Ehefrau, Mutter und Hure

eines noch: die umgebung der kinder braucht es ja nicht zu erfahren. wozu auch?

Weil man in Familien meist beim Nachtmahl über den Broterwerb spricht.
Man erzählt von Begebenheiten, Ärgernissen, lustigen Episoden, zeigt Bilder von der Weihnachtsfeier, gibt ein Vorbild ab.
Man nimmt sie mal mit ins Büro, zeigt ihnen den Drucker, stellt ihnen liebe Kollegen vor u.s.w.

In der Schule gibt es sehr wohl den Schwerpunkt Berufstätigkeit. In der VS kommen Eltern in die Schule und erzählen, was sie beruflich machen und die Kinder erzähle von den Jobs ihrer Eltern. Das ist üblich und im Lehrplan.

Den Rest des Themas möchte und kann ich ach gar nicht bewerten.
Das war nur die Antwort, warum man den Kindern erzählt was man berufstätig macht.
 
liebe morathi,

ich habe keine zahlen genannt, daher ist dein "...jede zweite verheiratete auch hure" völlig aus der luft gegriffen. es gibt einfach nur sehr viele, die ein sehr aktives sexleben haben. :cool:

die bedenken die du hast verstehe ich natürlich- aber:
Du behauptest also, ich würde meine Kinder lieber in einem solchen Umfeld zu Hause wissen? Dann bist du nicht ganz bei Trost und ich verbitte mir solche Unterstellungen.
nie behauptet. steht auch so nirgends. ich hab auch niemanden angegriffen- du jedoch schon. darum: ICH bin bei trost...leute die mit kanonenkugeln auf spatzen schiessen meiner meinung nach nicht...;)

@ophira: na dann gehen sie eben zu papa ins büro und manipulieren den drucker:cool:
nich tin jeder schule gibts diesen berufs-tag. und nicht jede mama/papa nimmt daran teil.
 
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@ophira: na dann gehen sie eben zu papa ins büro und manipulieren den drucker
nich tin jeder schule gibts diesen berufs-tag. und nicht jede mama/papa nimmt daran teil.

Ja ist auch egal.
Ich mag´s halt, wenn Kinder meinen Job schätzen und mögen, auch verstehen können, wenn es mal stressig ist - bei uns gehört der Job, genauso wie die Schule der Kinder zum gemeinsamen Familienleben.

Sie können im Büro vorbei kommen, anrufen etc.
Uns taug es halt so. :)

Aber das darf sich ja GsD jeder so einrichten, wie es für ihn gut passt. :)
 
liebe morathi,

ich hab auch niemanden angegriffen- du jedoch schon. darum: ICH bin bei trost...leute die mit kanonenkugeln auf spatzen schiessen meiner meinung nach nicht...;)


.
Und wo genau habe ich jemanden angegriffen? :schulterzuck:

P.S. Es ist doch ein Riesen - Unterschied zwischen einem regen Sexleben und Prostitution! :fragezeichen:
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - zumindest nicht zwingend!

Berufstag hin oder her - Tatache ist, das Kinder über die Berufe ihrer Eltern sprechen untereinander und da muss auf einem Kind einer Prostituierten, das den Beruf seiner Mutter kennt, ein Riesendruck lasten (stell ich mi halt vor).
 
Da stimme ich dir sogar tlw zu.:thumbup:

Aber Kinder finden meist Angestellte langweilig, haben keine Ahnung was mama macht (ausser dass es scheinbar wichtig ist) und das Interesse daran ist eingeschränkt. ;)

Anrufen kann man mama auch jederzeit im handyzeitalter...

@morathi
Naja soweit ich mich erinnern kann nanntest du mich 'nicht ganz bei trost'. Erinnerst du dich? :fragezeichen:

Auf dem Kind lastet bestimmt Druck wenn mama sw ist und man darüber besser schweigt. Ohne Zweifel
 
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Also ich weiß nicht.... Wenn die Frau eine liebe ist,dann wär mir als Mutter doch egal ob sie Schaferl züchtet oder sexuelle Dienstleistungen anbietet :schulterzuck:
Solange sie meinen Nachwuchs nicht mit in die Arbeit nimmt ;-).

Aber was eine SW privat macht oder was für ein Mensch sie ist hat doch nichts mit ihrem Job zu tun.
 
@morathi
Naja soweit ich mich erinnern kann nanntest du mich 'nicht ganz bei trost'. Erinnerst du dich? :fragezeichen:

Auf dem Kind lastet bestimmt Druck wenn mama sw ist und man darüber besser schweigt. Ohne Zweifel

Für das "nicht ganz bei Trost" entschuldige ich mich - ich habe dein Posting jetzt nochmals gelesen und habe beim ersten Mal definitv etwas in en falschen Hals bekommen, sorry!

@Molli-Engerl: Rein logisch betrachtet hast du Recht - allerdings wäre mir trotzdem nicht wohl dabei!
 
ich wüsste nicht ob ich mich besonders wohlfühlen würde, wenn sich eines meiner Kinder in einem solchen Umfeld bewegen würde. Mit "solchen Umfeld" meine ich die geistige Haltung der Eltern gegenüber Sexualität - die unterscheidet sich massiv von der meinen
Darf ma fragen, was befürchtest denn für Deine Kinder ?
Und die Haltung unterscheidet sich massiv von der Deinen, darf ich auch da fragen, was genau Du meinst ?
 
