Eheprobleme wegen Partnertausch

Eigentlich ist Partnertausch sicherlich kein Phänomen unserer Zeit, ich bin mir ziemlich sicher es wurde eh und je praktiziert, nur eben eher im Verborgenen. Allerdings glaube ich das es eh nur ein recht kleiner Kreis ist der dieser Leidenschaft frönt.
Heute wird eben eher damit experimentiert, zum Club die Sache ja auch erheblich vereinfachen, das Netz tut den Rest.
Ob das gut ist ?
Ich weiß es nicht, es mag Paare geben wo das gut funktioniert, andersherum werden auch viele daran endgültig scheitern.
Eine nutzbare Statistik wird es nie dazu geben.
Sexualität ist eben eine sehr individuelle Sache, wird durchschreiten da auch eben sehr unterschiedliche Lebensphasen.
Der Kopf kann einem schon suggerieren, ist eh nur Sex, und dann stellt man fest, so einfach ist es doch nicht. ( eigene Erfahrung, kann auch anders sein. )
Darüber reden, natürlich, aber es ist eben theoretisch, die Praxis kann dann ganz anders ausschauen.
Genau so sehe ich das auch. Wobei offene Sexualität schon in anderen Zeitaltern und Dynastien gelebt wurde. (Wo sicherlich auch nicht jede/r mitgemacht hat.)
 
Genau so sehe ich das auch. Wobei offene Sexualität schon in anderen Zeitaltern und Dynastien gelebt wurde. (Wo sicherlich auch nicht jede/r mitgemacht hat.)
Es ist und bleibt ja eine Frage der persönlichen Wertung.
Ist Sex einfach nur ein Akt der Triebbefriedigung, oder bedeutet es mehr.
Ich vermute das viele einfach total oversexed sind, Sex wird zur Banalität und der Wunsch nach mehr wird stetig durch Pornos ect. gefördert.
Viele verlieren sich einfach in dieser Welt, passt aber gut in unsere oft oberflächlichen Zeiten.
 
Genau so sehe ich das auch. Wobei offene Sexualität schon in anderen Zeitaltern und Dynastien gelebt wurde. (Wo sicherlich auch nicht jede/r mitgemacht hat.)
Sicher. Vor allem, wer im ländlichen Raum zu Hause ist, wird immer wieder Ähnlichkeiten zwischen Familien entdecken, wo es keine Ähnlichkeiten geben sollte :) .

Dennoch denke ich, dass vor Pille und Internet Manches etwas verhaltener lief.
 
Eigentlich ist Partnertausch sicherlich kein Phänomen unserer Zeit, ich bin mir ziemlich sicher es wurde eh und je praktiziert, nur eben eher im Verborgenen. Allerdings glaube ich das es eh nur ein recht kleiner Kreis ist der dieser Leidenschaft frönt.
Heute wird eben eher damit experimentiert, zum Club die Sache ja auch erheblich vereinfachen, das Netz tut den Rest.
Ob das gut ist ?
Ich weiß es nicht, es mag Paare geben wo das gut funktioniert, andersherum werden auch viele daran endgültig scheitern.
Eine nutzbare Statistik wird es nie dazu geben.
Sexualität ist eben eine sehr individuelle Sache, wird durchschreiten da auch eben sehr unterschiedliche Lebensphasen.
Der Kopf kann einem schon suggerieren, ist eh nur Sex, und dann stellt man fest, so einfach ist es doch nicht. ( eigene Erfahrung, kann auch anders sein. )
Darüber reden, natürlich, aber es ist eben theoretisch, die Praxis kann dann ganz anders ausschauen.
Nein, ist tatsächlich überhaupt kein Phänomen unserer Zeit (lediglich einige der Begriffe sind neu) ....

Die Meisten haben sich halt nicht mit (zumindest diesen Aspekten) der Geschichte und Lebensweisen aus unterschiedlichen Kulturkreisen eingehend auseinandergesetzt - da haben die religiösen Strömungen und ihre Indoktrination der Gesellschaft teilweise sehr "schädliche" Einschränkende Auswirkungen gehabt.

Gut/Nicht Gut :unsure: .... Je mehr offensichtliche und vom sozialen Umfeld akzeptierte/anerkannte Wahlmöglichkeiten man für sich hat, desto komplexer wird es natürlich (weitreichende und verbindliche) Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen.

