Emanzipation

Solche Schwachsinnigkeiten interessieren mich nicht. Ich kann mich durchsetzen, ohne dafür eine Emanze zu sein (dass eine Frau die gleichen Rechte haben muss wie ein Mann schließe ich in mein Posting jetzt mal nicht ein, denn das empfinde ich als selbstverständlich).
Ich brauch einen Mann, kein Weichei, mag es daher, wenn er mich führt (mit Augenmerk auf führt - jemand, der denkt er zeigt mir wo es langgeht fällt in die Kategorie Komplexbehaftetes Weichei), allerdings auf Augenhöhe. In einer gesunden Beziehung braucht es niemanden, der den Ton angibt, eben weil es auf Augenhöhe passiert. Ich muss mich nicht dauernd gegen Männer behaupten, ich bin gerne weiblich und feminin und muss nicht ständig betonen, was für eine toughe, starke Frau ich bin und dass ich ja eh keinen Mann brauch - Frauen die das tun sind nämlich genau das Gegenteil.

Heute weiß ein Mann ja schon fast gar nicht mehr wie er sich verhalten soll, weil alles ihm falsch ausgelegt wird. Er will nett sein und die Rechnung übernehmen und wird dafür dann sogar noch mit "glaubst du, ich kann nicht selber zahlen????" angeschnauzt.
Find ich schade.
Schön gesagt. Selbst das Tür aufhalten wird inzwischen falsch ausgelegt.
 
In einer Beziehung braucht es keinen schwächeren und stärkeren Part, es braucht Partner auf Augenhöhe.

Beziehungen brauchen einen Schwächeren und einen stärkeren Partner.
Das hat nichts mit Augenhöhe zu tun.
Einmal ist der der stärkere und dann wechselt es wieder.
Nur so funktioniert eine Beziehung, mit geben und nehmen im Austausch.
Auch bei einer D/s Beziehung ist nicht immer der D das starke Glied in dieser.
Bei guten Beziehungen sind Kopfsachen und ein klarer verstand das ausschlaggebende.
Das Abwegen, stimme ich zu oder habe ich gute Argumente um die Meinung des anderen zu überzeugen.

Und zur Emanzipation, wenn Mann und Frau das gleiche leisten, was nicht immer sein wird und kann wird es keine Gleichstellung geben.
Frauen haben die kraft für verschiedene Tätigkeiten nicht und sind anatomisch anders gebaut.:schulterzuck:
Und Männer können keine Kinder bekommen.:lehrer:
Wenn das mal alles gleich ist, ist die Menschheit Emanzipiert :winke: .

Aber das ist meine Meinung,
mir ist noch immer fade und ich kann noch immer nicht einschlafen
 
Frauen sind das gewöhnt. :)
Übrigens über Jahrhunderte.

Eine tausende Jahre lange Entwicklung in ein paar Jahrzehnten drehen zu wollen, ist natürlich unmöglich.


Über das Thema Arbeitsmarkt und Frauen brauche man denke ich nicht viel sagen, das kann man selbst lächerlich einfach recherchieren.
Sie da ein paar Goodies raus zu picken, die in Vorreiterrolle verteilt wurden, tja...Tropfen auf heißen Steinen in der ganzen Entwicklung gesehen.

Ich muss das erwähnen, weil das scheinbar irgendwie in den Hirnen verschollen ist.
Noch nach 1900 hier in Europa, war es durchaus üblich dass Männer (Väter, Ehemänner, Brüder) Frauen aufs gröbste und radikal beschneiden ließen.
Kein großes Thema, oder, geschichtlich zu vergessen......;)

Gut, dann leben heute durchaus noch die Männer, die ganz legitim in der Ehe ihre Frauen schlagen und vergewaltigen durften. Das ist noch nicht so lange her. Ohja und sie mussten auch ihr Einverständnis erteilen, wenn ihre Frau arbeiten gehen wollte. Diese Leute leben noch und können sich noch dran erinnern.

