Zerbrechen viele Männer nach einem Beziehungsaus??

Grundsätzlich gilt: Reisende :winke: soll man nicht aufhalten.
Man kann es für gewöhnlich auch nicht bzw. nur sehr selten.
Was ich aber viel schlimmer finde als das Leiden nach einem Beziehungsaus ist der Umstand das nicht wenige Verlassene in der Folge einer solchen Erfahrung eine Art "Arschloch-Gen" entwickeln, Vertrauen, Aufrichtigkeit, Anstand und Respekt verlieren und damit im Grunde genommen beziehungsunfähig werden.
 
Sicher fallen viele Männer in eine Krise. Warum auch nicht. Ist doch dasselbe bei Frauen.
Wichtig ist sich ein gesundes stabiles Umfeld zu erhalten, da tun sich viele Männer schwerer.
Ist zumindest mein Eindruck.
Der Wirt ist eben kein Freund von nebenan.
Und es hat auch, wie schon erwähnt wurde, sehrwohl Sinn, in Hobbies und andere Aktivitäten Zeit zu investieren.
Ein gutes Netz, richtige Freunde, Frieden mit der eigenen Ursprungsfamilie, dass sind so die Säulen, die einen stützen können.
Am denen hapert es bei vielen Männern, die ich kenne. Sind die Kinder außer Haus und die Frau geht, ist eben einfach nichts mehr da.
Sein Leben nur nach der Arbeit auszurichten, nach dem Verdienst und Statussymbolen hinterher zu hetzen...
Kann eben nicht alles sein.
Gerade weil hier über Männer im Ausland geschrieben wurde. Klar, Einkommen super, alles toll. Es geht aber ganz viel Beziehung verloren. Und diese gehört eben gepflegt.
 
Bestimmt ein schweres Thema für beide Parteien in einer Beziehung.Leider kommt es auch oft zu einem Beziehungsaus aus verschiedenen Gründen!!

Viele und da sind die Männer in der Überzahl können so ein Dejavu nur schwer verkraften und haben den Wunsch das die Frau zurückkommt und es harmonisch irgendwie weitergeht.
Aber das sind dan wohl Fälle die nicht oft zustande kommen und das Beziehungsaus ist besiegelt!!
Dazu neigen Männer auch zu schlechten Angewohnheiten und verschütten die Damen danach noch mit Liebesbriefen und unzähligen Nachrichten auf dem Handy(komm bitte zu mir zurück),was dan schön lästig und unangenehm wirkt!!

Zur Frage:Zerbrechen viele Männer nach einem Beziehungsaus indem sie nicht einen Schlusstrich ziehen können und es ihnen schwer fällt das es aus ist,und was denken die Frauen hier über dieses heikle Thema???:unsure::unsure:

Eine spannende und explosive Debatte soll es werden!!;)
Woher weißt du das?
 
Auch Männer können a verwundbare Seite haben a wenn sie oft zu stolz sind es zu zeigen und es gibt auch welche die trifft das wie a hammer... hab einen arbeitskollegen der war so down da macht ma sich scho sorgen überhaupt wenns ein echt netter Mensch ist. Dem vergönnt ma sowas ned
Kann ihn gut verstehen.....ich brauchte 3 Jahre....
 
Oh die armen Frauen die ihren Mann betrügen wenn dieser 4 Monate im Ausland ist um einen Staudamm zu bauen um das große Geld zur Absicherung für das Leben zu machen. Wie edel die Frauen doch sind die dabei ihre Männer betrügen

Jo und?

Ich kenn jedenfalls mehr Männer, die auf Dienstreise fremdvögeln als Frauen, die sich daheim vergnügen. Wobei: Mann sollte sich lieber um die wichtigen Dinge im Leben kümmern .........
 
Trennungen sind so individuell wie es Menschen gibt.
Und dass Trennungen sehr oft nicht leich sind va in abhängigen Beziehungen, weiß jeder selber.
Manchmal aber ist es auch gut durchzuhalten, aber nicht um jeden Preis.
 
Trennungen sind so individuell wie es Menschen gibt.
Und dass Trennungen sehr oft nicht leich sind va in abhängigen Beziehungen, weiß jeder selber.
Manchmal aber ist es auch gut durchzuhalten, aber nicht um jeden Preis.
Nicht um jeden Preis.
Der Nutzen einer Beziehung sollte größer sein als der Schaden. Es hilft nichts, sich gegenseitig in den Dreck ziehen.
Aufgegeben ist jedoch auch keine Devise, denn es ist klug herauszufinden was falsch gelaufen ist.
So ein Wissen kann auch für eine neue Beziehung gut sein. Soll nicht heißen einen Schuldigen zu suchen. Nur die eigenen Fehler nicht zu wiederholen.
Wenn die Ursachen bekannt sind, ist oft auch noch die Beziehung zu retten.
Ein Aussenstehender sieht hin und wieder jedoch mehr.

Wenn die Waschmaschine nicht funktioniert greife ich zum Schraubenzieher oder rufe den Service. Ein Kranker geht zum Arzt.
Und was wird getan wenn eine Beziehung kaputt ist?
Sich anschreien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fängt wohl immer bei einem selbst an. Wenn man es nicht schafft, auch alleine glücklich zu sein macht man andere Menschen - eben den Partner/die Partnerin - dafür verantwortlich. Das wird à la longue nicht funktionieren.
 
Kommt wohl sehr drauf an ob er die Beziehung beendet hat oder sie 🤔
Frauen trennen sich oft schon weit bevor sie dies überhaupt aussprechen, geschweige denn, den Fuß aus der Tür bringen. Wenn Frau geht, ist es doch oft sehr endgültig.
Bekommen nur viele Männer nicht mit und sind dann überrascht. Kleine Anzeichen gibt's schon lange davor.
 