Ehe heißt, wie wir ja Alle wissen nicht unbedingt Glückliche Ehe .... das haben halt viele an/bei ihren Eltern gesehen, die sich da noch quasi vorgezeichneten und allseits akzeptierten Wegen ergeben haben oft in Unkenntnis von Alternativen und in Angst vor gesellschaftlicher Ächtung.

Aktuell, wo der Einfluss von Religionen im westlichen Umfeld doch auch schwindet werden halt auch andere Lebensweisen interessant ...

Viele probieren Monogamie
Für manche funktioniert es und ihre Bedürfnisse sind damit vollständig abgedeckt - für Einige funktioniert es nicht - Partnerschaften lösen sich wieder auf
Die Einen finden sich in Folge in seriellen Monogamie/Partnerschaft/Ehe mit wechselnden Partnern ...
Die Anderen versuchen dann andere Konzepte F+ (multiple), Poly-Konstrukte, offen Konstrukte, Monogame Partnerschaft mit wechselnden Spielpartnern etc.

So wie sich die Bedürfnisse Phasenweise Ändern und auch vom jeweiligen Gegenüber abhängig sind, so ändern sich auch die gelebten Modelle
Jeder auf der Suche nach einem - möglichst großen und rundherum Zufriedenstellenden - Stück vom Glück ...

LG Bär
 
Freilich hat das letztlich nicht mehr viel mit der Frage der TE zu tun. Ihr (und Menschen in ähnlichen Lebenslagen) rate ich, eine Auszeit aus dem immer schneller drehenden Karussell zu nehmen, sich mit dem Partner darauf zu besinnen, was ihnen wichtig ist und dann zu entscheiden, ob und wenn ja wie sie weitermachen können, ohne sich zu verlieren.
 
Sicher. Vor allem, wer im ländlichen Raum zu Hause ist, wird immer wieder Ähnlichkeiten zwischen Familien entdecken, wo es keine Ähnlichkeiten geben sollte :) .

Dennoch denke ich, dass vor Pille und Internet Manches etwas verhaltener lief.
Die Wege waren anders, eben ohne digitale Mittel, funktioniert hat es aber doch.
Auch Club hat es gegeben, eben nicht so offiziell wie heute, aber bei uns im Ort gab es seit ende der 60er schon eine organisierte Gelegenheit, erstaunlich welche Wege man da auf sich genommen hat. Erkennbar an den Autokennzeichen.
 
Nein, ist tatsächlich überhaupt kein Phänomen unserer Zeit (lediglich einige der Begriffe sind neu) ....

Die Meisten haben sich halt nicht mit (zumindest diesen Aspekten) der Geschichte und Lebensweisen aus unterschiedlichen Kulturkreisen eingehend auseinandergesetzt - da haben die religiösen Strömungen und ihre Indoktrination der Gesellschaft teilweise sehr "schädliche" Einschränkende Auswirkungen gehabt.

Gut/Nicht Gut :unsure: .... Je mehr offensichtliche und vom sozialen Umfeld akzeptierte/anerkannte Wahlmöglichkeiten man für sich hat, desto komplexer wird es natürlich (weitreichende und verbindliche) Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen.

Ehe heißt, wie wir ja Alle wissen nicht unbedingt Glückliche Ehe .... das haben halt viele an/bei ihren Eltern gesehen, die sich da noch quasi vorgezeichneten und allseits akzeptierten Wegen ergeben haben oft in Unkenntnis von Alternativen und in Angst vor gesellschaftlicher Ächtung.

Aktuell, wo der Einfluss von Religionen im westlichen Umfeld doch auch schwindet werden halt auch andere Lebensweisen interessant ...

Viele probieren Monogamie
Für manche funktioniert es und ihre Bedürfnisse sind damit vollständig abgedeckt - für Einige funktioniert es nicht - Partnerschaften lösen sich wieder auf
Die Einen finden sich in Folge in seriellen Monogamie/Partnerschaft/Ehe mit wechselnden Partnern ...
Die Anderen versuchen dann andere Konzepte F+ (multiple), Poly-Konstrukte, offen Konstrukte, Monogame Partnerschaft mit wechselnden Spielpartnern etc.

So wie sich die Bedürfnisse Phasenweise Ändern und auch vom jeweiligen Gegenüber abhängig sind, so ändern sich auch die gelebten Modelle
Jeder auf der Suche nach einem - möglichst großen und rundherum Zufriedenstellenden - Stück vom Glück ...