Wir haben nun Verhütung und Schwangerschaftsabruch, nicht so unbequem.
Die Medizin des weißen Mannes für den liquiden weißen Mann, denn:
Medizinisch bei gleichen Erkrankungen und bei der Testung von Medikamenten hingegen, wird zwar zunehmend aber nicht mal ihm Ansatz noch ernst zu nehmend auf den Körper der Frau Rücksicht genommen. Es ist eine Männermedizin. Es bewegt sich aber langsam.

Sodale und wie schaut es mit den Opferstatistiken denn so aus?
Häusliche Gewalt auch die psychische, liegt noch immer im Hauptteil auf den Schultern der Frauen.
Und schauen wir uns doch mal an, wieviele Mädchen im minderjährigen Alter in Gegenüberstellung zu Burschen sexuellen Missbrauch oder Belästigung erlebt haben.

Gewalt an Frauen, sexuelle Belästigung muss durchaus nicht statt finden um Frauen zur eigenen Lustbefriedigung zu benützen.
Es ist ein akkurates Mittel sie in der Berufswelt zu schneiden, absolut gängig, auch von Frauen gegen Frauen gerne benützt, auch um sich an eine Männerwelt anzupassen und in ihr bestehen zu können. (Beginnend bei: Der gehörts wieder mal besorgt. Vergiss es, die hat wahrscheinliche ihre Tage. Kleidung, Makeup, körperliche "Makel" u.s.w., u.s.w. - so wird übrigens auch zunehmend mit Männern umgegangen - dieser Trend ist scheußlich und bewegt sich gerade im Mobbing zu einer Gleichberechtigung in eine unerwünschte Richtung.
(Hach und extrem, in Kriegen werden Frauen aus taktischen Gründen vergewaltigt um die Moral des Feindes zu brechen, altbekannte Geschichte. Da geht es nicht um sexuelle Lust, sondern Sexualität als Waffe, wurden/werden ja oft mit Gegenständen gepeinigt, weil es vielen der Soldaten die es auf Befehl müssen gar nicht können. Die kommen dann gleichfalls krank und traumatisiert heim.)

Verhütung ein breites Thema. Auch hier zu sehen, immer mehr Männer entscheiden sich nach Abschluss der Familienplanung zu einer Vasektomie.

Was mich an dieser Sache dennoch immer wieder verwundert, sind die Frauen, die es nicht schaffen, die Männer in einen Schulterschluss zu bringen.
Es ist doch für Familie und Paarsein wünschenswert, dass die Rücken der Mütter, Töchter, Partnerinnen gestärkt werden, oder?
Sehr oft sind es sogar Männer in führender Position, die Frauen stärken, Interesse an einer gut durchwachsenen Unternehmenskultur haben, ganz ungezwungen. Hut ab - auch hier zunehmend. Bravo.

Kaum dass ein Vergewaltigungsthread läuft, kommen die Helden, die Eier abreißen und an Bäume hängen wollen.
Ja bei Extremfällen reden, das ist schon ganz cool.
Im Alltag einstehen für eine Kollegin, statt pubertär mitzukichern oder es zu überhören, das wäre mal ein Anfang.
(nicht Gewaltphantasien, die keinem Opfer nützen, in fiktiven Superman-Phantasien zelebrieren.)

So und die Frauen selbst.
"Nein ich bin keine Emanze", "Nein mir darf ein Mann die Tür aufhalten" "Nein ich bin eh voll Weibchen."

Die machen mir eher Angst, als die, die offen sagen, was in einer Männerwelt für Frauen Alltag ist.
Schon mal die Differenzen bei Gehaltsverhandlungen Frauen/Männer gesehen? Interessant, Frauen trauen sich zu einen Großteil nicht ernsthaft zu um ein entsprechendes Gehalt zu kämpfen. :)
Ja, ein paar aufgestellte Quotenfrauen, na ich kack mich gleich an.
Wer will mir erzählen, dass es für Frauen keine gläserne Decke mehr gibt?
(o.t., ja gegen das eigene Geschlecht zu verbiegen um einem Mann zu gefallen, macht auf lange Sicht ein ungutes Gefühl, wer ist schon gerne eindeutig menschlich 2. Wahl. Und Frauen können in Beziehung auch durchaus grausam sein. Kein Thema. Auch das wäre besser, wären wir weiter.)