Auch Männer können a verwundbare Seite haben a wenn sie oft zu stolz sind es zu zeigen und es gibt auch welche die trifft das wie a hammer... hab einen arbeitskollegen der war so down da macht ma sich scho sorgen überhaupt wenns ein echt netter Mensch ist. Dem vergönnt ma sowas ned
Die netten trifft es oft auch härter und sind auch oft überrascht darüber.
 
Ich füge an: Angst vor dem alleine sein.
Alleine auf Urlaub, Sonntag bei mistigen Wetter alleine, Hausarbeit und Entscheidungen alleine, kein naher Vertrauter und keine gemeinsamen Gewohnheiten (Waschtag, Einkauf, Familienfeiern, etc.)

Es ist viel mehr was es zu verlieren gibt.
Die Angst was danach kommt, ob es danach besser oder schlimmer ist, lässt so manchen in Beziehung verharren.
Liegt daran das viele mit sich selbst nichts anzufangen wissen. Aber eine Beziehung nur aufrecht zu erhalten um nicht alleine zu sein, könnte ich mir nicht vorstellen und muss schlimm sein. Wenn dann das Ende kommt, kann ich mir schon vorstellen das solche Menschen vollens verzweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh die armen Frauen die ihren Mann betrügen wenn dieser 4 Monate im Ausland ist um einen Staudamm zu bauen um das große Geld zur Absicherung für das Leben zu machen. Wie edel die Frauen doch sind die dabei ihre Männer betrügen und dann über Nacht abhauen!

Genauso wie die eine Afrikanerin in unserer Stadt die sich einen Österreicher angelte, ihn heiratete und ihm eine Ehe vorgaukelte während sie in Wahrheit immer mit einem Landsmann zusammen war den sie nach der Scheidung geheiratet und importiert hat.

Oder die herzallerliebste Frau die lieber ein Parasitenleben führte, sich Haus und Hof vom Freund der zufällig Handwerker war renovieren lies und sich dann just als alles fertig war einen hübscheren genommen hat und ihn mit Kredit sitzen lies.

Ja, da kommt das edle in Frauen zu Tage und ihr Kampf um Freiheit und Gleichberechtigung. :)

Ein "Arsch" der verdient verlassen wurde jammert hingegen selten. Der nimmt sich einfach die nächste weil er eben ein Arsch ist. Die Sensiblen die viel Emotion investierten und nun enttäuscht sind zu Tätern zu machen muss schon eine sehr kranke Logik oder radikalen Männerhass erfordern.
Okay, auch das gibt es, ist es der Regelfall ? Sicher nicht, diese Rolle kenn ich sogar aus eigener Erfahrung, gescheitert bin ich aber an meiner eigenen Naivität, es war alles absehbar, nur ich wollte es nicht wissen. Aber deine Grundeinstellung ist mal wieder bestätigt.
Niemand ist davor zu 100% geschützt in eine Falle zu gehen, aber deswegen gibt es nicht nur Fallensteller/innen.
 
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Ich hab schon ein paar längere, sowie kürzere Beziehungen hinter mir. Aber nur einmal hat es mich wirklich aus der Bahn geworfen. Vor allem auch weil die Trennung wegen beruflicher Veränderung geschah. Da hat es etwas länger gebraucht um mich wieder aufzurichten. Hat aber auch den Zugang um zu vertrauen geändert.
 
ich denke das es durchaus ein problem ist das viele maenner nicht damit fertig werden das eine beziehung scheitert, wie man leider auch an der gewaltdelikte gegen frauen in beziehungen, oft mit toetlichen ausgang, sehen kann.
oft schlägt es in hass um, da koennte ich ein buch schreiben ueber die vielen prozesse des ex mannes meiner frau die er gefuehrt und alle verloren hat. trotzdem nicht lustig.
 
Im Allgemeinen sind Frauen weniger gehemmt, nach außen hin sichtbar zu leiden. Das Leiden selbst wird individuell und geschlechtsunabhängig sein.
Beim Mann fällt das "leiden" in so einer Situation vielleicht mehr auf, da Männer (natürlich nicht alle, aber doch noch immer Mehrheitlich .... so glaube ich) eher Gefühlsregungen (abgesehen beim besuch von Sportveranstaltungen) in der Öffentlichkeit unterdrücken. Wenn dann mal einer öffentlich verheult und bedrückt ist, fällt das natürlich auf.. Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass das unabhängig vom Geschlecht ist. Manche zeigen es mehr, manche weniger...
 
Vermutlich sind das die heutigen metrosexuellen, gefühlsbetonten, Linksliberalen Männlein 😁
Gerade die nicht.
Eher die harten, unnahbaren, die weder gelernt haben ihre Gefühle auszudrücken geschweige mit ihnen umzugehen.
Ich habe einige Trennungen im Bekanntenkreis miterlebt.
Mein Eindruck war, je kürzer der Typ erst vom Baum runter ist, wenn er denn nicht immer noch oben sitzt, desto unzivilisierter war die Trennung.
Mit einer Bandbreite von bis.
Was mich im Nachhinein stutzig macht ist die Tatsache, dass es immer von den Frauen ausging.
Und auch wenn da keine Liebe mehr war, die Männer wollten weitaus stärker dran festhalten.
 
Ganz erlich ich war 18 sie 30 und ja ich war total zerbrochen nach dem das in die Brüche ging. Es war nicht die erste liebe und auch nicht die letzte aber die einzige nach der ich ein emotives Wrack war. Heute 9 Jahre später denke ich das mich diese Beziehung sehr geprägt hat und eine wichtige lektion im Leben war.
 
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