" ist immer mehr draus geworden. Natürlich gabs auch Steine, die sich uns zwischen den Weg gelegt haben, sei hatte auch andere Bekanntschaften, was mir wieder weniger ausgemacht hätte, die Herren hatten zu kiefeln, und sie wollte sie nicht verletzen, also gabs mal auch eine Pause, später dann war ich sehr im Zweifel, ob ich das fortsetzen möchte, weil ich ja immer noch gebunden war, aber irgendwie sind wir durch diese lange gemeinsame Geschichte immer näher zusammen gekommen.

Nach einiger Zeit wars dann doch auch bei mir soweit, dass ich mich in einem sehr schmerzhaften Prozess getrennt habe. Ich bin nicht gleich zu ihr gezogen, ich hab erst mal mein eigenes Leben auf die Reihe gekriegt, aber sie stand an meiner Seite. Heute sehe ich unsere Beziehung als meine beste ever. Wir picken nicht aufeinander, wir lassen uns Freiräume, sie kennt alle abgrundtief schwarzen Seiten meiner Seele ;-) , meine heimlichen Begierden, wir haben sehr vieles gemeinsam, das wir auch gemeinsam leben, aber auch wie schpn erwähnt Freiräume.

Aus heutiger Sicht würd ich vieles, das ich früher gesagt oder gemacht habe, anders machen. Ich würde mehr auf mich und meine eigenen Bedrürfnisse achten und mir nicht so vieles einreden lassen, "weil man das halt so macht". Ich würde mich im Zweifel auch mal zurückziehen und nachdenken, bevor ich etwas unüberlegtes mache, nur weil jemand anderer das so haben will. Aber es war halt so, wies war. Damals konnte ich nicht anders. Heute seh ich vieles anders, aber ich bereue es nicht. So ist halt das Leben...
Mir scheint, du bist der Zwilling im Geist vom @Mitglied #232061...

Er hat mich hier angeschrieben (damals hatten wir beide noch andere Nicks), entsprach überhaupt nicht meinem Beuteschema und ich dachte mir nur “Was will der denn?“.
Aber die Nachricht war echt süß, von ehrlichem, aufrichtigen Interesse geprägt und es war deutlich zu merken, dass er meine Beiträge schon länger verfolgte (er war auch damals schon nicht sonderlich aktiv im Forum). Die Nachricht hat mich nicht losgelassen, also hab ich ihm eine Woche später doch geantwortet - mit einem total blöden Zweizeiler, weil ich nicht wusste, was ich schreiben soll, es aber nicht noch weiter aufschieben wollte. Er hat trotzdem geantwortet. :)

Von da an haben wir uns geschrieben, viele elendslange Mails jeden Tag und ein paar Wochen später begonnen, miteinander zu telefonieren. Untertags haben wir uns weiterhin geschrieben und abends, sobald mein Sohn im Bett war, stundenlang telefoniert. Die Gesprächsthemen sind uns nie ausgegangen, wir haben über Gott und die Welt geredet. Verliebt waren wir zu dem Zeitpunkt schon längst ineinander, aber keiner von uns beiden hat sich getraut, den nächsten Schritt zu machen. :lol:

Nach ungefähr eineinhalb Monaten haben wir es dann doch gewagt und uns verabredet, zum frühstücken, während mein Sohn im Kindergarten war. Ich hab ihn gesehen und war hin und weg - auch “live“ haben wir uns blendend verstanden und an einer roten Ampel hat er mich dann geküsst, zwei Grünphasen lang. :liebe:

In den folgenden Wochen haben wir weiter geschrieben und telefoniert und uns gesehen, wann immer mein Sohn bei seinem Vater war. Dann gab es das Kennenlernen meiner Männer, vor dem.ich große Angst hatte - aber die zwei haben sich sofort blendend verstanden. Zu Weihnachten (2 1/2 Monate nach unserem ersten Date) ist er dann bei uns eingezogen. :D

Letztes Jahr (nach fast vier Jahren Beziehung) hatten wir eine große Krise, die dazu geführt hat, dass ich mich von ihm getrennt hab und er ausgezogen ist. Wir hatten aufgehört, uns zu bemühen, haben uns als viel zu selbstverständlich betrachtet und wegen jedem Mist gestritten.
Nach der Trennung (Kontakt hatten wir trotzdem, für meinen Sohn ist er der Papa) haben wir aber beide bemerkt, wie wichtig wir uns sind und dass wir nicht ohne einander leben wollen. Also haben wir dran gearbeitet, hart gearbeitet. Ich war mir oft nicht sicher, ob wir das hinkriegen und kurz davor, den Hut darauf zu werfen. Aber ich hatte @Mitglied #266594 , der sich nicht nur geduldig mein Gesuder und Gesumper anhörte, sondern mir wertvollen Input gab und mir andere Perspektiven aufzeigte - obwohl wir uns nicht mal persönlich kannten. Drei Monate nach der Trennung, an unserem vierten Jahrestag, waren wir ganz offiziell wieder zusammen. Er zog aber nicht wieder zu uns in die winzige Wohnung, wir suchten uns eine größere, gemeinsame Wohnung.