Haushalt und Kindererziehung. Es bewegt sich. Es gibt schon etliche Alleinerziehende Väter, wunderbar.
Dennoch bleibt es zum Großteil unbezahlt und nervenaufreibend in Frauenhand.
Tja und wer sind die härtesten Kritiker von Frauen: Richtig: Frauen.
(im privaten Umfeld, andere Mütter von Klassenkollegen, da gibt es sehr geiles Mobbing von Frauen an anderen Frauen und ihren Kinder)
Da ist es mit der Loyalität nicht weit her.

Sexuell sind wir noch immer zu einem großen Teil auf dem Stand, dem Mann gefallen zu wollen und durchaus Dinge zu tun, nicht aus Lust, sondern aus Selbstbestätigung in Beziehung. Ganz schlimmes OHA. Wäre ein eigenes Thema wert. Das tut weder Mann noch Frau in sexueller Beziehung gut. :(

Es ist viel passiert.
Die Vorreiterinnen ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre, wurden/werden immer wieder aufs grauslichste angepatzt, von Frauen selbst als Emanzen beschimpft und zeitgleicher Solidarisierung mit Männern über die es nicht wert ist nachzudenken.

IN DEUTSCHLAND IST VERGEWALTIGUNG IN DER EHE SEIT ERST 23 JAHREN STRAFBAR.
Ist Euch das überhaupt klar, wieviele Kinder aus Vergewaltigungen ganz legitim herumlaufen?
Ist es das was wir wollen.
Es hat Frauen wie die Schwarzer gebraucht, die zwar doch recht beängstigend sein können, aber dran blieben.
Gegen das Verbot von Vergewaltigung in der Ehe gab es massiven Widerstand.
Ist das echt vergessen?

Mal ehrlich, was ist los mit Euch.
Wer ist dafür rechtens seine Frau vergewaltigen zu dürfen - zeigt doch bitte mal auf.
Welche Frau findet das gut, wenn ein Mann sein eheliches Recht sich mit Gewalt nimmt?

Ja und so sieht ein Kampf um etwas das selbstverständlich ist nun mal aus.


Und unter uns: Wo gehobelt wird, fallen Späne - das kennts man doch in der reinen Männerwelt die wir hatten doch eh jahrtausendelang. ;)
Das ist nicht so fremd. Ziel ist ein gesellschaftliches Zusammenleben, wo keiner sich auf Grund seines Geschlechtes bei Geburt Zurücksetzung und Repressalien ausgesetzt sehen muss. Das ist ansich für Menschen ein Ziel, dass es zu erreichen gilt, geschlechtsunabhängig.

(Die Armutsstatistik kennt denke ich eh mittlerweile jede/r. Da hätte das Weiberl wohl besser die Schenkel zusammengekniffen oder was hat sie ihn den gehen lassen, für die Kinder hätte sie doch die Zähne zusammenbeißen können, sie ist ja selbst schuld was ist sie denn so deppert, u.s.w. - das kennen wir alle. Die Münder aus denen gegenüber Frauen in Not solche Sätze kommen sind durchaus nicht immer männlich.)

Danke! 🙏
Immer wieder spannend, wie der Begriff Emanze so negativ konnotiert wurde, dass sogar Frauen ihn ablehnen.
Ja, ich bin für Emanzipation und bezeichne mich selbst als Feministin (auch versuch ich in meiner alltäglichen Sprache und Schrift zu gendern obwohl ich weiß, dass unsere Sprache allein nicht unsere patriarchalen Strukturen verändern) , weil einfach immer noch viel zu viel im argen ist (wie Ophira so schön aufgezählt hat). Das alles hat aber nichts damit zu tun, dass ich nicht gerne zum Essen eingeladen werde. Meisten lade ich im Gegenzug dann beim nächsten Mal ein ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Emanzipation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Emanzipation stammt von dem lateinischen Wort emancipatio, das „Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“ oder auch die „Freilassung eines Sklaven“ bedeutet.

Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung (siehe auch Mündigkeit (Philosophie)). Neben die äußere tritt die innere Emanzipation: als Befreiung aus eigener Unmündigkeit und den Fesseln von Tradition, gesellschaftlichen Normen und vorgegebener Weltanschauung. Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit (im Sinne von Gleichberechtigung oder Gleichstellung), meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern. Heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation.

