Hallo...
Ich bin Borderlinerin. Und uch lebe ganz gut dame, gaenzlich therapie- und medikationsfrei. Wobei der Weg bis jetzt ein harter war.
Ich muss ehrlich sagen, och bin nicht einfach, aber ich habe gelernt, meine "Borderlinesymptome und -attacken" positiv zu nutzen. Seis als Antrieb in der Arbeit oder wenn mich jemand um Rat fragt.
Habe sogar schon ueberlegt, eine Ausbildung zur Lebensberatung oder aehnliches zu machen, weil ich dirvhein biaheriges Leben so viel gelernt habe, dass ich mit Erzaehlungen daraus anderen helfen konnte.
Aber ich kaempfe noch immer, vorallem mit zwei recht typischen Suechten von Borderlinern: Kaufrausch und Selbstaufopferung. (Das Nymphomanische lass ich unangetastet, weil es ja Spass macht, wenn ich mal zum Zug komme)
Was ich definitiv gelernt habe, mit mir zusammensein kann Horror sein, kann aber auch sehr tiefgruendig sein. Und das betrifft wirklich alle Bereiche des Lebens.
Desweiteren, man kann einen Borderliner nicht mit einem anderen Vergleichen oder in die gleiche Schublade stecken. Jedes einzelne Individuum mit Borderline ist eine Herausforderung fuer sich!