Es hat sich vieles geändert seitdem: wir wissen, dass unsere Beziehung keine Selbstverständlichkeit ist. Wir gehen bewusster miteinander um, achtsamer. Wir schätzen einander mehr.

Er ist der Mann meines Lebens - heute in zwei Wochen ist unser fünfter Jahrestag und der Tag unserer standesamtlichen Trauung. Mit @Mitglied #266594 als meinem Trauzeugen, weil ich ohne ihn vermutlich aufgegeben hätte.

Und jetzt heul ich mal wieder. :oops:
So schön... :herzen::herzen::herzen:
 
Warum fühlst du dich denn so angegriffen? Ich will dir ja nur erklären, dass sowas einfach immer total subjektiv ist und eben für jeden andere Dinge ausschlaggebend sind. Und ich wäre nicht 10 Jahre bei meinem Exfreund geblieben, hätte er mich 1,5 Jahre davon schlecht behandelt.
Du wärst wohl keine 10 Jahre bei ihm geblieben, wenn du so wenig Sex bekommen hättest wie ich in der Zeit. Das finde ich aber halt weniger schlimm als schlecht behandelt werden. Und es gibt halt oft Beziehungen, in denen man bleibt (aus verschiedensten Gründen), obwohl man weiß, dass da keine Liebe mehr ist, bei mir war es ja auch so. Deshalb ist sie nicht gleich per se "unglücklich", ist schwierig das zu beschreiben. Man kann es in meinem Fall damit vergleichen, dass ich mit einem guten Freund zusammengelebt hab. Es war ok, wir sind nett miteinander umgegangen, in Urlaub gefahren und es war halt einfach... ja, nett.
Aber halt ohne Liebe und keine Liebesbeziehung. Das darf man sich ja nicht so vorstellen, dass in so einer Beziehung immer die Fetzen fliegen, nur gestritten und über den anderen geschimpft wird.
Ich fühl mich nicht angegriffen :)

Ich sag ja einfach, dass ich es nicht verstehen kann.

Lieber ist mir, dass die fetzen fliegen als dass man sich egal ist.
 
Meine Liebe kostete Geduld..
Ständiger Ärger mit meinen Mitschülern beim Schulbus fahren, machten den Alltag stets schwer zu meistern, aber morgens in den Bus zu steigen und das Leid zu vergessen, da einen ein bezauberndes Lächeln entgegenstrahlt wenn man den Gang des Busses durchschreitet. Dieses Lächeln gehörte einem lieben 3Jahre jüngeren Mädchen, welches aus der selben Ortschaft kam, wo ich kürzlich mit meiner Mutter hinzog. Immer mit diesem Lächeln im Kopf vergingen ein paar Jahre, Schulwechsel, anderer Busweg etc, wir verloren uns mal aus den Augen. Einige Jahre später liefen wir uns wieder über den Weg da sich unsere Freundeskreise kreuzten. Ihre Interessen glichen meinen, sie war perfekt. Dadurch kamen wir näher und näher zueinander, und bevor wir unseren Eltern davon bescheit geben konnten das wir nun eine Beziehung führten wussten sie es schon. Es folgten schöne Jahre mit Hoch und Tief aber das gehört dazu.
Junge Beziehungen sind leider nicht leicht und oft nur schwer zu meistern, manchmal muss man mehr kämpfen wenn einen der andere wichtig ist, wenn man aber nur das Glück des anderen als wichtig erachtet, könnte man die Liebe seines Lebens verlieren.

Mut zur Liebe, eine starke Kraft die man richtig einsetzen weiß könnte einen Glück fürs Leben bescheren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da war die Hälfte meiner 10 jährigen Beziehung zu meinem Exfreund viel eher verschwendete Zeit.

Siagst, dass meinte ich. 5 Jahre verplemmert, mit jemanden der nie "bis zum Schluss" hät bleiben sollen.
5 Jahre wo du längst jemand anderes kennenlernen hättest können.

Um mehr ging es nicht.

Ich hab deine Beziehung zu 122 nicht in Frage gestellt oder gar ein nicht verfolgtes Ziel auferlegt.

