Wie finden es Frauen, wenn sie herausfinden, dass ihr Partner damals ein Mobber war?

Das ist natürlich im Nachhinein leicht gesagt, aber Mobber tun das nur so lange sie eine Reaktion darauf bekommen. Ohne eine Reaktion des Opfers, macht es einfach keinen Sinn.
Ja und nein. Es kommt ein wenig drauf an wieso sie es machen und da gehen wir tief in die Psyche derjenigen. Daraus folgt, dass die Gründe und somit auch die Manifestationen gänzlich unterschiedlich sein können.

Manchen ist es egal was für eine Reaktion du als Opfer lieferst, da die Reaktion beispielsweise auch von Dritten kommen kann. Was wiederum von dir wenig beeinflusst werden kann.
 
Kann ich nicht bestätigen. Menschen ändern sich. Nicht immer, aber es kommt vor.
Natürlich können sich menschen ändern.

Ich muss meine aussage revidieren.
Kommt vermutlich auch darauf an aus welchem grund man mobbt.

Dass kinder grausamer wären als erwachsene würd ich jedenfalls nicht behaupten. Erwachsene sind genauso schlimm, wenn nicht schlimmer. Immerhin sind sie sich ihrer handlungen wirklich bewusst.
 
Natürlich können sich menschen ändern.

Ich muss meine aussage revidieren.
Kommt vermutlich auch darauf an aus welchem grund man mobbt.

Dass kinder grausamer wären als erwachsene würd ich jedenfalls nicht behaupten. Erwachsene sind genauso schlimm, wenn nicht schlimmer. Immerhin sind sie sich ihrer handlungen wirklich bewusst.
Bei kleinen Kindern kommt es von den Eltern und den größeren Geschwistern.

Bei uns, gerade auf dem Land, ist es vom großem Vorteil, wenn man in der Gemeinschaft ist und sich integriert. Das klappt als Kind, wenn die Eltern aber auch mitmachen.

Ich bin Trainer von Kindern im Fußballverein. Da ich kein selbst Fußballer bin, sehe ich manchen vielleicht etwas anders.
Ich kann nur sagen, in unserem Verein, wo Spaß eher im Vordergrund steht, bringt es jedem Kind viel, wen es dabei ist.
Es bringt ihnen auch später was.
Wir haben einzelne Kinder bei uns, unsportlich, dick von ihren Eltern kaum gefördert.
Die haben es dann doch mal geschafft zum Training zu kommen, obwohl ihre Eltern eigentlich skeptisch waren.
Mit Events zwischendurch, die wenig mit Fußball weniger zu tun haben, haben wir sie dann doch gekriegt. "Und wenn der und der kommt, dann komm ich auch"
Wir hatten also irgendwann immer mehr Kinder "Rohlinge" da. Auf der einen Seite die, die wenig können, unsportlich sind und auf der anderen gute bis sehr gute, sogar welche die von sich sowas von überzeugt sind und am liebsten nur alleine gegen alle spielen. Die, die von ihren Eltern auch so hochgelobt und als beste Spieler abgestempelt werden.

Die haben sich alle zu einer Mannschaft entwickelt. Den sehr guten würde es klar, dass sie alleine nichts sind und die "schlechten" haben einen derartigen Schuss nach oben gemacht und haben so einen Spaß dran.
Egal ob Training oder Turnier, es klappt super zusammen, auch wenn andere trotzdem sind.

Der ist schlecht, mit dem spiele ich nicht, gibt es bei uns nicht. Keiner wird gehänselt oder wegen schlechteren Leistungen klein gemacht.

Irgendwann wird der eine oder andere gehen, oder keine Zeit mehr haben.

Aber mit dem, dass die Kinder aus ihren 4 Wänden vom Fernseher weggelockt werden und an ihren steigenden Erfolgen wachsen, ist schon sehr viel erreicht. Ich bin mir sicher, die werden sich auch später weiterhin respektieren.

Gemeinschaft ist sehr sehr wichtig. Kinder kann man leichter erziehen als Erwachsene.
 
Bei kleinen Kindern kommt es von den Eltern und den größeren Geschwistern.

Bei uns, gerade auf dem Land, ist es vom großem Vorteil, wenn man in der Gemeinschaft ist und sich integriert. Das klappt als Kind, wenn die Eltern aber auch mitmachen.

