Einfluss der Vergangenheit auf die Zukunft

Ich schreibe mal meine ganz persönliche Sichtweise zu diesem Thema. Es wird wahrscheinlich nicht jeder etwas damit anfangen können. Trotzdem bitte ich es wertfrei stehenzulassen. Wer sich was rausnimmt gut, wer nicht kanns einfach vorbeiziehen lassen.

Der Grund warum man immer wieder bewusst oder unbewusst verletzt wird, liegt daran, dass es in den Chakren der Aura eine Art "Ring" gibt wo sämtliche Verletzungen (und nicht nur die aus dieser Inkarnation) gespeichert sind. Und sobald jemand bewusst oder auch unbewusst ein so ein Bruchstück "erwischt", trifft es uns je nach Größe dieses mal mehr und mal weniger.

Die gute Nachricht ist, dass diesen "Ring" auflösen kannst. Allerdings geht das mit beinharter Konfrontation der eigenen Schmerzen Hand in Hand. Dh konkret bei der Auflösung kommen Sachen ins Bewusstsein, die schmerzvoll sind. Das muss aber so sein, weil sie dadurch in Heilung gehen können. Hat man dies mal geschafft, reisst einem keine Sitution mehr aus der "Ruhe" auch wenn früher beinahe einen Tobsuchtsanfall bei diesem Thema erhalten hättest.
 
OK @Mitglied #310861 , gut geschrieben aber ich kann ehrlich gesagt nix damit anfangen.

Meine Meinung ganz kurz gesagt: das Leben läuft manchmal Scheisse. OK, soweit bekannt.
Entweder Du packst es selbst oder es hilft Dir jemand dabei. Alles gut.:up:
Oder Du packste es nicht - Ende Gelände...:cry:
 
OK @Mitglied #310861 , gut geschrieben aber ich kann ehrlich gesagt nix damit anfangen.

Meine Meinung ganz kurz gesagt: das Leben läuft manchmal Scheisse. OK, soweit bekannt.
Entweder Du packst es selbst oder es hilft Dir jemand dabei. Alles gut.:up:
Oder Du packste es nicht - Ende Gelände...:cry:

Zum Glück sind die meisten Menschen über solche Platitüden heutzutage hinaus. Unwissenheit schafft Leiden...
 
Zum Glück sind die meisten Menschen über solche Platitüden heutzutage hinaus. Unwissenheit schafft Leiden...


Will ich so nicht stehen lassen. Solche "Chakren-Theorien" haben mir zeitweise mehr zugefügt als die schlichte Feststellung, daß manche Dinge einfach passieren - unabhängig davon, was ich angeblich in irgendeinem Leben verbockt habe.

Ich denk mal, man darf auch "Nichtglauben" einfach akzeptieren ohne das zu bewerten.
 
Will ich so nicht stehen lassen. Solche "Chakren-Theorien" haben mir zeitweise mehr zugefügt als die schlichte Feststellung, daß manche Dinge einfach passieren - unabhängig davon, was ich angeblich in irgendeinem Leben verbockt habe.

Ich denk mal, man darf auch "Nichtglauben" einfach akzeptieren ohne das zu bewerten.

Meine Antwort war auf Klingones Post bezogen :up:
 
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Ich nenne es mal negatives Feedback .... eingebrannt mit der Option das die Beziehung Schäden davon trägt
Ich denke aber auch das ein wenig davon nicht schaden kann , Zuviel davon wird letztendlich zum Problem werden[/QUOTE]


Da problem ist das dir dein kopf reinrattert sobald du in situationen gebracht wirst die du kennst... auffälliges handyverhalten, vermehrt nachrichten zu komischen zeiten egal in welcher form, wenn du gebrannt bist bist du eben gebrannt... für mich is es wichtig dann mit dem andren reden zu können ohne ihn zu beschuldigen.. wenn ich zb beschuldigt wurde heimlich zu flirten etc hab icb ihr das handy hingelegt und sie alles durchschauen lassen... was aber bei solchen menschen nichts bringt..
Diese art mensch von der ich grad rede interessieren keine tatsachen, sie lassen sich nichts erklären denn es gilt einzig und allein ihre wahrnehmung, sie werden immer irgendwie einen weg finden es an dir auszulassen...


