Wie würden Männer reagieren , wenn Frau sich einen Callboy gönnt

Danke für dieses Hineinversetzen !

Da gibt es nichts zu danken.
Ist doch schön, wenn wir Männer daran erinnert werden, dass - wie überraschend! - der Partner auch seine Probleme, Wünsche, Sehnsüchte usw. haben kann.
So berechtigt die Frage scheint:
ich würde mich fragen, warum eine frau für sex bezahlen soll, wenn der fickrige probant an jeder ecke, an jeder bar oder im schuhgeschäft warten könnte :D. nur weil man dafür bezahlt ist es noch lange kein garant für kwalität

geht es dir - glaube ich - um mehr: eben um dieses "Hineinversetzen" in den Partner. Um seine Gefühlswelt und unser Verständnis dafür. Das wir ja auch von unseren Frauen erwarten.
 
"Attraktivität" ist - für mich zumindest - nicht nur Optik. Und "sexuelle Attraktivität" als (alleinige) Basis für eine Beziehung.... danke, nein.

Bin mir nicht ganz sicher ob ich mich verständlich ausgedrückt habe ....

Darum nochmal etwas überspitzter:

Von aussenstehenden heißt es oft - trotz eines so attraktiven Partners wird fremd gegangen .... Wenn sich dieser attraktive Partner aber (nach jahren?) verhält wie eine Gummipuppe wird es doch langweilig. Aber diese Info fehlt aussenstehenden doch komplett, daher können sie es auch nicht nachvollziehen.....


Das muss nicht immer der Grund seine, aber ein häufiger
 
...
Plötzlich viele viele Fragen :...


Ein ganz kleines bissl sind diese Fragen aber künstlich herbeigeredet. Fremdgehen gibt/gab es immer. Wie die jeweilige andere Seite damit umgeht? Das wird verschieden sein. Ist der Betrug auf banale, peinlich berührende Weise passiert? Gab es auch schon immer. Bei Männern und bei Frauen. Haben Frauen das Recht, Paysex in Anspruch zu nehmen: auch schon immer. Glaubt ein Mann bei einem Betrug, sein Schwanz ist zu kurz? Der eine ja, der andere nein. Frauen lassen zuweilen ihre Brüste größer machen. Ach, vergessen, sie machen das ja für sich selbst. Entschuldigung. Wie geht es Frauen, wenn sie länger für Sex bezahlen? Wie geht es Männern? Ist es dauerhaft eine sinnvolle Bewältigung seiner Sexualität? Kann jeder eigentlich nur selbst für sich beantworten, ganz egal ob Mann oder Frau.



Alles furchtbar alte Fragen. Aber man kann sich natürlich aufpudeln, und so tun, ob man auf etwas ganz Neues gestossen ist. Man kann eigentlich sehr viel im Leben. Man kann für Sex zahlen, man kann sich aufpudeln - oder man kann sich ein Loch ins Knie bohren und Milch hinein gießen.
 
Mitlesend in einem anderen Thread ist in mir die Frage aufgekommen, wie es denn umgekehrt wäre , wenn eben nicht Mann zur SW , sondern Frau zum Callboy ginge ( fallweise oder sogar regelmäßig )

Welche Gedankengänge wären genau ähnlich oder welche komplett kontraer ?
Gäbe es dann so simple Unterstellungen an die Frau , der Schwanz wäre zu kurz oder ähnliches , oder was spielt sich da in einem Mann ab , nachdem im anderen Thread die Verurteilungen durch der weiblichen Partner einmal den Freier / Partner selbst betreffen andererseits die Sexworkerinnen .
Welcher Mann würde gerne darüber erfahren oder sogar darin eingebunden werden oder welcher eher nicht ?
Für wen wäre dies ein Trennungsgrund , wenn es keinen Anlass dafür gäbe ?
Haben Frauen heutzutage das Recht, solch ein Angebot in Anspruch zu nehmen und dafür einer Affäre aus dem Weg zu gehen ????
Plötzlich viele viele Fragen :
Wie wäre es wenn Frauen genauso regelmäßig Paysex konsumieren würden wie Männer ?
Gleiches Recht für beide ?

