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das ist eine nette Hypothese, ich glaube da aber eher, dass es eine Frage ist, wie leicht man selbst mit Verlusten umgehen kann, und nicht was man nicht für ein toller Familienmensch ist.
Woher Verlustängste kommen, wo sie ihren Wachstumsboden hatten, wissen wir doch.
Auf welchem Boden sie ganz schlecht wachsen, wissen wir auch.
Ich bin pragmatisch. Ich konnte mich mal entscheiden Familie ja/nein.
Es wurde "ja", no ois dann, gemma. Da gibt´s nix mehr zu düfteln, die Verantwortung ist übernommen worden, na dann mach ma halt was draus. Recht unspektakulär.
Ich persönlich finde das klasse, dass Du Stärke zu geben bereit bist und sie auch vom Partner/Familienverband erwartest, vielleicht wirst Du aber auch mal überrascht von einem Mitglied Deines Familienverbandes, der dann zwar selbst die Stärke aufbringt, ohne Konditionen für den anderen da zu sein, aber selbst von den anderen diese Stärke nicht erwartet oder annimmt oder es ihnen leichter machen will.
Nein. Das ist normal - wir sind ja nicht die Waltons.
Das sagt es ganz klar aus. Ich bin nicht darauf ausgerichtet einzufordern, muss jeder selbst wissen, dorthin werden die Jungen erzogen - selbst entscheiden:
Mittlerweile bin ich im Ranking ordentlich nach oben gerutscht, gebe und führe noch und beginne bereits auch zu bekommen.
Ich werde es weiterführen. Wie die nach mir es handhaben, liegt nicht in meiner Kompetenz.
Wie gesagt, ich rede nicht von Hypothesen und grauer Theorie. (30 Jahre, viel Freude und Mörderhackn)
Du stellst Dir das zu kompliziert vor, wenige und ganz einfache Minimumregeln sowie Verständnis und Unterstützung auch für ganz andere Lebenskonzepte.
So funktioniert Famile - unterschiedlichste Menschen, mit unterschiedlichsten Stärken und Schwäche, die nur ein einziges wirklich gemeinsam haben - den Familienverband.
Tja und dass sie permanent geboren werden und sterben müssen, das gehört nun mal dazu, brauch man nicht werten, weil es eben zu den fixen Gegebenheiten gehört.
Glücklich sein oder nicht, sich drüber Gedanken zu machen, ob man es grad ist oder nicht, ist fast ein wenig infantil.
In jeder größeren Familie, weiß man, dass Taufe und Begräbnis oft innerhalb kürzester Zeit sind, Freud und Leid, zeitgleich.
Hätte ich gewusst, was es bedeutet für Familie zu entscheiden fällt unter - hätten, tätten, Fahrradkettn…..wurst.
Die Entscheidung fiel.
Alle die sich gebären ließen, gingen einen Pakt für Lebenszeit ein - jeder weiß dass der Preis für das Dasein dürfen, der Tod ist.
Dazwischen darf und kann man sein Leben anlegen und im Kontur geben oder auch nicht. Komplett egal, nur im Jetzt ein großes Thema.
Persönlich schätze ich Menschen, die entscheiden können und durchziehen mehr - das ist rein persönlich, ohne allgemeine Gültigkeit.
Da hast Du den selben Schmerz, wie wenn sie Dich verlässt, und kein wie immer geartetes Vertrauen bewahrt Dich davor.
Wie kommst Du auch nur im Ansatz darauf.
Das ist eine sehr egoistische fast kindliche Sicht.
NEIN.
Überhaupt nicht.
Ob jemand einen verlässt oder ob er dem Leben entrissen wird, hat keinerlei Parallelen.