Ich bin Trainer von Kindern im Fußballverein. Da ich kein selbst Fußballer bin, sehe ich manchen vielleicht etwas anders.
Ich kann nur sagen, in unserem Verein, wo Spaß eher im Vordergrund steht, bringt es jedem Kind viel, wen es dabei ist.
Es bringt ihnen auch später was.
Wir haben einzelne Kinder bei uns, unsportlich, dick von ihren Eltern kaum gefördert.
Die haben es dann doch mal geschafft zum Training zu kommen, obwohl ihre Eltern eigentlich skeptisch waren.
Mit Events zwischendurch, die wenig mit Fußball weniger zu tun haben, haben wir sie dann doch gekriegt. "Und wenn der und der kommt, dann komm ich auch"
Wir hatten also irgendwann immer mehr Kinder "Rohlinge" da. Auf der einen Seite die, die wenig können, unsportlich sind und auf der anderen gute bis sehr gute, sogar welche die von sich sowas von überzeugt sind und am liebsten nur alleine gegen alle spielen. Die, die von ihren Eltern auch so hochgelobt und als beste Spieler abgestempelt werden.

Die haben sich alle zu einer Mannschaft entwickelt. Den sehr guten würde es klar, dass sie alleine nichts sind und die "schlechten" haben einen derartigen Schuss nach oben gemacht und haben so einen Spaß dran.
Egal ob Training oder Turnier, es klappt super zusammen, auch wenn andere trotzdem sind.

Der ist schlecht, mit dem spiele ich nicht, gibt es bei uns nicht. Keiner wird gehänselt oder wegen schlechteren Leistungen klein gemacht.

Irgendwann wird der eine oder andere gehen, oder keine Zeit mehr haben.

Aber mit dem, dass die Kinder aus ihren 4 Wänden vom Fernseher weggelockt werden und an ihren steigenden Erfolgen wachsen, ist schon sehr viel erreicht. Ich bin mir sicher, die werden sich auch später weiterhin respektieren.

Gemeinschaft ist sehr sehr wichtig. Kinder kann man leichter erziehen als Erwachsene.
Klingt doch super :)
 
Bei kleinen Kindern kommt es von den Eltern und den größeren Geschwistern.

Bei uns, gerade auf dem Land, ist es vom großem Vorteil, wenn man in der Gemeinschaft ist und sich integriert. Das klappt als Kind, wenn die Eltern aber auch mitmachen.

Ich bin Trainer von Kindern im Fußballverein. Da ich kein selbst Fußballer bin, sehe ich manchen vielleicht etwas anders.
Ich kann nur sagen, in unserem Verein, wo Spaß eher im Vordergrund steht, bringt es jedem Kind viel, wen es dabei ist.
Es bringt ihnen auch später was.
Wir haben einzelne Kinder bei uns, unsportlich, dick von ihren Eltern kaum gefördert.
Die haben es dann doch mal geschafft zum Training zu kommen, obwohl ihre Eltern eigentlich skeptisch waren.
Mit Events zwischendurch, die wenig mit Fußball weniger zu tun haben, haben wir sie dann doch gekriegt. "Und wenn der und der kommt, dann komm ich auch"
Wir hatten also irgendwann immer mehr Kinder "Rohlinge" da. Auf der einen Seite die, die wenig können, unsportlich sind und auf der anderen gute bis sehr gute, sogar welche die von sich sowas von überzeugt sind und am liebsten nur alleine gegen alle spielen. Die, die von ihren Eltern auch so hochgelobt und als beste Spieler abgestempelt werden.

Die haben sich alle zu einer Mannschaft entwickelt. Den sehr guten würde es klar, dass sie alleine nichts sind und die "schlechten" haben einen derartigen Schuss nach oben gemacht und haben so einen Spaß dran.
Egal ob Training oder Turnier, es klappt super zusammen, auch wenn andere trotzdem sind.

Der ist schlecht, mit dem spiele ich nicht, gibt es bei uns nicht. Keiner wird gehänselt oder wegen schlechteren Leistungen klein gemacht.

Irgendwann wird der eine oder andere gehen, oder keine Zeit mehr haben.

Aber mit dem, dass die Kinder aus ihren 4 Wänden vom Fernseher weggelockt werden und an ihren steigenden Erfolgen wachsen, ist schon sehr viel erreicht. Ich bin mir sicher, die werden sich auch später weiterhin respektieren.

Gemeinschaft ist sehr sehr wichtig. Kinder kann man leichter erziehen als Erwachsene.
Alles top, bis auf den letzten Satz.
Kinder, wenn sie merken, sie werden angenommen wie sie sind, entwickeln sich von selber. Da braucht es nur manchmal eine sanfte, unmerkliche Kurskorrektur.