Ich hätte da kein Problem damit - sehe aber auch kein Problem darin.
Männer gehen zu Prostituierten, wieso Frauen nicht auch?
Das einzige was man sich da denken wird oder soll ist "der/diejenige möchte gerne Sex haben" und das ist meines erachtens nichts schlimmes.
 
Mitlesend in einem anderen Thread ist in mir die Frage aufgekommen, wie es denn umgekehrt wäre , wenn eben nicht Mann zur SW , sondern Frau zum Callboy ginge ( fallweise oder sogar regelmäßig )

Welche Gedankengänge wären genau ähnlich oder welche komplett kontraer ?
Gäbe es dann so simple Unterstellungen an die Frau , der Schwanz wäre zu kurz oder ähnliches , oder was spielt sich da in einem Mann ab , nachdem im anderen Thread die Verurteilungen durch der weiblichen Partner einmal den Freier / Partner selbst betreffen andererseits die Sexworkerinnen .
Welcher Mann würde gerne darüber erfahren oder sogar darin eingebunden werden oder welcher eher nicht ?
Für wen wäre dies ein Trennungsgrund , wenn es keinen Anlass dafür gäbe ?
Haben Frauen heutzutage das Recht, solch ein Angebot in Anspruch zu nehmen und dafür einer Affäre aus dem Weg zu gehen ????
Plötzlich viele viele Fragen :
Wie wäre es wenn Frauen genauso regelmäßig Paysex konsumieren würden wie Männer ?
Gleiches Recht für beide ?

ich glaube man muss erkennen das SEX und LIEBE nicht in Zusammenhang stehen.
Wenn sich das mal im Kopf veranktert hat, wünscht man seinem Partner einen schönen Abend und das Thema hat sich.
(Aber zahlen muss sie selber :D:D:D)

Man sollte nicht immer heiliger sein als der Papst ;):lalala::D
 
wenn du ihr einen schönen Abend wünscht dann steht bei dir schon sex mit liebe im Zusammenhang
 
ich glaube man muss erkennen das SEX und LIEBE nicht in Zusammenhang stehen.
Wenn sich das mal im Kopf veranktert hat, wünscht man seinem Partner einen schönen Abend und das Thema hat sich.
(Aber zahlen muss sie selber :D:D:D)

Man sollte nicht immer heiliger sein als der Papst ;):lalala::D

Das stimmt. Sex hat nichts mit Liebe zutun. Aber mit jemanden den man liebt hat man auch Sex bzw. hat Sex weil man diesen liebt und ihm/ihr was gutes tun will.
Zumindest meine Ansicht - vllt. sogar etwas altmodisch / Softie-mäßig von mir. :D
 
ich glaube man muss erkennen das SEX und LIEBE nicht in Zusammenhang stehen.
Wenn sich das mal im Kopf veranktert hat, wünscht man seinem Partner einen schönen Abend und das Thema hat sich.
(Aber zahlen muss sie selber :D:D:D)

Man sollte nicht immer heiliger sein als der Papst ;):lalala::D
Für mich gehört das, noch immer, zusammen.
Mal schauen wie das in Zukunft wird
wenn du ihr einen schönen Abend wünscht dann steht bei dir schon sex mit liebe im Zusammenhang
Warum?
 
Ein ganz kleines bissl sind diese Fragen aber künstlich herbeigeredet. Fremdgehen gibt/gab es immer. Wie die jeweilige andere Seite damit umgeht? Das wird verschieden sein. Ist der Betrug auf banale, peinlich berührende Weise passiert? Gab es auch schon immer. Bei Männern und bei Frauen. Haben Frauen das Recht, Paysex in Anspruch zu nehmen: auch schon immer.

Der Hinweis, dass "es immer schon so war" gefällt mir. Besonders, wenn die Feststellung, dass auch Frauen ein "Recht" auf Pay-Sex haben, so klar herausgestrichen ist.
Es sei aber nicht vergessen, dass es eine ganz andere Position dazu ebenfalls gibt, wie sie hier bereits unmissverständlich dargetan wurde:

während meiner zeit könnt's ihr köfferchen packen und sich geflissentlich über die häuser hauen.

