Die Leidenschaft ebbt ab - warum..

Liebe Venus...
Man kann nicht nach irgendetwas streben, was man für unmöglich hält.

Da hast du wohl recht, yucca. Aber vl. schlägt ja die große Liebe wie eine Bombe ein, die alle Vorbehalte über Bord wirft. Was weiß man schon? :bussal:
 
Geh Bledsinn.

Ausser du forderst nur und gibst nix.

In einer neuen Beziehung gebe ich fast alles und bin der Gentleman par excellence. Ziehen jedoch die Jahre ins Lande, stellt sich ein gewisser Gewöhnungseffekt ein, was zur Folge hat, dass ich mir immer weniger "Mühe" gebe, obwohl bestimmte Beziehungen von ganz alleine dahinliefen. Danach fehlt ganz einfach das Neue, wenngleich man sich immer mehr vertraut und gegenseitig zur Seite steht.

Mein Problem ist, dass ich mit mir nicht im Reinen bin (verschleierter Haarausfall und sonstige Kleinigkeiten). Einer Freundin wird das bei gefasstem Vertrauen alles offenbart, doch bis es dazu kommt, liegt ein schwieriger Hürdenlauf vor mir.

"Leidenschaft" kommt von der Kombination "Leiden" und "schafft", oder? ;)

Aber ich halte mich automatisch an den Spruch "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", auch wenn die Latte manchmal noch so hoch liegen mag.
 
Das - denk ich - steht dir tatsächlich im Weg. Wenn du daran arbeitest, dann klappts auch mit den Frauen und dem Leben. ;)

Habe ich eigentlich abgeschrieben.

Es würde so viel Untragbares ineinandergreifen, dass dies zu einem sehr großen Teil für mich nur mehr Nachteile brächte, bei einer objektiven Betrachtungsweise. Vielleicht finde ich ja eines Tages eine, die wie 19 ausschaut, zeitweise ein volles Saubartl ist, die Freizeit gern mit Spazieren, in Einkaufszentren oder in der Natur verbringt, aus Wien ist und eine eigene kleine Bleibe mit Katzen und/oder Hunden hat. ;)

Wenigstens klappts im Job hervorragend. ;) Vom tröstenden Spruch "Jeder Topf findet seinen Deckel" bin ich sowieso längst abgekommen. Nur motivierende Worte, hinter denen wenig steckt.

Denn was macht ein in Toronto sitzender Topf, wenn sich der Deckel in Wladiwostok befände...
 
Bis die sich finden, stößt vorher noch Andromeda mit unserer Milchstraße zusammen... :roll:

Oder Dr. Pete Venkman aus den Ghostbusters wird zum Bürokraten.

Oder Darth Vader zieht sich einen schwarzen Rollkragenpulli an.

:mrgreen:

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich eines Tages eine Thailänderin "anbaggere". ;) Stupsnaserl und Gesicht haben sie ja alle ein sehr schönes, nur der Hintern lässt in seinem spärlichen Volumen zu Wünschen übrig. ;)

Aber ich hab im letzten Jahr schon bemerkt, dass Aussehen eine untergeordnete Rolle einnimmt, sofern alles auf der gleichen Wellenlänge stattfindet. Ganz einfach ohne Mühen und wie geschmiert.
 
Aber vl. schlägt ja die große Liebe wie eine Bombe ein, die alle Vorbehalte über Bord wirft. Was weiß man schon?


Jetzt wundert es mich aber, dass das ausgerechnet von dir kommt, Venus...
Liebe ist Arbeit.
Verliebtheit kann einen wie ein Schlag treffen, für zwei Stunden, Wochen, oder Monate, aber Liebe ist die Bereitschaft an sich zu arbeiten. Die kommt nicht irgendwie, die kann man sich erarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt wunderst es mich aber, dass das ausgerechnet von dir kommt, Venus...
Liebe ist Arbeit.
Verliebtheit kann einen wie ein Schlag treffen, für zwei Stunden, Wochen, oder Monate, aber Liebe ist die Bereitschaft an sich zu arbeiten. Die kommt nicht irgendwie, die kann man sich erarbeiten.

Nein, yucca, Liebe bekommt man geschenkt, aber wenn man in Beziehung bleiben will, dass ist dann die Arbeit. ;)
 
Jetzt wunderst es mich aber, dass das ausgerechnet von dir kommt, Venus...
Liebe ist Arbeit.
Verliebtheit kann einen wie ein Schlag treffen, für zwei Stunden, Wochen, oder Monate, aber Liebe ist die Bereitschaft an sich zu arbeiten. Die kommt nicht irgendwie, die kann man sich erarbeiten.