Meine Tochter hat vom KiGa bis zur 4. VS kein Wort gesprochen. Daheim, bei Oma, mit ausgewählten Nachbarn aber wie ein Buch. Die Lehrer und ihre Mitschüler haben es genommen wie es ist, keiner hat gehänselt, sie hat sich wohl gefühlt, die schulischen Leistungen waren gut. Die Beurteilung war, laut Lehrein, allerdings sehr schwierig.

Dann ist eine wildfremde Person draufgekommen es mit Chorsingen zu versuchen. Musik war immer schon ein Mittelpunkt in ihrem Leben.
Und siehe da - vom ersten Moment hat sie mit ihrer Chorleiterin und den anderen Kindern gesprochen. Solo vorgesungen ...... Soweit daß sie innerhalb von 8 Monaten zu einer, laut Chorleiterin, tragenden Stimme wurde und am größten österreichischen Chorsingbewerb teilnehmen konnte.
Sie hat jetzt auch im privaten Bereich sehr große Fortschritte gemacht. Aber immer aus sich selbst heraus. Drängeln bringt genau das Gegenteil. Kinder machen das nur für sich, man muss nur die Geduld haben sie auch zu lassen.
 
Alles top, bis auf den letzten Satz.
Kinder, wenn sie merken, sie werden angenommen wie sie sind, entwickeln sich von selber. Da braucht es nur manchmal eine sanfte, unmerkliche Kurskorrektur.

Meine Tochter hat vom KiGa bis zur 4. VS kein Wort gesprochen. Daheim, bei Oma, mit ausgewählten Nachbarn aber wie ein Buch. Die Lehrer und ihre Mitschüler haben es genommen wie es ist, keiner hat gehänselt, sie hat sich wohl gefühlt, die schulischen Leistungen waren gut. Die Beurteilung war, laut Lehrein, allerdings sehr schwierig.

Dann ist eine wildfremde Person draufgekommen es mit Chorsingen zu versuchen. Musik war immer schon ein Mittelpunkt in ihrem Leben.
Und siehe da - vom ersten Moment hat sie mit ihrer Chorleiterin und den anderen Kindern gesprochen. Solo vorgesungen ...... Soweit daß sie innerhalb von 8 Monaten zu einer, laut Chorleiterin, tragenden Stimme wurde und am größten österreichischen Chorsingbewerb teilnehmen konnte.
Sie hat jetzt auch im privaten Bereich sehr große Fortschritte gemacht. Aber immer aus sich selbst heraus. Drängeln bringt genau das Gegenteil. Kinder machen das nur für sich, man muss nur die Geduld haben sie auch zu lassen.
Wie lange ist es her? Unsere Schulen hier sind dagegen Mist.
Lehrer sind keine Lehrer mehr. Viel Druck und keiner nimmt sich Zeit.

Unserer hat die erste Klasse hinter sich. Kinder bekommen es nur 1x erklärt und wer nicht mit kommt, hat Pech gehabt. Zitat der Lehrerin.

Unserer ist der jüngste mit in seiner Klasse. Er stört nie den Unterricht, macht keinen Quatsch. Manchmal muss er doch nochmal fragen, ist also bisschen langsamer. Aber nicht der einzig langsame. Das passt der Lehrerin nicht, dass es nochmal nachfragt.
Letztendlich drängt die Lehrerin wie bei der Hälfte seiner Kameraden auf einen Schulpsychologen.
Den. Wenn da irgendwas diagnostiziert wird, bekommt er einen Betreuer, der es ihm nochmal erklärt.

Man könnte meinen, dass alles besser wird. Aber hier bei unserem Schulwesen denke ich doch gerne an meine Schulzeit zurück.
Da gab es in der ersten Klasse nicht alle zwei Wochen eine unangekündigte Schulaufgabe mit traurig schauenden Smileys statt Noten und Smileys mit Kronen, wenn alles richtig ist.

Noch dazu wird's seit Anfang des Jahres ein neuer Parkplatz vor der Schule gebaut. Bagger und andere Baumaschinen fahren den ganzen Tag vor dem Klassenzimmerfenster herum. Unserer schaut natürlich auch mit zum Fenster raus. Deshalb ist die Lehrerin fest davon überzeugt, dass die Hälfte der Klasse ADHS hat.
 
Und jetzt sagst mir noch warum Du als Kind so warst.
Hmmm, keine Ahnung.