Welche der beiden Positionen "richtig" ist! Ich weiß es nicht. Vielleicht äußern sich noch deutlicher die Damen dazu.
 
ad 1. Ja genau. In diese juristische Richtung ging mein - rein theoretischer - Ansatz
ad 2. Sich den Callboy-Termin vom kargen Haushaltsgeld abzusparen, kann mühsam sein. Und die vermutete Beargwöhnung ist es, die mich selbst als diesen Partner dazu bewegt, von solchen Vorgängen nicht unbedingt wissen zu wollen. (Feig? - Ja, vielleicht).
ad 3. Natürlich sucht sich jeder seinen eigenen Weg. Im vorliegenden Thread - so verstehe ich die TE - geht es (revolutionär genug) darum, ob punkto Fremdgehen von "Gleiches Recht für alle (beide Geschlechter)" ausgegangen werden kann.
Haushaltsgeld?
In welchem Jahrhundert lebst Du?
 
Hi,



ein interessanter Punkt, den ich so nicht bedacht hatte.

Ich halte dem entgegen, dass ich - insbesondere auch aus dem beruflichen und familiären Umfeld - doch recht viel von Scheidungen mitbekomme. Und wann immer Sex da mitspielt ist es eher so, dass die Frauen nicht wollen. Auch nach der Scheidung nicht (wohingegen viele Männer rasch nach der Scheidung rumvögeln).

In einem konkreten Fall - die Frau war bissl esoterisch angehaucht, hat denn Mann auch immer wieder zu Tantra Sex irgendwas mitgeschleppt - hatte die Frau einen Freund, und der künftige Ex-Mann meinte "Von dem lässt Du Dich durchrammeln" worauf sie antwortete "Wenn ich das haben hätte wollen, hätte ich es auch von Dir haben können.".

Und ich meine, dass ist der entscheidende Unterschied des Sexempfindens: Männer reduzieren Sex oft aufs Rammeln, Frauen erwarten sich oft eher ein hocherotisches Erlebnis.

LG Tom
Genau dieser letzte Satz könnte mMn der SchlueSch zum Verständnis von so viel Frust und Enttäuschung auf beiden Seiten sein .
Und auch wenn ich nun der Einfachheit halber pauschalierend ( man möge mir verzeihen ) dies so wie Tom es schon angedeutet hat , nochmal festhalte :
Vielleicht ist es für viele Männer so, dass das Wichtigste das Ficken ist ( möglichst ohne Erotik/ Vorspiel / Sinnlichkeit ) , so mag für Frauen oft genau dieses Begehrtwerden , Geborgenheit , Zärtlichkeit , Kuscheln , Gehalten werden / Romantik die ungestillte Sehnsucht sein (natuerlich auch für das andere Geschlecht möglich/ anwendbar ).
Aber das , was zum " Leiden " in und an einer Partnerschaft wird , und was der Partner / Partnerin nicht verstehen kann , warum es nicht möglich ist , kann halt vielleicht woanders " eingekauft " werden .
Ich denke auch , dass für Langzeitbeziehungen möglicherweise auch der Grundsatz gelten könnte, dass der Partner/in ja nicht alle meine Bedürfnisse abdecken können muss .
 
Hi,



ein interessanter Punkt, den ich so nicht bedacht hatte.

Ich halte dem entgegen, dass ich - insbesondere auch aus dem beruflichen und familiären Umfeld - doch recht viel von Scheidungen mitbekomme. Und wann immer Sex da mitspielt ist es eher so, dass die Frauen nicht wollen. Auch nach der Scheidung nicht (wohingegen viele Männer rasch nach der Scheidung rumvögeln).

In einem konkreten Fall - die Frau war bissl esoterisch angehaucht, hat denn Mann auch immer wieder zu Tantra Sex irgendwas mitgeschleppt - hatte die Frau einen Freund, und der künftige Ex-Mann meinte "Von dem lässt Du Dich durchrammeln" worauf sie antwortete "Wenn ich das haben hätte wollen, hätte ich es auch von Dir haben können.".

Und ich meine, dass ist der entscheidende Unterschied des Sexempfindens: Männer reduzieren Sex oft aufs Rammeln, Frauen erwarten sich oft eher ein hocherotisches Erlebnis.