Ich habe die traurige erfahrung gemacht das alles aber auch wirklich alles was sie mir vorgeworfen unterstellt und andichtet hat eigentlich ihre eigenen handlungen waren. Ich wurde systematisch stück für stück zerlegt, meine familie ausgegrenzt durch manipulationen genauso wie freunde, einfach alles was sie nicht beeinflussen konnte wurde einfach abgeschafft, sei es durch intrigen oder stetige suggestion: die stehen nicht hinter dir, die verstehen dich nicht, du brauchst nur mich wir müssen ne familie gründen, du bist alles was ich je wollte und der einzige mit dem ich überhaupt ans kinder kriegen denke usw usf... gleichzeitig aber immer wieder vorwürfe unterstellungen eifersuchtsszenen weil mich ne verkäuferin Zu nett angelächelt hat etc... und da kratz ich jetzt echt nur an der spitze der dinge die diese frau getan hat.

Aber solange man sich nicht selbst aufgibt und die hoffnung und den glauben nicht verliert, kann man alles irgendwann verarbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch mir stellt sich die Frage, wie sehr uns unsere Erfahrungen prägen und auf unser zukünftiges Handeln und unsere zu treffenden Entscheidungen Einfluss nehmen.

Viel mehr als man es wahrhaben will

Konkreter: wie stark zeichnen euch zwischenmenschliche Enttäuschungen die ihr erlebt habt und hindern sie euch daran, euch auf etwas und jemanden Neuen gänzlich einzulassen, euch zu öffnen, wieder zu vertrauen, etc.?

Ich selbst habe zwar bisher aus den gemachten Erfahrungen gelernt

Als bißchen Kopfmensch lernst du schnell das du niemandem, absolut niemandem mehr trauen darfst, aber es trotzdem musst um dich nicht selbst zu zerstören.
Ein wahrliches Perpetuum mobile :verwirrt::vorsichtig: von Gefühlen
 
Zum Glück sind die meisten Menschen über solche Platitüden heutzutage hinaus. Unwissenheit schafft Leiden...

Und Wissen bringt das Heil? In der Medizin sicher, aber auch im Herzen? Hmmm... :hmm:

Außerdem bin ich nicht "die meisten Menschen", ich bin ich und bleibe wie ich bin, egal, auch wenn mich dafür jemand als Unwissend empfindet...
 
Und Wissen bringt das Heil? In der Medizin sicher, aber auch im Herzen? Hmmm... :hmm:

Außerdem bin ich nicht "die meisten Menschen", ich bin ich und bleibe wie ich bin, egal, auch wenn mich dafür jemand als Unwissend empfindet...

Bitte nicht persönlich nehmen, kenn dich ja nicht. War rein auf deine Aussage bezogen, meine Antwort... und da ein paar Worte nicht dein gesamtes Wesen widerspiegeln können, ist meine Antwort auch am besten mit einer Prise Salz zu verstehen.
 
Meine persönliche Ansicht: Je näher oder inniger das Verhältnis desto tiefer auch die Verletzungen die verursacht werden, z B Partnerschaft, Familie u Freundes- u Kollegenkreis.
Es waren für mich sehr schmerzhafte Situationen, festzustellen, dass mich Personen, die ich liebe, schätze und achte, bewusst und mehrfach belogen haben. Hatten mich wochen- u monatelang beschäftigt und Schlafstörungen verursacht.
Blindlings glaube und vertraue ich niemand mehr. Egal was "geschworen oder beteuert" wird, schenke ich dem keinen "tiefen, absoluten" Glauben mehr.
 
Meine persönliche Ansicht: Je näher oder inniger das Verhältnis desto tiefer auch die Verletzungen die verursacht werden, z B Partnerschaft, Familie u Freundes- u Kollegenkreis.
Es waren für mich sehr schmerzhafte Situationen, festzustellen, dass mich Personen, die ich liebe, schätze und achte, bewusst und mehrfach belogen haben. Hatten mich wochen- u monatelang beschäftigt und Schlafstörungen verursacht.
Blindlings glaube und vertraue ich niemand mehr. Egal was "geschworen oder beteuert" wird, schenke ich dem keinen "tiefen, absoluten" Glauben mehr.


Kenn ich nur zu gut das gefühl... ganz geil wenns menschen sind die vorher alles getan haben um deine schon vorhandenen schutzmechanismen auszuhebeln.
 