Meist bezeichnet Emanzipation die Befreiung von Gruppen, die aufgrund ihrer Ethnizität, ihres Geschlechts, ihrer Klassenzugehörigkeit oder Ähnlichem diskriminiert und von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werden (z. B. Judenemanzipationsiehe unten – oder Katholikenemanzipation). Für diesen weiteren Begriff politischer Emanzipation hat sich im US-amerikanischen Sprachgebrauch auch die Bezeichnung empowerment (wörtl. „Ermächtigung“) durchgesetzt.

Also diskutieren wir da von Gleichberechtigung und Gleichstellung bei diesem Thread.
 
Und wenn jetzt Männer anfangen zu jammer "oh ich weiß gar nicht mehr, ob ich jetzt noch meiner Kollegin zu ihrem Po ein Kompliment machen darf. Ich bin so verwirrt!"
Dann wird diese komplette Debatte mit Fokus auf die Frau (mal wieder) komplett umgemünzt und der (cis) Mann steht (mal wieder) im Mittelpunkt.

Letztens habe ich erste eine Umfrage gesehen, in der über social media gefragt wurde, was Frauen machen würden, wenn sie ein Tag ein Mann wären. Die meist genannte Antwort war "Allein ein Nachtspaziergang machen". Aber klar, Männer sind jetzt schrecklich verwirrt und das ist total schlimm *ironieoff*

Es tut mir leid, dass ich hier heute so emotional diskutieren muss aber mir persönlich geht es sowas von auf die Nerven, dass feministische Themen so hingestellt werden als wären sie das Unnötigste auf der ganzen Welt.
 
Solche Schwachsinnigkeiten interessieren mich nicht. Ich kann mich durchsetzen, ohne dafür eine Emanze zu sein (dass eine Frau die gleichen Rechte haben muss wie ein Mann schließe ich in mein Posting jetzt mal nicht ein, denn das empfinde ich als selbstverständlich).
Ich brauch einen Mann, kein Weichei, mag es daher, wenn er mich führt (mit Augenmerk auf führt - jemand, der denkt er zeigt mir wo es langgeht fällt in die Kategorie Komplexbehaftetes Weichei), allerdings auf Augenhöhe. In einer gesunden Beziehung braucht es niemanden, der den Ton angibt, eben weil es auf Augenhöhe passiert. Ich muss mich nicht dauernd gegen Männer behaupten, ich bin gerne weiblich und feminin und muss nicht ständig betonen, was für eine toughe, starke Frau ich bin und dass ich ja eh keinen Mann brauch - Frauen die das tun sind nämlich genau das Gegenteil.

Heute weiß ein Mann ja schon fast gar nicht mehr wie er sich verhalten soll, weil alles ihm falsch ausgelegt wird. Er will nett sein und die Rechnung übernehmen und wird dafür dann sogar noch mit "glaubst du, ich kann nicht selber zahlen????" angeschnauzt.
Find ich schade.
Unterschreib!
 
Also diskutieren wir da von Gleichberechtigung und Gleichstellung bei diesem Thread.
Die Erkenntnis des heutigen Tages;).

Fein, dann lasst mich an Eurer Erkenntnis teilhaben.

Von beidem sind wir meilenweit entfernt.
Übrigens auch im umgekehrten Fall.
Väter für Kinder weitaus mehr einzubinden und nicht die Frau als Selbstverständlichkeit als erste Bezugsperson zu sehen, ist ein langersehntes Anliegen. Auch hier bewegt sich einiges.

Wir wissen genau worum es geht.
Es ist geradezu ein Hohn, hier auf Worten herum zu reiten.

Über den Wortstamm sprechen zu wollen, zeigt schon sehr genau wie die Einstellung generell ist.
Das werte ich so.
Es wäre doch so einfach zu sagen: Was interessieren mich die tatsächlichen und alltäglichen Probleme und Grenzen der menschlichen B-Ware.
So war es gut und so soll es bleiben. ;(

Wikipedia


Ich habe mir erlaubt die Versionsgeschichte einzusehen.
Wikipedia ist nichts auf das sich jemand, der ernst genommen werden will, beziehen sollte.
In der Volksschule wird bei Referaten Wikipedia als Quelle NICHT gestattet.