Mein Ziel oder Wunsch fürs Leben ist es, einen Menschen an meiner Seite zu haben, mit dem ICH eine Wohnung/Haus kaufe/baue, mit dem ich Kinder haben kann, Eltern sein darf, jemanden den ich heiraten kann, mit dem ich gemeinsam Feste (samt Kids) feiern kann, mit dem ich gemeinsam erwachsen werde und durch alle Phasen des Lebens durch geh-mit allen Höhen und Tiefen, Erfahrungen gemeinsam machen kann und ned das der eine schon alles durch hat und der andere halt nie erleben wird, ihm die hand halte wenns erm dreckig geht, ich gemeinsamen Träumen und wünschen unabhängig von anderen nachgehen kan etc etc
Die Liste ließe sich endlos fortführen.

Ein Leben gemeinsam zu meistern, ist mehr als nur Glücksmomente zu sammeln.
Auch wenn die Glücksbärchis das anders sehen :D

Leg ned jedes Wort auf deine "Beziehung" um. Machts was immer ihr wollts... Jeder soll tun wie er will. Das ist einfach nur meine Sicht der (oder) meiner Dinge....
 
Mein Ziel oder Wunsch fürs Leben ist es, einen Menschen an meiner Seite zu haben, mit dem ICH eine Wohnung/Haus kaufe/baue, mit dem ich Kinder haben kann, Eltern sein darf, jemanden den ich heiraten kann, mit dem ich gemeinsam Feste (samt Kids) feiern kann, mit dem ich gemeinsam erwachsen werde und durch alle Phasen des Lebens durch geh-mit allen Höhen und Tiefen, Erfahrungen gemeinsam machen kann und ned das der eine schon alles durch hat und der andere halt nie erleben wird, ihm die hand halte wenns erm dreckig geht, ich gemeinsamen Träumen und wünschen unabhängig von anderen nachgehen kan etc etc
Die Liste ließe sich endlos fortführen.

Ein Leben gemeinsam zu meistern, ist mehr als nur Glücksmomente zu sammeln.
Auch wenn die Glücksbärchis das anders sehen

Kann ich nur zustimmen.. :)
 
Mich würden hier wirklich vor allem die Geschichten der WIRKLICH TOTAL ENTSPANNTEN User hier interessieren die in glücklichen Beziehungen sind und nicht mal darüber nachdenken jemanden zu suchen!
Kann man nicht auch entspannt sein, wenn man grad in keiner festen Beziehung ist? Es gibt doch nix Schlimmeres als dieses verkrampfte Suchen.
Habt ihr euch getroffen und es hat wie ein Blitz eingeschlagen? Unglaubliche Dates, unglaublicher Sex und unglaubliche Gefühle in sehr kurzer Zeit? Und einfach gepasst sozusagen? Hat es sich so angefühlt? Gab es irgendwo kleinere Reibungen dabei?
Mal so, mal so. Wie Vieles im Leben.
 
Ich hab deine Beziehung zu 122 nicht in Frage gestellt oder gar ein nicht verfolgtes Ziel auferlegt.

Hab ich eh nicht so aufgefasst. Ich wollt halt nur sagen, dass eine "normale" Beziehung nicht automatisch bedeutet, dass man nachher nicht das Gefühl haben kann, es war verschwendete Zeit.
Im Idealfall hat man es natürlich nicht.
 
Im Leben und in Beziehungen gibts immer Höhen und Tiefen. Das ist gut so! Das stärkt, schweißt zusammen! Oder eben auch nicht ....

Witzig finde ich immer wieder Kommentare von Leuten, die meinen die Weisheit mit demSchöpfer gefuttert zu haben, aber nebenher fremdgehen, lügen und bescheissen.
 
Im Leben und in Beziehungen gibts immer Höhen und Tiefen. Das ist gut so! Das stärkt, schweißt zusammen! Oder eben auch nicht ....

Witzig finde ich immer wieder Kommentare von Leuten, die meinen die Weisheit mit demSchöpfer gefuttert zu haben, aber nebenher fremdgehen, lügen und bescheissen.
Jeder wie er sein Leben leben möchte, aber es ist nicht unsere Aufgabe über diese Menschen zu richten
 
Was sind eure Erfahrungen und Geschichten aufs Kennenlernen bezogen? Die ersten Dates? Die ersten Monate? Habt ihr euch getroffen und es hat wie ein Blitz eingeschlagen?
Da ich seit 65 Jahren "gebunden" bin und eigentlich "treu" sein will, suchte ich nie gezielt eine andere Frau. Aber in meiner Sturm und Drang Phase schlug doch hin und wieder der Blitz ein, wenn mich der begehrliche Blick einer willigen Frau traf. In den letzten 40 Jahren war dies nur noch dreimal der Fall, denn die Letzte, die ich vor 32 Jahren kennen lernte, bietet mir alles, was das Herz und mein Schwanz begehren.
 
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