Frauen sind das gewöhnt.
Übrigens über Jahrhunderte.
Eine tausende Jahre lange Entwicklung in ein paar Jahrzehnten drehen zu wollen, ist natürlich unmöglich.
Über das Thema Arbeitsmarkt und Frauen brauche man denke ich nicht viel sagen, das kann man selbst lächerlich einfach recherchieren.
Sie da ein paar Goodies raus zu picken, die in Vorreiterrolle verteilt wurden, tja...Tropfen auf heißen Steinen in der ganzen Entwicklung gesehen.
Ich muss das erwähnen, weil das scheinbar irgendwie in den Hirnen verschollen ist.
Noch nach 1900 hier in Europa, war es durchaus üblich dass Männer (Väter, Ehemänner, Brüder) Frauen aufs gröbste und radikal beschneiden ließen.
Kein großes Thema, oder, geschichtlich zu vergessen......
Gut, dann leben heute durchaus noch die Männer, die ganz legitim in der Ehe ihre Frauen schlagen und vergewaltigen durften. Das ist noch nicht so lange her. Ohja und sie mussten auch ihr Einverständnis erteilen, wenn ihre Frau arbeiten gehen wollte. Diese Leute leben noch und können sich noch dran erinnern.
Wir haben nun Verhütung und Schwangerschaftsabruch, nicht so unbequem.
Die Medizin des weißen Mannes für den liquiden weißen Mann, denn:
Medizinisch bei gleichen Erkrankungen und bei der Testung von Medikamenten hingegen, wird zwar zunehmend aber nicht mal ihm Ansatz noch ernst zu nehmend auf den Körper der Frau Rücksicht genommen. Es ist eine Männermedizin. Es bewegt sich aber langsam.
Sodale und wie schaut es mit den Opferstatistiken denn so aus?
Häusliche Gewalt auch die psychische, liegt noch immer im Hauptteil auf den Schultern der Frauen.
Und schauen wir uns doch mal an, wieviele Mädchen im minderjährigen Alter in Gegenüberstellung zu Burschen sexuellen Missbrauch oder Belästigung erlebt haben.
Gewalt an Frauen, sexuelle Belästigung muss durchaus nicht statt finden um Frauen zur eigenen Lustbefriedigung zu benützen.
Es ist ein akkurates Mittel sie in der Berufswelt zu schneiden, absolut gängig, auch von Frauen gegen Frauen gerne benützt, auch um sich an eine Männerwelt anzupassen und in ihr bestehen zu können. (Beginnend bei: Der gehörts wieder mal besorgt. Vergiss es, die hat wahrscheinliche ihre Tage. Kleidung, Makeup, körperliche "Makel" u.s.w., u.s.w. - so wird übrigens auch zunehmend mit Männern umgegangen - dieser Trend ist scheußlich und bewegt sich gerade im Mobbing zu einer Gleichberechtigung in eine unerwünschte Richtung.
(Hach und extrem, in Kriegen werden Frauen aus taktischen Gründen vergewaltigt um die Moral des Feindes zu brechen, altbekannte Geschichte. Da geht es nicht um sexuelle Lust, sondern Sexualität als Waffe, wurden/werden ja oft mit Gegenständen gepeinigt, weil es vielen der Soldaten die es auf Befehl müssen gar nicht können. Die kommen dann gleichfalls krank und traumatisiert heim.)
Verhütung ein breites Thema. Auch hier zu sehen, immer mehr Männer entscheiden sich nach Abschluss der Familienplanung zu einer Vasektomie.
Was mich an dieser Sache dennoch immer wieder verwundert, sind die Frauen, die es nicht schaffen, die Männer in einen Schulterschluss zu bringen.
Es ist doch für Familie und Paarsein wünschenswert, dass die Rücken der Mütter, Töchter, Partnerinnen gestärkt werden, oder?
Sehr oft sind es sogar Männer in führender Position, die Frauen stärken, Interesse an einer gut durchwachsenen Unternehmenskultur haben, ganz ungezwungen. Hut ab - auch hier zunehmend. Bravo.
Kaum dass ein Vergewaltigungsthread läuft, kommen die Helden, die Eier abreißen und an Bäume hängen wollen.
Ja bei Extremfällen reden, das ist schon ganz cool.
Im Alltag einstehen für eine Kollegin, statt pubertär mitzukichern oder es zu überhören, das wäre mal ein Anfang.