LG Bär
Unstreitig, jeder nach seiner Facon, aber eben im Konsens.
 
teilweise sehr "schädliche" Einschränkende Auswirkungen gehabt.
Ich wüsste nicht wo Monogamie "schädlich" ist?
.... das haben halt viele an/bei ihren Eltern gesehen, die sich da noch quasi vorgezeichneten und allseits akzeptierten Wegen ergeben haben oft in Unkenntnis von Alternativen und in Angst vor gesellschaftlicher Ächtung
Manche Eltern sind aber auch einfach aus Liebe zusammen geblieben, trotz temporärer Probleme. Vielleicht einfach weil sie wussten, was sie aneinander hatten.
Aktuell, wo der Einfluss von Religionen im westlichen Umfeld doch auch schwindet werden halt auch andere Lebensweisen interessant ...
Komischerweise gibt es aber auch da großflächig Monogamie...
So wie sich die Bedürfnisse Phasenweise Ändern und auch vom jeweiligen Gegenüber abhängig sind, so ändern sich auch die gelebten Modelle
Naja, ein monogamer Mensch wird aber auch bei einem polyamoren Partner nicht selbst polyamor oder andersrum.
 
Eigentlich ist Partnertausch sicherlich kein Phänomen unserer Zeit, ich bin mir ziemlich sicher es wurde eh und je praktiziert, nur eben eher im Verborgenen. Allerdings glaube ich das es eh nur ein recht kleiner Kreis ist der dieser Leidenschaft frönt.
Heute wird eben eher damit experimentiert, zum Club die Sache ja auch erheblich vereinfachen, das Netz tut den Rest.
Ob das gut ist ?
Ich weiß es nicht, es mag Paare geben wo das gut funktioniert, andersherum werden auch viele daran endgültig scheitern.
Eine nutzbare Statistik wird es nie dazu geben.
Sexualität ist eben eine sehr individuelle Sache, wird durchschreiten da auch eben sehr unterschiedliche Lebensphasen.
Der Kopf kann einem schon suggerieren, ist eh nur Sex, und dann stellt man fest, so einfach ist es doch nicht. ( eigene Erfahrung, kann auch anders sein. )
Darüber reden, natürlich, aber es ist eben theoretisch, die Praxis kann dann ganz anders ausschauen.
Völlig richtig und ich glaube, dass es auch in früheres Zeiten nicht weniger wild getrieben wurde, man verfolge nur die Erzählungen rund um Orgien und sonstiges der früheren Zeit. ;) 👌 Es war früher einfach verborgener und die Suche dafür nicht so offen und frei möglich wie heute, aber wenn man alles beisammen hatte ... da ging dann sicher nicht weniger als heute die Post ab. 🤭

Wie du schreibst ... bei manchen funktioniert es, bei anderen eben nicht. Da gibt es weder Statistiken, denke ich, noch Erfolgskonzepte.
So individuell alle Beteiligten, so individuell ist auch jeder Partnertausch!
 
Ich wüsste nicht wo Monogamie "schädlich" ist?

Manche Eltern sind aber auch einfach aus Liebe zusammen geblieben, trotz temporärer Probleme. Vielleicht einfach weil sie wussten, was sie aneinander hatten.

Komischerweise gibt es aber auch da großflächig Monogamie...

Naja, ein monogamer Mensch wird aber auch bei einem polyamoren Partner nicht selbst polyamor oder andersrum.
Schädlich sind (gesellschaftlich/sozial/religiös) aufgezwängte Verhaltensweisen wider der eigenen Natur, die darüber zu Konflikten mit sich selbst führen.

Ich habe übrigens auch nie behauptet dass es nicht Paare gibt, die mit sich selbst und ihrer exklusiven Sexualität zufrieden sind und lange zusammen sind - alleine kennen wir tatsächlich kaum Paare, bei denen das bei Blick hinter die Fassade tatsächlich über lange Zeit so ist ....

Großflächig Monogamie: Wird behauptet .... wieviele Seitenspringer sind da dabei, Wie viele Besucher von Freudenmädchen ? .... die Statistiken sagen ein Drittel ;)

Monogam/Poly etc. .... Ich wollte damit zum Ausdruck geben, dass das durchaus nicht statisch ist ....

LG Bär
 
Ich kann deinen Aussagen nicht folgen.