Vielleicht weil mir mein Vater, der aus desolaten sozialen Verhältnissen stammt und sich mit eisernem Willen hochgearbeitet hat, vorgelebt hat sein Schicksal nicht einfach nur hinzunehmen und zu jammern, sondern aktiv etwas (dagegen) zu tun.

Ich hab mir damals den stärksten der Stänkerer , den Anführer, herausgesucht und, obwohl mir bewusst war, dass ich dabei Prügel kassieren werde (was ich auch hab), mich auf eine wilde Rauferei eingelassen.

Prügel hab ich mächtig kassiert, mir aber Respekt verschafft.

Danach war (weitestgehend) Schluss mit der Stänkerei.

Ich weiß, Gewalt sollte niemals eine Lösung sein- so habe ich auch meine Kinder erzogen.

Es gab zwei Leitsätze:

1.(Priorität)Wir tun alles, aber auch wirklich alles, um Gewalt zu vermeiden, auch durch Nachgeben oder Flucht.

2.Wenn wir aber Punkt 1. nicht schaffen und wir in einen Kampf gehen müssen, haben wir den unbändigen Willen als Sieger vom Platz zu gehen.
 
Hmmm, keine Ahnung.

Vielleicht weil mir mein Vater, der aus desolaten sozialen Verhältnissen stammt und sich mit eisernem Willen hochgearbeitet hat, vorgelebt hat sein Schicksal nicht einfach nur hinzunehmen und zu jammern, sondern aktiv etwas (dagegen) zu tun.

Ich hab mir damals den stärksten der Stänkerer , den Anführer, herausgesucht und, obwohl mir bewusst war, dass ich dabei Prügel kassieren werde (was ich auch hab), mich auf eine wilde Rauferei eingelassen.

Prügel hab ich mächtig kassiert, mir aber Respekt verschafft.

Danach war (weitestgehend) Schluss mit der Stänkerei.

Ich weiß, Gewalt sollte niemals eine Lösung sein- so habe ich auch meine Kinder erzogen.

Es gab zwei Leitsätze:

1.(Priorität)Wir tun alles, aber auch wirklich alles, um Gewalt zu vermeiden, auch durch Nachgeben oder Flucht.

2.Wenn wir aber Punkt 1. nicht schaffen und wir in einen Kampf gehen müssen, haben wir den unbändigen Willen als Sieger vom Platz zu gehen.
In etwa so hat mein Vater damals auch reagiert als ich im 2. oder 3. Gym Jahr heimgekommen bin und ihm gesagt hab, dass ich an der Bushaltestelle immer von einem aelteren Buben segiert werde..

Frage, haut er dich?
Antwort, ja
Dann leg eam ane auf, anders verstehts der sowieso ned..
Owa der is größer...
Des is wurscht, er rechnet ned damit das was kommt...
Mein Onkel der damals Karate gmacht hat hat mir ein paar effektive Schlaege gezeigt und ich hab dem Typen das naechste Mal als er mir a Watschn gegeben hat und mich unhergeschupst hat, eine gestreckte auf die 12 gegeben..
Dann ist er aufgestanden und gegangen..

Ein paar Tage später hatte er einen Freund dabei, sie haben mich zu zweit vermoebelt, allane hat er sich wohl nimmer getraut... Aber dann war nix mehr...
 
Meistens sind Menschen, die als Jugendliche andere Jugendliche gemobbt haben, als Erwachsene erbärmliche Loser, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen.

wie kommst du auf diese these? glaube da spricht eher ein wunsch nach vergeltung und höherer gerechtigkeit aus dir?
 
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Frage, haut er dich?
Antwort, ja
Dann leg eam ane auf, anders verstehts der sowieso ned..
Owa der is größer...
Des is wurscht, er rechnet ned damit das was kommt...

:up:

die heutigen helikoptereltern liegen am boden und krampfen wenn man sowas ihrem kind empfiehlt ... :mrgreen:

traurige realität ist jedoch, dass heutzutage das eine oder andere kindliche oder pubertierende goldstück den feitel in der hosentasche mit sich führt, das ist guter rat - oder eben die privatschule - teuer.
 
Ich kenne Jugendliche, die sich umgebracht haben, weil sie so gemobbt wurden.

das kinder und jugendliche rücksichtslose soziopathen und sadisten sein können, die andere kinder ohne skrupel in den tod treiben ist ja auch unbestritten. allein die elternschaft und elternliebe macht menschen dafür blind, wäre dem nicht so, so würden die meisten kinder wohl irgendwann im wald ausgesetzt oder in heimen sicher verwahrt bis sie erwachsen sind.

erwachsene nachträglich für ihr verhalten in der kindheit verantwortlich zu machen oder diese deswegen zu meiden erachte ich für nicht nötig. mangels fertigem gehirn kann man kindern kaum einen vorwurf machen und gerade viele jahres später können menschen ihr verhalten aufgrund gemachter erfahrungen grundlegend geändert haben.
 