LG Tom

Sorry , Doppelpost
Genau dieser letzte Satz könnte mMn der Schluessel zum Verständnis von so viel Frust und Enttäuschung auf beiden Seiten sein .
Und auch wenn ich nun der Einfachheit halber pauschalierend ( man möge mir verzeihen ) dies so wie Tom es schon angedeutet hat , nochmal festhalte :
Vielleicht ist es für viele Männer so, dass das Wichtigste das Ficken ist ( möglichst ohne Erotik/ Vorspiel / Sinnlichkeit ) , so mag für Frauen oft genau dieses Begehrtwerden , Geborgenheit , Zärtlichkeit , Kuscheln , Gehalten werden / Romantik die ungestillte Sehnsucht sein (natuerlich auch für das andere Geschlecht möglich/ anwendbar ).
Aber das , was zum " Leiden " in und an einer Partnerschaft wird , und was der Partner / Partnerin nicht verstehen kann , warum es nicht möglich ist , kann halt vielleicht woanders " eingekauft " werden .
Ich denke auch , dass für Langzeitbeziehungen möglicherweise auch der Grundsatz gelten könnte, dass der Partner/in ja nicht alle meine Bedürfnisse abdecken können muss .
 
Da ich auf den Gedanken zu diesem Thread gekommen bin , als ich mitgelesen habe in dem anderen Thread , WO es um die Missachtung der Freier durch ihre Frauen ging , so steht halt im zRaum , ob Männer Frauen , die sich einen Callboy leisten missachten .

Ob der bezahlte Callboy die Leistung eines " Rudi von Nebenan " erbringt , der wieder " nur Ficken im Kopf " hat , und der natürlich seine Sachen durchziehen will, wage ich zu bezweifeln .
Will oder würde ein Callboy erfolgreich sein wollen , dann müsste dieser sehr wohl auf die speziellen Beduerfnisse seiner Kundin eingehen und seine eigenen zurückstecken müssen.
Andersfalls sonst koennte er sicherlich nicht erfolgreich sein
 
Da ich auf den Gedanken zu diesem Thread gekommen bin , als ich mitgelesen habe in dem anderen Thread , WO es um die Missachtung der Freier durch ihre Frauen ging , so steht halt im zRaum , ob Männer Frauen , die sich einen Callboy leisten missachten .

Ob der bezahlte Callboy die Leistung eines " Rudi von Nebenan " erbringt , der wieder " nur Ficken im Kopf " hat , und der natürlich seine Sachen durchziehen will, wage ich zu bezweifeln .
Will oder würde ein Callboy erfolgreich sein wollen , dann müsste dieser sehr wohl auf die speziellen Beduerfnisse seiner Kundin eingehen und seine eigenen zurückstecken müssen.
Andersfalls sonst koennte er sicherlich nicht erfolgreich sein

Naja @Mitglied #411667 :) ab und an wird ja davon "erzählt", in Frauenzeitschriften, Serien ('Hung') und Filmen ("Ein Mann für gewisse Stunden").

Und zwar genau so wie Du es beschreibst, dass der Callman (wieso der wohl 'boy' heisst? :down: @Mitglied #266594 Recherche?:shy:) eben sehr viel "mehr" bietet.

Ob das nun in "echt" existiert? Ich weiss es nicht...

Könnte theoretisch interessant sein. :smug:
 
Da ich auf den Gedanken zu diesem Thread gekommen bin , als ich mitgelesen habe in dem anderen Thread , WO es um die Missachtung der Freier durch ihre Frauen ging , so steht halt im zRaum , ob Männer Frauen , die sich einen Callboy leisten missachten .

Da würde ich auch als Frau keinen Unterschied machen. Zu Freiern hatte ich mich in dem genannten Thread schon geäußert:

Ich finde es vollkommen in Ordnung wenn Freier den gleichen Ruf angeheftet bekommen wie das Millieu ihn hat, in dem die Prostitution stattfindet.

Es ist auch nicht die Frage, ob ein Mann seine Frau betrügt ( das kann er auch mit jeder x-beliebigen Frau ), sondern unter welchen Umständen er sich sein Vergnügen erkauft. Sind die verachtenswürdig, ist es auch der Freier. Und mögen die Mädels noch so nett sein, da gibt es weder Ausreden noch Beschönigungen.

Das gleiche würde ich umgekehrt auch über Frauen denken, die zu Callboys gehen.
 
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