Es ist nichts anders als ein Forum wie dieses Hier, nur lauter Sapiosexuelle dort. :D

Bitteschön:

 
Die Erkenntnis des heutigen Tages;).

Die erkenntnis des Tages, Woche, Jahres, ist das die Emanzipation ein sehr schwiriges Thema ist um es immer nur mit ein paar Zeilen zu diskutieren.
Es streift sehr viele Gebiete der Menschlichen Gesellschaft und Kulturkreise. Auch in den Glaubensfragen spielt die Emanzipation eine Rolle.
Aus der Emansipation sind schon viele verhaltensregeln entstanden und auch Gesetze geschaffen worden die ich Persönlich nicht verstehe.
Viele sogenannten Emanzen übertreiben manche Sachen und wollen das alles geändert wird. Was auch wiederum viele Frauen gar nicht für notwendig finden.
Liedertexte, Gesetzestexte und Kinderbücher sollten wegen "innen" umgeschrieben werden. Ist das Emanzipation?
Die Geselschaft wächst mit allen Anforderungen schön langsam mit. Also lassen wir sie doch wachsen und Weiterentwickeln.
Jeder muss selberwissen wie weit er/sie Emanzipiert ist und es auch sein will oder braucht.
 
Jeder muss selberwissen wie weit er/sie Emanzipiert ist und es auch sein will oder braucht.

Ich denke, auch Du als Mann hast es nicht als richtig empfunden, als in den 70igern Frauen ihre Männer anbettelten mussten um arbeiten und somit selbstständig sein zu dürfen.

Ich nehme an, dass sehr vieles an "Freiheiten" (die ja mit Pflichten einher gehen) für die Gesellschaft, somit auch für die Männer durchaus erfreuliche Neuigkeiten brachte.

Als ich trotz vier Kindern arbeiten ging und mein Mann daheim blieb, war das ein Aufschrei vom Feinsten und das ist nicht mal 20 Jahre her.
Was ich mich karrieregeil schimpfen hab lassen müssen und wie mein Mann angehimmelt und bewundert wurde, natürlich auch bedauert, Hilfsangebote bekam, geht auf keine Kuhhaut.

Wer Hausarbeit und Kindererziehung hauptsächlich macht, ist bekannt.

Auch die Männer sollten die Chance bekommen sich dieser wundervollen und wertvollen Aufgabe voll und ganz widmen zu dürfen und hier Verantwortung zu tragen um später zu schauen wie sie mit einer Mickey-Mouse-Pension weiterhin sorgsam wirtschaften. :)

Ich bin der Meinung, dass es freigestellt sein muss, wie eine Familie, ein Mensch leben will.

Deshalb sehe ich durchaus eine große Chance für Männer, die ihre Kinder oft weniger kennen als die Nachbarin, vermehrt in Erziehung, Alltag und vor allem die großen Freuden die sie ja mit sich bringen, eingebunden werden können (vorausgesetzt das Paar will es so). Viele Möglichkeiten werden Männern aufgrund von massiven und dummen Vorurteilen verwehrt.
Es ist nicht lustig 12 Stunden außer Haus zu sein, da bleibt nimmer viel übrig. Das Geld fließt in die Familie was so in Ordnung ist. Die Freude, die es machen kann mit Kindern mal ein Museum zu besuchen und nachher lustig durch die statt zu ziehen, da und dort zu futtern, sich einzubringen und weiter zu geben, das bleibt vielen Männern häufig noch verschlossen.

Erst kürzlich gehört in einer Ehekrise: Du schaust, dass das Geld rein kommt und ich bin für das Emotionale zuständig, Du bist ja eher ein mentaler Krüppel. :)

Es gibt Männer wie Frauen, die da draußen ausbrennen und überfordert sind, an Lebensqualität einbüßen, genauso wie (man lese es hier doch mal nach) innerhalb des Haushalts, der Familie, der sozialen Pflichten im Umfeld einfach ausbrennen.

Und dann liebe Leute klappt es in der Harpfen a nimmer so pipifein.