Und nicht jedes Opfer bleibt ewig Opfer.

dazu fällt mir immer der kleine bub des wirts im nachbarort ein. wurde auch hin und wieder von ein paar pubertierenden idioten sekkiert. im lauf der jahre wurde er ein 1,90 meter riegel, hat fleischhauer gelernt und im lauf der zeit einen nach dem anderen, wenn's ihm über den weg liefen, ein paar ordentliche auf's hirn g'haut ... :mrgreen:
 
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Was ist eigentlich mit all den stummen Zeugen, die zwar nicht mobben, aber auch nichts dagegen tun, aus Angst selbst zum Opfer zu werden?

verständliche menschliche reaktion zuerst auf die eigene haut zu schauen die grundgute clique, die sich letztendlich schützend vor den gemobbten stellt gibt es in den lieben kleinen filmen im fernsehen, im realen leben bleiben opfer meist allein.
 
Das frag ich mich auch oft. Diese Spezialisten sind ja auch schulisch i.d. Regel nicht unbekannt.

zu den kindern siehe oben, bzgl. lehrer: es wird wohl ein abwägen zwischen welches ungemach erwartet einem wenn man für den gemobbten und gegen das mobbende kind einritt und steht es dafür.

die szenarien haben sich gegenüber früher halt stark geändert. früher akzeptierten ein großteil der eltern, wenn ihnen am sprechtag mitgeteilt wurde dass sie daheim einen kleinen deppen oder gewalttäter hocken haben und handelten entsprechend bzw. ergriffen lehrer selbst erzieherische maßnahmen und alles war gut.

heute werden lehrer wahlweise verklagt oder man beschwert sich in allen übergeordneten instanzen, in der hoffnung dessen karriere zu zerstören, andere kulturen drohen wiederum ganz gern mit vergeltung, wie man ja auch ab und zu in diversen spitalsamulanzen mitkriegt, wenn wieder mal ein wenig heimatliche folklore angesagt ist, weil man mit der ärztlichen versorgung oder der wartezeit nicht zufrieden ist.

warum also sollte sich ein lehrer das antun? seine aufgabe ist es wissen zu vermitteln, aber nicht pubertierende psychopathen in ihre schranken zu weisen und sich viel. zum opfer ihrer eltern zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum also sollte sich ein lehrer das antun? seine aufgabe ist es wissen zu vermitteln, aber nicht pubertierende psychopathen in ihre schranken zu weisen und sich viel. zum opfer ihrer eltern zu machen.
Sie müssen sich damit auseinandersetzen. Sonst ist ja oft kein Unterricht möglich.
Und dieses unfertige Gehirn, tja, das sind die Sprüche die die Eltern der Arschlochkinder raushauen wenn etwas verfällt.
Manchmal hatte ich den Eindruck die Eltern kommen vom Mond. Nachdem ich in einer Schule die mein Kind besuchte unterstützend aktiv den Unterricht besuchte und meine Beobachtungen machte.
Kinder sind nicht dumm und wissen ganz genau wo sie welchen Hebel betätigen müssen um was zu erreichen.
Hat sicher auch mit dem Überlebensinstinkt zu tun.
Da wird wenn die Mama kommt aus dem unachtsamen Grobian das süße Burli.
Dass sie später so extrem bleiben, davon geh ich nicht aus.
Aber die Mama Papa Brille wirkt, so wie du sagst, sonst wären die meisten schon im Wald ausgesetzt.
 
Sie müssen sich damit auseinandersetzen. Sonst ist ja oft kein Unterricht möglich

sollten sich auseinander setzen, viele haben aus bereits genannten gründen längst resigniert. die zahlen der bildungsfernen jugendlichen die jedes jahr vom schulsystem nahtlos in die sozialennetze gespült werden ist ja unübersehbar. glaube letztes jahr waren es lt. medienberichten allein in wien 180.000 die nicht sinnerfassend lesen konnten. von schreiben, rechnen und halbwegs vernünftigem beherrschen der deutschen sprache und null chancen auf einen job haben erst gar nicht zu reden.
 