(nicht Gewaltphantasien, die keinem Opfer nützen, in fiktiven Superman-Phantasien zelebrieren.)
So und die Frauen selbst.
"Nein ich bin keine Emanze", "Nein mir darf ein Mann die Tür aufhalten" "Nein ich bin eh voll Weibchen."
Die machen mir eher Angst, als die, die offen sagen, was in einer Männerwelt für Frauen Alltag ist.
Schon mal die Differenzen bei Gehaltsverhandlungen Frauen/Männer gesehen? Interessant, Frauen trauen sich zu einen Großteil nicht ernsthaft zu um ein entsprechendes Gehalt zu kämpfen.
Ja, ein paar aufgestellte Quotenfrauen, na ich kack mich gleich an.
Wer will mir erzählen, dass es für Frauen keine gläserne Decke mehr gibt?
(o.t., ja gegen das eigene Geschlecht zu verbiegen um einem Mann zu gefallen, macht auf lange Sicht ein ungutes Gefühl, wer ist schon gerne eindeutig menschlich 2. Wahl. Und Frauen können in Beziehung auch durchaus grausam sein. Kein Thema. Auch das wäre besser, wären wir weiter.)
Haushalt und Kindererziehung. Es bewegt sich. Es gibt schon etliche Alleinerziehende Väter, wunderbar.
Dennoch bleibt es zum Großteil unbezahlt und nervenaufreibend in Frauenhand.
Tja und wer sind die härtesten Kritiker von Frauen: Richtig: Frauen.
(im privaten Umfeld, andere Mütter von Klassenkollegen, da gibt es sehr geiles Mobbing von Frauen an anderen Frauen und ihren Kinder)
Da ist es mit der Loyalität nicht weit her.
Sexuell sind wir noch immer zu einem großen Teil auf dem Stand, dem Mann gefallen zu wollen und durchaus Dinge zu tun, nicht aus Lust, sondern aus Selbstbestätigung in Beziehung. Ganz schlimmes OHA. Wäre ein eigenes Thema wert. Das tut weder Mann noch Frau in sexueller Beziehung gut.
Es ist viel passiert.
Die Vorreiterinnen ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre, wurden/werden immer wieder aufs grauslichste angepatzt, von Frauen selbst als Emanzen beschimpft und zeitgleicher Solidarisierung mit Männern über die es nicht wert ist nachzudenken.
IN DEUTSCHLAND IST VERGEWALTIGUNG IN DER EHE SEIT ERST 23 JAHREN STRAFBAR.
Ist Euch das überhaupt klar, wieviele Kinder aus Vergewaltigungen ganz legitim herumlaufen?
Ist es das was wir wollen.
Es hat Frauen wie die Schwarzer gebraucht, die zwar doch recht beängstigend sein können, aber dran blieben.
Gegen das Verbot von Vergewaltigung in der Ehe gab es massiven Widerstand.
Ist das echt vergessen?
Mal ehrlich, was ist los mit Euch.
Wer ist dafür rechtens seine Frau vergewaltigen zu dürfen - zeigt doch bitte mal auf.
Welche Frau findet das gut, wenn ein Mann sein eheliches Recht sich mit Gewalt nimmt?
Ja und so sieht ein Kampf um etwas das selbstverständlich ist nun mal aus.
Und unter uns: Wo gehobelt wird, fallen Späne - das kennts man doch in der reinen Männerwelt die wir hatten doch eh jahrtausendelang.
Das ist nicht so fremd. Ziel ist ein gesellschaftliches Zusammenleben, wo keiner sich auf Grund seines Geschlechtes bei Geburt Zurücksetzung und Repressalien ausgesetzt sehen muss. Das ist ansich für Menschen ein Ziel, dass es zu erreichen gilt, geschlechtsunabhängig.
(Die Armutsstatistik kennt denke ich eh mittlerweile jede/r. Da hätte das Weiberl wohl besser die Schenkel zusammengekniffen oder was hat sie ihn den gehen lassen, für die Kinder hätte sie doch die Zähne zusammenbeißen können, sie ist ja selbst schuld was ist sie denn so deppert, u.s.w. - das kennen wir alle. Die Münder aus denen gegenüber Frauen in Not solche Sätze kommen sind durchaus nicht immer männlich.)