Eigentlich mag ich nicht das Wort "arbeiten" in Zusammenhang mit einer Beziehung.

Artet die Beziehung in Arbeit aus, läuft etwas falsch. Arbeit soll im Job Spaß bereiten, hört in einer Beziehung jedoch auf. Bin ich ständig am Arbeiten, um es der Madame gerecht zu machen, übersteigt der Aufwand schlussendlich den Nutzen - so einfach ist das. Trotz allem Hin und Her.

Herr Fellner, se san a Trottl...

Se miassn Ihra Frau wos kaufn, wos söba a wos hobn davo. :mrgreen:
 
Liebe bekommt man geschenkt,

Nö, man bekommt nichts, absolut Nichts geschenkt.


aber wenn man in Beziehung bleiben will, dass ist dann die Arbeit.

Beziehung ist Wille, Liebe ist arbeit an sich selbst...


Eigentlich mag ich nicht das Wort "arbeiten" in Zusammenhang mit einer Beziehung.

Ich mag dieses Wort. Es ist aktiv, produktiv und kreativ, zumindest in meinen Augen.
In Zusammenhang mit dem Begriff "Beziehung" ist aber entbehrlich.
 
Ich mag dieses Wort. Es ist aktiv, produktiv und kreativ, zumindest in meinen Augen.
In Zusammenhang mit dem Begriff "Beziehung" ist aber entbehrlich.

So hat jeder seine eigenen Sichtweisen. Höre ich "Arbeit in der Beziehung", steht das gleich mit einem Muss in Zusammenhang. Und wo ich dort etwas machen muss, kommt nix Gscheites raus.

Sicherlich gebietet die übliche moralische Verhaltensweise eine gewisse Flexibilität und Humanität, doch wenn eine Freundin glaubte, unter Ausnutzung den Reibach zu machen, wird auf stur geschaltet.

Eigentlich sind wir kaum vor Gefühlen gefeit. Das trifft auf einen Psychotherapeuten wie auf einen "Ottonormalverbraucher" zu. Im Gegensatz zum Ottonormalverbraucher haben jedoch Ausgebildete bestimmte Verhaltensweisen eingehend studiert und jahrelang einverleibt. Nichtsdestotrotz können die Herren Theoretiker niemals in die Haut eines Betroffenen schlüpfen.

Sorry. War offtopic.
 
Uneigennützige Liebe, ist das kein Geschenk?

Jetzt stellen wir uns vor...
Eine Mutter gibt ihr Kind bei der Entbindung ab. Das wird von einer liebevollen Familie adoptiert, wächst behütet und geliebt auf. Wen wird das Kind uneigennützig lieben, die biologischen Eltern, oder die Fremden, die an der Liebe gearbeitet haben?
 
Hörts mir bitte mit dem Aufopfern vor lauter Liebe auf. Im Grunde genommen baut unser gesamtes Leben auf Eigennützigkeit auf (bis auf die Ausnahmen Mutterliebe, Verliebtsein und Lebensrettung).

Dazu gab es schon einen Spruch aus dem vorigen oder vorvorherigen Jahrhundert.

Im Vordergrund steht stets das eigene Wohl. Bin ich zu einer Freundin zärtlich, tut mir das selber gut, weil ich die Reaktionen spüre u.s.w.
 
Die Leidenschaft und Anziehung verliert seine Kraft durch eine lange Beziehung ,man kennt sich schon ganz genau und weiß wie der Partner reagiert.Neues ist da nicht mehr so gefragt wie am Anfang man will dann schon eine gewisse Sicherheit haben ,Haus Wohnung Auto Urlaub sollte schon ein Pflichteil sein also als gegeben betrachtet werden und eventuell auch Kinder. Um jenes zu erfüllen braucht man einen Job und einer verdient mehr und der andere weniger aber alle wollen nur das eine Erfolgreich sein um zu beweisen das wir oder ich es geschafft haben das Leben zu meistern. Daher leidet die Sexualität unter diesen Bedienungen entweder ist man zu Müde oder zu Faul wenn man nach hause kommt,heute nicht sagt sie und Morgen willst du nicht und so zieht es sich dahin in der Ehe die schon lange dauert. Bei mir ist es Zeitweise so meine Arbeit verlangt sehr viel Einsatz von mir um gutes Geld zu verdienen können aber der Sex kommt dabei zu kurz.
 
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