Oft sind es dumme Klischees, gläserne Decken, Vorurteile Männern gegenüber wenn sie eher dafür geboren sind Familienwärme zu geben als Moneten heimzuholen, die Paare und Familien hindern und Konflikte die gar nicht notwendig sind einschleppen.

Auch Männer dürfen sich mit dem konventionellen "Männerbild" unwohl fühlen.

Es auf Feindesebene zu betrachten zwischen "den Männern" und "den Frauen" finde ich fürchterlich anstrengend und nicht notwendig.

Mal ehrlich, wenn man sieht dass jemand Unterstützung braucht und man kann, dann gibt man sie, oder?
Was ist dabei und was ist für "die Männer" denn tatsächlich zu verlieren, außer einem längst überholten Rollenbild.

Sie sind kein Haushaltsvorstand mehr, Frauen sind nicht genötigt aus wirtschaftlichen Gründen in grausamen Ehen zu verbleiben.

Es ist doch eine Entlastung und ein Gewinn für Männer, durch die Möglichkeiten die Frauen nach und nach haben.
Tja und dass das Haushaserl sich in seinen Arm schmiegt und nach ihm seufzt, hat den Grund, dass sie ihn will und nicht dass sie muss.
Ist das nix für Euch Männer? ;)

Manchmal denke ich mir, vielleicht wäre es gescheiter statt immer mehr Geschlechter in Pässe einzutragen, ganz einfach das Geschlecht wegzulassen viel einfacher und unkomplizierter wäre. Wozu denn? Die Konfession interessiert ja auch niemand mehr, war früher megawichtig in jedem Lebenslauf. :)

Liedertexte, Gesetzestexte und Kinderbücher sollten wegen "innen" umgeschrieben werden. Ist das Emanzipation?

Das halte ich sogar für brandgefährlich.
Es ist ganz wichtig Kindern und Jugendlichen Zugang zu diesen "alten" Büchern zu geben!
Geschichte, Entwicklung, Lernen aus der Vergangenheit kann man nur wenn man sich auch einfühlen kann.
Heute wichtiger denn je.
Und wenn nicht die Welten vergangener Zeiten, dieses Wunder der Musik, wer könnte es denn besser und schöner lehren?
Begleiten müssen wir unsere Kids doch sowieso, egal wo, ob es im Umgang mit neuen Medien ist etc.
Wir haben ein breites Spektrum, das vorzuenthalten ich recht schäbig fände - und oft ist einer der Partner nicht ganz so hell in solchen Sachen auf der Platte, da sollte der andere weitergeben können - geschlechtsunabhängig. :)

Zum Ausgang:

Jede, die es heute selbst wissen muss, nutznießt an der Leistung von Frauen gegen Ächtung und Widerstand, dass sie sich heute diese recht frechen und leicht dahin gesagten Worte leisten kann.

Persönlich würde ich Frauen die heute weitaus mehr an Rechten, Pflichten und Freiheiten haben als noch vor einigen Jahrzehnten empfehlen sich den Mund mit Seife auswaschen zu gehen, wenn sie selbst nutznießen und auf die Kämpfer/innen von einst sch.... und nicht checken, wo sie ohne diese stehen würden. :)

Denn vor sich hergetragene Dummheit, auch wenn das so manche denken mögen, andere sexy finden könnten, gehört nicht zu den Errungenschaften, auch wenn der Püppistatus für manchen noch immer erstrebenswert scheint.
....aber angeblich sollen sie gut ficken habe ich gehört..na immerhin.....;)
 
Auch wenn ich weiss was du meinst..

Ich könnt immer kotzen wenn frauen Männer Ohrfeigen, und der Mann nicht zurückschlägt, bzw nicht die ganze Umgebung aufschreit, wie assi sie sich verhält.

Manche gegenstände-werfende-hormonopfer-frauen hätten es genauso verdient, wie die gewalttätigen mänlichen choleriker.


Ich würde ohne zu zögern die Frau die sich das traut nieder machen ^^.
Aber die meisten männer sind weicheier, bzw 3 generationen von Frauen erzogen und zur passivität erzogen.
Nicht zu vergessen, das Frauen ja alles heilige sind.... Hat meine mutter immer gepredigt.
 