Die Kompetenz einer Mutter an die Berufswahl zu hängen zeugt nicht von grosser Lebensweisheit.

Eine Mutter im Normalberuf mit einem Alkohol oder Drogenproblem kann sich schneller für ein Kind zu einem Albtraum entwickeln als so manche Sexworkerin.

Eine kompetente Mutter die auch Sexworkerin ist hält ihren Job so lange wie möglich aus dem Leben ihrer Kinder heraus. Dazu gibt es genügend Mittel und Wege wenn man will.
Wenn sie dann ein gewisses Alter erreicht haben wo man sie aufklären muss und kann , können selbstbewusste und aufgeklärte Kinder, bei denen man alles richtig gemacht hat, sehr wohl mit dem Job einer Sexworkerin umgehen.

Und die "Supermutti" die sich in der Oldiesdisco jedes Wochenende für 3 Gespritzte durchziehen lässt und sich fröhlich durch die Bekanntschaft vögelt während "Papi" in der Arbeit ist macht auch kein Kind stolz.

Eine gute Mutter zu sein hat etwas mit dem Menschen und der Einstellung im Inneren zu tun, nicht mit der Berufswahl.
Gute Mütter gibt es in jedem Beruf. Schlechte Mütter gibt es auch in jedem Beruf.

Das scheinheilige Getue hier geht mir echt auf den Geist.

Liebe Ophira:

Seinen Kindern ein Vorbild zu sein ist sicherlich sehr ehrenhaft, aber unter meine Begriffe fällt hier so etwas, wie sich "sozial engagieren" und zum Beispiel etwas für arme Leute tun, sich für Umweltschutz und Natur zu engagieren, sich vielleicht sogar politisch zu engagieren wenn man das möchte um vielleicht auch etwas für die Zukunft der Kinder und Enkelkinder zu tun, und und und und... So etwas hat Vorbildwirkung, und so etwas hat mit dir als Mensch zu tun und in keinster Weise mit deinem Beruf.

Deine Vorstellung von Vorbild sein wie "erzählen von Begebenheiten, Ärgernissen, lustigen Episoden, Bilder von der Weihnachtsfeiern" finde ich ehrlich gesagt ein bisschen seltsam und einfach, ohne dich hier persönlich angreifen zu wollen. Für mich gehört sowas zum normalen Familienleben dazu, in keinster Weise erwähnenswert sondern selbstverständlich,- und hat mit Vorbild genau gar nichts zu tun. Ausser ich will einen 0815 Menschen grossziehen. Dann ist das ausreichend. Verstehst du was ich dir sagen will ? ;)

Für mich als Sexworkerin ist Kindererziehung nicht auf ein paar grundlegende Dinge beschränkt wie ein warmes Essen und ein Dach über dem Kopf, ein paar nette Fotos die ich herzeigen kann und eine "Standarderziehung", sondern da gehören schon auch noch etwas andere Dinge im Leben dazu um grossartige Kinder in die Welt zu setzen, und dabei ist es völlig nebensächlich welchen Beruf du hast, dabei kommt es ausschliesslich auf deine Kompetenz als Mensch an.

Aber jeder darf hierzu natürlich seine eigene Meinung haben.
 
Für Kinder sind die Eltern quasi Gott und auch wollen sie später so werden wie sie.

Was wenn sich deine Kinder, sagen wir mal ab dem 16. Geburtstag, prostituieren werden. Wie wären deine Gefühle?
 
Das glaube ich nicht.
Nur weil mama zb in der bank arbeitet muss ich das doch nicht wollen.

Oft ist genau das Gegenteil der Fall.
Wenn man diese Überlegung weiter spinnt dürften alle sw eigentlich nur einer Familie mit sw als Mutter entspringen. ..
 
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Für Kinder sind die Eltern quasi Gott und auch wollen sie später so werden wie sie.

Was wenn sich deine Kinder, sagen wir mal ab dem 16. Geburtstag, prostituieren werden. Wie wären deine Gefühle?

wer? :shock:

das kinder wie eltern werden wollen, entspricht glaube ich, nicht mehr den tatsachen. zumindestens bei der berufswahl habe ich im umfeld andere
erfahrungen gemacht.
 
Die Frage ist, was würde sie fühlen, wenn die 16jährigen Kinder sich künftig prostituieren werden?
 
wer? :shock:

das kinder wie eltern werden wollen, entspricht glaube ich, nicht mehr den tatsachen. zumindestens bei der berufswahl habe ich im umfeld andere
erfahrungen gemacht.

Es ging nicht um die Berufswahl. Sondern um Werte, etc. Werte, welcher Art auch immer, können auch materielle sein.
 
Wenn ich meinen Beruf mit Spaß und Leidenschaft mache, dann würde ich ihn wohl auch den Kindern vergönnen, oder? Und das wird ja hier behauptet.
 
Es ging nicht um die Berufswahl. Sondern um Werte, etc. Werte, welcher Art auch immer, können auch materielle sein.

okay, dann habe ich das falsch verstanden...
aber wer bestimmt letztendlich über werte oder definiert diese? prinzipiell gebe ich dir recht, die heutige gesellschaft ist einfach noch nicht soweit.
 
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