.....die Gefahr , die darin liegt ist,vdass wir nicht mehr unsere Seele berühren lassen , und vielleicht noch viel schlimmer, selber niemanden mehr in der Seele berühren, ....

Sich verletzlich zu zeigen, kann zu Verletzungen führen.
Vielleicht auch mit ein Grund, warum mit zunehmendem Alter schnell Fluchttendenzen vorhanden sind.

Aber auch umgekehrt kann es gefährlich werden, wenn ich jemanden schwach und verletzlich gesehen habe, dass diese Person es nachträglich nicht ertragen kann, und dann zum Angreifer wird, um mich aus seiner / ihrer Umgebung zu eliminieren......
 
Um Prentice Mulford zu zitieren: "Wir sind die Summe unserer Erfahrungen." ...
Das eigene "Ich" ist die Summe aller Erfahrungen. Und um nichts oder nicht viel mehr.

...Doch mir stellt sich die Frage, wie sehr uns unsere Erfahrungen prägen und auf unser zukünftiges Handeln und unsere zu treffenden Entscheidungen Einfluss nehmen...
Sie prägen zu 100% - zumindest den bewussten Anteil. Die zukünftigen Handlungen und Entscheidungen - nun das liegt wohl auch in den jeweils eigenen Händen (wir sind nicht "wehrlos" ausgeliefert) ->
...Ich selbst habe zwar bisher aus den gemachten Erfahrungen gelernt - unabhängig davon ob diese positiv oder negativ waren - konnte für mich jedoch immer die Abgrenzung zwischen vergangenem und zukünftigem schaffen und projizierte Erlebtes nicht auf andere Personen (zB nur weil einer gelogen hat, muss es nicht auch der Nächste). Ob das so bleibt, sei dahingestellt....
Selbst die Antwort gegeben?!

...Konkreter: wie stark zeichnen euch zwischenmenschliche Enttäuschungen die ihr erlebt habt und hindern sie euch daran, euch auf etwas und jemanden Neuen gänzlich einzulassen, euch zu öffnen, wieder zu vertrauen, etc.? ...
Wenn wir das erkennen und reflektieren können, sind wir schon zu einem guten Teil aus dem inneren Gefängnis ausgetreten...

Ich wiederhole hier die Essenz eines Gesprächs einer postbrachialen Situation .... : "Das warst ja eigentlich gar nicht du, den ich da angebrüllt habe!!" -> die Erinnerungen in einem selbst, sind die Grundlagen der Reaktionen von jetzt.

...Würde mich über die ein oder andere Wortmeldung von euch freuen.
Ich habe üble, ich habe schwierige, ich habe herausfordernde, ich habe erneuernde Erfahrungen gemacht.

Am Ende geht es um die innere Freiheit vom eigenen Ich. Und die Freiheit des Ich. Die Ganzheitlichkeit des individuellen Menschen erkennen und herstellen.
:winke:
 
Um Prentice Mulford zu zitieren: "Wir sind die Summe unserer Erfahrungen."

Doch mir stellt sich die Frage, wie sehr uns unsere Erfahrungen prägen und auf unser zukünftiges Handeln und unsere zu treffenden Entscheidungen Einfluss nehmen.

Konkreter: wie stark zeichnen euch zwischenmenschliche Enttäuschungen die ihr erlebt habt und hindern sie euch daran, euch auf etwas und jemanden Neuen gänzlich einzulassen, euch zu öffnen, wieder zu vertrauen, etc.?

Ich selbst habe zwar bisher aus den gemachten Erfahrungen gelernt - unabhängig davon ob diese positiv oder negativ waren - konnte für mich jedoch immer die Abgrenzung zwischen vergangenem und zukünftigem schaffen und projizierte Erlebtes nicht auf andere Personen (zB nur weil einer gelogen hat, muss es nicht auch der Nächste). Ob das so bleibt, sei dahingestellt...

Würde mich über die ein oder andere Wortmeldung von euch freuen.
ich habe mich schon öfters bei selbst ertappt wie ich "Vergleiche" angestellt habe, aber eben die Enttäuschungen habe ich nie auf das kommende oder das was ich gerade erlebe projiziert.
Also für mich gibt es kein "alle in einen Topf"
 
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