Ich würde ohne zu zögern die Frau die sich das traut nieder machen ^^.
Aber die meisten männer sind weicheier, bzw 3 generationen von Frauen erzogen und zur passivität erzogen.
Nicht zu vergessen, das Frauen ja alles heilige sind.... Hat meine mutter immer gepredigt.

Der Cobra-Einsatz und deine Wegweisung steht dann morgen auf Seite Eins der Krone. 🤪
 
Fein, dann lasst mich an Eurer Erkenntnis teilhaben.
Mir ging es darum, dass offenbar die Bedeutung des Wortes für den Steinbock so wichtig ist.

Ich für meinen Teil bin vor 17 Jahren auch mit meinen Buben zu Hause geblieben und wurde dafür bewundert und bemitleidet...war mir immer egal, für mich eine Selbstverständlichkeit.

Zu Wikipedia...auch wenn es als Quellenangabe nicht zulässig ist, so ist es für die Recherche durchaus hilfreich. Natürlich darf jeder der sich dort anmeldet auch reinschreiben, aber Du darfst getrost davon ausgehen, dass gerade im wissenschaftlichen Bereich von Experten in der jeweiligen Materie ausgiebig quergelesen und ggf. geändert wird.
Hier ist der "schlechte" Ruf von vor 15 Jahren nicht mehr zulässig. Ich kenne selbst einige Lehrende an Universitäten die dort in ihrer Freizeit mitmachen.

Was das Ausruhen auf der Arbeit anderer betrifft, gebe ich Dir gerne Recht. Ich kann mich, wenn auch nur als Kind noch gut an die 80er Jahre erinnern, daran wie damals über Frauen und Männer gesprochen wurde und wie gewaltig der Unterschied in der Kommunikation war. So wie bei Demokratie mittels Nutzung des Wahlrechts, liegt es auch in diesem Fall in unserer Verantwortung, diese Errungenschaften zu hegen und zu pflegen.
 
Dann wird diese komplette Debatte mit Fokus auf die Frau (mal wieder) komplett umgemünzt und der (cis) Mann steht (mal wieder) im Mittelpunkt.
*hust*
Letztens habe ich erste eine Umfrage gesehen, in der über social media gefragt wurde, was Frauen machen würden, wenn sie ein Tag ein Mann wären.
:mrgreen:

ich glaube nicht, dass das thema emanzipation der frau auch nur ansatzweise seriös behandelt werden kann, ohne beide geschlechter im mittelpunkt zu haben ...
jeglicher diskurs, der sich nur auf ein geschlecht konzentriert, und das andere dabei "auf pause schickt", segelt meilenwelt an den themen "gleichberechtigung" und "gleichstellung" vorbei ;)
 
Der Cobra-Einsatz und deine Wegweisung steht dann morgen auf Seite Eins der Krone. 🤪


Leider... aber ich leb nach ner regel.
Wer mich schlägt ist mein Feind.

Meine exfrau hat dinge nach mir geschmissen, u nd das wurde so schlimm, das über kurz oder lang n kleines küchenmesser in meinem oberschenkel steckte...
Frauen hören nicht auf, die werden schlimmer.

ich lass mir nix mehr von denen gefallen.
 
diese frau hat nicht aufgehört, und wurde immer schlimmer.
das wird auch an ihrer persönlichkeit, und nicht ihrem geschlecht, gelegen sein ;)


Hört auf den mist schön zu reden.
wen man einem menschen alles durch gehen lässt, wird es immer schlimmer.

meinst die gewalt gegen männer ist ohne grund so extrem gestiegen?
Entdeckt mal eure Eier, und steht euren mann.

Auch ner Frau darf man ihre grenzen aufzeigen.

Logisch sind ned alle so.
Aber mittlerweile nimmt es schlimme ausmaße an.

Immer mehr Frauen die sich wie männer benehmen ( saufen rumh... streßen fluchen etc )
Und immer mehr Männer die feminin werden.

Man soll zwar alle leben lassen wie sie wollen, aber wie sich unsere gesellschaft entwickelt, find ich persönlich nicht mehr gut / gesund.
 
Zurück
Oben