Nö, alle die in meiner Klasse dominant waren und sich auch mal auf Kosten anderer amüsiert haben sind eigentlich in hohen Positionen oder Selbstständig. Sparkasse, Volksbank, ÖVP, Polizei etc.
Die "Opfer" der damaligen Zeit sehe ich meistens an der Fleischtheke, Supermarkt Kassa oder als Bauhelfer.

Ich glaube das ist also nur eine Wunschvorstellung von diversen Opfern die sich bis heute etwas einreden wollen.

Das ist ein wenig wie mit Hundewelpen, wenn ich denen 20 Minuten beim Spielen zusehe kann ich dir auch sagen wer am Ende auf der Couch lümmelt oder dem Postboten das Fürchten lehrt.

Mir persönlich hat es den Charakter gestärkt, durch Angriffe anderer habe ich Gegenstrategien entwickelt um mich zu wehren und später in die Offensive zu gehen. Auch sollte man sich nicht wegen jedem Mist in das Hemd machen.

Etwas Kritik an der eigenen Person kann man übrigens auch einmal mit Humor aufnehmen. Ich war damals beim Fußball scheiße und bin es heute auch noch. Wenn mir also jemand den Rat gibt ich soll im Keller spielen kann ich darüber lachen. ;)
Hohen Positionen: "Volksbank, Sparkasse, ÖVP." Also mehr muss ich über dich und deinen Humor wirklich nicht wissen. 🤣🤣
 
zu den kindern siehe oben, bzgl. lehrer: es wird wohl ein abwägen zwischen welches ungemach erwartet einem wenn man für den gemobbten und gegen das mobbende kind einritt und steht es dafür.

die szenarien haben sich gegenüber früher halt stark geändert. früher akzeptierten ein großteil der eltern, wenn ihnen am sprechtag mitgeteilt dass sie daheim einen kleinen deppen oder gewalttäter hocken haben und handelten entsprechend bzw. ergriffen lehrer selbst erzieherische maßnahmen und alles war gut.

heute werden lehrer wahlweise verklagt oder man beschwert sich in allen übergeordneten instanzen, in der hoffnung dessen karriere zu zerstören, andere kulturen drohen wiederum ganz gern mit vergeltung, wie man ja auch ab und zu in diversen spitalsamulanzen mitkriegt, wenn wieder mal ein wenig heimatliche folklore angesagt ist, weil man mit der ärztlichen versorgung oder der wartezeit nicht zufrieden ist.

warum also sollte sich ein lehrer das antun? seine aufgabe ist es wissen zu vermitteln, aber nicht pubertierende psychopathen in ihre schranken zu weisen und sich viel. zum opfer ihrer eltern zu machen.
Eltern gehören ausgebremst, ganz einfach.
Der Lehrer ist dafür da, um Wissen zu vermitteln. Richtig.
Aber auch, um den Kindern Lernen beizubringen.
Ein Lehrer sollte jedes Kind versuchen zurückzuholen, wenn es abschweift.


Wir hatten früher Vertrauenslehrer, an die man sich wenden konnte. Damals wurden die Eltern informiert, wenn man Mist gemacht hat und man wurde zusätzlich vom Lehrer zusammengefaltet. Es gab Strafen, z.b. bei Sachbeschädigung müsste man selbst schauen, wann es in Ordnung gebracht wurde. Da wurde man also nicht heim geschickt und von Mama mit dem Auto abgeholt, weil es in der Schule nicht lief, sondern man musste die Toiletten nach der Schule selbst putzen, weil man eines davon selbst mit Absicht verstopft hat.

Daheim musste man sich rechtfertigen, warum man spät heim kommt und bekam eine Schelle mit dem Satz, der Lehrer hat einen zurecht bestraft.

Heut kriegt der Lehrer eine auf den Sack, weil er die Kinder im Blick haben muss.

Die Eltern, bzw. die Mütter haben heute aber auch keine Zeit mehr, sich um die Kinder zu kümmern.

Alles in Watte packen. Und wenn es Ärger gibt, kann es am eigenen Kind liegen, weil es ja schließlich in Watte gepackt wurde.
 
Und dieses unfertige Gehirn, tja, das sind die Sprüche die die Eltern der Arschlochkinder raushauen wenn etwas verfällt.

möglich, ändert aber nichts daran dass kinder und jugendliche nicht die hellsten köpfe sind was empathie und gedeihliches zusammenleben betrifft und auch sonst haben sie aufgrund mangelnder erfahrung im leben defizite. kluge gesellschaften achten nicht grundlos auf die erfahrungen der alten.
 
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