Ich verleihe gar nix. Und für mich funktioniert beides. Mir ist auch völlig wurscht ob jemand offen oder exklusiv lebt. Bezogen auf die Aussage von @Mitglied #307733 finde ich halt, dass ob nun Partnertausch oder nicht weder das eine noch das andere zwingend ursächlich für Eheprobleme sein muss. Ganz im Gegenteil versucht man mit Aussagen wie der von @Mitglied #307733 (nur als Beispiel) Allgemeingültigkeit herzustellen. Nämlich, dass Paare die eben sexuell offen leben, früher oder später an "diesen Punkt" geraten. Und das impliziert, dass genau dieser Umstand ursächlich für Eheprobleme ist.
Du hast Recht und mir iss wurscht..ok??:shy:
 
Das ist doch aber nicht in Stein gemeißelt.


Wenn du das brauchst, gerne :mrgreen:

Man könnte sich ja auch ganz einfach unterhalten, selbst wenn man unterschiedlicher Ansicht ist. Aber wenn du darauf bestehst, dass ich recht hab :D
Eh recht..
Owa zu meiner Meinung, die mir genauso zusteht wie dir, X-Moi belehrt und versucht bekehrt zu werden ermüdet irgendwann ...
 
Schädlich sind (gesellschaftlich/sozial/religiös) aufgezwängte Verhaltensweisen wider der eigenen Natur, die darüber zu Konflikten mit sich selbst führen.
Wider der eigenen Natur muss man ja heutzutage nun wirklich nicht mehr leben. (Davon abgesehen gab es schon immer Mittel und Wege)
Ich habe übrigens auch nie behauptet dass es nicht Paare gibt, die mit sich selbst und ihrer exklusiven Sexualität zufrieden sind und lange zusammen sind - alleine kennen wir tatsächlich kaum Paare, bei denen das bei Blick hinter die Fassade tatsächlich über lange Zeit so ist ....
Was aber nichts mit deren Sexualität zu tun haben muss. :schulterzuck:
Großflächig Monogamie: Wird behauptet .... wieviele Seitenspringer sind da dabei, Wie viele Besucher von Freudenmädchen ? .... die Statistiken sagen ein Drittel ;)
Ähm, was hat ein Seitensprung bitte mit Swingern oder Polyamorie zu tun?
Monogam/Poly etc. .... Ich wollte damit zum Ausdruck geben, dass das durchaus nicht statisch ist ....

LG Bär
👍
 
Ähm, was hat ein Seitensprung bitte mit Swingern oder Polyamorie zu tun?
Nichts ... nur wenn von Monogamie im Sinne einer sexuellen Exklusivität gesprochen wird und bei mehr als einem Drittel der "vorgeblich sexuell exklusiven Beziehungen" dann de facto Seitensprünge erfolgen und Dinge wie die Besuche von Bordellen etc. oft noch nicht mal als Seitensprung gewertet werden .... dann bringt einen das schon zum Nachdenken ...

LG Bär
 
Nichts ... nur wenn von Monogamie im Sinne einer sexuellen Exklusivität gesprochen wird und bei mehr als einem Drittel der "vorgeblich sexuell exklusiven Beziehungen" dann de facto Seitensprünge erfolgen und Dinge wie die Besuche von Bordellen etc. oft noch nicht mal als Seitensprung gewertet werden .... dann bringt einen das schon zum Nachdenken ...

LG Bär
Nochmal, das ist eine völlig andere Thematik weil die Beweggründe oft völlig andere sind. Zum Beispiel weil sie zu Hause einfach keinen Sex mehr bekommen. Auch ein Seitensprung kann monogam sein, bzw ist es idR auch.
 
Nichts ... nur wenn von Monogamie im Sinne einer sexuellen Exklusivität gesprochen wird und bei mehr als einem Drittel der "vorgeblich sexuell exklusiven Beziehungen" dann de facto Seitensprünge erfolgen und Dinge wie die Besuche von Bordellen etc. oft noch nicht mal als Seitensprung gewertet werden .... dann bringt einen das schon zum Nachdenken ...

LG Bär
Es ist aber schon ein Unterschied ob Menschen die in ihrer Beziehung unglücklich sind, einen Seitensprung machen bzw. eine Affäre haben oder ob man sich regelmäßig von Hinz und Kunz in einem Club durchnudeln lässt…
 
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